welche Strecke als Arbeitsweg realistisch? Unterschied 20 - 24 - 26"?

Was für eine Strecke findet Ihr für einen normal(un?)sportlichen Gelegenheitsfahrer als Arbeitsweg auf einem Einrad realistisch? Was für ein Tempo ist da wahrscheinlich? Und wieviel Unterschied macht da die Radgröße? - Ich möchte nicht total fertig bzw. verschwitzt ankommen! Oder Knieprobleme riskieren (zZt bei mir leider ein Thema)…

Ich frage, weil ich Anfänger bin - noch “schafft” es mich, wenn ich 150m am Stück auf einem 20"-Rad fahre, weil ich noch mit dem Gleichgewicht kämpfe. Jetzt muß ich mir wohl ein anderes Rad anschaffen*, und da überlege ich, ob ich mir dann gleich ein 24"-Rad kaufen sollte, um auf Dauer auch mal zur Arbeit fahren zu können, zu der ich sonst per Zweirad fahre… oder ob es eh zu weit ist, ob’s auch mit einem 20"er gut geht (das immerhin leichter zu verstauen und wahrscheinlich ja auch vom Gewicht leichter wäre) usw. Ich kann mir bisher leider nicht vorstellen, auf Dauer mehrfach die Woche Einrad zu fahren, wenn der Reiz des neuen erstmal verflogen ist; ich habe ja noch andere Hobbys. Ich wäre dann also ein kaum trainierter Einradfahrer… der normalerweise per Zweirad zur Arbeit fährt, aber alle 1-4 Wochen mal das Einrad herauszöge.

Was für Erfahrungen habt Ihr mit Arbeits-/Schul-/Uniweg?

(Zur Zeit muß ich zwar knapp 3km fahren, aber ein Umzug ist wahrscheinlich… ich möchte also lieber generell Eure Einschätzung, welche Strecke Ihr für realistisch haltet.)

(* Mein derzeitiges Rad ist ein gebrauchtes B-Square-(LIDL)-Billigrad mit zwei rechtsdrehenden Nabenschrauben, so daß sich das linke Pedal immer wieder losdreht… oder kann man das irgendwie preisgünstig beheben? Notfalls sogar festkleben??? Ich würde ja lieber in meiner Anfängerzeit noch so ein Billigrad weiternutzen, solange es so leiden muß.)

Danke für Eure Tips!

Generell gilt wohl: Je größer das Rad und je mehr Schlumpf, desto länger kann der Arbeitsweg sein. :wink:

20" ist als reines von A nach B kommen sehr klein, langsam und wohl eher unpassend. Das kann man vllt bis zu einem Arbeitsweg von 1km nehmen.

24" fahre ich momentan, weil’s das größe ist, was ich habe. Standard von Qu-Ax. Damit kann ich die 6km zur Uni zurück legen, brauche dafür aber schon so eine halbe Stunde, weshalb ich’s eher selten mache. Ein anderer Grund ist, dass ich von den 6km so 3km oder was schnur gerade an ner großen Straße entlang fahre <- etwas öde.
Meine letzten 2 Schuljahre bin ich mit ihm jeden Tag die 3km zur Schule hin und zurück gefahren. Das ging gut, auch weil ich da einen recht abwechslungsreichen Weg hatte mit viel Abbiegen und so. (Hab ich dem Stützrad vorgezogen, weil ich mit diesem auch nicht schneller war und man viel mehr sieht und irgendwie ruhiger, gelassener, chilliger fährt. Hab für die Strecke dann 25 Min statt 15 Min gebraucht. Die 10 Min hab ich wieder rein bekommen, da das anschließen und Weg Fahrradständer -> Schuleingang zu Fuß weggefalllen sind)
=> 24" ist eigentlich auch noch zu klein, geht aber.

26" hab ich jetzt selber nicht so die Erfahrung mit, ist aber zum 24" nicht so der große Unterschied, wird wohl etwas schneller sein aber wohl auch ab so 4km langweilig.

Für Strecken und Arbeitspendeln würd ich ein 29" empfehlen. Das ist noch recht handlich, wesentlich wendiger, als das 36" und man kommt doch gut voran. Perfekt für Strecken ist’s dann mit nem Schlumpf, der aber dann halt Luxus ist und über den man sich dann ab so 10 km auch freuen würde.
Für alle paar Wochen mal fahren würde ich aber kein Schlumpf besorgen, einfach weil sich’s dann preislich nicht lohnt.

Als Anfänger von einem 20" direkt auf ein 29" zu springen ist allerdings auch keine kleine Umgewöhnung. Wo kommst du denn her? Vllt gibt’s ja wen in der näheren Umgebung bei dem du mal ein großes Rad probefahren kannst. :slight_smile:

Das tolle am Einrad ist doch: Es gibt immer wieder was neues, das man noch lernen kann => der Reiz verfliegt erst, wenn man nichts neues mehr lernen, oder schaffen möchte :wink:
Hier mal ein paar “goal”-Vorschläge für den Arbeitsweg
1.) An Ampeln/Kreuzungen/etc. nicht absteigen, sondern pendeln
2.) Den gesamten Arbeitsweg ohne absteigen
3.) An Ampeln/Kreuzungen/etc. nicht pendeln, sondern hüpfen
4.) An Ampeln/Kreuzungen/etc. Stillstand machen (bis man weiter fahren kann) :roll_eyes:

Wenn Du so selten fahren wirst, kannst Du es für den Arbeitsweg wohl vergessen. Erstens ist es viel zu nervig und zeitaufwendig mit den ganzen Abstiegen- freiwillig und ungeplant-, zum anderen wirst Du mit Sicherheit total durchgeschwitzt ankommen, vor allem wenn Du an der Ampel auf der Stelle hüpfst. Die anderen Vorschläge brauchen erstmal viel Übung, bist Du sie überhaupt, oder mit wenig Kraftaufwand kannst.
Aber langweilig werden muß einem auf dem Einrad nicht, wenn man nicht will;)

Ich denke, daß ein großes Einrad (36") mit langen Kurbeln und ein 2-Rad für die Knie eine ähnliche Belastung darstellt. 3km halte ich für ideal. Billig- Einräder sind erstmal perfekt, weil die Radgröße nur schrittweise anwachsen sollte- und auch muß. Aber bei dem Ziel, damit täglich zu fahren, sollte man sich gleich einen bequemen Sattel gönnen. Fahre mal 3km mit 20" und du merkst noch während der Fahrt, wie du das Gleichgewicht viel besser hältst. Wenn dir das langweilig wird, kann man schrittweise mit einem Billig- 24" das tägliche Pendeln beginnen und sich auf Dauer nach einem 26" oder größer umsehen. Verschwitzt ist man oft, aber auch glücklich und erfahren und genau das bietet kaum ein anderes Verkehrsmittel. Gerade im Winter sind kleine Raddurchmesser auch gut geeignet.

Welche anderen Hobbies hast du denn, wegen derer du nur alle paar Wochen mit dem Einrad zur Arbeit fahren kannst?

Ich fahre mit dem Einrad 7km zur Arbeit und am Abend wieder 7km nach Hause. Funktioniert prima und wenn man gemütlich fährt, schwitzt man auch nicht. Wegen mir dürfte der Weg gerne noch etwas länger sein.

Was hast du für einen Arbeitsweg? Überwiegend Stadtverkehr, Landstraße, Wald-/Feldwege, …? Davon hängt sicher auch die ideale Einradwahl ab.
Bei mir ist es eine Kombination aus Stadtverkehr und asphaltierten Radwegen und ich nehme dafür entweder das geschlumpte 29er oder das geschlumpfte 36er. Im Winter auch mal das 26" Muni. Aber mit den Radgrößen und auch mit der Schlumpfnabe muß man lernen umzugehen. Du scheinst noch nicht so weit zu sein. Das kommt noch wenn du dran bleibst. Aber einmal fahren alle paar Wochen ist definitiv zu wenig.

Vorschlag: fahre deine 3km erst mal mit dem Einrad, das du jetzt hast. Wenn dir das zu nervig wird (und das wird es werden), lege dir ein größeres Einrad zu. Ich empfehle 26" oder 29" und sammle Erfahrung damit. Alles Weitere wird sich dann ergeben.

Ich kann mich den anderen nur anschließen: Wenn du nicht willst, wird das Einradfahren nicht langweilig und mit nur einmal die Woche kommst du nicht sonderlich weit. Wenn du noch Anregungen brauchst, hier im Forum finden sich jede Menge, und wenn du nett fragst, sind hier alle auch sehr hilfsbereit. Aber jetzt am Anfang solltest du echt am Ball bleiben, bis du ein gewisses Grundniveau erreicht hast.

Neben der Boden- und Verkehrsbeschaffenheit, die Yeti angesprochen hat, ist für die Radgrößenwahl auch noch entscheidend, ob es eher flach oder eher hügelig ist. Je größer das Rad, umso mehr Kraft brauchst du zum hochfahren. Wobei ich ja der Überzeugung bin, dass es mit dem Einrad leichter bergauf geht als mit dem Stützrad.

Yetis Vorschlag, erstmal mit dem Kleinen zu fahren, find ich ganz sinnvoll. Ist eine gute Übung, und vorallem merkst du dann beim Umstieg auf ein größeres, wie viel leichter und schneller das geht (nachdem du dich an die Größe gewöhnt hast, versteht sich).

Nicht schwitzen wird jetzt am Anfang schwer. Um 3km schwitzfrei fahren zu können, solltest du wahrscheinlich auf 5km trainieren :wink:
Und um Probleme vorzubeugen, solltest du Schoner tragen. Knieschoner und Handschuhe decken das Nötigste ab. Wenn man sich selbst nur schwer einschätzen kann, sind die ein Muss, der Rest ist dann geschmackssache.

Ich wünsch dir viel Spaß beim Üben und viel Erfolg!
Und lass dich nicht entmutigen, wenn du mal eine Zeit lang keine Fortschritte merkst!

Hi Mononovize

Ich fahre seit April regelmässig mit dem Einrad und habe eines für die Straße (24") und eines für den Rest 29".
Das 24er nutze ich für Wege bis 5 km auf Asphalt, wobei ich schon damit 15 km gefahren bin. Ich bin dabei so 9-10 km/h schnell.
Das 29er nutze ich dann eher für Strecken oberhalb von 3 km und wenn ich etwas schneller unterwegs sein möchte. Mit ihm fahre ich um die 15 km/h, kann aber auch mal 22 km/h fahren (Dann aber definitiv nicht schweißfrei :roll_eyes: ). Dabei handelt es sich um ein Muni was bedeutet, dass es die Bereifung eher für losen Untergrund geeignet ist und sich die Reifen auf Asphalt schneller abfahren.
Schweißfrei komme ich trotz vielen Übens eher selten an. Das liegt aber an meiner sehr aktiven Klimaanlage.
Du findest hier im Forum die ganzen Enthusiasten, die in diesem Gerät mehr als nur reine Fortbewegung sehen. Taste dich erstmal langsam ran und schau, ob es wirklich was für dich ist. Ich kenne viele, die es viel schneller als ich gelernt haben, aber schnell wieder den Spaß daran verloren

Vg

Andreas

Schau mal ob du im Baumarkt oder so passende Sägeringe oder Sprengringe findest, damit verhindert man, dass sich Schrauben von selbst lösen. Das hab ich früher bei meinem alten Einrad erfolgreich gemacht.

Danke für Eure Antworten!

Wenn ich zack28, Ulkicycling und (Schwoagara ?) richtig verstehe, ist Einradfahren selbst für geübte, aber untrainierte Fahrer so anstrengend, daß selbst eine Strecke von 3km (auf 20" oder 24") eine schweißtreibende Angelegenheit ist, ja? Mist.

AEV, Yeti und evtl. Andreas 123 zufolge könnte man hingegen vielleicht doch auch ein 24" (oder anfangs sogar 20") für Kurzstrecken nehmen, ohne völlig schweißgetränkt an der Arbeit bzw. bei Freunden anzukommen, ja? Hm, das würde ich natürlich lieber hören, denn ich hatte gehofft, daß ein Einrad für mich ein Fortbewegungsmittel und nicht nur ein Freizeitsportspielzeug mit obligatorischem Hinterher-Duschen wird.

Hm, ich bin bei den unterschiedlichen Meinungen natürlich gerade verunsichert…

… aber dann werde ich wohl sehen, ob ich mein eigenes irgendwie richte (danke, Dida, werd’s versuchen… aber dank der Drehrichtung der Schraube bin ich pessimistisch; ich würde ihm zZt keinen Kilometer zutrauen) oder sonst ein Billig-20" für ein bißchen Rumspielen kaufe… es sei denn, hier im Forum höre ich doch noch, daß ein 24" eine Chance “als Verkehrsmittel” hat (s.o.), dann könnte ich auch gleich ein billiges 24" kaufen. Oder wäre das zu früh? Und könnte man notfalls auch ein paar wenige einfache Tricks auf einem 24" lernen, falls mich’s doch noch mal überkommen sollte? Aber wie gesagt: Sinn macht ein 24" für mich nur, falls ich doch mal damit Kurzstrecken fahren kann, ohne jedes Mal dafür wochenlang die Muskeln auftrainieren zu müssen…

Schoner: Danke für den Tip, aber wofür braucht man Handschuhe? Nur, um ggf. nicht zu bluten? Denn Gelenke zu schützen leuchtet mir sofort ein; beim Inlineskaten habe ich deswegen u.a. Handgelenksschoner getragen. Aber Handschuhe “schonen” doch nur die Haut, die von allein wieder nachwächst???

Auf Fragen und Mißverständnisse: Natürlich übe ich zur Zeit weiter, aber wenn ich etwas sicherer fahre, werde ich irgendwann weniger oft fahren. (Und ich habe genug Hobbys, aber vor allem eine anstehende Prüfung, so daß ich das auch ganz in Ordnung finde. Vermutlich werde ich später hin und wieder mal 1-2 Wochen lang häufiger fahren oder mich an einem Trick versuchen… aber dann auch wieder weniger fahren.) -

Meine jetzige Arbeitsstrecke sind flache, meist 2-3m breite, meist wenig belebte Fuß-/Radwege neben einer mittelmäßig belebten Straße, dazwischen drei mittelgroße Kreuzungen. Vermutlich ideal für Anfänger. Stimmt, die Fahrzeit wird sich schon allein dadurch deutlich verlängern, daß ich dann nicht mehr quer über die Straßen wechseln könnte wie bisher… aber darum halte ich auch selteneres Fahren für wahrscheinlich, da ich idR lieber schnell bin, um zu Hause Zeit für Hobbys und demnächst für die Lernerei zu haben.

Danke für den Ausprobiertip, AEV, aber ich wohne in einer Kleinstadt, und für die Fahrkarte in die nächstgrößere Stadt kann ich mir (dort) schon ein billiges 20" kaufen. :o)

Ob man schwitzt hängt von vielen Faktoren ab. Nicht zuletzt von deiner Veranlagung. Das mußt du einfach mal ausprobieren.

Nachdem du nicht willst, daß dir der Schweiß runterläuft, willst du doch sicher auch nicht jeden zweiten Tag blutüberstömt in der Arbeit ankommen, oder?

Ich würde mal folgendes behaupten:

20" -> 6 - max 10 Kmh sehr schweißtreibend
24" -> 8 - 12 Kmh anstrengend wie gemütliches joggen (mit etwas Übung)
26" -> wie 24" eine Spur schneller bzw weniger anstrengend
28/29" -> 12 - 16 Kmh IMO optimal

Zwischen “schweißfrei” und “schweißgebadet” liegen noch Welten mit sehr differenzierten Abstufungen. Da ich von Haus aus ein guter Schwitzer bin, ich einen nicht üblen Berg auf meiner Strecke habe und auch noch einen Rucksack auf meinem Rücken, hab ich mich damit abgefunden, nicht ganz trocken anzukommen, wär ich allerdings schweißgebadet, würd ich das Einrad nicht als Hauptfortbewegungsmittel für tägliche Kurzstrecken hernehmen. Dabei ist mein Einrad wirklich ein Fahrradersatz!
Da Einradfahren vom Bewegungsablauf her zum Großteil neu für den Körper ist, und man Muskel benutzt, die ansonsten kaum gefragt werden und vor allem selten so ganzkörperlich, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, dass Anfänger mehrere Kilometer am Stück fahren können, ohne wenigstens etwas zu schwitzen. Mit etwas Übung und Gewöhnung, und wenn du von Haus aus eher nicht so leicht schwitzst, kann sich das aber ändern.

Wenn man fällt, und zum Teil kann man recht leicht und blöd bis böse fallen, fängt man sich meistens mit Knien und Händen ab. Handgelenkschutz ist daher nicht verkehrt, ich persöhnlich denke aber (aus eigener Erfahrung), dass man sich leichter ein Loch im Handballen holt als ein kaputtes Gelenk. Meine Favoriten zum Thema Handschutz sind die KH-Handschuhe. Gibt es auch in fingerlos!

Sich mit anderen Einradfahrern zu treffen und deren größere Räder auzuprobieren kann nie schaden! Dabei lernt man nicht nur neue Leute kennen, sondern holt sich auch einen Schwung Tipps und Anregungen ab. Und ich glaube, ich habe noch nie ein Gruppe von Menschen erlebt, die so freundlich und zuvorkommend sind und andere ihre zum Teil recht teuren Sachen ausprobieren lassen, wie Einradfahrer!!

Und seit ich mir letztens ein Loch in die Haut beim Ellenbogen geschürft hab, verwende ich die Ellbogenschützer auch in der Stadt.
Ein plötzlicher unerwarteter UDP an einer Stelle wo ich schon oft gefahren bin hat mich einfach kalt erwischt.

UDP = UnDismounted Plan? :thinking:

UnDefinierterPlatsch :smiley:

:slight_smile:

Hm, Charly.Oldie, Dir wage ich nicht zu glauben, nachdem ich auf Deiner Seite war und gesehen habe, was für Strecken Du fährst… :o}

Aber ernsthaft, momentan sind zwar meine Pedale noch einmal so richtig festgezogen… aber das eine “knarzt” seither dauerhaft unglaublich, also wird’s wohl nicht halten, bis ich fahren kann. Ich denke also gerade darüber nach, mir noch ein gebrauchtes Billig-20" als Überad zu kaufen… und da ich nun mal gesucht habe, bin ich auf zwei 24" gestoßen und überlege, ob ich sie mir gleich “mitkaufe”, quasi zum Reinwachsen (bin ich wahnsinnig?..):

riecht immerhin besser… ;o)

Ich fahre selbst ein 24er von Fishbone. Die Lager sind schon ganz gut, sowie die Bereifung. Hat mich seinerzeit 90€ gekostet. Aber hab mir dazu ein vernünftigen Sattel (Nimbus Gel) und eine längere Alusattelstütze geholt, so dass das Einrad um die 150€ kostet. Weitere “Umbaumaßnahmen” war irgendwann kürzere Kurbeln, die ein angenehmeres Fahrgefühl vermitteln. Wenn ich also viel auf Straßen fahre, dann nehm ich dieses Rad.

:smiley:
Alles halb so schlimm
Wenn du ncht vorhast in schwerem Gelände zu fahren, würd ich dir sowieso zu einem 29" raten.
Damit kommst du gut voran und im leichten Gelände z.B. Forststraßen usw. gehts auch noch ganz gut (mit etwas Übung).

Irgendwelche Ratschläge zu der Idee mit den “zusätzlichen” 24"-Rädern? (Das zweite ist übrigens doch komplett ein Club UDC, nicht nur die Gabel.) Oder erst einmal wirklich nur ein 20"-Überad anschaffen?? Oder eben “nur” ein 24"-Überad, ist das aber sinnvoll?

@Charlie.Oldie:
29" klingt interessant… aber da bin ich noch nicht. Ich lerne gerade, Kurven zu fahren; und gestern bin ich auch nur jedes zweite Mal meine 150-200m Fußweg bis zur nächsten Kreuzung gefahren, ohne unfreiwillig abzusteigen… Bevor ich also Hunderte zahle und dann Sattel & Gabel ramponiere, möchte ich erst einmal noch ein billiges Rad, das leiden wird. Und danach werde ich erst einmal ausprobieren, wieviel ich fahre, bevor ich mir ein Einrad leiste, das teurer als mein Zweirad ist… und viel weniger benutzt wird. Ist halt leider auch eine Frage des Geldes…