Technische Probleme und Hilfestellung

genau, so wie bigstone es gezeichnet hat wäre es nach meinem verständnis richtig, eingebaut sind sie aber genau andersrum :thinking:

Die Frage um die sich grad alles dreht scheint zu sein: " Stellt der rote Pfeil die Bewegungs(Dreh)Richtung des Rades dar oder die Richtung in die die Bremskraft von der Scheibe zur Nabe übertragen wird".

Nehme ich den Pfeil als Richtung der Bremskraft an, Drehrichtung also umgekehrt, so wie ich sie bis jetzt auf Bildern gesehen habe, dann kann die Bremskraft meiner Meinung nachideal zur Nabe weitergeleitet werden (“Speichen” radial würde wahrscheinlich die größte Verformung bedeuten, “Speichen” auf Zug belasten bringt wahrscheinlich keine Vorteile)

Grüße

Byc

Ich hab noch eine leichte 26" Felge rumliegen. Leider hat sie 28 Speichenlöcher. Ist es möglich, eine Einradnabe mit 32 oder 36 Löcher einzuspeichen?

Vor einiger Zeit hatte ich an mein geschlumpftes 26er eine T-Bar geschraubt. Für Touring, XC und dezentes Muni war das perfekt, aber wenn es technisch wurde, dann war mir die Bremse zu weit weg vom Sattel.

Ich habe nun angefangen die T-Bar anzupassen und werde immer mehr zum Metallarbeiter. So habe ich in den Flansch ein weiteres Loch gebohrt und ihn verkürzt, so dass die T-Bar näher an den Sattel kommt. Den Sattelgriff habe ich entfernt und die T-Bar weiter verkürzt.

Nun ist es besser, aber immer noch nicht perfekt. Ich möchte nun das Aussenrohr der T-Bar noch ein wenig kürzen. Dazu muss ich dann aber das Rohr neu schlitzen. Wie macht man das? Eine Reihe dünner Bohrlöcher setzen und die dann auffeilen? So eine kleine Feile habe ich gar nicht … Oder würde es auch funktionieren auf beiden Seiten einen dünnen Schlitz zu machen, in dem man einfach mit der Säge einen Längsschnitt macht?

Wie auch immer. Das Ende des Schlitzes würde ich auf jeden Fall bohren, damit der Schlitz spannungsarm in einer Rundung mündet. Sonst reißt das Rohr eventuell weiter ein.

hat jemand Erfahrung mit dem 787mm (36 Zoll) QX Disc Einrad ?

http://www.einradladen.com/shop/images/product_images/popup_images/ei1160_1.jpg

ja, ein bisschen.

Du musst aufpassen, dass das mit der Beinlänge hinhaut, ich musste mir kürzere Kurbeln (110mm/127mm) dranschrauben und die Sattelstange sägen (Vorsicht: Carbonstaub geht aus der Lunge nicht wieder raus), damit es mir gepasst hab.
Ich habe bis jetzt noch nicht soo viele Kilometer zurückgelegt, war aber immer zufrieden mit dem Einrad. Die Luftdruckangabe auf dem Reifen sollte man nicht überschreiten (so hab ich mir mal einen Platten geholt) und sonstige Löcher auch vermeiden, da der Reifen nur sehr schwer von der Felge runter- und wiederrauf zubekommen ist.

Beim Reifen rate ich zu einem Upgrade auf den Nightrider. Mit einem maximal zulässigen Druck von 2,2 Bar beim TA fährt man auf der Felge.

wie groß bist du denn?

Den Gedanken hatte ich auch schon, der Standartreifen sagt mir auch vom Profil und der “Form” nicht zu.

Er sieht etwas komisch aus, fährt sich aber sehr gut - wenn man ihn anständig aufpumpen könnte. Ich bin mal mit diesem Reifen eine 85km-Tour gefahren und war sehr positiv überrascht über die Fahreigenschaften. Abgesehen vom Luftdruck, obwohl ich den Reifen sowieso schon überpumpt hatte, um nicht mit der Felge auf dem Boden aufzusetzen.

Wolfgang, so schwer habe ich dich gar nicht in Erinnerung. Für meine 77kg finde ich die 2,2 bar des TA optimal. Er läuft gut über größere Schlaglöcher oder Bordsteine hoch. Schöner Abrollkomfort und er ist mein leisester Reifen, gut um Fußgänger zu überraschen, wenn man von hinten “angeschlichen” kommt.
Er wiegt 2,2 kg, das halte ich für seinen Haupt-Nachteil.

90 Kilo.
Aber gerade von dir hätte ich ein Votum für den Nigthrider erwartet! :wink:

Das mit dem Reifen hätten wir nun geklärt, aber was ist mit dem Rest ?

Ich denke, das Einrad kann man kaufen. Die Komponenten sehen vernünftig aus, die QX Gabeln sind für ihre Steifheit berühmt und ich bin ein Freund von 48-Speichen Rädern. Das bedeutet allerdings, daß es nicht schlumpfkompatibel ist. Aber angesichts der Konstruktion mit der Scheibenbremse wäre es das auch nicht mit 36 Speichen.
Was ich nicht beurteilen kann ist die Qualität der Felge. Ob die was taugt weiß ich nicht.
Fazit: wenn ich mir jetzt ein ungeschlumpftes 36er zulegen wollte, würde ich vermutlich dieses nehmen mit Reifenupgrade und Lenker. Ach ja, und ich würde die Kurbeln gegen KH Doubles austauschen. Und den Sattel, weil ich die Pupsrille nicht mag. Aber das ist mein persönliches Problem.

Schrittlänge etwa 75-80cm

Kann mir jemand sagen, für was der Q-Faktor bei Kurbeln gut ist?

Je weniger umso gut.

je mehr desto abstand scheibenbremse und aus versehen schalten beim downhill :smiley:

Danke!
Ihr beiden habt heute morgen wohl einen Clown gefrühstückt :roll_eyes:

Warum?

Je geringer der Q-Faktor umso kürzer ist die effektive Achse und umso schlingerfreier fährt das Einrad. Tadpole hat sicher Recht, daß für Scheibenbremsen ein gewisser Q-Faktor nötig ist, weil sonst die Kurbel an der Bremse hängen bleibt. Aber dennoch: je kleiner der Q-Faktor, desto besser unter der Voraussetzung, daß er groß genug ist, damit nichts kollidiert. Und mit klein meine ich natürlich möglichst nah an 0. Negative Q-Faktoren machen sicherlich große Probleme. Ich hatte allerdings noch nie die Gelegenheit, das auszuprobieren.
Das Argument mit versehentlich schalten ist hier irrelevant, da sowieso keine Schlumpfnabe im Spiel ist. Und selbst wenn: ich habe bislang ein einziges mal versehentlich geschaltet (und zwar beim Pendeln) und war beim Ausprobieren der neuen Spirit Kurbeln mit relativ großem Q-Faktor nicht wirklich glücklich.

Der Clown war übrigens lecker. Morgen zum Frühstück werde ich mir wieder einen pürrieren. :smiley: