Für alle, die im September noch Lust und Zeit für ein Muni / CrossCountry Rennen haben:
Am 14.09.2014 finder in Geyer (Erzgeb.) der 14. Greifenstein Bike Marathon statt. Nachdem wir dort letztes Jahr zu dritt auf der 20km Strecke gestartet sind wollte uns der Verantalter dieses Jahr auf jeden Fall wieder dabei haben.
Wir bekommen dieses Jahr auch unsere eigene Startzeit und unsere eigene Wertungsklasse. Altersklassen sind erstmal nicht vorgesehen, bei vielen Anmeldungen können aber noch Unterteilungen vorgenommen werden.
Die Strecke ist 20km lang und hat 310hm zu bieten, unterwegs gibt es auch eine Verpflegungsstation.
Die Anmeldung kostet inzwischen 15€, dafür bekommt ihr folgendes geboten:
ausgeschilderte und komplett abgesperrte Strecke
GBM Startnummer zum mitnehmen
kostenfreie Parkplätze direkt an Start und Ziel
Streckenverpflegung
sofortige Teilnehmerurkunde
Meldebestätigung im Internet/ Startliste
kostenfreie Massage/ Duschen
original Finisher Shirt
Finishermedallie
und einiges mehr...
Inzwischen sind auch die Startlisten Online, aktuell noch etwas leer, aber das füllt sich in den nächsten Tagen. Letztes jahr waren es 476 Teilnehmer.
Die Strecke ist eigentlich mit jedem Rad von 24" bis 29" gut zu bewältigen. Einige Abschnitte haben es etwas in sich, wenn die Bodenwellen dem Raddurchmesser entsprechen, aber alles in allem ist es ein schöner Mix.
Nicht wundern, die Startlisten sind irgendwie fehlerhaft. Gemeldete Starter fehlen, sogar welche, die schonmal in der Liste standen. Aktuell hab ich also keine Ahnung wieviele Einradfahrer schon gemeldet sind.
Das mit dem 28er ist natürlich sehr ärgerlich.
Das 36er haben wir ausgeschlossen, um die Ergebnisse ein wenig vergleichbarer zu machen. Zwischen 24er und 36er ist immerhin schon ein Faktor von 1,5. Außerdem sind fast alle Muni oder Crosscountry Rennen mit der Beschränkung 29".
Tja, nun bin ich zweiter von dreien und habe ein 5-Liter-Fass Bier, für das ich selbst gar keine Verwendung habe. (Aber keine Sorge, ich finde schon einen Abnehmer.)
Wegen des Regens die letzten Tage und auch heute den ganzen Tag war der Boden schon stark aufgeweicht und da vor uns schon einiger Biker ihre Runden gedreht hatten, waren die Wege an manchen Stellen entsprechend aufgeweicht. Es hat trotzdem irgendwie Spaß gemacht über die nassen Wurzeln zu rutschen und in den Schlammlöchern Extraumdrehungen zu machen, um irgendwie vorwärts zu kommen. Es gab einige lustige Downhills. Aber gerade die flachen oder ansteigenden Passagen mit Wurzeln und Schlammlöchern waren (für mich) meist nicht fahrbar. Wie schon ein wenig gewohnt, hörte man unterwegs öfter anerkennende Worte der Biker und Leute an den Verpflegungspunkten.
Nach dem Rennen war ich dann aber einfach nur dreckig und nass und freute mich schon sehr auf die warme Dusche und trockene Klamotten. Wobei die Biker fast alle deutlich verschlammter aussahen: Sowohl vorne als auch hinten hatten sie einen breiten Schlammstreifen, der sich vorne auch über das Gesicht erstreckte. Nicht unbedingt zu beneiden.
Insgesamt eine recht schöne Strecke, die ich auch (vielleicht nächstes Jahr) gerne mal im trockenen Zustand erleben würde.
Ah nun sind die Ergebnisse da,
Erik du hast dich ja um über 15 min verschlechtert.
War es eine andere stecke?
oder mustest Du dieses mal noch mehr schieben?
Mein Zeil war eigentlich, mich um 15 min zu verbessern. Aber es war die reinste Schlammschlacht. Es hatte ja die ganze Woche zuvor stark geregnet und am Renntag hats auch fast durchgeregnet. Teilweise stand der Schlamm so tief, dass er beim laufen oben in die Schuhe quoll …
Viele Singletrails waren nicht fahrbarm und die die Fahrbar waren waren entsprechend langsam.
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass ich gar nicht auf der Strecke war. Wobei wir ja in der Bildergalarie schon überproportional oft vertreten sind …