Unicon XVI Starterbegrenzung

Recherche-Bitte

Es hat ja durchaus etwas positives, dass unser so Sport boomt und es inzwischen so viele gute Fahrer gibt, dass man über Startbegrenzung bei Wettkämpfen nachdenken muss.

Gut finde ich, hier rechtzeitig nach guten Vorschlägen zu suchen, die wir der IUF dann unterbreiten können. Eine gute Lösung ist ja unser aller Interesse.

Dazu bitte ich alle um Hilfe bei der Recherche: Wie regeln andere Sportarten die Startberechtigung bei Weltmeisterschaften und wer kennt die Regelung für Olympia? Im Fußball und bei anderen Mannschaftssportarten ist es relativ einfach: ein Team pro Land, vor der Weltmeisterschaft gibt es eine Qualifikationsrunde. Wer kennt die Regelung in Leichtathletik, Turnen, Reiten und anderen Sportarten mit vielen Disziplinen? Wieviele sind zugelassen, geht das pro Disziplin oder insgesamt?
Bitte fügt wenn möglich die Quelle als URL bei.
Vielen Dank!

Ich hoffe sehr und bin auch zuversichtlich, dass es bis 2012 gelingt, in Deutschland gemeinsame Wettkämpfe für alle Sportler duchzuführen. Alle Sportler, die ich kenne, wollen keine getrennten Veranstaltungen und die Verbände sollen ja für die Sportler da sein und sich bemühen, deren Wünsche umzusetzen.

Auf jeden Fall sollten so viele Länder wie möglich teilnehmen können und nicht über generelle Qualifikationszeiten ausgeschlossen werden, das ist für mich Sinn der Weltmeisterschaft und notwendig, wenn unser Sport sich weltweit entwickeln soll.

Sehr positiv finde ich, dass in Brixen der Conventioncharakter gestärkt werden soll mit vielen Aktivitäten ausserhalb der Wettkämpfe und da dann alle mitmachen können.

Hier mal die entsprechende Info für Trampolinturnen:
Beim Trampolin gibt es Wertungen, die sich in Punkten ausdrücken. Je mehr, umso besser. Natürlich kann man so die Ergebnisse verschiedener Wettkämpfe miteinander vergleichen, indem man einfach die Zahlenwerte nebeneinanderstellt. Da die Wertung aber doch subjektiv ist (es geht um Haltung, Ausführung, …) kann es hier Verzerrungen geben.
Für Weltmeisterschaften qualifiziert man sich (pro Disziplin), indem man auf einem offiziellen Wettkampf auf einer Mindestebene (z.B. Landesmeisterschaften, nationale Meisterschaften) eine vorher festgelegte Mindestpunktzahl erreicht hat. Das hat zur Folge, daß die Anzahl der Teilnehmer vorher nicht genau bekannt ist. Es darf aber jeder teilnehmen, der die geforderte Leistung bringt. D.h. die Frage, ob ein Sportler teilnehmen darf hängt nicht davon ab, wie gut die anderen sind.
Für die Olympiade hat jedes Land ein bestimmtes Kontingent an Startern. Meist maximal einer pro Geschlecht. Dieser Starter kann vom jeweiligen Land benannt werden, muß aber auch eine Mindestqualifikation erfüllen analog zu den Weltmeisterschaften. Die Anzahl der Teilnehmer ist also im Voraus bekannt (zumindest nach oben beschränkt). Allerdings kann man sich als Sportler nicht darauf verlassen, daß man auch teilnehmen darf, selbst wenn man die Qualifikation erfüllt. Falls im eigenen Land noch andere Sportler diese Qualifikation erfüllen, muß der Verband einen davon benennen. Das muß nicht unbedingt der mit der höchsten Punktzahl sein. Es gab wohl schon Fälle, in denen die Sportler mit der höchsten erreichten Punktzahl nicht starten durften, weil sie den Entscheidungsträgern nicht ins Konzept gepaßt haben oder sich unbeliebt gemacht haben.
Eine Internetquelle für diese Aussagen kann ich leider nicht angeben. Da ich selbst aber lang genug in diesem Zirkus dabei war, betrachte ich die Infos als verläßlich.

Da fehlen aber noch zwei Kategorien von Sportlern: die EVD Mitglieder und die verbandsfreien Einradfahrer.
Und es steht noch das Problem im Raum, daß der BDR seinen Mitgliedern die Teillnahme an nicht-BDR-Einradveranstaltungen verbietet. Soll das jetzt eigentlich auch für Mitglieder des DTB gelten?

Das deckt sich auch mit meinen Infos zu dem Thema (passt jetzt zu beioden Antworten von Yeti).
Ich habe gestern noch mit Rocco länger darüber geredet und wir kamen zu einem Modell das möglicherweise endlose Diskussionen verhindert.
Da das Problem nur einige wenige Disziplinen betrifft wäre zumindest für den Renn Bereich folgendes denkbar:

Alle Teilnehmer (Weltweit) melden sich ganz normal zur Unicon an und tragen ihre Zeit incl. Wettkampf an dem sie erziehlt wurde dort ein. Eine Überprüfbarkeit ist somit im Zweifel gegeben, generell baut man aber auf die Ehrlichkeit der Sportler. Der Veranstallter kann mittels existierender Berechnungsmodelle ermitteln wieviele Teilnehmer er je Disziplin sinnvoll starten kann um im Zeitrahmen zu bleiben. Mit diesen Zahlen kann er dann Schabloneartig und auf jede Disziplin individuell bezogen die Teilnehmerzahl beschneiden indem er die Qualizeit derart verschiebt das dass geplante Teilnehmerfeld gefüllt ist. Neueinsteiger bzw. solche die an keinem Wettkampf waren können sich als Rookie eintragen und würden je nach Anzahl direkt zugelassen oder aber in kleinen Vorrennen an der Unicon Qualifiziert.
Für die 400 und 800 Meter Läufe kann man zur Sicherheit noch maximal Laufzeiten mit entsprechendem Rennabbruch einführen, das geben die Regeln jetzt schon her.
FÜr den Bereich Freestyle kann vermutlich nur der Gesunde Menschenverstand helfen der uns vielleicht 2011 eine gemeinsame Meisterschaft in diesem Bereich beschert.

Könntest du mal angeben, um welche Disziplinen es konkret geht?

Das Modell finde ich an sich sehr gut, mit einer Ausnahme: die Qualizeiten sollten von Vornherein bekannt sein, oder zumindest so lange vor der Unicon festgelegt werden, daß die Teilnehmer noch ausreichend Zeit zur Vorbereitung haben. Falls sich jemand anmeldet und dann aufgrund einer nachträglich festgelegten Qualizeit nicht starten darf, sollte er sich ohne Probleme und ohne Kosten auch wieder abmelden können. Und auch dafür sollte die Festlegung der Qualizeit so frühzeitig sein, daß Flüge/Unterkünfte/… noch storniert werden können.

Das war ja auch schon auf jeder bisherigen Unicon so, auch wenn diese Regelung eigentlich nie angewandt wurde. Bei diesen Distanzen sind auch bei sehr langsamen Fahrern die Zeiten noch so überschaubar, daß der Prozeß des Rennabbruchs vermutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen würde als die langsamen Fahrer einfach durchfahren zu lassen.

Das ist zu wünschen. Allerdings halte ich das angesichts der Historie und der momentanen Situation für unwahrscheinlich.
Auch bei gemeinsamen Wettkämpfen und daraus resultierenden Qualifikationen stellt sich die Frage, wie man bei Paar- und Gruppenküren verfährt, wenn die Paare/Gruppen nicht in dieser Konstellation bei den vorherigen Meisterschaften angetreten sind. Beispiele: 2 Leute melden sich zur Paarkür an, beide hatten gute Platzierungen bei vorangegangenen Wettkämpfen, aber nicht zusammen. Oder bei einer Gruppenkür werden einzelne Teilnehmer ausgetauscht, warum auch immer.

Wäre es denn nicht denkbar, dass bei den kritischen Disziplinen eine Mindestzeit- bzw. Höchstzeitvorgabe als Empfehlung ausgegeben wird. Verbunden mit dem Appell an den gesunden/sportlichen Menschenverstand sich bei nicht erreichen dieser Zeiten von der Anmeldung für diese Disziplinen abzusehen.

Bei den “schönen oder darstellerischen” Wettbewerben kann ja eine Mindestplazierung bei diversen Veranstaltungen gelten.

Die Kriterien müssten dann natürlich gemeinsam verbandsübergreifend oder noch besser verbandsfern festgelegt werden. Da würde sich die zum Teil kleinkrämerische Diskussion wer und welcher Verband dies bestimme erübrigen.

Gegebenenfalls wäre auch noch ein Kontingent an Freilosen für besonders talentierte Nachwuchssportler ohne vorherige Wettkampfteilnahmen möglich. Dies könnte über einen Paten oder Bürgen laufen (Motto: der ist gut, das weiss ich). Bei Irrtum wäre dann dabei ein gewisser Imageverlust verbunden.

Alles dies natürlich unter der Voraussetzung, dass die Höchstzeit beim Marathon bei maximal 3:26 liegt :wink:

Die Idee von Olaf bzw. Rocco ist wohl die Einzige die man umsetzten kann!
Da es den Gesunde Menschenverstand heute immer weniger gibt und wenns um solche Sachen geht sowieso!
Da die Meldung ja jeder Einzelne für sich abgibt und somit nur der Veranstalter ein Einblick darüber hat!
Aber es ist ja noch genug Zeit um zu grübeln und überlegen! Vielleicht fährt auch bis dahin die Hälfte nimmer Einrad, die sich jetzt scho den Kopf darüber zerbrechen wie und wo!:wink:

@ Wolfgang:

Die genauen Disziplinen kann derzeit wohl keiner Vorhersagen, bisher waren die 800 Meter Läufe und evtl die 400 Meter kritisch, 100 Meter kann dann auch eng werden. Ebenso ist Freestyle evtl. überfüllt. LaVo, LaRü und Obstacle erzeugt auch mittlerweile risige Schlangen die aber den Stadionbetrieb nicht belasten, auch Weit und Hochsprung ist mitunter recht voll.
Bei den anderen Disziplinen gab es bisher keine Engpäse. Genaueres weis man erst wenn ein detailierterer Zeitplan ausgearbeitet wurde und der erste Anmeldeschwung mal durch ist.
Natürlich muss die “Grenze” relativ früh festgelegt werden und die Abmeldung möglich sein.

Die Diskussion innerhalb der IUF wird in kürze beginnen und ich werde euch natürlich auf dem laufenden halten. Auch zum Thema Freestyle wird man eine Lösung finden, zum Thema gesunder Menschenverstand hat Axel ja schon die passenden Worte gefunden :slight_smile:

Ich erkundige mich gerade wie ich an eine kenianische Staatsbürgerschaft komme. :wink:

Für Weit- und Hochsprung wüsste ich eine gute Lösung. Man muss nur unterbinden, dass manche Teilnehmer jede Weite/Höhe aus Langeweile springen, obwohl sie am Ende doppelt so hoch/weit kommen. Das geht durch Begrenzung der Gesamtversuche oder durch Disqualifikation falls das Endergebnis eines Teilnehmers z.B. 35% über der Einstiegshöhe/Weite liegt.

beim Weitsprung gibt es die Moeglichkeit 3 mal zu springen und die weiteste Weite zu werten.

Bei Hoch- und Weitsprung lässt sich das im Vorfeld genauso limitieren wie bei den Rennen, per Quali eben. Als Ergänzung zu Roccos Vorschlag würde ich als Eintrag die SB (Saison Best) Leistung nehmen. Die wird in der Anmeldung für Rennen ohnehin abgefragt, um die Fahrer in vergleichbar schnelle Rennen zu stecken. Hier vielleicht der Zusatz vom Ausrichter/IUF, dass bei Unterschreitung der Mindesthöhe/-Zeit eine Disqualifikation in der jeweiligen Disziplin erfolgt.
Generell bleibt noch abzuwarten, wie sich die Unicon bei Wettkämpfen - speziell jetzt im Rennen und Freestyle - entwickelt, ich habe von einer “Neuorientierung” gehört (ist bisher aber noch als Gerücht zu werten, mehr weiß ich auch nicht dazu).

@Wolfgang: Im Freestyle sollten die Wertungen der Freestyle-Küren auch absolute Zahlen hervorbringen (max. 80Pkt), dennoch ist die ganze Sache hier sehr sehr subjektiv und kann daher als Quali nicht genommen werden.

Weil hier doch eh alle hohen Tierchen mitlesen: Kriegt das doch mal auf die Kette eine gemeinsame Meisterschaft auszurichten (in 2011?), das Gezicke ist einfach nur anwidernd für uns Sportler (mich eingeschlossen!) - im Ausland zeigt man schon mit dem Finger auf uns…

Schön das hier schon fleißig diskutiert wird.
Das war mein erster Gedanke als klar war die Unicon findet in Südtirol statt.
Betten sind zwar genug vorhanden, aber nicht genug Zeit für Stadionrennen und die Freestyledisziplinen.
Die Idee von Rocco und Olaf würde ich auch so unterschreiben. Jeder muss sich ehrlich mit seiner zu erwartenden Zeit anmelden. Der Ausrichter kann dann für jede Disziplin entscheiden wieviele Starter er verarbeiten kann und die Zeiten so festlegen. Natürlich muss dann auch noch die Möglichkeit einer Abmeldung bestehen, wenn man plötzlich nicht mehr starten darf.

Von Nils die Idee beim Hoch und Weitsprung finde ich auch nicht schlecht.Wer 35% über Einstiegshöhe bzw. weite kommt wird Disqualifiziert. Bzw. muss an der stelle aufhören.

Um den Conventioncharakter zu stärken könnte man auch sagen, die 100 besten bekommen einen Startplatz. Weitere 400 Plätze werden an alle übrigen verlost.

Beim Freestyle habe ich allerdings auch keine wirkliche Idee. Die Besten 20 Deutschen findet man sicherlich und wird sich auch einig. Aber die Plus Minus 15 an der Teilnehmergrenze werden schwer! Es gibt halt keine eindeutigen Zahlen wie sie eine Zeitmessanlage ausspuckt.

Eine derartige Regelung für die Sprungdisziplinen halte ich für weniger geeignet. Wenn nun jemand bei 80cm im High Jump einsteigt um sich in 10cm Schritten einzuspringen und dann bei 110cm disqualifiziert wird weil er den Prozentsatz überschritten hat wäre das schon recht heftig. Zumal die Disqualifikation dann erst erfolgt nachdem der Starter die Sprungwettbewerbe ausgelastet hat.
Mindestschrittweiten und eine 2. Anlage an der gesprungen werden kann sollten eig. ausreichend sein. Die Sprungwettbewerbe laufen meistens parallel zu den Rennwettbewerben daher gibt es Stoßzeiten zu denen es besonders voll wird. Durchgehend ausgelastet sind sie in der Regel aber nicht.

Sollte es bei den Küren einen Qualifikationsveranstaltung geben wäre es denkbar, dass die Fahrer die starten möchten lediglich eine kurze Performance von 1 ½ min zeigen die bewertet wird. So eine Ausscheidung müsste schon stattfinden bevor die Anmeldung eröffnet wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die meisten Küren vermutlich noch nicht fertig und es wäre für die Fahrer einfacher nur einen kurzen Ausschnitt zu zeigen.
Bei nur einer Veranstaltung für alle Kür-Starter ist eine relativ gleiche Bewertung gegeben. Sollten Starter allerdings nicht erscheinen können gibt es ein Problem.
Ganz ohne Anreise und Terminkonflikte könnte es per Video gehen. Eine Jury entscheidet über alle Videos die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt eingegangen sind.

Wenn man vorgibt bei Hoch und Weitsprung nur in 5cm Schritten und 10cm Schritten weiter zu gehen, kann man die Zeit die ein solcher Wettkampf braucht ebenfalls deutlich verkürzen.

Eine Qualizeit für Rennen halte ich für angebracht, da es ja immerhin auch die WM ist.
Der Conventioncharakter läuft ja eh immer nebenbei bei Workshops oder abends. Man könnte die Unicon sozusagen unterteilen in Leute die Wettkämpfe fahren und Leute die nur zum gemeinsamen Beisammensein/Party machen kommen.

Die “Wettkampffahrer” brauchen dann halt die Quali und die “Conventionteilnehmer” sind die “Non-competitors” die aber überall an allen Workshops mitmachen dürfen.

Für Trial/Flat/Street könnte man einen Videonachweis oder einen Bürgen verlangen.
Trial z.b: 3 Paletten hoch und 1,50m weit springen
Flat z.b: Wrapwalk, 360 Unispin und wasweißich
Street z.b: Crankflip nen 3er Set runter

Irgendwelche Vorgaben die wirklichen Trial/Street/Flat-Fahrern kein Hindernis darstellen, aber im Prinzip alle Anfänger aussortieren die sich einfach nur so mal überall anmelden.

Für Freestyle kann ich mir sowas aber nicht vorstellen… hier sollten wirklich nationale “Ausscheidungswettkämpfe” stattfinden. Sowas wird bei uns hart zu organisieren sein, aber ich halte es für durchaus möglich.
Wir können uns wegen unseren “internen” Streitigkeiten ja nicht international lächerlich machen… was wir zwar momentan schon die ganze Zeit machen… aber es wird echt so langsam mal Zeit das zu beenden.
Ein besseres “Druckmittel” als die Startbegrenzung gibts ja wohl kaum :wink:

Edit:
Kommentar von Smilymarco :wink: Bin irgendwie im falschen Account eingeloggt…

Für Freestyle gibts im Rulebook 2010 neu ein eigenes Kapitel über das Auswahlverfahren beim Expert. (Wenn ich mich nicht täusche ^^)

—>International Freestyle Commission (IFC)

Jo stimmt, da gibts was:

Abschnitt 3.26.4 Creation of standards and confirmation process for Jr. Expert and Expert Competitors

hat sich eigendlich schon mal jemand gedanken um die quali fuer altersklassen gemacht :thinking:
dabei geht es mir weniger um die alten saecke als um die juengsten… :thinking:

und wiesoll das alles im munibereich funktionieren :thinking:
ich denke man koennte das vielleicht ueber die strecken regeln :roll_eyes: :thinking: :astonished:

gruesse vom airport singapore

Das Auswahlverfahren für Freestyle regelt aber ja die Klassifizierung ansich, nicht die Teilnahme Beschränkung.
@ Jogi: Im Bereich Rennen gibt es NUR qualis für Altersklassen, die Finalen Rennen (gerne als Expert bezeichnet) ergeben sich ja erst aus diesen. Es gibt also nur QUali Zeiten für Altersgruppen. Ob der Bereich Muni eine Quali erfordert zeigen die Anmeldungen, nach der Strecdke kann man kaum gehen da diese oft er sehr spät final fest steht oder aber noch später geändert wird. Ich denke das man generell bei der Anmeldung Platzierungen incl. zugehörigem Event angeben sollte um eine möglicherweise nötige Selektion zu vereinfachen. Fahrer ohne jegliche Wettkampf Erfahrung / Resultate müssen dann eben begründen was sie aus ihrer Sicht berechtigt Teil zu nehmen. Die jeweiligen Sachbereichsleiter des Unicon OK können dann selktieren.

In Kürze wird innerhalb der IUF gestartet darüber zu reden, ich denke soooo viele Gedanken muss man sich da garnicht machen.

Wo von Jogi schon mal das Problem der vielen zu erwartenden kleinen Mädchen aus Deutschland erwähnt wurde… Ich denke, dass es sinnvoll wäre erstmal allen Trainern die Lage bekannt zu machen. Die meisten dieser Kinder fahren nähmlich nicht zur “Weltmeisterschaft”, wenn sie nicht jemand anstiftet.
Womit wir aber auch schon beim nächsten Thema wären: in erster Linie handelt es sich bei der UNICON für mich schon noch um ne Convention. Beim letzten Mal bin ich auch der UNICON auch nicht als Teilnehmer gestartet, einfach weil ich eh nicht gewinne und dann auch nicht der Jury die Zeit rauben muss! Entweder wir schaffen das komplett über freiwilligen Verzicht oder ich bin zumindest für Leistungsabhängige Zugangsberechtigungen. Den Vorschlag das Ganze über den Preis zu klären finde ich unmöglich! Da ist UNICON schon mal wieder so praktisch in Europa, was für offensichtlich sehr viele nahe liegt, und dann soll man drauf Zahlen weil’s auch für viele Andere nahe liegt?! :astonished:

Die anderen Vorschläge, die hier zu Quali-Bedingungen kamen, kann ich aber zum Teil durchaus mittragen. Quali-Zeiten selstgespoppt einreichen, dann werden vom Ausrichter die besten n Fahrer bestätigt und die dürfen dann fahren. Das Problem beim Hoch- und Weitsprung kann man vielleicht (wenn’s das Material bwz der Platz hergeben)neben der eigentlichen Anlage noch eine zweite in gleicher Höhe zum einspringen aufbauen? Auf jeden Fall kann man die Anzahl der gewerteten Sprünge nach oben begrenzen auf drei oder so (außer es kommt bei den Medaillenrelevanten Plätzen zu einem Stechen, da sollte man dann denk ich noch ein paar mehr frei geben).

Und jetzt noch ein paar Worte zu der Disziplin, die mich noch am ehesten betrifft: Freestyle
Ich finde, dass es entweder eine gemeinsamme Veranstaltung für den Vorentscheid geben muss oder wenn das gar nicht möglich ist, schickt vielleicht jeder deutsche Fahrer, der meint antreten zu müssen ein Video mit seinen 10 tollsten Tricks als Bewerbungsanhang an eine unabhängige (oder gemixte) Jury. Den Vorschlag man teilt die zu vergebenden Starts an die drei Verbände entsprechend ihrer Mitgliederzahlen auf und die verteilen sie dann weiter, halte ich für ganz und gar nicht fair, weil das entweder vorraussetzt, dass wirklich alle Fahrer in Verbänden sind oder die Verbände in der Bredullie sind, ob sie ihre Plätze auch an Fahrer vergeben, die nicht im eigenen Verband sind.
[B]
Also mein Fazit:

  • UNICON ist ne Convention und sollte es auch unbedingt bleiben
  • wer nicht unbedingt starten will, lässt’s bitte einfach
  • bin für Quali-Zeiten und Limit bei den Sprungversuchen
  • wir brauchen in Dtl. einen gemeinsamen Vorentscheid im Freestyle[/B]