Wie war da noch die Antwort von Yeti? “Nein, sie verwechseln mich da!”
Dieses “Oh mein Gott”-Gerufe vor allem von Mädels finde ich übrigens einen sehr hässlichen Amerikanismus.
Bin keiner der das christliche aus Redensarten vertreiben will, das ist es nicht. Sondern er hat einfach keinen Stil, der Ausdruck.
Gstern war ich mitm Einrad auf dem Skateplatz und neben mir fuhr ein etwas zu neugieriger Fahhradfahrer den Berg hoch. Er drehte sich zu mir und ist ganz direkt in den Graben neben dem Weg gefahren xD. Fast wäre ich vor Lachen vom Einrad gefallen 
Heute, am 1.Mai, hätte ich mit viel mehr Sprüchen gerechnet … denn so viele Leute sind mir auf einer 15km Tour noch nie, laufend, entgegen gekommen.
Einer meinte:“Du hast ein Fahrrad mit nur einem Rad!”
… der hat sich richtig Gedanken gemacht 
“Ja, und das hat sogar einen eigenen Namen: Einrad” ;)
Als ich am Mittwoch mein neues Muni zum Königsstuhl ausführte, kam zwar kein dummer Spruch, aber doch ganz witzig die Frage eines älteren Herren: wie viel P.S.I. ich auf dem Reifen hätte. Üblicher sind ja doch eher Fragen wie “Warum hat das so einen dicken Reifen?”, “Wie, es gibt auch Mountain Einräder?” oder “Kann man damit wirklich einen Berg hinunter fahren?” - vielleicht war es ja professionelles Interesse.
„Schalten!“ …
… rief mir ein Mann zu als ich mit recht hoher Drehzahl an ihm vorbeisauste. Ich musste in mich reingrinsen, denn in seiner Stimme und Mimik lag die Forderung nach dem Unmöglichen. Nicht, dass ich beschlumpft gewesen wäre, aber ich wusste es doch besser.
Später kamen mir auf einem vermatschten Waldweg zwei Mountainbiker entgegen. Mit völlig entgleisten Gesichtszügen rief der eine halb zum Kollegen, hab zu mir „so was habe ich ja noch nie gesehen“. Musste unweigerlich an Jockel bei Kilometer 2 beim Marathon denken.
Ein Jogger strahlte mich über das ganze Gesicht an. Hätte man fotographieren müssen. Ich stelle fest, das mit einem grossen Einrad (29") mehr Reaktionen kommen, als mit einem Muni (24"). Dabei sind da nicht mal Bremse und Lenker dran. Mag aber nicht repräsentativ sein. Weiss nicht wie ihr das erlebt! (?)
Hihi, ich habs heute mit dem 24er grade mal geschafft, mit einem von diesen Brezellenker-Opas (die mit der ~40er Trittfrequenz) ne Weile lang gleichauf zu bleiben - ich auf dem Gehsteig, er auf der Fahrbahn daneben, sich nicht auf mein kleines Rennen einlassend.
Zu deiner Frage:
Mit dem 28er bekomm ich deutlich weniger Reaktionen, könnte daran liegen dass es zwei Räder hat.
@Cyc: genau das gleiche hab ich bei meiner vorletzten Marathontrainingsrunde auch gehört. Radfahrer nähern sich langsam von hinten - ich geb Gas (29" unlimitiert) - als wir nebeneinanderfahren fahren wir gleichschnell - er ruft mir “23 kmh” zu, ich beschleunige noch ein wenig mehr, er sagt “25 kmh - und jetzt hochschalten”…
mein Tacho hat allerdings auf dieser Trainingstour ne Maximalgeschwindigkeit von 23,8 angezeigt… - und ich muss sagen, da vertrau ich lieber meinem eigenen Tacho
Ja, kann ich bestätigen. “Kleine” Einräder kennt man inzwischen zur Genüge von kleinen Mädchen. Das ist nicht mehr so sprücherelevant. Vor 15 Jahren war das noch ganz anders …
Bin gestern einen ziemlichen Anstieg im Bergpark gefahren, da kommt mir ein älteres Ehepaar (beide um die 70 Jahre) entgegen. Beide sehen mir nach und der Mann ruft plötzlich: Klasse und das mit einem 24er !!! 
Ich habe mich so schnell und verdutzt rumgedreht, dass ich absteigen musste. Das Ehepaar ist einfach weitergelaufen. 
(Wahrscheinlich ein alter ehemaliger Fahrradladenbesitzer, der einen raushängen lassen wollte!)
Ich saß gestern (das erste mal seit ca. einem Jahr) auf einem Fahrrad. Für die, die das nicht kennen: das ist so ein Teil mit 2 Rädern. Ich habe mindestens soviele Sprüche zu hören bekommen wie sonst auf dem Einrad. Natürlich nur von Leuten, die mich kennen. Den anderen ist ja nichts Ungewöhnliches aufgefallen. Aber gerade gestern bin ich eben sehr vielen bekannten Gesichtern begegnet. Die Sprüche reichten von “Ist alles ok? Gehts dir gut?” über “Da stimmt irgendwas mit deinem Einrad nicht.” bis zu “Mach mal langsam, damit du dich da dran gewöhnst.” Ist auch mal eine interessante Erfahrung.
Habe mich gestern mit einem Mann über´s Muni unterhalten. Sein ca. 5-jähriger Sohn stand daneben und meinte irgendwann zu mir: “Kann ich auch mal eben damit fahren!” Der Sattel befand sich ja auch nur etwas über Kopfhöhe des Jungen…
@ Yeti - Vorschläge:
Vielleicht erst mal mit nur einem Rad probieren?
Hat dir jemand ein Rad geschenkt/untergejubelt?
Du willst wohl nur angeben, dass du dir zwei Räder leisten kannst?
Na, schon so alt dass du die Balance nicht mehr halten kannst?
Kann man sich da auch zwei richtige Einräder draus machen?
Einradfahren im Wald
Passant" Das is ja mal was - Einradfahren im Wald.
Wie nennt sich diese Sportart denn?"
(Im Unterton klingt’s etwas abfällig)
Ich muss grinsen und sach’ “tja, Einradfahren im Wald”.
Stille…
Er wartet noch nen Moment auf ne richtige Antwort, gibt dann auf und
verabschiedet sich mit “Na dann noch viel Spaß bei Einradfahren im Wald”
Ich bin heute erstmalig mit dem Einrad zur Arbeit gefahren (zum Bahnhof, und dann vom Zielbahnhof zur Firma). Da ich mein Schloss vergessen habe, musste ich das 36" Rad mit hoch nehmen und an den Schreibtisch stellen.
Ein Kollege guckt etwas mitleidig und meint “Gibt’s die auch schon mit Schaltung?”. Meine Antwort: “Klar, ist auch schon bestellt. Im einem anderen Einrad habe ich schon eine”. Der Gesichtsausdruck veränderte ich dabei von mitleidig in verdutzt und es war erstmal Funkstille 
Ich war bis gestern auf Theater-Freizeit in Würzburg und hab die Mittagspausen zum City-Trial genutzt und wurde dabei das erste Mal von Polizisten, um genau zu sein von Polizistinnen, angesprochen, als ich so ne Treppe runtergefahren bin. Sie sagten: “Entschuldigung, aber da müssen Sie sich ein anderes Plätzchen suchen, hier nicht.” Ich hab dann, um meine Jacke zu holen, brav das Einrad hoch- und auf der anderen Seite wieder runtergetragen. Ich bin dann zum Dom gefahren, der hat ja auch ein paar Stufen vorm Eingang. 
Auf dem Rückweg hab ich noch eine Treppe mit 17 Stufen gefunden, die ich dann am nächsten Tag bestimmt 20 Minuten befahren habe. Dabei kam es zwischendurch zu netten Gesprächen mit Passanten mit Fragen wie “Wie bremst man denn da?” oder “Wie viele Gänge hast du?” und nach meiner Antwort, dass ich nur einen habe, es aber auch welche mit 2 gibt ein erstauntes “Was, das gibt es wirklich?”. Als wir dann mal auf die Reifengröße und deren Geschwindigkeitsauswirkung kamen und ich erzählt habe, dass man mit nem geschlumpften 36" 50 km/h schnell werden kann, kam ein “Ja jetzt übertreibst du aber, so schnell wird man ja auch auf einem Fahrrad nur, wenn man bergab tritt.”
Während ich auf einer Bank eine Pause eingelegt habe, kam einer her und sagte: “Mit dem dicken Reifen ist es einfacher, da fällt man nicht so leicht um. Hab ich recht?”
Da hätte ich ja erstmal gefragt: “Warum?”
Hätte ich auch.
Schließlich dürfen Fußgänger dort auch die Treppen hoch und runter laufen.
Also darfst du da auch fahren.
Naja, das war ja nicht irgendeine Treppe, sondern die da, mir war irgendwie klar, warum ich da nicht runter fahren durfte 
