Letzter Uniausflug

Ich hatte gestern einen Auftritt in Füssen und da die Japaner ähnlich wie Sie Sightseeing machen TV filmen hatte ich 4 freie Stunden bevor ich wieder nach Hause musste. Die habe ich genutzt um den Start Berg (Tegelberg) von unserem Alpencross nochmal hoch und runterzufahren. Oben war leider noch viel Schnee es war aber trotzdem ziemlich cool mal einen Berg alleine im eigenen Tempo hochzulaufen und abzufahren. Fotos hab ich keine gemacht der Ausblick war aber super. Zum Glück ist bald das Elsbet so das ich nicht zu lange warten muss bevor ich wieder in die Berge kann.

Den ersten Muskelkater 2013 habe ich natürlich auch bekommen. Nächste mal nehm ich ein Rad mit Bremse mit.

[QUOTE=jockie;1582786Ich bekäm’ da sicher überall Muskelkater, nur nicht am Hals. :astonished: [/QUOTE]

Hattest recht! Der Schweinehund hat mir das Tier auf die Oberschenkel gehetzt. :angry: Daher war heute nichts mit Bergtour. So kam es, dass ich Lust verspürte das 36er nach neun Monaten mal wieder vom Haken zu nehmen und ein wenig Gassi zu führen. Das war ein interessantes Erlebnis.

Irgendwie ist es wie Schwimmen - wenn man’s mal kann verlernt man es nicht. Aufsteigen, fahren, schalten und durch’s Gelände fast wie eh und je. Die Schwächen wenn Druck auf’s Pedal erforderlich war, führe ich eher auf die strapazierten Muskeln zurück, als auf ein Verlernen. Die Sattelstütze hat auch schon wieder etliche Kerben abbekommen! :wink:

Auf dem Rückweg an der Dreisam entlang war eine Herde von Schafen im Mäheinsatz. Der Hirte gab mir zu verstehen, dass ich vorsichtig durchfahren kann. Das war eine ganz neue Herausforderung. Die Schafe wuselten um mich herum und es war schwierig abzuschätzen wie sie sich bewegen würden. Das war ganz anders als wenn man durch eine Menschenmenge fährt. Da habe ich es bedauert keine Helmkamera dabei zu haben.

Nun gut, hier ist wenigstens ein netter Schnappschuss. :stuck_out_tongue:

Hinterher bin ich einen kleinen, welligen Trail auf einem Damm weitergefahren. Der breite Weg veläuft zwei, drei Meter unterhalb. Ich war heftig am Balancieren und Kurven fahren. Für ein paar Radfahrer, die mich von unten beobachteten muss es wie Extremmuni ausgesehen haben. Ich musste in mich hinengrinsen, denn ich war nur dabei den vielen Schafsexkrementen auszuweichen. Das kenne ich schon. Das Zeug klebt furchtbar am Nightrider. :angry:

Jockie und ich haben heute das super 1. Maiwetter: Bewölkt, aber angenehm temperiert. Für eine Munitour genutzt.
Geplant war: Von Rohrbach zum Ehrenfriedhof, von dort weiter zum Königstuhl, die Freeridestrecke runter und dann irgendwie zurück nach Rohrbach. Dafür hatte ich mir diese Route rausgesucht. Letztendlich wurde es aber aufgrund eines kleinen Verfahrers zu dieser Runde (Wobei Google irgendwie nicht zulässt die Freeridestrecke richtig einzutragen und ansonsten sind wir in der Nähe vom Ehrenfriedhof auf dem Rückweg über ne Wiese gelatscht, da passt der Schlenker also nicht ganz). Na, wer findet den Fehler? :roll_eyes:
Gebraucht haben wir insgesamt ca. 3 3/4h wobei wir ingesamt so ca. 1h Pause gemacht haben.
Allgemein, war es eine wirklich schöne Tour, die Freeridestrecke ist echt genial! (siehe Bilder) Die Mountainbiker, die wir trafen waren auch alle echt cool drauf und meiner Meinung nach verrückt, so wie die da teilweise runtergeheizt sind :astonished:
Nur der Rückweg vom Königstuhl, war ein bisschen lang.

So und hier jetzt noch ein paar Bilder:
1: Auf dem Ehrenfriedhof
2: Aussicht unterwegs
3-5: Die Freeride-Strecke :smiley:

Hallo

Gestern bin ich zum ersten mal über den “Rittersprung” gefahren, der Sage nach soll dort einmal ein Ritter am steilen Hang hintergesprungen sein und den Sturz wie durch ein Wunder überlebt haben, also es ist dort schon sehr steil, felsig und die Wege sind sehr schmal. Mir ging es dabei darum einmal auf sehr schmalen Wegen unterwegs zu sein, auf den Waldautobahnen brauche ich schon manchmal die volle breite, so richtig gut klappt es mit der Balance immer noch nicht, somit waren die Wege schon eine richtige Herausforderung und vieles konnte ich auch noch nicht fahren, bergab ging es aber schon gut, da kann ich die Spur ganz gut einhalten. Aber das wichtigste es hat mal wieder Spaß gemacht :slight_smile:

LG, Tux

Sehr schöne Bilder, würde gerne auch mal sowas fahren können.

Siehe:

Jetzt ist es Gewißheit: du bist verrückt! :sunglasses:

Tsss, wie wenn es dafür eines Beweises bedurft hätte!

Same procedure than last year!

Gestern war wieder der Kandelberglauf, der von Waldkirch (265m) über eine 12,2 km lange Asphaltstrecke hoch zum Kandel (1205m) führt. Das Event gehört zu einer Serie von Bergläufen im Schwarzwald. So scheint es, dass sich viele der etwa 300 Teilnehmer kennen und die Stimmung ist herzlich-familiär.

Wie letztes Jahr nutzte ich die Gelegenheit, dass die Strecke für den sonstigen Verkehr gesperrt ist und startete direkt nach dem Läuferpulk. Ich bleibe immer hinter den Läufern, bis sie sich nach und nach vereinzeln. Dann fange ich an auch zu überholen, wobei ich immer sehr darauf achte niemanden zu behindern. Für mich ist es kein Rennen, sondern eine nette, wenn auch harte Trainingsfahrt. Die Mitorganisatorin traf ich unter dem Jahr ein paar mal. Sie zeigte sich sehr begeistert und freute sich darüber, dass ich wieder kommen wollte.

Mir steckten noch meine Schauinslandauffahrten vom letzten Sonntag etwas in den Knochen, aber mit 1:20:30 war ich ganz zufrieden. Es scheint fast so, als wäre das zur Zeit eh meine Standardzeit für Schwarzwaldgipfel (letzten drei Schauinslandauffahrten 1:20/1:20/1:21), wobei diese Strecke deutlich heftiger ist als der Schauinsland, weil steiler, länger und schlechterer Asphalt.

Der Weg runter, den ich mir rausgesucht hatte, entpuppte sich schnell als schlammig. Er wurde immer schlammiger und mündete schliesslich auf einen Weg, auf dem mit grossen Maschinen Holz abtransportiert worden war. Da hatte ich in kurzer Folge zwei Crashes. Wie soll ich sagen? Die Landungen waren weich. Ich musste an eine Technik denken, die wir in der Schule in Kunst hatte. Ich glaube das hiess Kartoffeldruck und die Kartoffel war ich. :angry: Ich vermisste nur ein weisses Papier und musste weiter unten an einem Bach eine Katzenwäsche einlegen.

Auf der Rückfahrt nach Freiburg kam ich an einem kleinen Örtchen namens Buchholz vorbei. Da dachte ich, ich schaue trotz drohender Dämmerung noch schnell bei Captain vorbei. Doch Captain hat den Anker gelichtet und wohnt nicht mehr da! :frowning:

Ich hab meinem Einrad im Urlaub mal die Nordseeinsel Amrum gezeigt.

  1. Dünen
  2. Friesenhäuser
  3. Straaand
  4. Geocachen
  5. Strandkorb

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Uuuh, schäää! Du warst also Amrumradeln.

Bei schönstem Sonnenschein (irgendwo weeeeit über uns) machten sich drei mutige Einradfahrer auf, den Gaisberg zu bezwingen. Sie reisten dafür extra stundenlang an und verliesen Gegenden mit ganz anderen Wetterlagen. Der Berg war tückisch, überall lauerten unbekannte Wesen (sogenannte Nebelgeister) und die Gefährten mussten ettliche Hindernisse überwinden (wie zum Beispiel eine zweite Busfahrt zum Gipfel). Auch strauchelten und stürzten sie immer wieder, doch sie rappelten sich immer wieder auf, hielten zusammen und erreichten, bis auf die Knochen vom Schweiß (des Himmels) durchnässt ihr Ziel.

So, das ist die etwas epischere Zusammenfassung unseres heutigen Ausflugs auf den Gaisberg. Ein kleines MudRace über nasse Steine und rutschige Wurzeln, anstrengend, aber doch sehr schön!
Fürs nächste Mal wünsch ich mir nur etwas sonnigers Wetter und vielleicht 2, 3 Fahrer mehr :wink:

Da es keine Fotos von während der Fahrt gibt, hier mal eins von danach:
Mein Ellenbogen und die zum Trocknen aufgehängte Kleidung :smiley:

wo rum?

Hallöle Seestern,
schöne Bilder, aber ein paar Fragen bleiben noch:
Warst Du denn gar nicht im Wasser? Hätte Dein Muni gerne mal im Badedress gesehen.
Bist Du in Amrum eigentlich nur r’umgefahren oder auch herumgefahren?

mein April war wunderbar:

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Turtle, sehr geile Bilder mal wieder!
Das Munizieren mit den Skistiefeln stell ich mir aber schwierig vor.
Hast du eigentlich mal in Erwägung gezogen Telemark zu fahren?
Das ist wohl sehr geeignet als Cross-Training, macht Kris Holm z.B. auch (und ich ;)). Ist auch super für Touren.

Carina, Stefan und ich waren am Donnerstag in Steyr bei einem genialen Fotoshooting. Hier findet ihr einen kleinen Vorgeschmack. Wer noch mehr sehen will hier der Facebook Link (sollte öffentlich einsehbar sein… zumindest bei mir gehts obwohl ich keinen Facebook Account besitze)

Turtle & Michi: super Fotos!!

@munirocks: danke!
nein telemark habe ich noch nie ausprobiert, am liebsten mache ich im winter snowboard-touren (mit einem dreiteiler) leider sind nicht alle touren für das snowboard geeignet, deshalb habe ich noch die skis.
die kombination einrad/ski oder auch snowboard ist eher eine spielerei, denn es ist wirklich sehr anstrengend, das fahren mit den touren-skischuhen ging jedoch erstaunlich gut. das problem sind eher die upd s mit den akis auf dem rücken, abrollen wird etwas schwierig :wink:

Heute war’s so weit! Die Temperaturen waren leider im Keller und Regen hatte die Strecke aufgeweicht. Er setzte auch schon wieder vor dem Start der 283 Mountainbiker ein, die mit mir auf die 32km Strecke mit 820Hm rauf und runter gingen. Dennoch war die Stimmung gut. Es ging im Herzen von Offenburg los. Die ersten paar km waren asphaltiert und gingen aus der Stadt raus. Ich startete bewusst ganz hinten, weil ich anfangs keine Chance hatte mitzuhalten. Als es dann aber anstieg und auf Waldwege überging, fing ich an, einen nach dem anderen zu überholen. Da staunten einige nicht schlecht. (siehe Sprüche Trööt). An vielen Stellen war Matsch pur. Lange fuhr ich UPD-frei hoch, doch an einem steilen Uphill rutschte mir gleich dreimal nacheinander der Reifen durch, aber schlussendlich kam ich noch vom Fleck. Auf den Downhillstrecken zogen die MTBs immer wieder an mir vorbei um mir am nächsten Anstieg wieder den Vortritt zu lassen. Ein paar von ihnen habe ich drei, vier mal überholt.

Zwei Drittel waren Waldwege und ein paar heftige Muni-Passagen waren auch dabei. Da kam ich aber recht gut durch. So konnte ich alles fahren, ausser zwanzig oder dreissig Meter Matschwiese, auf der man sich kaum auf den Beinen halten konnte zumal die Neigung auch quer zur Fahrtrichtung verlief.

Ich wurde von allen Seiten angefeuert und bekam auch von den Fahrern sehr viel Zuspruch. Schlussendlich kam ich nach 2:37 ins Ziel. Mit 22 Kerben ist meine Sattelstange sehr zerschunden. :smiley: Ansonsten war mein Einrad eingesaut wie noch nie, aber im Vergleich zu vielen Mountainbikern sah ich noch recht salonfähig aus.

Durch den Artikel war das Interesse an meiner Teilnahme gross. Viele Fahrer sprachen mich an und es gab zwei Radio- und ein Zeitungsinterviews.

In Leipzig gabs heut auch ne kleine Muttertagstour, leider nicht so spektakulär wie bei Cyc.
Glückwunsch zu 22 Kerben:D
Frido, Eddi und ich sind seit langem mal wieder unsere Sonntagsrunde
(RTB 2010 Freitagsrunde) gefahren, kurz vorm Ende, man solls nicht glauben, kam uns ein bisher unentdeckter Einradfahrer entgegen :astonished:
“Team Leipzig” wächst…
…schönen Abend wünscht Jockel