Meine Schlumpfnabe läuft auch mit Fließfett, und den Kontrast zu einer die mit Öl läuft kenne ich nicht. Trotzdem wollte ich an dieser Stelle anmerken, das ich den Eindruck habe, das sich meine Nabe bei warmen Wetter auch leichter schalten lässt, als wenns draußen kalt ist. Und wenn ich schon etwa ne Stunde mit der Nabe unterwegs bin, hab ich auch den Eindruck, das die Schaltvorgänge besser pfluppen (vielleicht, weil sich das Fett dann erst richtig gut verteilt hat oder so…).
Gibts da bei der Ölnabe auch Unterschiede, oder pfluppt die immer gleich leicht??
Ach ja, und n bisschen Fett schwitzt bei mir auch immer an den Seiten raus. Muss gelegentlich mal Nabe und Speichen mit nem Lappen abputzen, welcher dann anschließend schön schmierig ist.
Das Surly ohne Schlumpfnabe fährt seit gestern wieder. Heute morgen ist es mir gleich mal passiert, daß ich intuitiv schalten wollte und dann gemerkt habe, daß es da nichts zum Schalten gibt …
Zur Schmierung: Ich habe gestern meiner Fett-Nabe 1 ml Öl spendiert. Auf der anschließenden Tour hatte ich den Eindruck, dass die Schaltknöpfe leichter eingerastet sind. Das kann aber auch ein Plazebo-Effekt gewesen sein. Ich lasse es jetzt mal eine Weile so, bevor ich weiteres Schmiermittel reinkippe.
Vielleicht gibt es dann einmal im Jahr Fett, und sonst Öl.
Ich habe nun seit einiger Zeit den Karver 2010 von five ten. Zuerst war ich etwas enttäuscht, da sich nicht auf Anhieb der gewünschte Effekt einstellte, nämlich dass das Schalten einfacher würde.
Inzwischen habe ich mich jedoch an den Schuh gewöhnt und bin sehr zufrieden.
Der Schuh ist asymmetrisch: Er hat auf der Innenseite ein dickes Polster über dem Knöchel während auf der Aussenseite der Schuh unter dem Knöchel aufhört.
Mit dem Polster kann man prima den Schaltknopf drücken.
Die Sohle ist sehr griffig und durchgehend. Die extreme Griffigkeit macht es etwas mühsam, die Fußstellung zu ändern, und das hat mir Anfangs beim Schalten Probleme bereitet.
Der Schuh hat auch eine Abdeckung über der Schnürung - so kann sich kein Schnürsenkel um die Pedalachse wickeln.
Ich hab den Schuh nun auch schon zum leichten Munizieren genommen und auch dabei trägt er sich sehr angenehm.
Das Design finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, aber von der Funktion her kann ich den Schuh sehr empfehlen - es gibt ihn bis Größe 47 (welche ich habe).
Sie sind wieder da! Alle beide! Zwar sind sie noch nicht ganz da, sondern liegen bei Roland der mir daraus noch Einräder bastelt, aber das geht bei Roland ja bekanntlich immer fix.
An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Florian für den doch relativ flotten und problemlosen Austausch. Das werde ich ihm dann auch nochmal persönlich schreiben, wenn ich die Naben dann wirklich hier habe und ausprobieren konnte.
Ich hatte die Frage beim RTB mit Hugo bereits kurz andiskutiert, würde aber gerne noch weitere Meinungen dazu hören.
Macht es Sinn das Fahren mit Schlumpfnabe direkt auf dem 36er zu lernen oder haltet Ihr es für wesentlich einfacher erst mal auf dem 28er damit anzufangen? Die Erfahrungen von 26/28er und 36er, bzw. von “nur” 36er Schlumpf-Fahrern würden mich diesbezüglich interessieren.
Ich meine, dass Hugo mal irgendwo Bezug auf eine Diskussion genommen hat, in der geschrieben wurde, dass es auf dem 36er sogar einfacher sei mit Schlumpfnabe zu fahren? (Wobei fahren und fahren lernen ja wahrscheinlich zwei Paar Schuhe sind.) Die entsprechenden Postings habe ich allerdings nicht finden können.
Wenn du generell mit dem 36er vertraut bist, kannst du auch direkt darauf mit der Schaltung einsteigen. Vom Fahrgefühl ist kein wesentlicher Unterschied zum ungeschlumpften fahren, außer daß die Geschwindigkeiten höher sind.
Das was du meintest, worauf Hugo Bezug genommen hat, ist die Aussage, daß der Schaltvorgang einfacher wird, je größer das Rad ist (wegen größerer Trägheit). Das kann ich bestätigen.
Die paßt ganz sicher nicht, da Nimbus eine extra breite Nabe verwendet, folglich die Gabel breiter ist als die üblichen 100mm. Ich weiß nicht genau, wie breit die Nimbus Nabe ist, aber definitiv breiter als sonstige Naben und insbesondere breiter als die Schlumpfnabe.
Außerdem wirst du deine Scheibenbremse da nicht montieren können. Wenn du also wirklich auf was Blaues mit weißer Mütze scharf bist, dann ist wohl ein neues Einrad, oder zumindest eine neue Gabel + neue Bremse fällig.
Dessen bin ich mir bewußt, die Nimbus Gabel hat 120mm und der Lagerdurchmesser ist auch nicht der gleiche.
Dieses Jahr werde ich eh nicht mehr aufrüsten, ich peile mal so nächstes Jahr nach dem Marathon und ELSBET an, aber man kann sich ja schon mal bei Zeiten Gedanken machen…
Ich würde das Nimbus so wie es ist parallel behalten wollen, da es gerade für meine Uphillvorhaben bestimmt besser ist ein leichteres 36er zu haben und die gut dosierbare Scheibenbremse für die langen Abfahrten nach dem Uphill ist auch ideal.
außerdem ist es mal von der schlumpfkombatibilität (was ein wort!) abgesehen, ein echt klasse einrad und außerdem sehr schön.
excellente arbeit von Roger!!!
Der Rahmen ist nicht wirklich kompatibel mit meinem ästhetischen Empfinden.
Die Gabel ist nicht steif genug. Bei einer Probefahrt hat sie sich bei halbwegs kraftvollem Antritt schon in der Ebene so stark verzogen, daß die Montage einer Bremse unmöglich war und man den Effekt auch ohne Bremse deutlich negativ gespürt hat. Das war aber vor ca. 3 Jahren. Evtl. hat sich da inzwischen was getan in Bezug auf Steifheit.
Ich kann den Sinn der breiten Nabe nicht so recht erkennen. Vom Fahrverhalten ist eine schmale Nabe vorteilhafter. Und was die Stabilität angeht sieht man z.B. am KH36er, daß es auch mit einer normalen Nabe geht. Negativ ist natürlich die fehlende Kompatibilität und die Tatsache, daß man breitbeiniger fahren muß als auf anderen Einrädern.
So, jetzt sind sie wirklich da und ich habe gestern eine erste Probefahrt gemacht. Es gibt ein paar (für mich) neue Erkenntnisse:
Beide Naben haben wesentlich weniger Spiel als meine alten.
Die Größe der Madenschraube (und damit auch der benötigte Inbusschlüssel) im Schaltknopf hat sich gegenüber früher geändert (wichtig fürs Zusammenstellen des Notfallwerkzeugs)
Das Schalten fühlt sich irgendwie anders an als früher. Ich kann (noch) nicht genau sagen, was anders ist, aber irgendwie ist es anders. Aber vielleicht ist es ja auch einfach der zeitliche Abstand, da ich 8 Wochen lang nicht mehr auf einem schaltbaren Einrad gefahren war.
Die Seriennummern sind übrigens M0360 fürs KH36 (wie passend ...) und M0317 fürs KH29.
Das war wohl nix mit fortlaufenden Seriennummern. Aber 317 und 360, das ist schon ein ziemlich großer Unterschied.
Das Spiel wird noch etwas größer werden, aber nicht viel.
Ich finde, dass der Schaltvorgang einfach präziser ist, als bei der alten Version. Aber es ist bei mir schon lange her…
Der große Abstand ist mir auch aufgefallen, zumal hier bereits 6 dazwischenliegende Seriennummern gelistet sind. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, daß die beiden Seriennummern relativ eng beeinander liegen, da diese ja wohl chronologisch (bezüglich der Herstellung) vergeben werden.
Vielleicht dachte sich Florian, daß fürs 36er die 360 doch sehr symbolträchtig ist. Da die 290 schon durch ist hat er mir dann fürs 29er halt die 317 gegeben. Hat zwar nichts mit 29 zu tun, aber immerhin sind beides Primzahlen
