Letzter Uniausflug

Sehr geiles Bild :smiley: Nach dem Segeln gibts die Visitenkarten für die Fotografen :slight_smile:

Letzte Woche war ich in Tessin. Eigentlich zum klettern aber mein 24ger hatte ich mit. Da ich leider 0 vorgeplant habe durfte ich dort beim alleine Gipfelbesteigen merken das Steintreppen bis zum Gipfel dafür sorgen das ich 7 Stunden mein Einrad tragen musste. Fahren konnte ich fast garnicht und war nachher ziemlich kaputt da ein Einrad auf Dauer doch schwer wird.

Fotos mach ich irgendwie nur noch 2-3 mal im Jahr bei extra Projekten die Aussicht gerade weil noch so viel Schnee liegt war aber sehr schön.

Ich habe mich heute zur Abwechslung mal von einem 75-jährigen Stützradfahrer durch einen Teil des Freiberger Bergbaureviers die Berge hoch und runter scheuchen lassen. :slight_smile: Bergauf war ich zwar leicht im Vorteil, aber er war mir immer dicht auf den Fersen. :astonished:

In Ermangelung schöner Landschaftsbilder (obwohl Wetter und Landschaft das durchaus hergegeben hätten), hier ein paar technische Details in Bildform:

Heute traf ich auf meiner Muni Runde diese 3 Bandidos:

Gruß, Tux

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Ein Bericht der anderen Art

Heute hab ich mal das österreichische Salzachufer erkundet, den Sackgassensingletrail, den ich erst vor ein paar Monaten entdeckt habe. Wahnsinn, wie sich das alles durch das Hohewasser verändert hat.
Schon der Weg zum Trail war beeindruckend: mehrere Dezimeter hohe Schlammablagerungen, zerbeulte und verbogenen Mülleimer, sogar eine Bank, die sich überschlagen hatte. Bäume, die älter sind als wohl die meisten User hier, lagen entwurzelt über dem Weg und versperrten ihn gänzlich und Steine, von denen man nicht glaubt, dass die nochmal ihren Platz ändern können, waren verschwunden.
Bevor ich dann entgültig ins Gelände konnte, versperrte mir noch eine Tür den Weg. Sie stand allein zwischen zwei umgestürzten Bäum mitten auf dem Weg.
Aber auch auf dem Trail zeigte sich ein Bild der Verwüstung: wieder umgestürzte Bäume, allerhand Schwemmgut, von Gras über Äste bis zu Plastiktüten war alles zu finden, selbst so ein Absperrhütchen. Besonders beeindruckend fand ich die makellos abgeschälten Baumstämme: keine Spur der Rinde war mehr zu finden, doch hatte das Holz an sich nicht den geringsten Schaden genommen, wenn man mal von den abgebrochenen Ästen und der Tatsache, dass er ohne Wurzeln und Krone dalag, absieht.
Auch der Weg bot einige Herausforderungen und machten das Fahren schlicht unmöglich. Dabei waren die über dem Pfad liegenden und hängenden Stämme und Äste das greingste Problem. Teilweise war der Weg einfach weggespült worden, und dass doch einige Meter vom Ufer entfernt. Doch das größte Problem war der Schwemmsand: so locker, wie der war, machte er das Fahren nahezu unmöglich, vor allem, wenn man noch auf tief hängende Äste und Löcher im Boden achten muss, so dass ich weite Wegstrecken schieben musste.
Allerdings ergaben sich aus den Folgen der Flut auch einige neue, interessantere und bessere Möglichkeiten: so war ein vorher nur durch eine Brücke zu überquerende Bachbett nun problemlos durchfahrbar und die fahrbaren Passagen haben stellenweise durchaus an Reitz gewonnen!
Bermerkenswert finde ich, wie sich Natur und Mensch sich in dieser verwüsteten Wildnis in weniger als einer Woche wieder arangieren: ich war bei weitem nicht der Erste, der diesen Pfad benutzt hat. Ettliche Fußspuren, Hundepfoten und Fahrradspuren (wie man nur die Mühe auf sich nehmen kann, Stützräder über die Baumsperren zu hiefen…) durchzogen den Sand und so war es für mich meistens kein Problem, den bestmöglichen Weg zu finden. Zu großen Teilen ist der alte Weg nun nicht mehr benutzbar, aber schon jetzt lässt sich der Trail wieder benutzen und ich schätze, schon in ein paar Monaten wird er wieder zum größten Teil fahrbar sein.

Auf dem Weg wieder nach Hause wurde aus dem stetigen Tröpfeln richtiger Sommerregen, den ich, nach dem Uphill an der Burg entlang, sehr genoss, doch während ich gerade schrieb, schüttete es wie aus Badewannen und laut Wetterbericht soll es bis morgen Abend immer mal wieder weiter regnen… hoffentlich Steigen die Pegeln nicht zu weit! Wär echt blöd, wenn die frisch aufgeräumten Straßen noch einmal überschwemmt werden würden.
Armes Passau. Dort sammeln sich fast die gesamten Niederschläge Süddeutschlands, und die haben echt schon wieder fleisig aufgeräumt. Wär echt sch****, wenn da jetzt nochma was kommt.

Schade, da sind wir beide nicht weit genug gefahren :slight_smile:
Ich war auch unterwegs. Mit einem Schauspielerkollegen von dir sind wir ein paar Kilometer die Salzach hinunter gefahren.
Es war ein schöner heißer Tag.

wenn ich weiter gefahren wäre, wär ich irgendwann in Braunau gelandet, definitiv die falsche Richtung :wink:

Ich war zum ersten Mal seit 10Monaten wieder fahren. :astonished:
Das Wetter war grauenhaft, aber zusammen rumtricksen mit Berlins Freestylenachwuchs war ein absolutes Vergnügen.
Ich hoffe ich hab bald ein bisschen mehr Zeit/Nerven zum fahren.

sommer.

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Das sind ja mal wieder super Bilder, vor allem das erste und dritte!

Genial wie immer.
Sieht irgendwie wie Ansichtskarten aus.

Ich frage mich gerade welche Schuhgrösse Büchel wohl hat, wenn er 1487m gross ist! :roll_eyes:

Danke!

es war eine super tour, wobei die 1100 hm recht steil waren und ich heute die beine doch etwas spüre.
Downhill alles super singletrail!

Top!

Resozialisierung

Im Rahmen der Resozialisierung von Straftätern habe ich gestern den Dieb meines zweiten Rades in der Justizvollzuganstalt Heidering im Süden von Berlin besucht. Am Mittwoch kamen wohl die ersten 13 Knackis in die neue JVA.
Auf der Hinfahrt habe ich neben zweimal “Rad verloren” auch dreimal “Rad geklaut” zugerufen bekommen.

Der Dieb war übrigens einsichtig, was ihm eine günstige Sozialprognose bescheren wird.

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danke fürs gute feedback!

habe gestern eine schöne Feierabend tour gemacht (600hm rauf, 1200 runter), am schluss im dunkeln…

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Also … äääh … ich glaube, das Feedback wäre noch viel mehr gegeben wenn deine Bilder nicht immer so extrem gut wären, dass einem die Vokabeln und Superlative ausgehen :astonished:

Immer schön am Abgrund :wink:
Und wie ist der Poc Helm so?

danke!

poc helm: für mich bequem, gut gelüftet, für die einstellung hinten hätte ich lieber das rädchen…

draufgefalleb bin ich noch nicht… :slight_smile:

Wenn Du da runterfällst, wo Du auf den letzten Bildern gefahren bist, dürfte der Helm wahrscheinlich auch nicht mehr viel bringen :astonished: .

Für mich eh unvorstellbar dort Einrad zu fahren und auch noch mit einer Stange mit Kamera in der freien Hand. Ich würde wahrscheinlich schon zu Fuß sehr darauf bedacht sein das Drahtseil an der Wand nicht loszulassen…:o