Ja das ist normal. Beim Runterschalten (und manchmal auch beim Raufschalten) tritt man schon mal ins Leere, länger als einem lieb ist. Die Kunst ist es, die Fuhre dann wieder abzufangen oder eben gar nicht erst aus dem Gleichgewicht zu kommen, nennen wir es mal Schalt-Coasting
Auch hier gilt wieder: Das Gewicht auf den Sattel, dann klappt’s besser.
Und daß die Chose ölt, ist ja laut Florian Schlumpf auch normal.
Eine 100 Meter Strecke halte ich für das Üben mit der Schaltung aber für völlig ungeeignet.
Lass uns beim RTB mal zusammen trainieren. Ich habe vor einigen Tagen mal auf Andi’s 29"er Schlumpf gesessen. Da ging der goldene Knopf im Vergleich zu meiner Schaltung deutlich schwerer rein; ich habe ewig gebraucht, bis ich ihn fest genug getroffen habe. Falls du auch so ein widerspenstiges Teil erwischt hast, erschwert das natürlich den Trainingsfortschritt.
Wie du hier lesen kannst, ging (und geht) es mir genauso mit dem “Ins Leere Treten”. Außerdem kannst du da auch meine nach wie vor bevorzugte Schalttechnik nachlesen, von der manche Profis meinen, dass sie - naja, sagen wir mal: unorthodox - wäre. Ich kann sie dann empfehlen, wenn du keine Probleme hast, den Fuß für den Schaltvorgang kurzfristig auf dem Pedal umzusetzen und die Ferse aufs Pedal zu stellen.
Gleichzeitig wollte ich noch die Gelegenheit nutzen, endlich ein Bild von Kunz & Hinz zu posten. Ihre Seriennummern habe ich zwischenzeitlich auch im passenden Thread eingetragen.
Tja, was glaubst du, wovon ich lebe. Dafür kassiere ich monatlich von Roland - wie nennt man das eigentlich? …-Gebühren. (Lizenzgebühren sind’s nicht, da würde der geniale Erfinder zu Recht Einspruch erheben, Werbegebühren?, Tantiemen?, … egal, auf jeden Fall sind’s Millionen :D)
Sicher, daß es an der Nabe liegt? Es könnte auch daran liegen, daß Andi seinen Schaltknopf ein wenig weiter reingeschraubt hat. Da machen einzelne Millimeter schon heftige Unterschiede aus.
Ja. Das Teil braucht etwas bis die Zahnräder wieder eingerastet sind. Gefühlt ist das beim Fahren eine Ewigkeit, auch wenns eigentlich nur ein paar Winkelgrad sind.
hugos Wortschöpfung Schalt-Coasting finde ich übrigens sehr passend.
Mein Lamentieren hat geholfen. Richtig auf dem Sattel sitzen auch.
Meine ersten 4 Runterschaltvorgänge habe ich heute geschafft. Komischerweise ziemlich auf anhieb.
Auch hier zeigte sich mal wieder, lass’ ein Tag vergehen und die Welt sieht dann viel besser aus.
Die Fußstellung nahe der Nabe ist auch wieder entscheidend gewesen. Ist der Fuß zu weit weg, wird die Hampelei zu viel und der Abstieg droht.
Andis Fersen-Technik werde ich nach erreichen des Skill-Level 19 einmal probieren. Also in ca. 38 Jahren
Heute durfte ich das 24"-Schlumpf von SloMo probefahren und bin richtig stolz auf mich. Das erste Mal, daß ich ein Schlumpf ausprobieren konnte. Beim ersten Schaltversuch hab ich gleich den Knopf getroffen, auch wenn ich dabei direkt abgestiegen bin… Insgesamt hab ich es geschafft 6x hochzuschalten (durchschnittlich hatte ich dabei - in Bezug aufs Knopf treffen - eine Erfolgsquote von ca. 40%) - und die letzten beiden erfolgreichen Hochschaltversuche bin ich sogar auf dem Einrad sitzen geblieben
Danke SloMo für das Erfolgserlebnis!
Bei mir ist zunächst mal Essig mit Schlumpfen. Die Nabe ist defekt
Bin durch ein Geräusch drauf aufmerksam geworden. Und als ich das Rad aus der Gabel nahm, kam mir die Lagerabdeckung in Fetzen entgegen :(
Mal sehen, vielleicht kann ich ja einen Wochenendabstecher in die Schweiz machen, um das von Florian Schlumpf reparieren zu lassen. Dann könnte ich gleich noch turtle heimsuchen, wenn er nichts dagegen hat.
Das sieht nicht gut aus. Im internationalen Forum hat mal ein Australier (Corbin?) ähnliche Fotos gepostet. Wenn ich mich richtig erinnere, war das ein größeres Problem.
Ob der Abstecher in die Schweiz hilft, bin ich mir nicht sicher. Florian braucht immer ziemlich lange mit Reparaturen und das liegt wohl nicht an den Postlaufzeiten.
Ja, sieht so aus, als sei es das gleiche Problem. Ich habe mir das nochmal genauer angesehen und letztendlich ist es wohl das dünne Blech, welches die Kugeln im richtigen Abstand hält, das kaputt ist. Ich kann das jetzt einfach so abheben und die Kugeln bleiben aber in ihrer Bahn, wenngleich unregelmäßig verteilt. Lustigerweise läuft das Lager aber auch so ohne Probleme und auch wieder ohne Geräusche.
Repariert werden muß es trotzdem, denn auf Dauer wird das nicht halten.
Von dem Abstecher in die Schweiz verspreche ich mir eine schnelle Reparatur. Ich werde das aber natürlich mit Florian telefonsich besprechen.
hey hugo das ist ja nicht so toll…
freue mich aber natürlich auf besuch, hoffe du kannst das mit florian deichseln, ansonsten habe ich ja einen ziemlich guten draht zu ihm, hast du ihm das foto schon geschickt (habe ihm den link im formum eben gemailt)?
habe am elsbet auch den munirocks bei florian vorbeischicken können…
jedenfalls nehme ich dich auch gerne auf eine tour mit…
Hallo turtle, klar habe ich dem Florian das Malheur gleich mitgeteilt. Und er hat netterweise auch schon geantwortet, mit einer durchaus vernünftigen Vorgensweise, die ich hier aber nicht ausbreiten will.
Es sieht so aus, als sei der Schweiz/Liechtenstein Besuch nicht nötig. Was andererseits aber schade ist. So hätte ich einen triftigen Grund gehabt, mal 2 Tage “frei” zu nehmen und mit dem Muni wieder in die Berge zu kommen (wobei ich mich über eine “Guided Tour” vom Liechtensteiner Einradminister sehr gefreut hätte)
Ich habe eben mal gewagt, mit dem schadhaften Lager eine kleine Runde zu drehen, nachdem ich die Metallfetzen vorsichtig entfernt habe (das Lager ist eh im Eimer) und den Plastikring wieder draufgedrückt habe. Das Rad fährt noch durchaus normal und leichtgängig. Es entstehen nur Geräusche, wohl weil die Kugeln aneinander reiben. Und das geht auf Dauer nicht gut. Ich lasse es also lieber sein.
Das sieht genau so aus wie bei mir damals. Diese Lager sind offensichtlich einfach nicht in Ordnung. Wahrscheinlich wirst du etwa einen Monat darauf verzichten müssen, wenn du es in die Schweiz schickst. Aber danach dürfte es ja dann tadellos funktionieren. Trotzdem sehr ärgerlich, diese Angelegenheit, natürlich auch für Florian. Hoffentlich geht es relativ zügig mit der Reparatur.
Meine hat auch 500 km runter. Wenn man die Lager seitlich in der Nabe anschaut (nicht die Lager, welche in der Gabel eingeklemmt werden), darf man nur die schwarze Abdeckung sehen. Wenn man in ein Lager hineinsehen kann, ist Grund zur Sorge vorhanden.
Ich hab heute mal wieder die Kurbelschrauben nachgezogen. Scheinbar lösen die sich doch immer wieder, trotz Drehmomentschlüssel. Richtig lose waren sie zwar noch nicht, aber auf jeden Fall konnte ich sie wieder ein gutes Stück weiter anziehen bis zum Klick des Schlüssels… Ich werde das dann wohl auch in Zukunft häufig nachchecken, denn ich habe wirklich keine Lust mich nochmal wegen abfallender Kurbel auf die Straße zu legen. Macht ihr das Nachziehen auch ab und zu, oder bleiben die Schrauben bei euch fest?
Ich habe die Kurbelschrauben eingeklebt.
Trotzdem ist eine der beiden Schrauben letztes Mal locker gewesen. Also habe ich sie herausgedreht und neu eingeklebt.
Ich denke man sollte eingeklebte Schrauben nicht nachzíehen, da dadurch die Klebung an Wirkung verliert.
Meine Schlumpfnabe hat ca. 2000 km hinter sich. Ich habe seit Weihnachten 2008 ca. 70 Ausfahrten absolviert.
(Lizenzgebühren sind’s nicht, da würde der geniale Erfinder zu Recht Einspruch erheben, Werbegebühren?, Tantiemen?, … egal, auf jeden Fall sind’s Millionen :D)
