Also bei Licht fällt mir spontan ein …
Es gibt deutsches Licht und französisches Licht, genauso wie es dt. und frz. Strom gibt.
Allerdings kann man beides leicht verwechseln, denn deutscher Strom hat die Farbe Yello und französisches Licht war früher mal gelb, damit man wusste, auf wen man schießen darf.
Französischer Strom hingegen wird in nigerianischen Minen als Yellow Cake geerntet, kommt dann im Tausch gegen wenige grüne Scheine per Schiff auf den europäischen Kontinent und strahlt erst (Tscherenkow-Licht) bläulich, um dann unsichtbar weiterzustrahlen. Für Licht braucht man Leiter während man für Strom Trassen braucht. Aus (nicht nur gelbem) Strom kann man allerhand Licht machen. Danach jedoch braucht für das strahlende Zeug dann allerdings wieder Bahntrassen, um es dann in Fässern wieder unter die Erde ins Dunkel zu kippen, wo es herkam … jedoch auf ’nem anderen Kontinent.
Vorher jedoch kommt das Zeug ins Abklingbecken. Moment … strahlt, macht kein Licht und dann ins AbKLINGbecken? Jetzt macht das Zeug auch noch Geräusche?! Was im ersten Moment ziemlich an den Haaren herbeigezogen klingt, leuchtet einem ein wenn man ans Gewitter denkt. Auf den Blitz folgt schließlich auch der Donner.
Deutsches Licht bewahrt man am besten unter einem Scheffel auf, französisches trägt man lieber in Fesse®nheim (schenkelklopf).
Faustformel: Wenn man’s warm haben will, nimmt man ’ne Infrarotlampe, wenn man’s gerne etwas kälter hat ’nen Schwarzen Strahler.
Es gibt sogar Bezirke für rotes Licht. Da soll es so warm sein, dass die meisten Leute sich dann ausziehen.
Wo viel Licht ist, ist angeblich auch viel Schatten. Wer tagsüber in der Mittagssonne auf ’nen Berg steigt, hat also ’nen Schatten am Wandern.
Licht kann man brechen. Eher im Sinne von knack als von würg
Morgens ist es deswegen rot, mittags blau, abends wieder rot.
Man kann sogar mit Licht malen. Die Griechen haben da einen Begriff ’für, aber ich komme gerade nicht auf ihn.
Es soll sogar Leute geben, die Leiter mit Licht basteln, allerdings nur Halbleiter. Sind diese fertig belichtet sind sie dann allerdings Stromleiter.
Hat man zu wenig Abstand von viel Strom wird’s spannend. Geht man noch näher ran, kann’s blitzen. Dann geht einem vielleicht das Licht auf, dass man das nicht mehr machen sollte.
Einer deutschen Redewendung nach hat Licht sogar Gemeinsamkeiten mit Messern, Scheren und Feuer.
Spanische Sonne macht übrigens schneller braun als Mitternachtssonne, wobei letztere bei Licht betrachtet ’ne ziemliche Welle am Himmel macht.
Das mit dem Braunwerden gilt sowohl für Bananen (erst grün, dann gelb, dann braun) wie auch für Orangenhaut (weiß, rot, dann braun, aber immer faltig).
Wenn jemand am Ende des Strandurlaubs neben einem Neuankömmling liegt, nennt man das einen Weißabgleich.
Möchte eine Kommune ihre ältestes Gewerbe nicht mehr in der Innenstadt haben sondern verdrängt es in Randbezirke, nennt man das eine Rotverschiebung. Wer Fragen dazu hat, stellt sie aber besser an Rosi.
Blaues Licht kann man notfalls auch in einem Topf sammeln, was man in Blaubeuren bestaunen kann.
Schläft ein Weißbrot wiederum zur Mittagszeit blau in der Sonne ein, ist derjenige abends eine sogenannte Rothaut. Ziemlich schnell blau wird man z. B. von der additiven Mischung, welche man mit Curacao in Rot, Grün und Blau individuell vornehmen kann.
Wenn es spät und dann dunkel ist und man am Ufer sitzt, fällt einem leicht mal der Muffin aus der Hand und ins Wasser. Beim anschließenden Wehklagen mit knurrendem Magen sinniert man dann über den Welle-Teilchen-Dualismus. Wenn die Spalte an der Mole klein und scharf genug war, macht der Muffin dann schöne Streifenmuster. Je genauer man dann aber nachschaut, wohin die Muffin-Teilchen verschwunden sind, desto ungenauer fällt die Antwort aus, wann und wo sie ist. Das jedoch kann einem schon direkt nach dem Backen (im Ofen mit der Wärmestrahlung) passieren. Lässt man die Muffins einen Augenblick unbehelligt, sind sie weg. Dann kann man fragen wen man will und erhält eine kohärente Antwort: keiner weiß genau, wo sie hin sind.
Für Haarspaltung braucht man viel Licht. Deswegen sind die Friseurinnen meist gut gebräunt.
Da ich häufiger mal Spliss habe, darf ich übrigens Haare spalten und komme damit sogar noch ungeschoren davon:
Die Farbwahrnehmung hängt beim menschlichen Auge nicht so sehr von der Wellenlänge (des Lichts, nicht des Wassers) ab wie von seiner Frequenz (bzw. Energie).
Denn sobald Licht das Medium wechselt (All → Atmosphäre → unter Wasser) ändert sich die Phasengeschwindigkeit (und damit die Wellenlänge).
Das kann man auch experimentell bestätigen: Einfach mal im seichten Wasser einen schönen farbigen Seeigel heraussuchen und kräftig mit dem Fuß drauftreten. Wenn man dann zurück an den Strand humpelt und der Stachel ist über Wasser immer noch so (z. B.) rot wie unter Wasser oder durch die Wasseroberfläche betrachtet, dann stimmt das mit der Frequenz. Auch wenn man den restlichen Urlaub dann vermutlich ziemlich angekotzt nicht mehr so häufig in das Medium mit der anderen Brechzahl geht.
Sicherer als ins Wasser zu gehen ist es ohnehin übers Wasser zu gehen. Dafür braucht man aber auch erst Erleuchtung. Die, die die Erleuchtung haben, nennt man dann Illuminati.
Hingegen sind Fußballer nicht immer so helle, haben aber interessanterweise manchmal gar 4 Schatten gleichzeitig.
Ganoven nutzen gerne die Dunkelheit. Seltsamerweise spricht man aber von Lichtausbeute. Schatten wiederum werden geworfen. Nicht zu verwechseln mit Schotten. Die werfen gerne selbst … etwa Baumstämme.
Die Freunde der Friseurinnen mögen Licht auch sehr und machen es gerne z. B. in Blau unters Auto. Das hilft im Pannenfall zwar ungemein beim Reifenwechsel, sorgt aber dafür, dass die Blauen (die, die früher noch grün waren) rot sehen und einem die gelbe Karte zeigen.
In der Politik reden geistig Umnachtete immer häufiger von sogenannten Leuchtturmprojekten, dabei hat hat nur ein Bundesland überhaupt eine Hauptstadt am Meer, und selbst deren Leuchtturm liegt 4 sm vor der Küste.
Aber ich lasse’s jetzt mal, hier ’ne große Welle zu machen, bin nämlich nicht so die Leuchte. Nicht, dass ich mich irgendwo chromatisch noch abgerirrt habe.
Eine spannende (eher physiologische als physikalische) Hausaufgabe ist die Frage, warum der Mittagshimmel blau und nicht violett erscheint.
Oder auch, warum Nachtsichtgeräte gerne ein grüne Bild darstellen. Ihr wisst schon … die Geräte, mit denen man die Grüne Grenze bewacht oder den Schwarzen Afghanen finden will, bevor er Opi_umbringt.
Ich gehe jetzt mal raus. Ist ja sogar noch hell um die Uhrzeit.