Zwei Radfahrer kamen mir gestern entgegen. Ich fuhr mit nem 20" Trial auf einer Einliegerstraße mit einem alkoholfreien Bier in der Hand. Die Frau zum Mann.
“Siehste Schatz, dass solltest du auch mal machen.”
Schatz: “Der hält sich ja an seinem Bier fest, sonst würde er ja umkippen.”
Vorige Woche fahre ich bei uns im Ort an so einer Art Privatpension vorbei.
Da stehen gerade ein paar Leute vorm Haus und sind (mit Unterstützung durch ein paar Bier) sichtlich gut gelaunt. Da ruft einer in reinstem Steirisch: “Des is supa. Do kann ma sich die Eier halten und kana sagt was.”
Meine Antwort war nur: “Wenn man welche hat…”
Eine halbe Stunde später komme ich auf dem Rückweg wieder vorbei. Da tritt der selbe von vorhin auf die Straße und hat in jeder Hand ein Bier um mir eines zu reichen. Da bin ich dann stehen geblieben und hab ein bisschen mit ihnen geplaudert. Wollte ja nicht unhöflich sein und das angebotene Bier ausschlagen.
Gestern: “Guck mal, der hat nur ein halbes Rad”
Halloo?? Ich fahr doch nicht Halbrad!
Den Spruch höre ich jede Woche. Den nehme ich fast nicht mehr wahr. Nervig sind auch Sprüche über fehlende Räder auch wenn man ein zweite Einrad auf dem Rücken transportiert. Bin heute durch ein Cricketspiel am Tempelhofer Feld gefahren und wurde mit Applaus bedacht… eine leichte Röte breitete sich in meinem Gesicht aus.
Spruch meines Navis: “Sie überschreiten die zulässige Höchstgeschwindigkeit”. Grinsend sehe ich auf meinen Tacho… 13,5km/h ?! Ach, ich muß wohl in einer Verkehrsberuhigten Zone sein.
Erinnert mich grad sehr stark an den Erfurt Marathon, da hat Jockels Navi auch immer wieder mal warnende Töne von sich gegeben. Wir haben schon gerätselt, ob das auch durch die verkehrsberuhigten Zonen kam…Aber Jockel wollte einfach nicht langsamer fahren 
Tour auf den Königstuhl (das ist ein Berg) mit Fahrradbegleitung (elektrifiziert). “Normalerweise fahre ich ja nicht so schnell den Berg hoch, wenn ich nicht gerade einem Einradfahrer hinterherhetzen muß.”
Wunderbar wortkarge Konversation.
Ich fahre im Dunkeln einen mittelmäßig beleuchteten Fußweg entlang, mir entgegen kommt ein Mann mit zwei Kindern.
Mann: “Achtung Fahrrad.”
Junge: “Einrad.”
Mann: “Zweirad.”
beide Kinder im Chor (lauter, beharrlich): “Einrad!”
(Ich fahre vorbei…)
Mann: “Stimmt, Einrad…”
Kommentar passend zur Adventszeit: “Zu Weihnachten gibt’s dann das zweite Rad!”
Als Schwoagara und ich heute händchenhaltend durch die Gegend fuhren sagte ein älterer Herr:
“Das ist ja wie fast verheiratet!” 
…wenn der wüsste, wie Recht er hat… 
wir haben uns auf jeden Fall kringelig gelacht ;D
Ein bergauf laufendes, älteres Spaziergängerpaar
passiert uns auf dem Trail. Er mustert unsere Einräder
und sagt: „So brutal spart ja net mal der Schäuble!“ 
2 Kommentare aus den letzten Tagen:
Ich überhole eine Gruppe von Flüchtlingen. Ruft mir einer nach: “Wow, cool man. We don’t have that in my country. Germany is great.”
Durchfahrt durch das parkähnlich angelegte Außengelände eines psychiatrischen Krankenhauses, wo meist auch viele Patienten anzutreffen sind. Kommen mir 2 entgegen, wohl Patienten. Sagt der eine zum anderen: “Ich dachte, wir sind die Bekloppten.”
36er-Tour mit seelefand durch die Mutterstadt
des Fahrrads … steht ein älterer Herr auf dem Gehweg
und versucht, uns umzupusten
Am Freitag war ich mit zwei Einrädern in der Schule (das zweite an der Mappe festgemacht), da meinte ein Klassenkamerad: “jetzt will sie doch Fahrrad fahren” Als wenn ich auf solche Ideen kommen würde 
[vom Einrad abgestiegen]
“Ah, ein Exoskelett!”
[…Pumpgun sei Dank…]
Gar nicht schlecht, der Spruch. Mein Exoskelet hat mich gestern komplett vor Verletzungen bewahrt, als ich vom 36er vorwärts auf den Beton geklatscht bin.
Obwohl viel Publikum da war, hat keiner was gesagt.
wahrscheinlich hast du so geschaut das sich keiner getraut hat zu lachen:p
Vermutlich ein Stormtrooper aus Star Wars ähnlich!
BG Sanne
Du mehr üben musst fahren auf einem Rad 
na da halt ich es doch lieber mit douglas adams “per anhalter durch die galaxis”…
“„Das Fliegen ist eine Kunst oder vielmehr ein Trick. Der Trick besteht darin, dass man lernt, wie man sich auf den Boden schmeißt, aber daneben. (…) Der erste Teil ist ganz leicht. Er erfordert nichts weiter als die Fähigkeit, sich mit dem ganzen Gewicht nach vorn zu werfen, und den festen Willen, sich nichts daraus zu machen, dass es wehtut.
Das Problem ist, dass man den Boden zufällig verfehlen muss. … Man muss sich plötzlich von irgendwas ablenken lassen, wenn man auf halbem Wege ist, so dass man nicht mehr über das Fallen nachdenkt oder über den Boden oder darüber, wie weh es tun wird, wenn es einem nicht gelingt, ihn zu verfehlen”
das, und nur das ist der grund warum ich einrad fahre, der erste teil klappt schon recht gut