Sollte kein Problem sein!
Der Klimawandel läßt den Spätsommer dieses Jahr ganz schön lange anhalten.
Aber wenn das mal kein Spätsommer ist:
Föhn
Dieses Wetterpänomen nennt sich Föhn und nicht Klimawandel…
Turtle wird ihn öfters zu spüren bekommen.
http://alarm.meteocentrale.ch/stgallen-index.html
Vor 2 Wochen gab es übrigens Schnee bis in tiefe Lagen. So zum Thema Spätsommer / Klimawandel 
Wollen wir hoffen, dass Florian da mal kurz Zeit dazu hatte aus dem Fenster zu sehen
SRAM-Nabe
Ich bin gestern von einem Kollegen auf eine Nabe aufmerksam gemacht worden, dachte, dass passt hier vielleicht am Besten:
Es handelt sich hierbei um eine 2-Gang-Nabe mit Automatikschaltung bei einer bestimmten Geschwindigkeit! Nennt sich SRAM.
Wie fast immer eigentlich für Fahrräder gedacht, daher auch mit Freilauf ausgestattet, aber vielleicht kann man den ja blocken.
Ich denke, dass Schaltverhalten wär noch gewöhnungsbedürftiger als der Schlumpf, da man sich ja schlechter drauf einstellen kann, aber vielleicht ganz interessant. Die Preise, die ich entdeckt habe, liegen zwischen 60 und 90 €uro, also vergleichsweise günstig!
Vielleicht wills mal wer ausprobieren! Könnt witzig sein oder einfach nur deprimierend…
Wie immer: Bei Fahrradnaben steht die Achse (Sonne) in der Mitte fest, und der Antrieb geht auf die weiter außen liegenden Planeten. Beim Einrad ist der Antrieb aber das innerste Element. somit kann eine Fahrradnabe nie für’s Einrad funktionieren, egal ob mit oder ohne Freilauf.
So isses. Das nächste Problem ist, daß es schwer werden dürfte, den Schaltzug irgendwo rauszuführen, ohne daß der sich in die Kurbeln wickelt.
Aber du kannst die Nabe ja mal in eine Giraffe einbauen.
Stimmt, da ist was dran…
Naja, egal. Ich fand die Idee trotzdem irgendwie witzig 
Bei der angesprochenen Nabe ist kein Schaltzug vorhanden:
Auszug von der Homepage
AUTOMATIX
2 GANG Automatik Nabe
… für hohen Fahrkomfort. Sie müssen sich keine Gedanken über den richtigen Gang machen und können sich voll auf den Verkehr konzentrieren.
Die SRAM AUTOMATIX 2-Gang Nabe braucht keinen Schalter, sondern schaltet bei einer bestimmten Geschwindigkeit automatisch. Die robuste Nabenschaltung ist ideal für den Einsatz in der Stadt.
Die smarte Innovation beruht auf einer mechanischen Fliehkraftkupplung, die abhängig von der Geschwindigkeit in den nächsten Gang wechselt.
Neues Getreibe?
Ich hab eine Animation eines interessanten Getriebes gesehen, das besonders klein und leicht ist:
Es handelt sich um 2 Zahnräder ineinander. Das innere ist außenverzahnt, das äußere ist innenverzahnt. Zwischen den Zähnen befinden sich Kugeln bzw. Rollen. Die Drehachse der beiden Zahnräder ist leicht verschoben. Bei jeder Umdrehung werden die Kugeln bzw. Rollen um einen Zahn weitergereicht. Dadurch übertragen stets alle Zähne gleichzeitig die Kraft, und man kann das Getriebe sehr klein und leicht bauen.
Wer kennt das?
Kurz: Ich
Lang: Es funktioniert im Prinzip fast wie das in diesem Thread diskutierte und funktioniert aus genau den gleichen Gründen nicht für’s Einrad. Harmonic Drive wäre auch noch so ein Kandidat, der auf’s gleiche hinauslaufen würde. Solche Getriebe sind für extreme Untersetzungen konzipiert ab 20:1 bis hin zu 200:1 und solche Späße.
Gestern stand mein Einrad ca. 9 Stunden lang bei -5 bis -10 Grad (je nach Tageszeit) im Fahrradständer meiner Firma. Als ich abends nach Hause fahren wollte, habe ich mein Kabelschloß kaum aus den Speichen bekommen weil es steif gefroren war. Und beim Fahren hatte ich ernsthafte Schaltprobleme. Die Nabe wollte nur widerwillig in den großen Gang schalten und ich hatte deswegen beim Schalten zwei Abgänge. Auch wenn ich das Einrad in der Hand hielt und den Schaltknopf mit dem Finger betätigt habe, war der Schaltvorgang recht störrisch. Kann es sein, daß eine Schlumpfnabe bei diesen Temperaturen Zicken macht? Z.B. weil das Schmierfett zähflüssiger wird? Oder lag es viel mehr daran, daß ja nicht nur das Einrad, sondern auch ich tiefgefroren war und dadurch sowohl Finger als auch Beine doch recht steif waren?
Also ich würde es Hauptsächlich auf die Viskosität des Schmierfettes zurückführen. Hast du mal auf den Temperatureinsatzbereich des Schmierfettes geschaut? Du hattest das doch irgendwie in Originalabpackung bezogen, oder?
Eine zweite Idee wäre die Materialschrumpfung aufgrund der Temperaturänderung. Wenn in der Nabe Bauteile unterschiedlicher Materialien (mit unterschiedlichem Wärmeausdehnungskoeffizient) sind (keine Ahnung aus was alle einzelnen Teile bestehen), kann das schon auch zu Schwergängigkeit führen.
Das Zeug heißt Shell Gadus S2 V220 00. Das technische Datenblatt findet sich hier: https://prodepc.blob.core.windows.net/epcblobstorage/GPCDOC_Local_TDS_Kazakhstan_Shell_Gadus_S2_V220_00_(kk-KZ)_TDS.pdf
Da steht auch was über Kinematic Viscosity. Aber so recht schlau werde ich aus den Angaben nicht. Kannst du damit etwas anfangen?
Nicht wirklich. Das Dokument trifft gar keine aussage über niedrige Temperaturen. Ich vermute aber, es ist für höhere Temperaturen gedacht.
Edit:
In der deutschen Fassung steht der Temperaturbereich da: -20°C bis +130°C. Mehr finde ich auch über die Schmierstoffdatenbank nicht heraus. Aber dass der bei knapp über der unteren Temperaturgrenze nicht mehr der flüssigste ist, versteht sich ja eigentlich von selbst.
Das von dir verlinkte Deutsche Datenblatt bezieht sich auf ein anderes Produkt. Die letzeten Ziffern geben die Viskosität an. Obs noch weitere Unterschiede zwischen … 00 und … 2 gibt, weiß ich nicht.
hahaha
gestern ist auch mein schlumpf eingefroren:(
ich konnte nicht hochschalten d.h den knopf drücken schon der rastete auch wiederwillig ein aber die riegel sind wohl auf der einen steite festgefroren.
während der arbeit habe ich es dann auf groß geschaltet gelassen in der hoffnung das es vielleicht irgendwann umspringt falls es im fahrradkeller wärmer würde…hat auch halb geklappt, als ich nach hause wollte hatte ich ein perfectes impossible 
ich ahb dann die nabe mit den händen recht lang erwärmen müssen bis ich den großen reinbekommen habe. troz der reibungswärme lies es sich aber 12km nicht richtig schalten, der kleine sprang sofort wieder raus:(
hab dann gestern abend aufgetaut und geölt, jetzt ist wieder alles perfect:)
ich fahre immer motoröl, 5W - 40 das schaltet bei nidrigen temperaturen wesentlich besser. unter null hatte ich mit dem schlumpffett immer probleme.
vermutlich war zu wenig öl drin und es ist feuchtigkeit kondensiert und alles eingefroren:(
Ich könnte jetzt rumtönen, dass ich mit meinem Getriebeöl keine Schaltprobleme habe. Allerdings ist das nicht aussagekräftig: Wenn ich losfahre, kommt das Einrad aus dem warmen Keller. Trotzdem denke ich, dass die Original-Pampe selbst dann bei der Fahrt zu zäh werden würde, wenn es draußen kalt ist.
Ich bleibe beim Öl.
Vor ein paar Tagen habe ich es das erste mal geschafft, meine Schlumpfnabe in den Freilauf zu schalten. Vermutlich, indem die Zapfen genau übereinander standen. Ist mir das erste mal in 8 geschlumpften Jahren passiert und führte zu einem ziemlich spontanen Abgang. Anschließend hat die Nabe wieder problemlos geschaltet und ich habe es auch nicht geschafft, sie mit der Hand in den Freilauf zu bekommen. Ich will mal hoffen, daß das so schnell nicht mehr auftritt.
