Technische Probleme und Hilfestellung

Oh, bin ja echt positiv überrascht wieviele Posts man initiieren kann, wenn man nochmal nachhakt! Danke! :slight_smile:

Hier ist ein Bild des Teils. Ich schätze mal, dass die Klemme etwa 1 cm breit ist, und dass man das Rohr um etwa 4 cm kürzen kann. Davon erhoffe ich mir genug Spiel, um die Bremse an die gewünschte Position zu bekommen.

Meine Stichsäge ist nicht B&D sondern B&S (billig und solala). Einstellen kann ich an der so gut wie nichts und da massakriere ich mich dann doch lieber beim Einradfahren. Eine Flex habe ich nicht, so dass ich in diese Versuchung auch nicht kommen werde.

Ich muss das Teil mal ausbauen. Ein Schlitz ist ja drin und ich kann ein Sägeblatt anlegen, um zu sehen, wie weit ich kommen kann ohne die gegenüberliegende Rohrwand mit einzusägen. Wobei ich mich immer noch frage, ob ausser ästethischen Bedürfnissen wirklich etwas gegen zwei Schlitze spricht.

Wenn das nicht erfolgsversprechend aussieht, dann werde ich wohl in eine kleine Feile investieren. Soll ja Situationen im Leben geben, wo sich so eine Investition schnell wieder auszahlt! :roll_eyes:

helfen tuts auch, wenn du das teil mit dem aussenrohr umgekehrt anmachst, das ende kannst du dann auch noch etwas kürzen ohne schlitzproblem :sunglasses:

so habe ich es gelöst, einfach, pragmatisch und effizient.

„einfach, pragmatisch und effizient“? Na das geht ja nun gar nicht! Sowas will ich nicht! :wink:

Ich war gerade kurz im Keller. Das lange geschlitzte Ende ragt 5,8 cm über den Rand des Flansches raus, das andere Ende nur 0,7 cm. Von dem langen Ende könnte man also problemlos 4,5 cm abtrennen (1 cm braucht man für die Klemme und dann ist da noch ein wenig Schweissnaht). Am kurzen Ende sind es nur 0,7 cm von denen etwa 0,4 cm abtrennbar sind ohne die Schweissnaht zu schwächen. Wenn das reicht (bzw mir scheint, dass du noch etwas in den Flansch „hineingeschnitzt" hast), dann ist für nicht-Gewichtsminderungsfanatiker :wink: ok, wenn man die Anordnung genau so machen will wie bei dir.

Ohne die Kürzung war ich da ja auch schon recht nahe dran an deinem Setup und das schien mir deutlich besser als vorher, aber immer noch nicht zum richtig Wohlfühlen. Daher wollte ich mal versuchen die T-Bar noch weiter zum Lenker zu bringen und den Bremshebel (mit Spooner) entweder von der Querstange oder den Hörnchen aus zu bedienen. Dazu habe ich dann die Bremse hinter das Halterohr geschraubt. Dann ist jenes aber zu lang. Daher die Überlegung es am Schlitzende zu kürzen.

Ich will jetzt aber nichts überstürzen, weil ich die T-Bar nicht ruinieren will. Auch wenn ich sehe wie Corbin fährt, der den Bremshebel einen halben Meter vor dem Sattel seitlich an einem der beiden Hörnchen hat und damit den Expert Downhill flott runterkommt, dann kann man mit vielen Setups zurechtkommen. Vielleicht ist das Bestreben so nah an die ursprüngliche Bremsposition ohne T-Bar ranzukommen nur das Anpassen an alte Gewohnheiten und vielleicht braucht es erst eine längere Umgewöhnungsphase, so wie das auch beim Fahren mit beiden Händen am Sattel/Lenker der Fall ist.

Ich werde mal berichten – wird aber noch dauern.

ich hab nen platten weil mein felgenband kaputt ist. was kann man als ersatz dafür verwenden?

lg ivo

Ein paar Lagen Tesa.

Gestern habe ich das Überrohr umgedreht und auf der einen Seite gekürzt. Nach mehrmaliger stückchenweise Verstümmelung der T-Bar sieht sie nun eigentlich so ziemlich wie jene von Turtle aus. Erste Tests waren ganz ok.

Freiburg im Breisgau-20121006-00008.jpg

Griff riss kleben

Mir ist mal wieder der Griff gerissen.
http://www.einradladen.com/shop/product_info.php?info=p410_griff-fuer-qu-ax-sattel-standard.html
Es hat sich ein Riss vorne gebildet. Der Kunststoff macht eigentlich den Eindruck, als könne man diesen wieder gut verkleben. Hat jemand Erfahrung ob die Klebestelle die Belastung eines Aufschlag auf hartem Untergrund längerfristig bzw. mehrmals übersteht, ohne beim ersten Aufschlag neu zu reißen?

Wenn kleben sinnvoll bzw unproblematisch ist, welchen Kleber würdet ihr empfehlen?

Angesichts des finanziellen Aufwands von 5,90 Euro für einen neuen Griff würde ich da keinen allzugroßen Bastelaufwand treiben.
Andererseits kannst du auch kleben (z.B. mit Pattex) und es ausprobieren. Mehr als nochmal kaputt gehen kann der Griff nicht.

Noch ein Nachtrag: eine Tube Pattex liegt in derselben Preisklasse. Falls du den Kleber also nicht sowieso hast oder noch für was anderes brauchen kannst, lohnt sich das finanziell nicht.

Ich habe gestern Abend ein Laufrad eingespeicht (rechts, gelbe Nabe) und bin fast aus den Latschen gekippt als ich es anschließend eher zufällig neben mein Freestyle Rad (links, rote Nabe) gestellt habe.

Da hat doch irgend so ein Depp mein Freestyle Rad mit 48 Speichen dreifach gekreuzt eingespeicht. Bemerkenswert ist auch, daß die Länge der verwendeten Speichen für 4fache Kreuzung berechnet ist. Erstaunlicherweise fährt es seit Jahren absolut problemlos und hat noch nie Zicken gemacht. Dummerweise kann ich es aber niemandem um die Ohren hauen, da ich selbst der Depp war, der das verbrochen hat. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, welchen Alkoholpegel ich damals hatte.
Im ersten Moment dachte ich, daß ich das wohl fixen sollte. Andererseits kann ich es aber auch einfach lassen wie es ist, nachdem es sich seit Jahren als tauglich erwiesen hat.
Etwas erstaunt bin ich darüber, daß mir das vorher nie aufgefallen ist.

Laufräder.jpg

ich hab mal eine 24" felge mit 36 speichen vierfach (absichtlich) gekreuzt, das passt auch ganz gut und der besitzer hat ein schönes einzelstück.

Nachdem es meine geliebten KH Moments nicht mehr gibt (zumindest nicht in der richtigen Länge), habe ich seit ein paar Tagen die Qu-Ax ZeroQ Kurbeln im Einsatz. Und zwar für Freestyle (ich gehöre zur aussterbenden Spezies der Leute, die beim Freestyle relativ lange Kurbeln fahren, nämlich 125mm). Einerseits macht sich der fehlende Q-Faktor positiv bemerkbar. Andererseits sind die Kurbeln so scharfkantig, daß es schnell schmerzhaft wird und ich mir ziemlich leicht die Knöchel verletze, selbst wenn nichts schiefgeht (z.B. beim Kickup-Mount). Ich habe vor, in den nächsten Tagen mit der Flex etwas die Kanten abzurunden. Haltet ihr das für eine gute Idee oder kann ich damit die Kurbeln nachhaltig ruinieren?
Ich habe übrigens mal bei Roland angefragt und er hatte tatsächlich noch ein paar KH Moments rumliegen. Jetzt nicht mehr.

ich habe mich immer gefragt, was der Vorteil der QUAX ZeroQ sein soll. Die normalen QUAX-Alu-Isis Kurbeln kosten nur die Hälfte und haben auch einen Q-Faktor nahe Null.
Ajata hat übrigens noch Dual-Moments in 110/127.

Die normalen Kurbeln, die gerne für Freestyle zum Einsatz kommen haben sich bei mir als zu fragil erwiesen. Wenn ich mit meinen 90 Kilo z.B. vom Wheelhopping oder bei einem Unispin runterkomme und da drauf lande, oder ich z.B. beim Sidehopping mit dem gesamten Körpergewicht auf einem Pedal springe und dabei auch noch ein Hebel auf die Kurbel wirkt, dann halten die das einfach nicht lange aus. Habe ich schon ausführlich getestet. Deshalb halte ich mich gerne an etwas massivere Kurbeln.

Danke. Wie gesagt hatte Roland auch noch welche. Da habe ich jetzt meinen Vorrat für die nächste Zeit aufgefüllt. Da Kurbeln (selbst KH Moments) Verschleißteile sind, halten die halt nicht ewig.

Das ist relativ. Bei meinen bescheidenen Kräften halten selbst die normalen QAUX-Kurbeln sehr lange.
Aber, soll das heißen, dass die Moments auslaufen und demnächst nur noch die Spirits von KH erhältlich sind? Ich weiß die Moments mit ihren zwei Längen inzwischen auch zu schätzen. Das wäre schade, wo Du letztens meintest, das Profil der Spirits würde tendenziell den Schaltvorgang erschweren. Die zusätzlichen 2mm Q-Faktor wären wohl zu verschmerzen.

Die Moments sind bereits ausgelaufen. Die Händler haben nur noch kleine Restbestände rumliegen, wenn überhaupt.

Das war meine Meinung bei einem ersten Test. Andere Leute (z.B. Turtle) haben sich schon gegenteilig geäußert. Scheint also individuell unterschiedlich zu sein.
In meinem Fall gehts aber gerade um Freestyle und da sind die Spirits mit hohem Q-Faktor und den Anlötteilen für die Bremsscheibe ein no-go.

Scheibenbremsen

Ich werde mir für mein 26er Muni eine Scheibenbremse zulegen. Was könnnt ihr empfehlen? Bei Municycle gibt es 2 Bremsen die für mich in Frage kommen:

http://www.einradladen.com/shop/product_info.php?info=p749_scheibenbremse-shimano-standard.html

http://www.einradladen.com/shop/product_info.php?info=p750_scheibenbremse-avid-elixier-1-set.html

Welche ist besser? Halten sie beide gleich viel aus? Dosierbarkeit?

Außerdem weiß ich nicht ob ich eine 160mm oder eine 180mm Bremsscheibe nehmen soll.

Bei meiner Scheibenbremse - auch eine AVID aber nicht von Municycle - ist der Bremsgriff sehr weit vom Sattel weg. Durch die Form vom Bremsgriff. Das ist nicht sooo toll. Da würde ich bei der nächsten mehr drauf achten.
Je größer die Scheibe desto mehr Bremskraft/Hebel hat sie. Ob das beim Einrad eine Rolle spielt? Bei Euren Abhängen vielleicht:)

Bei meinem 2005 KH 29 mit Onza Nabe sind die Lager nicht mehr in Ordnung und ich will sie wechseln. Bei dem Rad habe ich noch nie die Pedalarme o. Ä. abgebaut.

Muss man da etwas besonderes beachten oder braucht man Speziakwerkzeug (für Vierkant und ISIS habe ich Kurbelabzieher und Lagerabzieher)?

Braucht man Lagerschalen mit speziellem Durchmesser (ISIS Lager habe noch vorrätig)?

Grüße
Christian

Du brauchst noch irgendwas um die neuen Lager auf die Nabe draufzuschlagen.
Evtl. brauchst du dann noch andere Spacer aber damit kenne ich mich nich aus.