Yeti hat mir am Wochenende zwar gesagt, wie lang die Speichen für ein 36" mit Schlumpfnabe sein müssen, ich habe es aber vergessen.
Waren es 362 mm? Den Wert habe ich jetzt vom Spreichenlängenrechner.
Ja, genau. Meine Speichen sind 362mm lang. Ich weiß allerdings nicht, ob sich der Durchmesser der Flansche bei der neuen Generation von Naben geändert hat.
362mm ist noch aktuell.
Danke.
Angenehme Nachbarschaft
Gepostet mit turtle’s Einverständnis:
Wunder der Technik!
Das Teil haste nun beim Fahren in der Hand und davon wirst Du schneller? 
Nee, also Du schlumpfst jetzt auf 36" auf?
Wenn ich denn mal passende Speichen bekomme…und dann Zeit finde, die Nabe einzuspeichen.
Ok, jetzt ist es klar! Dann mach mal vor und ich schau dann mal 
Ich werde jedenfalls gebannt Deiner Bericht harren. Mit der Prognose oben hattest Du jedenfalls recht!
Cool so ein Teil selbst einspeichen zu wollen. Da hätte ich Respekt davor, trotz der geballten Kompetenz, die hier im Forum vertreten ist und Dir sicher mit Rat und Tat zur Seite steht!
Es ist vollbracht
Während des Fussball-WM Viertelfinalspiels Deutschland-Argentinien (4:0) habe ich vor dem Fernseher hockend die Nabe in das 36" Rad eingespeicht. Da ich etwas abgelenkt war, habe ich das ganze Spiel damit verbracht 
Zentriert habe ich dann hinterher im Keller, indem ich die Gabel kurzerhand kopfstehend in den Schraubstock gespannt habe. Die Magura-Bremse ist ne prima Zentrierhilfe, da braucht man nichts anderes mehr! Insgesamt war es gar nicht so schwierig.
Jedenfalls ist das Teil jetzt fahrfertig zusammengebaut. Und ich hab Schiss vor dem großen Gang. Auch wenn ich auf dem 29" schon geschätzte 1100 km im großen Gang gefahren bin, habe ich vor dem 36" im großen Gang höllisch Respekt.
Mal sehen, wann ich dann das erste Mal schalte. Ich werd’s berichten…
Die Neugier hat schnell die Angst besiegt. Ich habs heute bei uns in der Strasse ausprobiert und der erste Schaltversuch hat auch gleich geklappt. Obwohl ich es schon gelesen hatte war ich trotzdem überrascht, dass die 36" Fuhre stabiler fährt, als das 29" Schlumpfrad. Es hat nur klack gemacht und es war gar nicht nötig, groß das Gleichgewicht wiederzufinden. Ich bin in der kurzen Strasse nicht so recht auf Touren gekommen und wegen der Unübersichtlichkeit nur langsam gefahren, und doch war ich plötzlich mit 20 km/h unterwegs.
Das Runterschalten hat erst beim 2. Versuch geklappt. Durch die im Vergleich zu meinem 29" Schlumpf 13 mm längeren Kurbeln musste ich erst die Fußstellung optimieren, um den Schaltknopf richtig zu treffen.
Jedenfalls ist der Respekt deutlich geschrumpft und alsbald wird am Rhein mal geheizt. Mit der gebotenen Vorsicht.
Blöd ist nur, dass ich mir beim Umbau nen schleichenden Plattfuß eingehandelt habe. Jetzt muss ich erstmal das Loch im Schlauch finden. 
Bei so vielen Schlümpfen werde ich nächstes Jahr in der Standard Klasse recht einsam sein 
Nein, wirst Du nicht :):)
Wo oder wie hat es denn jetzt mit der geänderten Speichenlänge funktioniert.
Ich habe interressehalber immer mal wieder in ein paar Fahrradläden nach gefragt, wegen Ablängen oder neuen Speichen. So wie ich das verstanden habe, wäre Ablängen gar kein Problem gewesen für 1h Arbeit (= EUR 35.-). Für neue Speichen hätten sie aber die genaue Länge wissen müssen.
Roland hat endlich ne Lieferung bekommen und mir nen Satz geschickt. Das kostet deutlich weniger, als 35 Euro. Und ich kann zur Not mit den alten Speichen auch wieder die alte Nabe einbauen, falls die Schlumpf-Nabe doch mal Ferien in der Schweiz machen muss.
Habe ich mir schon fast gedacht.
Die Variante mit den alten aufheben, ist sowieso die Bessere. Man weiß ja nie.
Die ersten Kilometer im großen Gang sind absolviert und ich finde es noch “scary”. Habe lange nicht mehr so verkrampft auf dem Rad gehockt :o
Über 25 km/h bin ich noch nicht hinaus gegangen, weil ich noch nicht das richtige Gefühl für die Fuhre habe.
Und es ist anstrengend - wie es zu erwarten war (teilweise aber auch wegen der verkrampften Haltung).
Und ich habe mir auch gleich eine Kurbel lose getreten und soeben mit Loctite wieder festgeschraubt. Mal sehen, ob’s hält…
Bin heute mit dem Teil zur Arbeit gefahren - nur 1/3 der Strecke im großen Gang. Das wird sich ja wohl im Laufe der Zeit steigern.
Die Kurbel hält jetzt anscheinend.
Ich kenne ja deinen Arbeitsweg nicht, aber ich halte mich mit dem großen Gang sehr zurück, bzw. benutze ihn gar nicht, solange ich mich im Stadtverkehr bewege. Da ist mir einfach das Einrad zu träge, der Bremsweg zu lang und das Risiko zu hoch. Falls dein Arbeitsweg durch die Kölner Innenstadt führt, halte ich 1/3 der Strecke im großen Gang schon für ziemlich ambitioniert.
Wie weit hast du es denn zur Arbeit?
Bis zum Bahnhof sind es ca 12 km. Die Hälfte fahre ich am Rheinufer entlang, weit entfernt vom Verkehr. Da sind dann nur wenige Jogger und Radfahrer unterwegs und es geht nur geradeaus. Eine regelrechte Rennstrecke.
Die kurze Strecke, die ich am Zielort vom Bahnhof bis zur Arbeit fahren muss, ist allerdings nicht Schlumpf-geeignet.
Solange ich an der Straße entlang fahre und kein Grünstreifen zwischen dem Radweg und der Fahrbahn ist, verzichte ich auch auf den großen Gang.
Unter diesen Bedingungen würde ich allerdings mindestens die Hälfte der Strecke, nämlich die Rennstrecke am Rhein entlang, im großen Gang erwarten …
Aber wieso eigentlich Bahnhof? Ich dachte, du bist mit dem Einrad zur Arbeit gefahren?!
Ist bei euch eigentlich noch Winter oder ist das Foto einfach schon ein bißchen älter?