Ich habe nun auch meine ersten 50 km mit dem Schlumpf hinter mir.
Es macht immer noch tierischen Spaß.
Wobei ich auch feststellen musst, dass ich im großen Gang leicht das Gefühl habe mich immer nach vorne zu legen und daher immer schneller werden muss. Wenn ich dann beschleunigt habe, werde ich wieder langsamer, da ich nun Gefühlt nach hinten kippe.
Daher fällt es mir schwer ein gleichmäßiges Tempo zu finden.
Aber ich denke das dürfte nur Übung sein.
Das rauf schalten geht auch schon sehr gut. Beim runter schalten habe ich noch so meine Probleme.
Auch als Tipp für die Leute die das Fett suchen. Ich habe bei einer LKW Werkstatt ein Fließfett mit wohl den gleichen technischen Daten bekommen. Leider weiß ich den Namen von dem neuen Fett nicht. Der Meister meinte jedoch, dass man es ohne Probleme ersetzen kann. Vom äußerlichen Eindruck sieht es auch bis auf die Farbe gleich aus.
Da ich aber ja gerade erst die Erstbefüllung drinne habe, kann ich nicht sagen, wie es sich im Schlumpf verhält. Das wird sich wohl auch erst in einem halben bis einem Jahr zeigen, wenn ich mal nachfüllen muss. Ich wollte nur schon mal vorsorgen eh ich dann, wenn es so weit ist, mit leeren Händen da stehe.
Im großen Gang überträgt die Nabe Drehmoment auf die Gabel. Das sind wahrscheinlich die Kräfte die du spürst und die dich nach vorne oder hinten kippen lassen. Kannst du nicht verhindern. D.h. du mußt aktiv dagegen arbeiten.
bei meinem Schlumpf Nr. 904 funktioniert das runterschalten sehr leicht,
dafür das raufschalten fast nicht obwohl ich den Knopf immer treffe,
Kurbel entlaste usw. warum ist das so?
Kann es sein, dass es am verwendeten Fett liegt, das sehr zäh ist,
aber da spricht das einfache runterschalten dagegen.
Zuwenig dürfte es eigentlich nicht sein,
Original Schlumpffett 4ml und noch mal ca 5ml von dem zähen Fett rein getan.
Bei meinem Freund, Schlumpf etwas ältere Generation funktioniert das schalten sehr gut und leicht, sowohl rauf als auch runter mit dem gleichen zähen Fett.
Ich bin jetzt ca. 150km damit unterwegs gewesen, also eigentlich kann das Fett noch nicht verbraucht sein, oder ist es vielleicht noch immer zu wenig?
Wenn du den Knopf mit der Hand drückst, geht es dann auch so schwer? Falls nein, ist der Knopf wahrscheinlich zu weit drin. Einfach etwas weiter raus schrauben.
Am Fett liegt es vermutlich nicht. Sonst würde es in beiden Richtungen schwer gehen.
Stimmt das hätte ich auch noch schreiben können,
wenn ich den Knopf mit der Hand betätige,
geht er manchmal auch sehr schwer,
bzw. fast nicht hinein, aber eben nur der zum Rauf schalten,
runter schalten geht butterweich.
ich habe auch den eindruck das die neuen naben mehr kraft zum schalten brauchen, hat allerdings auch vorteile… im gelände schaltet man nicht mehr so oft aus versehen.
schau aber mal ob der knopf an der kurbel hakt…eine kleine feile hilft da oft wunder;)
Ich denke ich brauche vielleicht einfach noch mehr Übung, bin ja erst so ca. 300km gefahren.
Mit Ernstl’s Rad mit der älteren Nabe, ist mir das Schalten halt viel leichter gefallen.
Das mit dem Vorteil im Gelände funktioniert aber nur, wenn ich nicht mit dem großen Gang unterwegs bin, denn wie gesagt runter schalten geht butterweich.
Kommt aber eh nicht so oft vor, außerdem ist es ja Gelände abhängig.
Nein der Knopf hakt nirgends an der Kurbel, der Raufschaltknopf (schreibt man das so ) geht halt einfach nur schwerer hinein.
Bei mir hatte es geholfen, Fett aus der Spritze in den “Kanal” in dem die Schaltwelle läuft zu drücken. War etwas friemelig und ich brauchte noch ein paar Hilfsmittel um es tief hinein zu bekommen, aber anschließend schaltete es sich immer leichter.
Es wäre interessant rauszufinden, ob das ein Problem deiner Nabe ist, oder ein generelles Feature, das alle Naben dieser Serie betrifft. Zum einen kann man die Erfahrungen der bekannten Besitzer abfragen. Zum anderen kannst du mal bei Florian anfragen, ob das bekannt ist.
Was mich irritiert ist die Tatsache, daß es nur in einer Richtung schwer geht. Ich würde mal die anderen Schlumpfer mit Naben >=800 anfragen, ob
es bei ihnen auch nur in einer Richtung schwerer schaltet,
Ja dazu müsste man halt wissen wer welche Nabe hat,
Also anscheinend ist es eher ein Problem das nur meine Nabe hat, aber ich verwende ein ziemlich zähes Fett, ob es daran liegt kann ich mir aber nicht vorstellen, da das Einrad von Ernst mit dem gleichen Fett wie bei meinem viel leichter zu schalten geht.
Aber da es ja jetzt sehr heiß ist überlege ich das Einrad ganz einfach mal in die heiße Sonne zu legen, vielleicht verändert das irgend etwas.
Ich denke wenn es bei dieser Serie ein Problem geben würde dann hätte Florian da schon etwas unternommen, aber ich kann ja mal nachfragen, schadet ja nicht.
Also bei M908 kann ich keinen Unterschied feststellen, wenn ich es mit der Hand rauf oder runter schalte. Beim Runter schalten habe ich so meine Probleme. Aber das schiebe ich noch auf mangelndes Training.
Ich habe auch keinen Vergleich, ob es sich schwerer oder leichter schaltet, als die vorherigen Versionen.
Bei meiner Nabe (M0841) gehen beide Richtungen gleich.
Im Vergleich zu alten Naben schaltet meine auch nicht schwerer es ist ziemlich gleich tatsächlich vom Gefühl her. Habs mit drei anderen älteren Naben vergleichen können.
Also muss es doch ein kleines Problem meiner Nabe sein ich habe die Nr. 904
und bei mir ist es ziemlich eindeutig runterschalten geht sehr leicht mit dem Daumen, beim rauf schalten muß ich schon ziemlich mit der ganzen Hand stark draufdrücken.
Ich bin gerade dabei mir beim rauf schalten eine neue Technik mit einem Kick anzugewöhnen.
Das funktioniert noch nicht ganz einwandfrei geht aber auf alle Fälle nach drei bis vier Pedal Umdrehungen leichter, als die Variante mit dem vorbeistreifen.
Runter schalten belasse ich bei der alten Technik des vorbei streifens, da das bei mir sehr gut funktioniert, eigentlich immer beim ersten Mal und sehr gut steuerbar.
Dann muss bei dir wirklich was nicht stimmen.
Ich kann beide Richtungen mit dem Zeigefinger schalten. Da scheint der Kraftaufwand ja um ein vielfaches höher zu sein, wenn du gleich die ganze Handfläche brauchst.