Schlumpf: Erfahrungsaustausch

Ja genau, ich springe dann wie eine Gazelle (oder meinetwegen auch ein Pinguin:D) im hohen Bogen ab, und mache dann 1,5x größere Schritte (wie ein Astronaut auf dem Mond).

Ne im Ernst, keine Ahnung. Deine Theorie könnte schon stimmen. Aber beantworten kann ichs nicht wirklich (kann die Schrittlänge schlecht selbst ausmessen und vergleichen)…

Es gibt doch so Schuhe mit an den Fersen eingebauten Rollen. Vielleicht wären das gute Judorollenvermeider :smiley:

Damit kann man sich auch ganz schön auf die Fresse legen :(. Frage meine Tochter

So schlimm ist das gar nicht mit meinem Crack-Status. Es gibt sicherlich Sachen, die ich ganz gut kann. Aber es gibt mindestens genauso viele wo das eben nicht so ist. Z.B. könntest du mir mal das Treppenfahren beibringen wenn sich die Gelegenheit ergibt. Diesbezüglich bin ich irgendwie Legastheniker.

Wenn du möchtest darfst du mich gerne mal besuchen und meinen Fuhrpark probefahren. Ich hätte da z.B. ein 26er Schlumpf und ein 36er Schlumpf im Angebot. Auch die Sattelhöhe (ist in beiden Fällen kaum verstellbar) müßte für dich ganz gut passen.

Dann gebe ich halt auch noch meinen Senf dazu:
Mein Tipp: Versuche auf jeden Fall, an das 24-er ranzukommen zum Ausprobieren. Hier in Köln bin ich mit meinem 29-er total happy, die für mich erreichbare Maximalgeschwindigkeit damit (deutlich unter 30km/h) reicht mir völlig - alles was schneller ist, macht mir zu viel Angst.

Zu Hause wäre mir aber das eine Nummer zu groß. Da fahre ich am Liebsten die Weinberge rauf und runter auf eher schlecht gepflasterten Wegen. Hier ist mir das 24-er viel lieber. Auch weil ich da im großen Gang auch auf den (meist geteerten) Feldwegen über den Weinbergen noch kurze oder weniger steile Anstiege meistern kann. Und da kommt es mir dann auf die Endgeschwindigkeit nicht so an, weil ich entweder noch Kraft sparen will für den nächsten Anstieg oder aber schon etwas kaputt bin bei der Rückfahrt ins Neckartal. Ich halte das 24-er auch für wesentlich geländegängiger und fahre damit gerne auch Waldwege (Mini-singletrials) entlang, die ich mich mit dem 29-er nicht trauen würde.

Ein Kompromiss aus diesen beiden Rädern könnte vielleicht ein 26-er sein, wobei ich da nicht unbedingt jetzt Yetis Rad meine, das ja eigentlich vom Reifenumfang her auch ein 29-er ist. Kann natürlich auch sein, dass das dann nichts Halbes und nichts Ganzes ist.


andi

:slight_smile: is ja nett! Klar, bei Gelegenheit gerne. Monopa hat mal ein paar gute Tips gepostet (City-Downhill: Stuttgarts Stäffele - #20 by monopa). Was ich noch wichtig finde ist bewusst weiterzutreten. Bei kleinen Treppen kann man einfach mit Dampf runter. Bei grossen sollte man die Geschwindigkeit ein wenig im Zaum halten. Wer das richtig gut kann sind die Leute die da die Stuttgarter Stäffele runterfahren und gar ein Event draus machen wollen. (Hatte schon mal gemutmasst, dass man da eventuell günstig an gebrauchte Einräder kommen könnte :roll_eyes: ).

Danke, ist nett von Dir! Wenn es sich mal anbietet gerne! Viellecht eher mal auf einem Event.

Schon passiert! TJHornung hat mir bereits zugesagt, dass ich das 24"-Schlumpflaufrad ausleihen darf (besten dank schon mal auch auf diesem Kanal!)! Durch das kurzkurbelige 29“ Einrad von Captain (:frowning: was bin ich zur Zeit für ein Schnorrer?) gewinne ich gerade schon viele neue Erfahrungen. Vor nicht mal einer Woche begab ich mich noch in voller Munischutzmonur auf die erste Runde und gestern in Sandalen, T-Shirt und kurzer Hose. Dass ich Helm und Handschuhe vergessen hatte fiel mir erst eine Strasse weiter auf. Bin trotzdem die 12 km Erledigungstour UPD-frei weitergefahren, obwohl jede Unebenheit mitgenommen habe.

Aber aufgrund der verschiedenen neuen Erfahrungen und den vielen Kommentaren ist es schon so, dass ich gerade ganz gut “schwimme”. Ein Einradfahrer ist ja ein Minimalist. Reduktion auf das Minimum (aber so, dass es noch Spass macht! ;)). Aber wieviele von diesen Einrädern braucht ein Einradfahrer denn? Für jeden Einsatzzweck ein anderes. Klar kann man die Vorteile kombinieren, aber erzielt man dann nicht doch nur einen faulen Kompromis?

Nun gibt noch Monopa seinen Senf dazu … :frowning: … nee, im Ernst: besten Dank für all den Input! :slight_smile:

Der Weg zur Ordnung führt durch das Chaos! Da bin ich gerade! Es wird sich aber schon noch herauskristallisieren was ich will und was für mich Sinn macht.

Ich kombiniere im Moment alles von 26" bis 36" mit und ohne Schlumpf … letzte Überlegung ist den Fuhrpark um ein geschlumpftes KH26" zu erweitern. Damit könnte man flott vom Fleck kommen, steil den Berg hoch und auf abenteuerlichem Downhill wieder runter. Für Munitouring vielleicht ideal. Wenn es mich später noch reizt könnte ich mich immer noch zwecks Roadtouring Richtung 36" orientieren. Aber das ist eine Wasserstandsmeldung. Alles fliesst!

Satz mit “x” …

… war wohl nix!

Ich habe es gestern im Zug mitgebracht und mir heute die Anleitung runtergeladen, um das Laufrad einzubauen. Als ich die Anleitung überfolg schwante mir schon etwas. Mein KH24 hatte ich nämlich gebraucht gekauft und es hat tatsächlich noch die alten Lagerschalen, in die die Schlumpfnabe nicht passt. :angry:

Wenigstens war ich neulich so schlau mit dem Aufziehen eines gebrauchten Gazzaloddis noch zu warten. Das hab ich nun, da ich das Rad schon mal draussen hatte, gleich gemacht.

dann mach doch mal ein ausflug mit basti - vielleicht passt es da rein, dann habt ihr beide was davon…

Dann kauf dir doch für 20 Euro eine neue Gabel. Die Dinger kosten ja wirklich nicht die Welt.

Versehentliches Schalten

Hallo.

Ich bin heute mal wieder eine kurze Tour mit dem KH 36 Schlumpf gefahren. Dabei hatte ich jetzt nun zum zweiten mal schon das Ereignis, das ich wärend der vollen Fahrt (heute sogar recht steil bergab) aus versehen in den kleinen Gang geschaltet habe. Folge war ein Sturz, bei dem ich auf Knie-, Handgelenk- und Ellenbogenschonern etwa 5-6m in Bauchlagenhaltung über den Asphalt gerutscht bin :astonished: . Glücklicherweise hab ich nicht einen Kratzer davongetragen.

Frage an euch jetzt:

Passiert euch das auch häufiger?

Was kann man gegen das ungewollte runterschlten tun?

Helfen evtl. diese etwas gebogenen Kurbeln, oder kann man dann selbst nicht mehr gewollt schalten?

Kann es an den Schuhen liegen?

Annmerkung: Die Schaltknöpfe sind schon so weit wie möglich eingeschraubt, und stehen nicht übermäßig hervor.

Ich weiß jetzt nicht ob’s auch bei kurzen Kurbeln hilft (ich fahre mit 165ern, bei denen das vermutlich gar nicht nötig wäre :wink: ), aber ich achte schon immer ganz gezielt darauf, dass ich den Fuß auf der Seite des Schaltknopfes bewusst etwas weiter außen aufs Pedal stelle und/oder die Ferse nach außen drehe.

Bei mir ist das bisher ein einziges mal passiert und zwar beim Pendeln. Ansonsten komme ich nicht mal in die Nähe des Schaltknopfs. Ich vermute also, daß es bei dir entweder an den Schuhen oder an der Fußstellung liegt. Ich habe übrigens die KH Kurbeln.

Um das klarzustellen: ich habe beim Pendeln auf dem 36er im kleinen Gang versehentlich hochgeschaltet, was dann zu einem sofortigen Zwangsabstieg führte. Pendeln im großen Gang ist etwas, was ich nicht mal annähernd hinbekomme.
Ich pendle mit dem linken Fuß unten und mein goldener Schaltknopf zum hochschalten ist auch links. Ich bin versehentlich mit dem Knöchel gegen den Schaltknopf gekommen.

Hallo,

also mir ist das auch schon ewig nicht mehr passiert, wenn überhaupt schon mal.
Ich bin viel mit 125er Kurbeln und 140er Kurbeln gefahren. Hatte nie Probleme.
Wenn die Schaltknöpfe wirklich weit genug drin sind, tippe ich auch auf die Schuhe oder die Fussstellung.
Stehten deine Füsse bei schnellerer Fahrt ruhig oder arbeitest du mit ihnen auf der Pedale?
Ich würde behaupten, dass meine Füsse sehr ruhig stehen.

Auf diversen Fotos ist mir aufgefallen, dass meine Knie etwas nach innen gewinkelt sind beim Fahren. Dadurch steht die Ferse etwas nach aussen und ich muss schon den Fuss aktiv zum Knopf hin bewegen, um zu schalten.

Mir ist es ganz zu Anfang ein mal passiert, dass ich versehentlich hoch geschaltet habe, aber dann nie wieder.

Ich weiss nur nicht, ob ich schon immer so gefahren bin, oder ob ich erst seit der Schlumpfnabe intuitiv so fahre, damit ich eben nicht versehentlich an den Knopf komme.

Danke für eure Hinweise.

Ich habe mir jetzt mal neue Schuhe (Laufschuhe) zum Einradfahren gekauft. Da stehe ich insgesamt schonmal stabiler drin, als in den Alten. Außerem sind die vorne flexibel genug um ein Gefühl fürs Pedal zu haben, und hinten haben sie genug Dämpfung damit ich mir nicht nochmal wie bei den alten Schuhen die Ferse prelle (wie auch etwas beim Marathonsturz am Sonntag).

Ich glaube das ich vorher schon alleine in den Schuhen zu viel Freiheit hatte. Und auch auf den Pedalen hin und wieder verrutscht bin. Ich werde dann also mal demnächst auf meine Fußstellung achten, und versuchen ruhiger auf den Pedalen zu stehen.
Ich melde mich dann hier nochmal, wenn ich die erste aussagekräftige Ausfahrt gemacht habe.

Notfalls könnte ichs ja wirklich mit den etwas gebogenen Kurbeln versuchen…

So, nach der heutigen 50km Tour, würde ich mal sagen, dass das Problem von den Schuhen ausging. Heute hatte ich (mit den neuen Schuhen) keinerlei Probleme das ich aus versehen geschaltet habe. Und insgesamt stand ich glaube ich auch wesentlich stabiler auf den Pedalen. Konnte zumindest nicht feststellen, dass ich gelegentlich verrutscht bin…
Somit würde ich mal behaupten: “Problem gelöst!”

Verrätst du uns, welche Schuhe du jetzt benutzt?

Ja sicher. Das sind welche von Reebok. Die gabs vor kurzem im REAL im Angebot. Haben 29,90€ gekostet. Hier die Bilder:

Ich kann auf jeden Fall ganz gut mit fahren,und ich verwende dazu diese Pedale:
http://www.einradladen.net/shop/show_product.php/cPath/7/products_id/217

Ah, noch einer der Laufschuhe benutzt.
Dämpfen gut bei ungeplanten Abstiegen, gell?