Wohl wahr… 
Und zur heiligen Tankstelle hast du es ja auch nicht weit… 
wie ich einradfahren gelernt hab war ich ca. 13 also schon 7 jahre im zirkus. mein bruder hat es lang vor mir gelernt und auch schon ein einrad gehabt, dass mir aber immer zu groß war. (kann ich jetzt nicht nachvollziehen wieso(bruder fährt mit seeeehr niedrigem sattel)) aber als im zirkus alle einradfahren gelernt haben musste ich auch.
Hey, das find ich jetzt aber sehr gemein!!! Hätte nicht gedacht dass ich hier im forum persönlich angegriffen werde!
Nein natürlich, natürlich is der Vorname nur ein Nickname:p
Nicht böse nehmen. War nicht persönlich gemeint. Aber dein Nickname ist eine Steilvorlage, der ich einfach nicht widerstehen konnte.
Ich habe damit angefangen, weil ich es lernen wollte.
Ungewöhnliche Antwort nicht wahr?:D:D:D
Hier noch ein Nachtrag.
Als ich mit dem Einradfahren angefangen habe, fand ich in einem Buch folgendes Bild.
Ich dachte damals: “Wow so was willst dau auch mal haben/fahren”.
Mit den 36ern bin ich dem Ziel schon ein gutes Stück nahe gekommen.
Wenn ich mal die Möglichkeit hab ein gutes größeres Einrad auf einem einfachen Weg zu erstehen (42-46 Zoll) werde ich nicht wiederstehen können (Wuk etc kenne ich schon).
Grüße
Christian
Das was da auf dem Foto zu sehen ist, ist übrigens der Start zum angeblich ersten Einradrennen der Welt 1886 in Greiz (in Deutschland).
Gibts z.B. bei Semcycle.
schon klar ich habs auch nicht ernst genommen
Ich bin zwar ein absoluter Neueinsteiger, aber ich pack jetzt einfach auch mal aus:
Als ich 17 Jahre alt war, gab es in einem evangelischen Jugendwerk immer Mittwochs ein Treffen, bei dem alle möglichen Leute Jongliersachen mitgebracht haben. Obwohl ich mit Kirche nichts am Hut hab, bin ich da immer hin und wir haben uns da selber ohne Anleitung alle möglichen Dinge beigebracht. Feuerspucken mit Duftlampenpetroleum war so ne Sache (Fichtennadel war besonders eklig und ich bin froh, dass nie jemand was in die Lunge bekommen hat), Diabolo war mein Favorit. Dann gab es noch Devil Stick, Keulen, natürlich Bälle und eben auch ein Einrad.
Da gab es einen langen schmalen Gang und man konnte sich gut rechts und links abstützen. Ich hab mir dann so ein Stahlfelgen Einrad mit 24‘‘ gekauft und einige Wochen echt hart geübt. Das hat dann irgend wann geklappt und ich konnte immer längere Strecken mit teils ordentlichen Steigungen fahren und bin auch oft damit in die Schule.
Die Mittwochs Treffen wurden dann immer geselliger und nach einigen Bieren war´s dann auch rum mit Jonglieren, das Einrad wurde irgend wann uninteressant und ich wurde immer dicker.
Letzen September hab ich angefangen ohne Sport durch Ernährungsumstellung 20 Kilo abzunehmen und hab jetzt wieder ein ganz gutes Körpergefühl und eine geeignete Sportart suche ich schon lange.
Jetzt bin ich 39 Jahre alt und meine Frau leitet einen Kinderzirkus. Meine Tochter wollte jetzt unbedingt Einrad fahren und beim Stöbern nach was Geeignetem bin ich dann auf die ganzen youtube Filmchen gestoßen und da hat es mich wieder gepackt.
Seit letzem Freitag hab ich jetzt, wie ihr sicher mitbekommen habt , ein 29‘‘ Qu-Ax Cross und bin wirlklich begeistert.
Fahren klappt prima, den freien Aufstieg (konnt ich noch ne besonders gut) lern ich gerade. Leider geht es momentan nicht mehr so gut, weil ich richtig Muskelkater in den Beinen hab und kaum mehr Kraft, aber das wird schon wieder.
Es sieht wirklich so aus, wie wenn ich endlich die richtige Sportart für mich gefunden habe.
Ziel ist es, die 4km zur Arbeit mit dem Einrad zu fahren so wie kleinere Ausfahrten in der Umgebung und das bekomm ich auf jeden Fall hin, sobald ich etwas fitter werde.
Stefan
Bei Semcycle hab ich auch schon ein bischen gestöbert und mich auch im Internet “umgehört”. Was ich so gelesen habe, soll es mit der Qualität nicht zum besten stehen. Bei den Hochradfahrern aus Wien (WUK) kann man solche Teile wohl auch bestellen (hab mich aber noch nicht getraut einen Kontakt herszustellen).
Wahrscheinlich ist man mit den Vollgummireifen auch nicht schneller als auf einem 36er und bei Abfahrten hat man keine Bremse. Fahrtechnisch kommen bstimmt ganz neue Herausforderungen auf einen zu. Ein geschlumpftes 36er würde wahrscheinlich mehr Sinn machen. Trotzdem würde ich gerne mal in Düsseldorf mit so einem Teil starten.
Christian
Na, es sollte sich doch wohl einrichten lassen dass welcher Hersteller auch immer dir nen Bremssockel anlötet. o_O
Der Thread ist es wert wieder aktiviert zu werden.
Hey ho,
ich habe gerade den Link von Yeti zu diesem Thread hier gefunden und ihn mit Begeisterung gelesen.
Nun kann ich allerdings nicht mit so üblen Lebensgeschichten wie die meisten hier aufwarten, da ich gerade erst angefangen habe und noch nicht viel kann.
Im Winter 2010 habe ich eine eigene Projektwoche zum Thema Jonglieren an meiner Schule geleitet. Da hatte ich einige dabei, die schon jonglieren konnten und zwei Mädchen konnten auch Einrad fahren. Die haben dann aus Spaß immer auch ihre Einräder mitgebracht. Aber NEIN, da habe ich noch keine Lust gehabt Einrad fahren zu lernen. Ich habe zwar immer zugeschaut und fand’s nett aber das Jonglieren interessierte mich mehr bzw. hatte ich in der Projektwoche auch einfach keine Zeit selbst was zu lernen.
Außerdem habe ich fast jedes Jahr seit 2005(?) auf einer Rüstzeit im Sommer jemanden getroffen, der mehrere Einräder mithatte und damit durch die Stadt gefahren ist, aber auch da hatte ich noch keine Motivation das zu lernen.
Als verspätetes Geburtstagsgeschenk im Herbst 2010 haben meine Eltern spontan ein 20er Einrad bei Aldi gekauft… Da MUSSTE ich dann einfach mal anfangen das zu lernen :P… Allerdings: Einrad zusammengebaut -> Sattelstütze zu lang für meine kurzen Beinchen und lies sich auch nicht ohne weiteres kürzen. Einrad wieder zurück gegeben und bei der nächsten Möglichkeit nach Berlin reingefahren zum kleinen Zirkusladen (WERBUNG!) und ein Quax 20’’ Luxus mit Profi-Gabel gekauft 
Dank Schule hatte ich nur in den Herbstferien kurz Zeit zu lernen, da es hier auch keine geeigneten Zäune oder Wände zum lang hangeln gibt war ich auch immer auf eine stützende Hand angewiesen.
Sobald im Februar die Straßen wieder trocken waren bin ich wieder rausgegangen und habe geübt.
Ich hatte mir nämlich ein gutes Ziel gesetzt: ich wollte bis zum letzten Schultag frei Einrad fahren können. Wir haben nämlich als Abimotto kurz gesagt “Zirkus” und da musste es einfach am letzten Schultag klappen.
Habe ich auch locker geschafft. 11.Februar - da bin ich das erste Mal längere Strecken alleine gefahren. 3. März - freies Aufsteigen gelernt.
Letzter Schultag war am 15. April. Da war ich dann schon sicher im Aufsteigen und Fahren und Kurven gingen auch schon gut. Kleine Steigungen hoch oder runter kein Problem - daher hat es richtig Spaß gemacht 
Und jetzt mal sehen wie’s weiter geht. Was ich in 2 Jahren sagen werde…
Aha! Dieses Thema scheint im Forum also die Funktion einer Vorstellungsrunde zu haben, was ja durchaus auch Sinn macht.
Mitte der 90er bin ich während einer Dienstreise in einem Stuttgarter Spielzeugladen auf der Suche nach einem Mitbringsel für meine Jungs an einem Regal mit Jonglierartikeln hängen geblieben (immer nur Transformer waren mir auf Dauer zu langweilig). Daraus entwickelte sich der Rest fast zwangsläufig. Volkshochschulkurs – Circulum mitgegründet – Jongliertreffs und -conventions besucht. Irgendwann konnten meine Jungs Einradfahren. Immer nur daneben zu stehen, war mir auf die Dauer auch zu blöd. Wir haben dann gemeinsam auch mal beim Einradhockey reingeschnuppert.
2000 sind wir in den Speckgürtel gezogen (Panketal). Da entdeckte ich das Einrad neu als alltagstauglichen S-Bahn-Zubringer. Anfangs war ich nach ein paar Minuten Strecke und ungewollten Abstiegen immer fix und fertig. Das legte sich aber schnell. Und ich entdeckte Einradfahren als Gesundheitssport! Dieser Aspekt verdient eigentlich ein eigenes Thema im Forum. War ich bis zu diesem Zeitpunkt 2 bis 3 mal im Jahr für mehrere Wochen auf Grund von Rückenproblemen dienstunfähig und Dauergast bei Physiotherapeuten, so änderte sich das fast schlagartig. Das ging sogar soweit dass, wenn ich mal wegen des schlechten Winterdienstes 1 bis 2 Wochen nicht fahren mochte, sich sofort meine Rückenbeschwerden wieder meldeten, allerdings nicht so krass wie früher.
Selbst wenn ich wollte - ich kann also gar nicht mehr aufhören und würde falls doch mittelfristig als Pflegefall enden. Habe schon überlegt, ob man später nicht noch am Rollator weiterfahren könnte 
. Eigentlich müsste ich mal mit meiner Krankenkasse reden, ob die sich nicht angesichts des Einsparungspotenzials an den Kosten für die Hardware beteiligen wollen. Ein geschlumpftes KH36 fände ich schon angemessen.
Meine Jungs wohnen und studieren inzwischen längst wieder in Berlin. Ich bleibe aber am Stadtrand und genieße besonders an den Wochenenden das Schon-draußen-sein. Im Moment fühle ich mich bei den Langstrecken ganz wohl, würde aber auch gerne mal die ca. 40 Stufen der Bahnhofstreppe runterfahren (das 20" Quax-Muni hängt noch im Schuppen). Davon dürfte die Krankenkasse dann aber wahrscheinlich nichts erfahren :).
Nur zu!
Da wüsste ich direkt jemand, der auf diesem Gebiet bereits seine Erfahrungen gesammelt hat 
… … :o
Die bezahlen dir bestimmt lieber den Rollator!
Da kann man bestimmt den eine oder anderen Einradhändler davon überzeugen, eine entsprechende Rechnung auszustellen …
Gewieft, gewieft! Da hat’s aber einer faustdick hinter den Ohren!
Muss mal mit meinem Hausarzt reden - und mit Roland, ob er ein Rezept akzeptieren würde!
Hallo liebe Einrad-Freeks und Schlümpfe,
mein erster Beitrag und ich habe auch erst im Feb.2011 angefangen. Nachdem mich der Virus voll erwischt hat, dachte ich bisher, ich wäre einradmäßig gut ausgerüstet. Nach einigem Stöbern hier, traue ich mich ja kaum noch zu erwähnen, mit welch simplen Gerät ich fahre. Aber ich trainiere täglich, bin im Verein (Einrad-Abteilung des RSV Dortmund-Nord) und habe alle anderen Sportarten inzwischen völlig vernachlässigt. Mal schauen, wo mich das noch hinführt.
Na, da hat’s aber einen voll erwischt. Tut mir leid dir mitteilen zu müssen, dass es nicht gut ausschaut um deine Prognose.
Ein Einradfahrer (weiss nicht mehr wer) hat den User Spruch “Einradfahren kann man nicht kaufen”, der sehr zutreffend ist. Daher wäre doch wirklich nur bedenklich, wenn du den Keller voller Einräder hättest und keinen Meter fahren könntest.
Beim RTB in Salzburg habe ich erfahren, dass ca. 99% aller österreichischen Einradfahrer dadurch zum Einradfahren kamen, dass sie beim Hofer (= Aldi in Austria) ein Einrad im Angebot gekauft haben. Nach kurzer Zeit haben sich dann die Kurbeln gedreht ohne die Radachse mitzunehmen. Das war dann vielleicht nicht das perfekte Schnäppchen, aber auch da braucht sich keiner verstecken und es hat allen die Initialzündung gebracht.
Nur wenn dein Einrad so simpel sein sollte, dass es nur ein Rad hat, ja dann würde ich mich vielleicht auch lieber nicht outen und nur des nachts raustrauen, Nightrider 
Bei mir war es nicht das Rad im Angebot, sondern ein Artikel über die Einrad-Abteilung des RSV Dortmund-Nord. Da es gerade Winter war und ich eine wetterunabhängige Alternative zum Inlinern suchte, ging ich mal zum Probetraining. Dann hat es ca. vier Wochen bis zum ersten Rad gebraucht, weitere vier Wochen bis ich mich aus der gemütlichen Halle rausgetraut habe und dann brach der Virus erst richtig aus. Inzwischen sind es ca. 10 Räder zwischen 20 und 29 Zoll, eine umfangreiches Material-Sortiment und ein Reifen vom normalen Qu-ax-Rad hält ca. ein paar Monate, bis er abgefahren ist. Aber meine Leidenschaft gilt mehr Aufstiegen, Pendeln, Rückwärtsfahren (klappt noch nicht so richtig) usw. Beim Streckefahren komme ich immer noch arg ins Schwitzen.
Habt ihr schon mal bei Youtube nach Einradopa gesucht? Er kann nicht nur gut fahren, sondern filmt beim Fahren auch sehr gut.
Nö, den Burschen brauchen wir nicht zu suchen!
Deinem Lob kann ich nur beipflichten. Bei dem Video zu den Multikurbeln lag ich vor Lachen unterm Tisch.