Meine beiden älteren HS33-Modelle im Keller – mit dest. (!) Wasser befüllt
und sicherlich noch Resten von Mineralöl in der Leitung – siffen, suppen und
gefrieren jedenfalls seit Jahren nicht. Lagerung bis –17 °C und Gebrauch bis
–10 °C inklusive. Knoff hoff!
Wenn die Herren’s ohnehin gerne weich haben, sei’s mir recht. Ich war dahin-
gehend ja nicht missionarisch unterwegs sondern beantwortetetetete nur höflich
die Fragen
Die Härte des Druckpunkts und die Dosierbarkeit hängen ja weiterhin auch
stark von der Kombination von Bremshebel (Länge, Modell), Belägen usw.
usf. ab.
Alla donn!
Jau, hinten nahezu digital, vorne progressiv bissig aber dosierbar.
Schön zu wissen, dass es tatsächlich funktioniert. Noch schöner wäre es, wenn ich auch verstehen würde, warum das so ist. Mit meiner Schulphysik komme ich da leider nicht weiter. Mag mich jemand erleuchten?
Als es vor Kurzem so um die -10°C hatte, hab ich bei einer Ausfahrt schlechte Erfahrungen mit Schlumpf und Bremse gemacht. Der Schlumpf hat ein paar Mal den 2. Gang nicht hineinbekommen und ist verbunbunden mit einem lauten Klack im Freilauf gelandet. Ich habe da jeweils für den Bruchteil einer Sekunde den Widerstand vom 2. Gang gespürt und wie der plötzlich weg war -> sofortiger UPD. Um so etwas zu verhindern müsste ich wahrscheinlich im Winter ein anderes Fett nehmen. Da mach aber lieber bei -5°C Schluss, da hat nämlich noch alles geklappt!
Die Avid Elixir 3 hat bei der Tour irgendwann, ohne besondere Vorkommnisse nur noch schlecht gebremst und der Druckpunkt ist Richtung Sattel gewandert. Bald hab ich gesehen, dass meine Bremsscheibe mit schwarzer Flüssigkeit benetzt war. Irgendwie ist da was undicht geworden. Jedenfalls wär jetzt zum dritten Mal in weniger als 1 Jahr Entlüften nötig und die 2 Monate alten Bremsbeläge sind auch zum Vergessen. Ich glaub die Avid werd ich nicht mehr lange am Einrad haben.
Ich hatte letzte Woche mal wieder eine lose Kurbel, weil es den Spacer zwischen Kurbel und Lager (Sprengring) zerbröselt hat.
Beim Zerlegen hatte ich heute eine schwere Operation, weil die Madenschraube aus dem Schaltknopf nicht mehr raus wollte. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich habe alles sauber gemacht, mir einen neuen Spacer gesucht und das ganze schon mal lose wieder zusammen gebaut.
Aufbau: Kurbel->Spacer->Sprengring->Lager(das glatte).
Dabei ist mir aufgefallen, dass, wenn ich die Kurbel einigermaßen anschraube, sich das Lager auf der Seite nur noch sehr schwer drehen lässt.
Das ist mir unheimlich - nicht schöööön!!!
Ohne den Spacer passt der ganze Scheibenbremsenkrempel nicht mehr drann.
Ich könnte die Schrauben, die die Scheibe an der Kurbel halten, versenken. Aber dann klemmt immer noch die Scheibe an der Gabel.
Ich weiß, ich hab das hier schon mal gefragt. Wer von Euch fährt seinen Schlumpf auch mit Scheibenbremse und wie macht Ihr das?
Wie passt das bei Euch?
Ich werde wohl erst mal wieder mit Felgenbremse fahren
Ich muss mehr lesen…is ja richtig. Das Thema gabs ja doch schon ausführlich.
Ich schätze, mein Problem ist ein reines Schlumpf-Scheibenbremse-Triton-Problem.
Auf dem Bild von MuniBen (weiter vorne) ist gut zu erkennen, dass die KH-Gabel senkrecht vom Lager nach oben geht. Dann gibt es kein Problem mit der Scheibe an der Gabel. Ich könnte ja… …na, mal sehen
Hab ich auch schon drann gedacht. 160mm.
Gibt es noch kleinere?
Ich werde an der Kurbel die Aufnahmepunkte für die Scheibe etwas bearbeiten, so dass die Scheibe dann weiter vom Rad weg kommt.
Der Vorschlag von Eric mit den Senkkopfschrauben klappt schon mal gut und bringt ordentlich Platz. Ob die Scheibe so noch hält wird sich zeigen.
(Kater füttern…)
(Gefüttert)
Das Bearbeiten der Kurbel ist im Prinzip auch ok.
Damit ist die Scheibe jetzt 2-3mm weiter von der Gabel weg.
Leider muss dann der Sattel auch weiter nach aussen und kommt dadurch an die Kurbel.
Also einen most schlanken Sattel finden oder,q&d, den Sattel mit der Feile bearbeiten.
Was ich jetzt erstmal gemacht habe.
Ergebnis: Schlumpf-Tripple-KH-Setup ohne Spacer.
Ob das alles so noch hält…man wird sehen.
Hallo, ich habe zwei Fragen an alle erfahrenen Schlumpffahrer. Ich besitze seit Juni ein KH 29 mit Schlumpfnabe. Schalten klappt recht gut, aber beim Fahren im " zweiten" Gang fühle ich mich immer noch unsicher. Ich schaffe es nicht entspannt mehrere Kilometer am Stück mit ca. 20 km/h zurückzulegen. Leider konnte ich mich zuletzt auch nicht wesentlich verbessern. (Hatte allerdings im Winter eine längere Verletzungspause.) wie lange habt Ihr gebraucht um sicher zu fahren?
Wie ist das Fahrverhalten bei einem kleineren Raddurchmesser? Ich überlege mir nämlich die Nabe in ein 26er Munieinbauen zu lassen. Längere Kurbeln, mehr Kontrolle und nicht so hohe Geschwindigkeit?? Könnte das funktionieren?
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
Sich im großen Gang sicher zu fühlen dauert lange. Ich bin jetzt seit über 6 Jahren geschlumpft unterwegs und sehe bei mir immer noch Verbesserungspotential. Das kannst du nicht erzwingen. Bleib dran und versuche möglichst viel zu fahren. Gefühlte und tatsächliche Verbesserungen kommen dann ganz von selbst.
Eine kleinere Radgröße bringt vermutlich wenig, da es sich im großen Gang (aufgrund der höheren Trägheit) auf größeren Rädern leichter fährt. Glaubs mir, ich hab von 20" bis 36" alles mit Schlumpfnabe im Keller stehen.
Zwischen einem 26" Muni und einem 29er ist der Unterschied im Raddurchmesser so minimal, daß du ihn kaum bemerken wirst. Eine stärkere Wirkung dürfte der Munireifen mit schlechteren Abrolleigenschaften auf der Straße haben. Ich denke also nicht, daß du durch den Wechsel auf ein Muni eine wirkliche Verbesserung hinbekommst. Eher im Gegenteil. Und die Kurbellänge kannst du auch auf deinem 29er variieren.
Vielen Dank für die Tips. Also üben,üben,üben und es mal mit einem T-Bar ausprobieren. Wollte ich sowieso mal testen.
Ich fahre das 29er KH mit 127er Kurbeln. Ich habe etwas Bedenken die Kurbellänge zu wechseln, da die montierten Kurbeln prima fest sitzen und sich noch nie gelockert haben. Würden längere Kurbel sehr viel bringen und wie klappt das mit der Schalterei bei kleiner Schuhgröße?