ich bin immer den Schwalbe Marathon gefahren.
Warum hast du soche Probleme mit dem Gewicht? Es geht in Düsseldorf nicht Berauf. Ich finde ein höheres Gewicht eher angenehm, die Schwungmasse hält sich selber am laufen und das ganze Rad ist ruhiger.
Man muss ja auch keinen Blitzstart hinlegen! Wobei das für viele die einzige Möglichkeit ist einmal ganz vorne zu sein, wenn auch nur für 50m.
Ich werde auch mit dem Schwalbe Marathon fahren. Habe ihn jetzt noch nicht drauf, weil mir der 2.2" Kenda Karma auf matschigen Wegen mit nassem Laub mehr Sicherheit gibt.
Und auch mir ist ein schwerer Reifen lieber, ist weniger wackelig.
Klasse durch Masse
Ich glaube das Gewicht des Reifens relativ zum Rest des Rades fällt da nicht so sehr ins Gewicht.
Ich habe auch den Schwalbe Marathon (der Name verpflichtet), ihn aber noch nicht drauf. Der alte muss noch abgenudelt werden, was aber hoffendlich noch dieses Jahr der Fall sein wird.
Bei diesem Sauwetter ist die Hemmschwelle nach draußen zu gehen zu gross.
Hi
Ich werde den Maxxis HookWorm 26x2,5" verwenden. Der hat knapp 700mm Aussendurchmesser.
Den habe ich aber auch noch nicht montiert, weil ich zuerst einmal die 114mm Kurblen beherrschen möchte.
Und im Schnee ist der Fat Albert eh besser und der ist nicht so viel Kleiner vom Aussendurchmesser her. ca 680-690 mm
Charly
Mit der Reifenbreite 2,5’’ fährst Du dann aber in der unlimited Klasse.
Aber weil Du uns sowieso allen davon fährst, ist es eigendlich egal in welcher Klasse Du gewinnst.
Na, jetzt verunsichere mich aber nicht
In der Ausschreibung steht:
- Raddurchmesser maximal 70,5 cm (= 28" x 1,75“; relevant = Reifenprägung)
- Kurbellänge mindestens 114 mm
- Übersetzung 1 : 1 (ohne Freilauf)
Einradfahrer, deren Einräder diese Spezifikationen nicht erfüllen (Raddurchmesser, Kurbellänge, Getriebe etc.), starten in der „Unlimited-Klasse“.
Da sehe ich nichts von Reifenbreite
Es ist ja nur so, wenn du ein 28" mit mehr als 1,75" fährst, dann wird ja der Aussendurchmesser größer.
Ich habe ja einen 26" Reifen. Der kann und muss ja breiter sein, damit ich auch einen max. 70,5cm Aussendurchmesser bekomme.
Charly
Das stimmt. Bei einem ebenen Marathon fällt das Gewicht nicht so ins Gewicht ( welch Wortspiel ) .
Mit einer leichten Felge und leichtem Pneu ( so sagen wir in der Schweiz für Reifen ) geht aber ein Einrad ganz anders ab. 200g Unterschied sind Welten…
Der Schwalbe Marathon ist eben kein guter “Roller” sondern eher ein langlebiger Treckkingreifen. Die interessanten Reifen von Schwalbe gibt es nur in 1.5 oder 1.6
Das ist der Marathon 28x 1.6 Supreme mit 490 g
oder der 28x 1.50 Racer mit 430 g
Was die Laufruhe anbelangt, so kann ich es absolut bestätigen, dass schwere Reifen besser zu fahren sind. Da wäre aber ein Schwalbe Big Apple 28x 2.0 einiges schneller und besser als der Marathon.
Henu… die Regeln sind nun mal so, machen wirs Beste draus…
Zu meiner Entschuldigung: Bin ein Reifenfetischist… fahre seit 1982 Einradrennen und habe mich daher immer mit dem Thema auseinandergesetzt .
Ich hab nen Schwalbe Marathon 2.25 Reifen auf dem Getrieberad. Bis jetzt kann ich echt nicht meckern. Mit passendem Reifendruck ist dieser meiner Meinung nach in dieser Größe ein sehr guter Roller
Tschuldigung, ich suchte nach einem Aufhänger, um auch mal wieder etwas zu schreiben. Aber ich dachte wirklich die Breite wäre auch geregelt gewesen. Ist aber nicht. Habe gerade noch einmal nachgeschaut.
Leute, mal so ne Frage, die ich hier reinstellen will, weil der Threadtitel “Traininsplan” lautet.
Da ich für mein Studium einen Trainingsplan vorstellen soll (als Referat, ich darf mir die Sportart aussuchen) werde ich hier einen Trainingsplan für eine Einrad - Gruppenkür vorstellen. Diesen werde ich dann auch auf einradfahren.de zur Verfügung stellen.
Nun ist von mir die Frage, ob sich aus diesem Thread hier ein Trainingsplan ergibt? Also, ausformuliert, mit Beispielen, etc. Diesen würde ich gerne daneben auf einradfahren.de zur Verfügung stellen.
Ich bin der Meinung, dass das so mit Sicherheit nicht passieren würde, bzw. nichts bringt.
Jeder hat ja ganz unterschiedliche Vorraussetzungen und Stärken was Ausdauer, Schnelligkeit und Kraft anbelangt. Dazu kommt dann ja noch, das jeder unterschiedliche Ziel und vor allem auch Zeit hat. Wenn man unter der Woche bis 17 Uhr arbeitet, wird man kaum dazu kommen 2x unter der Woche 20km zu fahren und als Student ist das ja auch nicht einfacher - das brauch ich dir ja nicht zu erzählen.
Ich fahre schon seit einigen Jahren Mountainbike und hab mir deshalb schon früher immer meine Trainingspläne selbst genau an meine Bedürfnisse angepasst. Da gibt es so ein tolles Buch namens “Die Trainingsbibel für Radsportler” in dem es darum geht wie man nach den aktuellen Methoden der Wissenschaft sich den für sich besten Trainingsplan zusammenstellt.
Ich hab z.B. durch das ganze Mountainbiken jede Menge Ausdauer und arbeite in der Vorbereitung auf den Marathon eher an meiner Technik und der doch ziemlich hohen Kadenz.
Was ich damit sagen will, ist, dass es mit Sicherheit keinen optimalen Trainingsplan geben wird, sondern sich jeder seinen eigenen Trainingsplan erstellen sollte.
Aber falls dir das für dein Referat etwas hilft, kann ich dir das genannte Buch gerne mal ausleihen. Das ist echt gut!
jaenschi
Nun, so meinte ich das ja nicht. Jeder muss dann selbst den Plan auf seine Individuelle Lebensgestaltung mit anpassen.
Inhalte stell ich mir eher so vor:
- Probleme/Defizite, die beim Training auftreten und Lösungen dafür
- Darstellung des Trainingsaufbaus und der -Organisation
- verschiedene Trainingsmethoden/einheiten mit Belastungsfaktoren (Belastungsart, -umfang, -intensität)
Ich denke sowas ist machbar. Schön wären hier dann die erlebten Praxisbeispiele der einzelnen (oder auch exemplarische, damit Nachahmer etwas davon haben).
ich bin interessiert an Deinem Buch, wenn Du das immer noch ausleihen möchtest. oder kann ich mit Dir über soebbes einfach mal am Tel klönen.
Wie arbeitest Du an der hohen Kadenz, bzw. wie arbeitest/trainierst Du die Technik für diese hohe Kadenz? ich scheine da nämlich nicht groß weiter zu kommen.
finde ich gut!
Sorry, das war eher ein Angebot direkt an gossi weil er aus meinem Nachbardorf kommt. Lübeck ist dafür dann doch ein wenig weit weg.
Das mit der hohen Kadenz ist auch mein Hauptproblem. Wie schon gesagt komm ich vom Mountainbiken und bin da Jahre lang eine Trittfrquenz von 85-95 UPM gefahren. Und jetzt les ich hier was von 170 UPM.
Als ich mit dem großen Einrad angefangen habe, bin ich auch nur mit ~105 UPM rumgefahren. Das Grundlagentraining hat mir inzwischen schon so viel gebracht, dass ich auch mal auf 120 UPM beschleunigen kann.
Eine höhere Kadenz werde ich dann ab Januar anfangen zu trainieren, indem ich einige Intervalle Spin-Ups in mein Training mische. Also einige Minuten ruhig fahren, für eine Minute auf die maximal tretbare Kadenz beschleunigen und dann wieder von vorne. Das sollte die maximale Kadenz anheben.
Dazu kommen dann natürlich noch Einheiten, die durchgängig mit hoher Kadenz gefahren werden, damit man die hohe Trittfrequenz dann auch den ganzen Marathon halten kann.
Soweit sieht momentan meine Herangehensweise an das Problem mit der unmenschlichen Trittfrequenz aus!
Meiner Meinung nach kann man die Kadenz beim Einradfahren nicht isoliert vom Gleichgewicht betrachten. Während beim Fahrrad kein Kippen nach vorn oder hinten möglich ist, benötigt man beim Einrad eine gewisse Reserve, um vor allem das Kippen nach vorn ausgleichen zu können. Wenn ich also mit der maximalen Trittfrequenz fahre und auch nur minimal nach vorn kippe, kann ich das nicht mehr abfangen, weil ich nicht mehr beschleunigen kann. Ich fahre (intuitiv) also immer etwas langesamer, als ich eigentlich könnte.
Ein ungewollter Abstieg bei Vmax auf einem 29" ist zumindest von mir nicht mehr ohne derben Sturz zu bewältigen, denn diese Geschwindigkeit kann ich nicht laufen. Demnach tue ich alles, um einen Sturz zu vermeiden. Rein gefühlsmäßig komme ich nur auf 80 % der für mich derzeit eigentlich möglichen Trittfrequenz.
Auf meiner letzten 44 km Tour habe ich auf dem 29" Rad ca. 170 Minuten gebraucht, was einer durchschnittlichen Frequenz von ca. 112 Upm entspricht. Da waren aber auch ein paar schwierige Stellen dabei, die nur langsam passierbar sind. Auf ebener Strecke komme ich knapp über 120 Upm Dauertempo.
Leider habe ich nicht das Gefühl, daß sich da bis Mai noch viel dran ändert
Abrollen lernen… das hilft ungemein.
Bin mal gespannt wie das bei mir läuft wenn ich mein 29er hab
29er ist da Das Training beginnt
Schutzblech?
Viel Spass und gutes Wetter. Ich gurke immer noch mit meinem 24" rum. muß wohl noch 15 Tage warten bis mein 36" kommt. Aber habe gerade sowieso keine Zeit
Wenn ich hier durch die Matschwege fahre sehe ich immer aus wie sau. . .
habt Ihr über sone idee schon mal nachgedacht an einem reinen Tourer?
Ich bin also heute nochmal 15 km mit den 114 mm Lurbeln (© Sophia) gefahren. Natürlich am Stück und erstmals ganz ohne Ampeln oder Hauptverkehrsstraßen. Resultat: Durchschnittsgeschwindigkeit = 16.5 km/h. Da geht also doch was jenseits der 15 km/h.
Net schlecht, da geht aber noch mehr
Ne Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h muss mind. her Beim 24er mit 125er Kurbeln war ich ca. bei 18,6 km/h bei ner Strecke von 12km.
29er ist schon schwerer zu treten, aber mit genug Training geht das.