Freiburg Outdoor-Termine

z.b. morgen?:smiley:
bin zwar ohne auto in kirchzarten aber das schafft man ja mit öffis…

Das hab ich wohl leider nicht rechtzeitig mitgekriegt, aber jetzt hast du ja alle Nummern & mail per PM gekriegt, dann klappt’s nächstes Mal hoffentlich.

Heute bin ich rauf zur Zähringer Burg (478m) gefahren. Das ist eine nette, asphaltierte Uphillstrecke. Dann ging es weiter über Forstwege hoch zum Rosskopf (737m). Die Wege waren ein wenig aufgeweicht und kräftezehrend, aber fahrbar.

Runter fuhr ich Richtung Sieben Linden, aber fast die ganze Zeit links vom normalen Weg auf einem Singletrail. Der war durchweg nett und mit ein paar heftigeren Passagen gegen Ende. Empfehlenswert!

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Freie Fahrt heute!

Die Bahn wird heute wiedereröffnet!

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Mit dem MTB bin ich da mit der kleinsten Untersetzung so gerade fahrend hoch gekommen (mit Biß in den Lenker). Mit dem Einrad für mich daher nicht fahrbar.

Ich weiss nicht ob das überhaupt zu schaffen ist, wenn man frisch ist. Wenn man dort hinkommt, dann ist man es nicht mehr, aber die Stimmung ist so TdF-mässig, dass man es einfach versuchen muss.

Fährst du dieses Jahr mit?

Schauinsland Flower Power

Ich wurde nach (einer) meiner Projektidee(n) gefragt.

Bis vor kurzem war dies nicht mehr als ein nettes Gedankenspiel, denn ich hielt es - zumindest für mich - für illusorisch. Die Umsetzung hatte ich sogleich verworfen und der Gedanke geriet fast wieder in Vergessenheit. Geändert hat sich das letzten Sonntag. Aber nun zuerst einmal worum es geht.

Auf den Schauinsland, den Hausberg Freiburgs (1284m) , führen vier asphaltierte Fahrstrassen:

NW von Günterstal
NO von Oberried
SO von Todtnau
SW von Münstertal

Die Idee ist simpel, nämlich an einem Tag alle vier Strassen hoch- und jeweils eine Munistrecke runterzufahren. Die Herausforderung dürfte sich in der Grössenordnung von 120 km und 3000 Hm, die bergauf und bergab zu bewältigen sind, bewegen. Der Name hat sich mir aufgedrängt, weil der GPS Track vermutlich mit etwas Fantasie wie eine Blume aussehen würde.

Wie gesagt, ich hielt das für zu utopisch, um da weiter drüber nachzudenken. Geändert hat sich das letzten Sonntag, als ich einfach mal versuchen wollte Höhenmeter zu spulen. Bislang hatte ich uphill höchstens knapp 1300 Hm an einem Tag zurückgelegt. Daher war das Neuland und ich war selbst positiv überrascht die NW Route dreimal rauf- und runter zu schaffen. Somit hatte ich 2600 Hm und 87 km bewältigt.

Damit erscheint mir die Idee in einem etwas anderen Licht. Nun habe ich Blut geleckt und die Idee reift zum Projekt. So unrealisierbar sieht es gar nicht mehr aus. Allerdings bin ich mir bewusst, dass die Latte doch deutlich höher hängt, als man es rein von den Zahlen her meinen würde und es gibt noch etliche mir unbekannte Faktoren. Sicher bin ich mir noch nicht, dass es gehen wird. Das wird also kein kurzfristiges Projekt und es wird bereits in der Vorbereitung einen langen Atem brauchen.

Stimmungsmäßig ist das die beste Stelle in Kirchzarten, die Zuschauer sind nahezu in Ekstase. Ich bin vorletztes Jahr die Ultrastrecke (117/3150) gefahren. (Hagel, Schnee, Dauerregen, Sturm bei 2-4°), ca. 20-30% der Teilnehmer haben vorzeitig das Handtuch geworfen.

Teilnahme an Eintagesrennen entscheide ich recht kurzfristig, da mein Schwerpunkt seit drei Jahren bei mehrtägigen Etappenrennen liegt. (Trans-Alp-Challenge, Trans-Schwarzwald, Zillertal-Challenge (King o.M.), Alpentour-Trophy, Trans-Zollernalb, Mad-East…)

Mit dem Einrad werde ich sicher nicht starten, da ich mit selbigem eigentlich fast nur noch Trails fahre (sollte dementsprechend wohl mal mein Benutzerbild ändern). Kirchzarten ist aber ein reiner Forstautobahn-Marathon. Wenn, dann wieder mit dem MTB.

Aber auch mit dem Bike orientiere ich mich seit letztem Jahr zunehmend weg vom Forstautobahn-Gebolze. Habe für dieses Jahr z.B. die Trail-Trophy (3 Tage) in Latsch/Vinschgau gemeldet und wenn mir das Event gefallen hat, im Herbst noch die Trophy in Lenzerheide.

Habe mir aber fest vorgenommen mich auch wieder mehr in der Muni-Szene blicken zu lassen, zumindest ab und zu…

Ja, davon hatte ich gehört, dass 2011 die Bedingungen etwas extrem waren. Respekt!

Gib Bescheid wenn du mit dem Stützrad teilnehmen solltest. Würde mich freuen dich in Kirchzarten zu treffen.

Meine Tochter hat am Freitag am frühen Nachmittag einen Munifahrer in der Innenstadt von Freiburg (Betholdsbrunnen) gesehen. Was sie sehr irritiert hat ist, dass das nicht ich war.

Eine kurzfristig anberaumte Gegenüberstellung mit den Fotos der üblichen Verdächtigen brachte keinen Aufschluss. Wer war denn das?

Cycs Projektidee Schauinsland FlowerPower hat in HD ein kleines Töchterlein bekommen.

Angeregt durch Cyc’s Projektidee Schauinsland Flower Power und die Tatsache, dass ich bei meinem letzten Muniausflug auf den Königstuhl (ca. 13 km und 450 Höhenmeter) kein bisschen ausgepowered war, kam mir folgender Plan:
Noch in diesem Jahr an einem Tag von Heidelberg auf den Königstuhl, runter in die Altstadt (auch HD), wieder hoch auf den Heiligenberg, dann runter nach Handschuhsheim (auch HD) und dann auf den Weißen Stein und wieder zurück, das dürften je nach Streckenführung zwischen 40 km und 60 km sein und zwischen 1000 Höhenmeter und 1500 Höhenmeter.
Da ich nicht so ein Tier wie Cyc bin, geht das nur mit gezieltem Bergtraining und langsamen Steigerungen. Schon zu Stützradfahrenzeiten war ich immer ein relativ schlechter Bergfahrer gewesen. Das Tempo wird also seeehr gemütlich sein.
Hat jemand vielleicht Lust mitzufahren (wenn auch nur einen Teil der Strecke) und auch dafür zu trainieren?

Gruß Peter

Habe schon gesehen, dass ihr das im HD Trööt weiter diskutiert.

Klar ist mein Projekt etwas abgedreht, aber schlussendlich geht es darum kreativ zu sein und aus den Möglichkeiten, die man hat, etwas zu machen und Neues zu kombinieren. Daher freut es mich, wenn ihr das als Anregung für den Königstuhl nutzen könnt.

Meine Idee hat übrigens auch einen anderen Ursprung. Wir waren vor vielen Jahren einmal im Urlaub am Mont Ventoux, dem höchsten Berg der Provence (1912m). Viele werden den einzelstehenden Berg von der Tour de France kennen. da ist er nämlich jedes zweite Mal als Etappenziel mit dabei. Es gibt drei rennradtaugliche Auffahrten hoch. Im Urlaub fuhren wir zwei, drei mal mit dem Rad auf den Gipfel. Dann hatten ein Freund und ich die Schnapsidee an einem Tag zu versuchen alle drei Routen hoch und runter zu fahren und dabei den Berg komplett zu umrunden (Auffaht A, Abfahrt B, weiter zu Auffahrt C usw). Wir schafften dann “nur” zwei Drittel des Unterfangens. Auf die 166km und über 3000 Hm waren wir dennoch stolz. Wenn ich noch radfahren würde, dann wäre das definitiv auf meiner Liste. Für’s Einradfahren musste ich mir dann was anderes aushecken. So kam’s zur abgewandelten Idee.

Vielleicht können wir uns ja auch so mal im Schwarzwald treffen. Durch meinen Campingbus bin ich ja flexibel.
Gerade habe ich jedoch mein einziges trailtaugliches Muni für den Scheibenbremsenumbau zerlegt und der Adapter passt nicht… :angry: (siehe hier)

Können wir gerne mal machen. Ich schicke dir mal ne PN.

5 kleine Einradlerlein …

… der eine musste beruflich weg, der andere wurde krank und die restlichen stellten nach dem Elsbeth fest, dass die Muskeln schmerzten, und dass sie aus Zucker sind. :roll_eyes: Nun, das Wetter war zugegebenermassen gestern vormittag auch wirklich waschküchenmässig. So blieb noch einer übrig, der dann am Nachmittag alleine aufbrach.

Gegen einen kräftigen, böigen Wind ging es über Staufen nach Münstertal:

Der Wind lies dann zwar nach, aber dafür setzte Nieselregen ein. Es kostete viel Überwindung das eigentliche Ziel anzugehen, nämlich den Storen hochzufahren, die Strasse, die aus dem Südwesten hoch zum Schauinsland führt. Sie ist mit giftigen 18% angegeben und damit deutlich steiler, als die anderen Strassen zum Gipfel. Vielleicht zwei bis drei Kilometer fährt man fast ausschliesslich im Stehen. Das gelingt nur, wenn man einen Rhythmus findet, den man kontinuierlich fahren kann. Das ist doch ein deutlich anderes Fahren, als die NW-Strecke vom Bohrer hoch. Ich war dann sehr zufrieden in einem Rutsch bis zum Giesshübel durchgekommen zu sein.

Die restlichen 200 Hm bis zum Gipfelparkplatz sind dann recht flach, schenkte sie mir aber. In dicken Wolken, die am Berg hingen und abregneten, war die Sicht so schlecht, dass es zu gefährlich gewesen wäre weiter auf der Strasse zu fahren. Eigentlich hätte ich gerne noch eine Downhillvariante für mein Flower Power Projekt ausgecheckt, aber dafür war ich einfach zu spät dran. So ging es wieder runter über das Geiersnest, hier ein Blick zurück zum Gipfel – oder da wo er sein sollte,

das Katzental nach Au und nach 55km und 1200Hm weiter nach Freiburg.

Die aus Zucker mit den schmerzenden Muskeln sind bis Dienstag mittag am Schauinsland rumgegurkt. :wink:

Als ich gelesen hatte, alle 4 Auffahrten zum Schauinsland an einem Tag zu machen, dachte ich mir, das wäre der absolute Hammer - völlig illusorisch. Recht gut durchtainiert bin ich den Storen mit dem 36er und 150mm Kurbeln hoch. Ich fand’s extrem, dann die Abfahrt - noch ohne angebauter Bremse - und unten dann völlig ko. Da wäre absolut nix mehr mit einer weiteren Tour hinauf drinnen gewesen.

Flower Power existiert bisher auch nur in meinem Kopf und harrt noch der Umsetzung. Die wird, wenn überhaupt, dann frühestens nächstes Jahr kommen, weil ich drei der Downhills noch austesten muss und krankheitsbedingt in letzter Zeit nicht mehr dazu kam.

Den Storen hochzufahren ist sehr respektabel, zumal mit 36/150. Das ist mit Sicherheit die härteste Auffahrt. Sie verlangt den grössten Krafteinsatz und ohne Bremse abzufahren ist auch nicht ohne. So wie du das beschreibst, wäre für dich die Günterstaler Strecke eine lockere Sache. Ich glaube auch nicht, dass ich den Storen dreimal am Tag schaffen würde.

falls hier noch jemand muniziert…

bin mit elke vom 09.09 - 13.09 in kirchzarten
und wir werden etwas den wald erkunden:D

Also ich muniziere nach wie vor mit großer Regelmäßigkeit. Meldet euch gerne bei mir. Dann können wir zusammen schön Munik machen.