Habe jetzt mein Setup nochmal angepasst und das Rad ein wenig schneller gemacht.
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habe ich die Pedalen mal auf die 127er Löcher genommen. Das Fahrverhalten war sofort sehr vertraut, keine Probleme. Hat sich sehr natürlich angefühlt. an steilen Bergen fehlte mir aber die Kraft und unerwatete Hindernisse haben mich im Gelände schneller aus dem Sattel geworfen. Wirklich eine spürbare Geschwindigkeitssteigerung
habe ich mal den Luftdruck erhöht. Zuvor bin ich immer nur mit um die 1 bar gefahren. Durch den verringerten Rollwiderstand ist es wirklich schneller. Die Reaktion des Rades auf Bodenunebenheiten ist viel schneller und direkter. Klar muss man sich mehr auf den Boden konzentrieren und mehr reagieren, das der Reifen nicht mehr alles gleichgültig wegbügelt. Alles in allem aber eine posotive Erfahrung.
habe ich meinen Reifen (Duro Wildlife 24x3.0) auf tubeless umgestellt. Bin seither noch keine Geländetour wieder gefahren, aber auf der ersten Probefahrt hab ich deutlich gemerkt, dass der rollwiderstand verringert ist und auch die rotierende Masse. Einfach agiler daurch. Und der Reifen reagiert nochmals direkter auf den boden.
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Hier nochmal zur Ghetto Tubeless Conversion:
Für den Duro Wildlife Leopard 24x3.0 auf der Qu-Ax BX38 Felge habe ich einen Schwalbe AV5 (18x1,50 - 18x1/3/8) Schlauch als Felgenband verwendet. Der hat genau die richtige Größe. Als dichmilch habe ich Stan’s Notubes verwendet. Hauptschwierigkeit war den Duro von der Felge zu bekommen und wieder drauf. Das mit dem Felgenband aus dem Schlauch basteln ist sehr einfach und schnell. Dadurch dass der Duro so gut in der Felge sitz, hat man ihn auch sehr schnell dicht. Mit einer normalen Standpumpe geht das problemlos.
Mal schauen, ob ich das Setup mit den kurzen Kurbeln auch bei der Salzkammergut Trophy fahren kann, oder ob der lange anstieg dort für die Kurzen Kurbeln zu steil wird…


