Also ich hab eine scheibenbremse, deswegen geht das mit dem gleichzeitig leider nicht, wie vorhin eric erklärt hat, das wusste ich auch nicht.
Tbar hab ich, ich werde morgen mal ein foto machen und hochladen von meinem einrad Die hilft wirklich sehr um das einrad im 2ten gang bzw bei höherer geschwindigkeit zu stabilisieren.
Vermutlich hast du recht und die Praxis ist auch sehr entscheidender faktor.
Kurbellänge siehe unten
So gings auch mir, gerade beim ersten schlumpf hat man keine vorstellung wie sich 43" anfühlt. ich kenne nur die eigenschaften vom 36er aber das kann man kaum vergleichen finde ich.
Ja bei diesem Problem gebe ich dir Recht. Ich habe eigentlich mit 150er angefangen, aber bin nie wirklich gut zum schaltknopf gekommen. mit (schuhgröße 44-45) als ich dann auf 125 umgestellt hab, ging das schalten fast auf anhieb. aber eigentlich denke ich auch dass längere kurbeln besser wären. bis jetzt wollte ich mir die 137/165 nicht kaufen, weil ich dachte 165 ist mit schlumpf eh unfahrbar, aber die 137 wären wohl einen versuch wert um die situation zu verbessern. Mal überlegen ob ich diese 80 euro vielleicht doch investiere. Ich werde mal fragen ob jemand ein gebrauchtes paar herumliegen hat.
Kompatibilität von QX Gabeln und d’Brake mit Schlumpf Nabe.
Ich habe meinen Schlumpf in eine QX Gabel mit d’Brake eingebaut. Bevor sich jetzt jemand dadurch motiviert fühlt, etwas ähnliches zu bauen, hier eine kleine Warnung: QX Gabeln und d’Brakes sind nicht kompatibel mit Schlumpfnaben, sie müssen modifiziert werden!
Wie bei Florian auf der HP einzusehen, braucht die Gabel am Lagersitz eine Schulter von maximal 3.1mm Breite und 2mm Höhe (=(42-38)/2).
Die QX Gabeln haben original aber eine 5.5mm breite Schulter mit 4.5mm Höhe (Durchmesser: 33mm). Das bedeutet, dass jeweils von den Innenseiten der Lagerschalen 2.5mm abgeschliffen werden müssen und von der inneren Schulter auch je 2,5mm. Wer die Lagerschalen nicht vollflächig um 2.5mm verschmalern will, kann auch weniger wegnehmen und im Bereich der Lagerschulter mit einer größeren Fase arbeiten. Auch der d’Brake braucht Überarbeitung, die Höhe der Schulter stimmt schon, aber in der Breite muss auch hier ca. 1mm entfernt werden, wobei das auch hier mit einer größeren Fase sich anbietet.
Werr die mitgelieferten Nutensteine zur Drehmomentanaufnahme nutzen will, kann man diese an der QX Gabel nicht wie vorgesehen verwenden. Der Spalt zwischen den beiden Hälften der Lagerschale ist größer als die Steine breit sind. Lösung: einfach mittig in die innere Schulter der oberen Lagerschale eine Nut einarbeiten in die der Nutenstein dann eingreifen kann. Den zweiten Nutenstein habe ich nicht verwendet.
P.S.: Warum verflucht geht eigentlich die IMG funktion im deutschen Teil des Forums nicht?
Ich weiß, daß das Bild nix mit Einrad zu tun hat. Aber immerhin is es rund. Noch ein paar Pedale ran und du hast ein Ultimate. Hat dann aber natürlich wieder nix mehr mit Schlumpfnaben zu tun.
Ich wollte es immer nicht so recht glauben, aber schuhgröße 40/41 ist bei 150er Kurbeln schon irgendwie zu klein um noch vernünftig schalten zu können. Mit Moments wär’s bestimmt noch einfacher, aber die Spirits machen es eher schwerer.
Es ist tatsächlich so dass ich die Nabe 0999 hier habe.
Ich habe sie vor dem Zusammenbau gewogen und habe Bilder der Nabe 0666 als diese noch nicht eingebaut war und auf der Wage lag. Der Unterschied im Gewicht zwischen diesen beiden Naben, liegt bei 83 Gramm. Ist also wirklich nicht sehr viel. Florian sagte mir, er habe versucht die Achse mehrteilig zu gestalten und noch ein par andere Dinge zu ändern um Gewicht zu sparen. Allerdings gingen wohl alle diese Versuche mit Verlust der Stabilität und Langlebigkeit einher. Da Florian dies nicht riskieren wollte, ging er in den meisten Punkten wieder “back to the roots”.
Ich lese immer wieder von den “Vorteilen” von den Moment Cranks. Ich habe noch diverse dieser hier rumliegen, viele noch nie verwendet. Bin gerne bereit sie zu verkaufen wenn jemand welche benötigt!
Durch die Scheibenbremse bin ich leider auf die Spirits angewiesen.
Man muss halt den fuß vorm schalten nicht nur nach hinten setzen auf dem Pedal, sondern auch nach außen, um um der “Bogen” der Pedale herumzukommen. Sonst tret ich eher auf die Pedale als ich den Knopf erreiche.
Und wenn dann der Akku leer ist, bleibste im großen Gang am Berg hängen …
Ich habe kürzlich ein Fahrrad mit elektronischer Schaltung ohne die Option rein mechanisch zu schalten gesehen. Auf meine Frage, was denn passiert, wenn der Akku leer ist, zuckte der Händler nur mit den Schultern.
Elektromagnet auf nur einer Seite statt des Schaltknopfs. Die Polung kann man
ja umkehren, dann kann eine Kurbelseite magnetisch ziehen oder drücken.
Vielleicht lassen sich mechanische und elektromagnetische Betätigung sogar
in einem Schaltknopf vereinen.
Falls es sich nicht kombinieren lässt, ist der Schaltmagnet ja ringförmig und Eric kann den Zahnstocher, den er ohnehin immer lässig im Mundwinkel
hat, zum Notschalten in den ersten Gang benutzen.
Alternativ wären natürlich auch spezielle Sporen für die Hacken denkbar, um
dem Schlumpf in die Gänge zu helfen.
Es mag ja an meiner Schuhgröße 47 liegen, aber ich brauche den Fuß weder mit den 150er Kurbeln (36") noch mit den 137er Kurbeln (29") zu versetzen, wenn ich schalte. Die Ferse einfach etwas nach innen verkanten und schon macht es klack. Allerdings könnte ich mir schon vorstellen, dass das bei den Spirit Kurbeln nicht ganz so einfach ist. Ich kann es halt nur nicht mal eben ausprobieren, denn meine Moments sitzen seit Jahren gut fest und das sollen sie auch weiterhin - also wird da nicht dran rumgeschraubt.
es ist mir eine Freude, die Inverkehrsetzung von M 0839 bekannt zu geben.
Wobei Inverkehrsetzung heftig übertrieben ist.
Das gute Stück ist in einem neuen KH26 eingebaut. Im kleinen Gang bügelt der dicke Knard Unebenheiten einfach weg. So ganz heimisch fühle ich mich aber noch nicht, was allenfalls auch an dem standartmässig verbauten Zerosattel liegen mag.
Im grossen Gang komme ich - mit gütiger Hilfe eines Laternenpfostens als Startrampe - rund zwei Kilometer weit. Danach bin ich fix und foxi und fühle mich, als ob ich ein Rodeo überstanden hätte. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich das legen wird. War anfangs auf dem 36er auch nicht viel besser.
Den Schaltknopf habe ich schon ein paar mal gestreift. Das wars dann aber auch schon. Einfach immer zu einem Zaun oder einer Laterne fahren, dort anhalten und im Stehen schalten, ist ja nicht so ganz der Zweck des Schlumpfes.
Daher meine Frage: Wie kann ich das üben? Gibt es einen Trick / eine Übung, wie ich meinen Fuss davon überzeugen kann, sich so weit vom Pedal zu lösen dass die Ferse mit genug Schwung den Knopf trifft?
Kurzfristig hatte ich auch mal darüber nachgedacht, den Sattel+Tbar von meinem 36er auszuleihen und einen normaleren Reifen zu montieren. Aber statt zu schrauben sollte ich wohl besser einfach üben…
Einfach 1000 mal machen. Irgendwann machts “klick” und du hast geschaltet. Dann auf dem Einrad bleiben und weiterfahren ist allerdings ein anderes Thema. Auch das will geübt sein, weil der Wechsel der Trittfrequenz am Anfang doch etwas überraschend kommt. Also bereite dich seelisch schon mal auf ein paar UPDs vor, was auch impliziert, daß du das nicht unbedingt im Straßenverkehr üben solltest.
Und besonders viel Schwung braucht deine Ferse nicht. Gefühlt ist das eher ein leichtes Streicheln des Schaltknopfes als ein mit Schwung dagegenschlagen. Wobei letzteres sicherlich auch schaltet, aber nicht erforderlich ist.
Und falls du glaubst, den Knopf getroffen zu haben, es aber nicht schaltet, könnte das daran liegen, daß die Nabe nur im lastfreien Zustand schalten kann. Der Schaltvorgang beginnt also nicht mit einer schwungvollen Bewegung des Fußes, sondern damit, daß du den Druck von den Pedalen nimmst und das Einrad einfach rollen läßt (was je nach Untergrund und Steigung auch eine nicht triviale Aufgabe sein kann).
Na ja, 1000 mal muss man es nicht üben. Es sollte nach 10 Mal schon einigermaßen gehen. Bei den allerersten Versuchen merkt man schnell, wie sich die Fuhre beim Schalten verhält und stellt sich beim nächsten Mal schon besser drauf ein.
Ich vermute mal, dass ich inzwischen über 1000 Schaltvorgänge hinter mir habe. Das klappt auch bei über 99%. Trotzdem habe ich mich mit dem 36er heute Mittag beim Hochschalten auf die Fresse gelegt. Nichts passiert. Aber peinlich war’s schon
Die Zahl 1000 war eher symbolisch gemeint im Sinne von “oft”. Aber das ist eine interessante Abschätzung. Ich glaube, du hast schon wesentlich mehr Schaltvorgänge hinter dir. Wenn ich mal von mir ausgehe, schalte ich im Schnitt locker einmal pro Kilometer (rauf- und runterschalten einzeln gezählt). Bei mehreren 1000km pro Jahr sollten 1000 Schaltvorgänge also nach wenigen Monaten erreicht sein.
Da stellt sich die Frage, was “einigermaßen gehen” meint. Ich denke, bis man wirklich sicher ist, dauert es deutlich länger. Aber nach 10 Versuchen kann es durchaus sein, daß man gelegentliche erfolgreiche Schaltvorgänge hat. Bis das Schalten sicher ist, in dem Sinne, daß man praktisch immer auf den ersten Versuch schaltet, dabei normalerweise nicht absteigt und schalten kann, wenn man das möchte (und nicht wenn die Umstände optimal sind und es zulassen) hat es bei mir Monate gedauert. Und auch jetzt - nach über 8 Jahren Schlumpferei - sehe ich durchaus noch Potential für die Optimierung meiner Schaltvorgänge.
Ich habe übrigens vor ein paar Wochen meinen Sohn mal auf ein geschlumpftes Einrad gesetzt. War für ihn das erste mal. Seinen ersten erfolgreichen Schaltvorgang (mit anschließendem Weiterfahren) hatte er nach etwa 15 Minuten. Das waren also deutlich mehr als 10 Versuche.
Wenn ich den Schaltknopf beim ersten mal treffe, ist auch der Trittfrequenzwechsel (beim Hochschalten, bei runter bin ich noch nicht) nicht so schwierig finde ich. Blöd wirds, wenn ich mich drei oder mehr Radumdrehungen abmühe den Knopf zu treffen und dann beim Schaltvorgang schon halb außer Balance bin. Blöderweise treff ich aber den Knopf nur sehr selten …