Kann gut sein, dass das eine Spur zu extrem wird, aber mich reizt es und wenn man’s nicht probiert, dann weiss man es ja nicht.
Es geht um 52km auf Waldwegen mit 1130 Hm. Das Ganze steigt am 17. Juni in Todtnauberg und endet in Kirchzarten. Mein Ziel wäre es innerhalb der Zielschlusszeit anzukommen. Somit sollte man in spätestens 5 Stunden durch sein. Ist jemand interessiert mitzumachen? Hier die Details.
Neulich traf ich mal einen am Fahrradmarkt am ZO von deinem Verein, der dich gut kannte (Grüsse bekommen?). So wie der mir deine MTB Aktivitäten schilderte brauchst du für sowas kein Training!
Seit etwa einem Monat habe ich ein geschlumpftes 26er. Damit will ich fahren. Vielleicht könnte ich dich damit im Flachen bzw. bergab wieder einholen.
Heute habe ich dem Veranstalter des Kirchzartener Black Forest Ultra Bike Marathons eine Mail geschicht und ihm von meiner inoffizielle Teilnahme am vorletzen Sonntag auf der 52km-Runde berichtet (siehe auch). Ich bat ihn mich nächstes Jahr offiziell zuzulassen. Er antwortete prompt:
“vielen Dank für deinen doch sehr positiven Bericht. Ich selbst war von deiner Ankunft im Stadion kurz vor Zielschluss sehr beeindruckt. Wir werden
deine Anfrage besprechen und Du meldest dich dann Anfang des nächsten Jahres bei uns.”
Werde ich machen. Also lasst mich nicht im Stich und merkt euch schon mal den 23. Juni 2013 vor!
Schöne Bescherung! 6 Monate lang, was geht denn da ab? Hoffentlich werden die Preise dabei nicht gleich mit auf neue Höhenflüge frisiert…
Also dann müssen wir wohl oder übel die Zeit vor dem 5. November noch ausnutzen. Im Moment muss ich aber leider passen, das wird wohl erst so in ner Woche wieder was bei mir.
Es gibt wahrscheinlich Alternativen. Ausser dem “Gondelersatzverkehr” gibt es, so meine ich, auch einen Bus von Kirchzarten zum Notschrei/Halde. Ausserdem bist du ja auch grundsätzlich uphillbegeisterungsfähig.
Das hab ich wohl leider nicht rechtzeitig mitgekriegt, aber jetzt hast du ja alle Nummern & mail per PM gekriegt, dann klappt’s nächstes Mal hoffentlich.
Heute bin ich rauf zur Zähringer Burg (478m) gefahren. Das ist eine nette, asphaltierte Uphillstrecke. Dann ging es weiter über Forstwege hoch zum Rosskopf (737m). Die Wege waren ein wenig aufgeweicht und kräftezehrend, aber fahrbar.
Runter fuhr ich Richtung Sieben Linden, aber fast die ganze Zeit links vom normalen Weg auf einem Singletrail. Der war durchweg nett und mit ein paar heftigeren Passagen gegen Ende. Empfehlenswert!
Mit dem MTB bin ich da mit der kleinsten Untersetzung so gerade fahrend hoch gekommen (mit Biß in den Lenker). Mit dem Einrad für mich daher nicht fahrbar.
Ich weiss nicht ob das überhaupt zu schaffen ist, wenn man frisch ist. Wenn man dort hinkommt, dann ist man es nicht mehr, aber die Stimmung ist so TdF-mässig, dass man es einfach versuchen muss.
Ich wurde nach (einer) meiner Projektidee(n) gefragt.
Bis vor kurzem war dies nicht mehr als ein nettes Gedankenspiel, denn ich hielt es - zumindest für mich - für illusorisch. Die Umsetzung hatte ich sogleich verworfen und der Gedanke geriet fast wieder in Vergessenheit. Geändert hat sich das letzten Sonntag. Aber nun zuerst einmal worum es geht.
Auf den Schauinsland, den Hausberg Freiburgs (1284m) , führen vier asphaltierte Fahrstrassen:
NW von Günterstal
NO von Oberried
SO von Todtnau
SW von Münstertal
Die Idee ist simpel, nämlich an einem Tag alle vier Strassen hoch- und jeweils eine Munistrecke runterzufahren. Die Herausforderung dürfte sich in der Grössenordnung von 120 km und 3000 Hm, die bergauf und bergab zu bewältigen sind, bewegen. Der Name hat sich mir aufgedrängt, weil der GPS Track vermutlich mit etwas Fantasie wie eine Blume aussehen würde.
Wie gesagt, ich hielt das für zu utopisch, um da weiter drüber nachzudenken. Geändert hat sich das letzten Sonntag, als ich einfach mal versuchen wollte Höhenmeter zu spulen. Bislang hatte ich uphill höchstens knapp 1300 Hm an einem Tag zurückgelegt. Daher war das Neuland und ich war selbst positiv überrascht die NW Route dreimal rauf- und runter zu schaffen. Somit hatte ich 2600 Hm und 87 km bewältigt.
Damit erscheint mir die Idee in einem etwas anderen Licht. Nun habe ich Blut geleckt und die Idee reift zum Projekt. So unrealisierbar sieht es gar nicht mehr aus. Allerdings bin ich mir bewusst, dass die Latte doch deutlich höher hängt, als man es rein von den Zahlen her meinen würde und es gibt noch etliche mir unbekannte Faktoren. Sicher bin ich mir noch nicht, dass es gehen wird. Das wird also kein kurzfristiges Projekt und es wird bereits in der Vorbereitung einen langen Atem brauchen.
Stimmungsmäßig ist das die beste Stelle in Kirchzarten, die Zuschauer sind nahezu in Ekstase. Ich bin vorletztes Jahr die Ultrastrecke (117/3150) gefahren. (Hagel, Schnee, Dauerregen, Sturm bei 2-4°), ca. 20-30% der Teilnehmer haben vorzeitig das Handtuch geworfen.
Teilnahme an Eintagesrennen entscheide ich recht kurzfristig, da mein Schwerpunkt seit drei Jahren bei mehrtägigen Etappenrennen liegt. (Trans-Alp-Challenge, Trans-Schwarzwald, Zillertal-Challenge (King o.M.), Alpentour-Trophy, Trans-Zollernalb, Mad-East…)
Mit dem Einrad werde ich sicher nicht starten, da ich mit selbigem eigentlich fast nur noch Trails fahre (sollte dementsprechend wohl mal mein Benutzerbild ändern). Kirchzarten ist aber ein reiner Forstautobahn-Marathon. Wenn, dann wieder mit dem MTB.
Aber auch mit dem Bike orientiere ich mich seit letztem Jahr zunehmend weg vom Forstautobahn-Gebolze. Habe für dieses Jahr z.B. die Trail-Trophy (3 Tage) in Latsch/Vinschgau gemeldet und wenn mir das Event gefallen hat, im Herbst noch die Trophy in Lenzerheide.
Habe mir aber fest vorgenommen mich auch wieder mehr in der Muni-Szene blicken zu lassen, zumindest ab und zu…