für alle die nicht das amerikanische forum verfolgen oder zu faul sind sich hier
durchzuarbeiten…
Eric und Jeff haben eine Scheibenbremse zum nachrüsten entwickelt.
Ich teste diese grade mit folgendem setup:
Mountainuni Disk Brake
Shimano Bremse
Triton Titan Gabel mit “disk mount” Adapter
Schlumpf KH Muninabe
zum Vergleich ist zusätzlich noch eine Magura angebaut - vermutlich das erste / einzige Uni mit zwei Bremsen
da ich hier keine romane verfassen will - hier eine stichpunkteartige zusammenfassung der bisherigen tests
sehr feinfühlig dosierbar
gleiche bremsleistung bei nässe
kein fading
nicht schalten wenn man bremst! ( dabei werdedn dann kurzzeitig nur die pedale gebremst - also erst aufhören zu bremsen - schalten - wieder bremsen gewöhnt man sich sehr schnell dran!
+aufgrund der feinen dosierung kann man damit im hohen gang sehr kontrolliert und schnell recht hohe gefälle runtersausen:) fantastisch:D
bremsen dauertest, 800hm kontinuierlich bergab auf 5km mit 10% - 25% gefälle auf schotterstraße mit durchschnittsgeschindikeit 28km/h
alles mit einem finger gebremst - ohne krampf oder schmerzen im finger!!!
perfekt bei nassen wurzel, steinen, matsch, da extrem gut und weich zu dosieren.
echter komfort- und sicherheitszuwachs und damit bessere individuelle fahrleistungen - ich will sie am 36" nicht mehr missen!
pic 1: nass und rutschig schön wenn man feinfühlig bremsen kann
pic 2: so machts spass:)
pic 3: easy downhill mit wurzeln
pic 4: nicht die haftung verlieren!
pic 5: auch wenns nicht so aussieht - steil wie ne U-bahn treppe, mehr geht dann auch mit dem setup nicht - bei mir - noch nicht
pic 6: lose steine vorsichtig bremsen!
pic 7: erholen
pic 8: und geniesen
pic 9: man kann auch ohne bremse spass haben;)
wobei da jetzt die Frage aufkommt, ob dafür die Schlumpfnarbe noch geeignet ist, wenn du im großen Gang 25% Gefälle runter fahren kannst. Wirken ja auf die Narbe die gleichen Kräfte, wie beim Bergauf fahren im großen Gang, nur das ich da niemanden kenne, der 25% hochfahren kann.
Dazu kommt noch die einseitige Belastung der Gabel, durch die Drehmomentabstützung, und die Belastung der Speichen bei einer Vollbremsung.
Wenn das Material das aushält, hat man halt den Vorteil, das man im 1. Gang mehr Bremskraft hat, wo man sie auch besser kontrollieren kann, z.B. bei Steilen Downhillpassagen.
Aber eine Scheibenbremse als solches finde ich schon eine Gute Sache.
Du hast ja eine Backen und Scheibenbremse
Trägst du auch Hosenträger und Gürtel :D:D:D:D
(Zitat aus Spiel mir das Lied vom Tod)
Sorry couln’t resist
Bist du für diesen Test extra nach Liechtenstein gefahren
also mit den kräften habe ich keine bedenken - wenn wir mit unserem gewicht ordentlich auf eine kurbel springen sind die kräfte sicher größer -
allerdings was die abstützung am rahmen angeht, …hhhmmm das stimmt, der Triton rahmen ist schon super stark auch dafür gebaut, dem macht das nichts, aber bei normalen rahmen macht das die sache nicht unbedingt stabiler - zumindest bei 36" rahmen sollte man da ein auge drauf haben.
@ Charlie
Testgelände war bis jetzt der schwarzwald, feldberg - kirchzarten
liechtenstein und innerschweiz folgen morgen und montag, dann allerdings mit 26" x 3,8" Triton muni welches ihr vom elsbet kennt - die turtle touren sind mir dann doch zu heftig mit dem 36"
ps: weder gürtel noch hosenträger - ich hab meinen arsch in der hose da rutscht nix drüber:p:p:p
Was hast du denn für ne Bremse gewählt?
shimano ist nicht gleich shimano.
mit einer guten bremsse kannst du da sicher nch deutlich mehr power holen.
(denke da so z.b an eine shimano saint oder so)
alos ich bin begeistert von der Scheibenbremse technik:)
Was hast du denn für ne Bremse gewählt?
shimano ist nicht gleich shimano.
mit einer guten bremsse kannst du da sicher nch deutlich mehr power holen.
(denke da so z.b an eine shimano saint oder so)
alos ich bin begeistert von der Scheibenbremse technik:)
ich kann dir eine weitere 42,195 km lange Teststrecke anbieten. Dies aber erst am 8. Mai 2011 in Düsseldorf. Bei der Siegerehrung könnten wir auch auf diese Bremse hinweisen, bzw. Werbung machen. ;-).
Aber was Anderes: beim Fahrrad ist es Feintuning, die Bremse selbst und die Bremsscheibe auszurichten. Da gehts um 10tel Millimeter. Wie funktioniert das beim Einrad, wo es nicht mal eine sinnvolle Befestigung für die Bremse an der Gabel gibt? Ist die einfach mit einer Schelle hingeschraubt, oder wie läuft das?
@speci
es ist eine SLX - ich habe keinen schimmer von Scheibenbremsen - ich bin auch nie MTB oder so was gefahren - höchstens mit rücktritt:o
deshalb bin ich ins nächste fachgeschäft - die hatten gar nix da im zweiten hatten sie zwei modelle das eine war mit bremsscheibe, auch shimano daie andere war dann meine. ich denke es gibt bestimmt bessere für den zweck und bin für tipps echt dankbar - allerdings funtioniert diese schon überraschend gut.
@yeti
das ging ganz einfach:
alles lose zusammenschrauben, dann bremse anziehen und gleichzeitig dann festschrauben - keine ahnung ob das soi richtig ist, hat aber im ersten anlauf perfekt geklappt - allerdings mit meinem selbstgebauten adapter…
Wie ist das eigentlich?..lässt sich da nur die Mountainuni-Scheibe dranbasteln?
Die sieht so Massiv aus…als wenn andere Scheiben gelich aufgeben würden
Edit: Okay…ist ja mit Kettenblattschrauben verschraubt…das mit den “normalen” Scheiben wird wohl nicht gehen
glaub mir mit einer slx bist du gut beraten.
Eine code wäre völlig übertrieben (ist ein Wurfanker im MTb downhillgeschäft und somit meiner ansicht übertrieben.)
ich denke wichter ist, dass die Bremse gut dosierbar ist und Power haben die sowieso allemann genug.
Deshalb bleib bei der SLX.
Mit der hope tech v2 und ähnlichen Bremsen liegst du wahrscheinlich schneller am Boden als du dich umschauen kannst
Wichtig wäre also wirklich, sich eine gut dosierbare und zuverlässige Bremse zuzulegen.
Mit der Shimano kenn ich mich leider nicht so aus…
Da ich mittlerweile nur noch bremsunterstützt Downhill fahre wäre interessant, wie sich die Maximalbremskraft zur Felgenbremse verhält. Wenn es wirklich steil wird brauche ich mit der Magura nämlich schon sehr viel Kraft in den Fingern und das zieht sich dann bis in dern Oberarm (das ist soweit gegangen, dass ich nach ca. 2km Downhill gar nicht mehr bremsen konnte).
Klingt sehr interessant. Du hast nicht zufällig auch schon mal die Haltbarkeit der einzelnen Teile beim Aufprall auf Steine oder ähnliches getestet? Da habe ich nämlich etwas Bedenken.