ich glaube du brauchst dir trotz dieses Erlebnisses keine Sorgen machen. Ich schätze einfach, dass du noch nicht so viel Ausdauer hast und dann bei einem solchen Ausflug mit zunehmender Erschöpfung immer weniger konzentriert bist. Das ist ganz normal, macht es aber für jemanden, der das Einradfahren noch nicht ganz im Blut hat, schwerer einen sauberen Aufstieg hinzukriegen. Mit etwas Übung werden aber deine Aufstiege sicherer und gleichzeitig deine Kondition besser, was die ganze Problematik relativ schnell entschärft.
Vielleicht solltest du einfach versuchen dir nicht gleich solch lange Touren vorzunehmen, sondern dich mit jeder Tour ein klein wenig steigern.
PS: Ich hoffe ich habe überhaupt die Lizenz zum Schreiben in diesem frauendominierten Thread.
Kann ich nur bestätigen. Ich hab mir anfangs Wege gesucht, wo ich dann zur Not mit dem ÖPNV zurückfahren können hätte, und wenn’s nur eine Station war. Das hab ich auch zweimal genutzt.
@AndreaA Vielleicht hast du’s schonmal hier geschrieben, bin jetzt zu faul zum suchen: Wo wohnst du eigentlich? Wahrschinlich recht weit weg von Köln?
Ich steige auf mein 36" eigentlich fast genauso auf wie auf die kleinen auch, nur mit ein bisschen Schwung, aber kein richtiger rolling mount. Das wäre mir zu umständlich.
Also ersteinmal Hut ab für die 4-5 km.
Ich taste mich von den 200 bis 300 m an die 500 m am Stück allmählich voran. Zwar mit einem 20’', hochgerechnet ist das aber wohl immer noch bescheiden zu Deiner Strecke. Dass bei Erschöpfung gar nichts mehr geht, ist auch mir nicht fremd. Nächsten Samstag wollen wir eine kleine Ausfahrt machen. Die Wanderschuhe werde ich mir wohl neben der Wasserflasche in den Rucksack packen.
Kraft und Kondition kommen halt eben nicht von heute auf morgen. Nach jahrelangen Power-Couching muss sich mein Körper erst einmal wieder an Bewegung gewöhnen.
Ist doch egal ob Mann oder Frau, wir haben hier den gemeinsamen Sport den alle gerne betreiben.
ja stimmt.
hugo:
ja stimmt auch.
Goslar ist weit wech. War schomma mit dem Auto in Köln, damals, inkl. Stau hab ich wohl so etwa 6 Std. gebraucht.
chris:
Öh. :o Also ich bin weder besonders fit, noch jung, aber ich fahr halt gerne Einrad.
Amon:
Da werde ich neugierig. Welches 36 " Einrad hast Du ? Neugier:D
Klar geht auch ein Aufstieg aus dem Stand.
Aber ich weiß nicht ob man dazu nicht sehr viel Kraft benötigt.
Möchte mir da keine Krämpfe oder Zerrungen oder sonst was holen.
Ausprobiert hab ich das schonmal aber war sehr schwer. Ich bin halt nicht UNI-GEEZER
Vielleicht ist dieser Aufstieg ja besser.
ich kann mich nur Amon anschließen, was das Aufsteigen anbelangt. Ich steige auf mein 28-er genau so auf, wie du es im Zitat oben für das kleine Rad beschreibst - nur dass ich es keine Vierteldrehung mehr zurückrollen lasse (dann ist es beim 28-er schon zu weit hinter mir) sondern eher eine achtel Umdrehung. Deshalb - und natürlich wegen des höheren Sattels - muss ich mich auch mit etwas mehr Kraft vom Boden abstoßen als mit dem 20-Zoll Rad. Heute habe ich mir probehalber mal 90mm Kurbeln auf das 28-er gemacht und selbst damit konnte ich nach den ersten zwei, drei Fehlversuchen sicher aufsteigen. Selbst Pendeln geht mit dem großen Rad noch ganz gut, wenn man erstens die “Pendel-Auslenkungen” ziemlich klein hält und zweitens langsamere Bewegungen als mit dem kleinen Rad macht. Am Anfang hilft da sicher eine Wand an der Seite.
Übrigens - der große Crack bin ich auch nicht im Einradfahren. Ich habe vor viereinhalb Jahren angefangen, da hatte ich auch schon die “4” vorne im Alter. Ich würde mich zwar nicht mehr als Anfänger bezeichnen, trotzdem habe ich bisher noch keinen einzigen freien Aufstieg auf meine Giraffe geschafft.
Ich hatte mal eine Giraffe. Die hatte ich vor etwa 3 Jahren abgegeben.
War mir zu umständlich, sperrig und zu auffällig.
Von 10 freien Aufstiegsversuchen kam ich etwa 2 mal drauf. Manchmal klappte gleich der erste Versuch. Bei mehr als 5 Aufstiegsversuchen war ich dann ausgepowert
Als Vorübung auf dem 20 " Einrad von der Seite aufsteigen.
Das Pedal der bevorzugten Seite nach unten Nehmen ( vielleicht etwas zu Dir hin geneigt etwa bei 5 Uhr), Sattel etwas nach vorne neigen, Bein rüberschwingen und gleich ins Pendeln übergehen. Ob das Pendeln nach vorne oder hinten geht ist dabei nicht vorhersehbar.
Wenn das klappt gehts bei der Giraffe im Prinzip genauso. Die Giraffe leicht nach hinten neigen ( von Dir weg), dabei steht das Pedal dann etwa bei7 Uhr. Fuß auf den Reifen gegen die Gabel, dann mit Schwung auf das Pedal. Nun den Fuß vom Reifen nehmen. Dabei stellt sich die Giraffe gerade und das Pedal ist dann ganz unten bei 6 Uhr. Bein rüberschwingen und ins Pendeln übergehen , so wie beim 20 " Einrad.
So hab ich das gemacht. Grr, ich bereue nun doch die Giraffe verkauft zu haben
Weiß ich jetzt gar nicht, ist das alte 36" von municycle.com. Ich sehe gerade das gibts gar nicht mehr. Ich dachte eigendlich das wäre ein Qu-ax, aber vielleicht ist es auch ein Nimbus.
danke für die Anleitung, ich werde versuchen, mich daran zu halten. Allerdings fristet meine Giraffe zurzeit auch ein etwas stiefkindliches Dasein - es gibt so viele andere Sachen, die ich gerade lernen möchte und die mir wichtiger sind.
Eine Frage hätte ich trotzdem noch: du schreibst zweimal vom “Bein rüberschwingen”. Meinst du da, dass das Bein vor (das kenne ich als Damenaufstieg) oder hinter dem Sattel rübergeschwungen wird?
Nee, nicht der Damenaufstieg, das ist viel zu umständlich, da dort ungünstige Schwungmomente erzeugt würden. Nach dem Absoß vom Reifen steht ein Fuß ja schon auf dem Pedal. Das andere Bein geht von hinten auf den Sattel. Ist ja auch logisch, da die Stange (noch) leicht nach vorne geneigt ist.
Ich wohne nicht in Deutschland, aber in Dänemark. Ich bin 50 Jahre alt und seit zwei jahre Einrädlerin. Tricks und so was kann ich überhaupt nicht; - Geradeausfahren geht ziemlich gut, aber nicht in Ekspresstempo.
Deine Frage interessiert mich, weil ich auch versuche, auf einen 29-er aufzusteigen …
Ich steige “normal” auf, doch es ist notwendig, erst die Arme zurückzuführen, - und beim Aufstehen einen guten Schwung vorwärz mit beiden Armen zu machen. Ich finde, das es hilft - ab un zu gelingt es mir! Wenn ich erst aufgestiegen ist, sind 1500 m kein Problem. Ich trainere ja für Unicon 14 …
Ich wohne nicht in Deutschland, aber in Dänemark. Ich bin 50 Jahre alt und seit zwei jahre Einrädlerin. Tricks und so was kann ich überhaupt nicht; - Geradeausfahren geht ziemlich gut, aber nicht in Ekspresstempo.
Deine Frage interessiert mich, weil ich auch versuche, auf einen 29-er aufzusteigen …
Ich steige “normal” auf, doch es ist notwendig, erst die Arme zurückzuführen, - und beim Aufstehen einen guten Schwung vorwärz mit beiden Armen zu machen. Ich finde, das es hilft - ab un zu gelingt es mir! Wenn ich erst aufgestiegen ist, sind 1500 m kein Problem. Ich trainere ja für Unicon 14 …
Ich wohne nicht in Deutschland, aber in Dänemark. Ich bin 50 Jahre alt und seit zwei jahre Einrädlerin. Tricks und so was kann ich überhaupt nicht; - Geradeausfahren geht ziemlich gut, aber nicht in Ekspresstempo.
Deine Frage interessiert mich, weil ich auch versuche, auf einen 29-er aufzusteigen …
Ich steige “normal” auf, doch es ist notwendig, erst die Arme zurückzuführen, - und beim Aufstehen einen guten Schwung vorwärz mit beiden Armen zu machen. Ich finde, das es hilft - ab un zu gelingt es mir! Wenn ich erst aufgestiegen ist, sind 1500 m kein Problem. Ich trainere ja für Unicon 14 …
Ich wohne nicht in Deutschland, sondern in Dänemark. Ich bin 50 Jahre alt und seit zwei jahre Einrädlerin. Tricks und so was kann ich überhaupt nicht; - Geradeausfahren geht ziemlich gut, aber nicht in Ekspresstempo.
Deine Frage interessiert mich, weil ich auch versuche, auf einen 29-er aufzusteigen …
Ich steige “normal” auf, doch es ist notwendig, erst die Arme zurückzuführen, - und beim Aufstehen einen guten Schwung vorwärz mit beiden Armen zu machen. Ich finde, das es hilft - ab un zu gelingt es mir! Wenn ich erst aufgestiegen ist, sind 1500 m kein Problem. Ich trainere ja für Unicon 14 …
Den 720 Unispin hebe ich mir für nächste Woche auf
Nun nochmal zum Aufstieg beim 29 er.
Aus dem Stand aufsteigen (static mount) habe ich auch schon ausprobiert. Man muss dem Rad einen kleinen aber sehr kräftigen Impuls nach vorne geben.
Die Idee , die Arme nach vorne zu bringen ist gut.
Ich jedoch halte mit einer Hand den Sattel fest und mit der anderen eventuell die Wand, bis der Aufstieg sicher ist. Da geht viel Kraft drauf, damit das Rad nicht zurück rollt. Dadurch bin ich dann beim Aufstieg wackelig. Vielleicht mach ich auch viel falsch.
Mit kleinem Anlauf finde ich das viel leichter. Jedoch muß man da das Pedal genau treffen. Hab das mal gefilmt. Ich habe das 29 Zoll Rad erst seit 4 Wochen und fahre seit krankheitsbedingter langer Pause auch erst seit etwa 2 Monaten wieder.
24": 100 m, 400 m, 800 m, 10 km Rennen
29": 1500 m Rennen
20": 10 m Langsamfahren, IUF obstacle course
Klar! Ich auch!
Ich habe den Film gesehen, schön. Es gab mir Inspiration dazu, auch den rolling mount zu versuchen. Unter viele, viele Versuche gelang es mir heute 2 Mal aufzusteigen! Ich weiss doch noch nicht, welsche Metode, die am besten für mich funktioniert. Aber Danke für die Inspiration!!
Ist doch eine gute Sache , Erfahrungen auszutauschen.
Du hast mich nun inspiriert den Aufstieg aus dem Stand auszuprobieren !
Danke.
Man muß aufpassen, von den sehr guten Fahrern, z. B. UNI-GEEZER, lernt man meistens nicht so viel , die machen das zu perfekt und man versucht einzelne Elemente genauso zu machen, was meistens mißlingt.
Habe nun festgestellt, dass es nicht unbedingt sein muß, dass das Rad absolut nicht zurück rollt. Wenn der Schwerpunkt an der richtigen Stelle ist, klappt der Aufstieg auch bei leichtem zurückrollen noch.
Man kann beim static mount auch etwas gegen den Sattel drücken. Erst von vorne, dann im zweitem Teil von vorne nach hinten.
Das ist gar nicht mal so schlecht. Dann braucht man auch nicht mehr soviel Kraft.
Sebastian Höher wird mich dafür sicher hauen, aber egal.
Habe da ein Video gefunden. Der Fahrer macht das fast so wie beschrieben.
werde ich mir wohl neben der Wasserflasche in den Rucksack packen.
Neugier:D
