Haha, zur Abwechslung bin ich mal nicht mit sondern gegen Biker gefahren! 
Der Bewerb hat schon 84x stattgefunden und ich war der erste einradfahrerende Teilnehmer. 4. Platz, konnte somit die meisten Radler und alle Läufer hinter mir lassen.
Fahrten ins Blaue sind das schönste 
Hab heute mal meinem Muni etwas Auslauf gegönnt und bin nach Österreich gefahren (ist ja nicht weit).
War wirklich eine Fahrt ins Blaue (nein, ich hab dabei kein Bier getrunken 
), war da noch nie, aber es hat sich gelohnt:
Zuerst, als kleines Schmankerl, etwas auf der Burghausener Kaimauer entlang, dann über die Brücke und einen Asphaltuphill hoch, der es wirklich in sich hatte. Dann hieß es erstmal, einen schönen Weg suchen. Da hat sich auch recht schnell einer finden lassen, recht ausgetretenenr Wanderweg, aber sehr nett zu fahren. Der führte dann auch zu einem Downhill, vermutlich von Mountainbikern angelegt, der echt heftig war (steil mit nassem Boden und Laub vom letzten Jahr). Hab dann auch noch einen Trimm-dich-Pfad gefunden (sehr schön der Weg mit seinen Wurzeln) und war dann auch schon unten an der Salzach. Der bin ich dann Flussabwärts gefolgt und hab dabei echt ein kleines (wirklich nur ein paar 100 Meter) Juwel gefunden, das allerdings in einer Sackgasse endete. Kurz pausiert, dann den Weg zurück und weiter an der Salzach entlang, wo nochmal so ein Juwelchen auftauchte. Dieses mündete in einem Uferradweg, dem ich dann bis zur Brücke gefolgt bin und dann gings über Umwegen nach Hause.
Den letzten Kilometer hab ich allerdings geschoben. Hatte mich nämlich im Stadtpark etwas in die Sonne gelegt und auch meine Schuhe ausgezogen und die wollte ich dann nicht wieder anziehen! Und barfuß auf Metallpinns treten ist auch nicht so toll.
Hab auch ein paar Sprüche geerntet, die schönsten im entsprechenden Thread, und eine wollte es auch mal probieren, war aber für mein Muni zu klein…
Wo genau ist das Problem dabei, Schuhe wieder anzuziehen?
Ich lauf gern barfuß rum. FREIHEIT FÜR DIE FÜSSE!!!
Heute war der Riegersburglauf, ein nettes Event für Läufer, Geher und Einradler. Schöne Strecke, super Wetter und top organisiert. Ich glaub, wir so ca. 20-30 Einradler. Mal sehen, wann es die ersten Bilder gibt.
Und schon gibts Ergebnisse und erste Bilder
du musst auch überall auffallen…
alle achtung nicht schlecht!
Gratisfikation!
Hallo
Gestern bin ich mein bisher längste Runde auf dem 26" Muni gefahren, es waren ca. 41 Km und ca. 740 Hm, benötigt habe ich dafür inklusive Pause 5 1/2 Stunden, für den Düsseldorf Marathon ist das wohl immer noch zu langsam, aber es hat trotzdem Spaß gemacht.
Gruß, Tux
Klasse!
Das Höhenprofil des Düsseldorf Marathons sieht so aus:
Das kannst du nicht vergleichen. Allerdings weiss ich nicht was du mit “740 Hm” meinst: runter, rauf oder rauf & runter?
Rauf und wieder runter, zu 90% auf geteerten Wegen, bergauf muss ich hin und wieder schieben. An dem Rad sind 152mm (Vierkant Stahl) Kurbeln montiert, 142mm würden vielleicht mehr Geschwindigkeit bringen, aber dafür wird es dann bergauf wieder nicht so gut gehen, oder?
Eine Kurbel hatte sich unterwegs gelöst, zum Glück hatte ich Werkzeug dabei und konnte sie wieder befestigen, hilft da vielleicht Loktite, oder welche Lösungen habt ihr?
Das ist ordentlich! Düsseldorf ist da im Vergleich der Physis wie Dauerstricken!
Der Hebel wird kürzer, also brauchst du mehr Kraft. Daher klingt es logisch, dass es bergauf nicht so gut geht mit kürzerer Kurbel. In der Praxis kann das anders aussehen. Es gibt einige, die berichtet haben mit kürzeren Kurbeln runder den Berg hoch zu kommen. Aber das ist alles recht individuell und da hilft nur ausprobieren und das eigene Kurbellängenoptimum ausloten.
Ich kann jetzt nur von ISIS Kurbeln am Schlumpf reden. Die kann man mit 50Nm festziehen und dann halten sie. Eine Kurbel hat vor einiger Zeit begonnen sich zu lockern. Da zeigt sich nun aber, dass diese einfach verschlissen ist und ersetzt werden muss.
Bei allen anderen Einrädern (auch 4K) ziehe ich nach Gefühl gut fest und gut ist’s. Da habe ich auch keine Probleme mit sich lockernden Kurbeln.
Loctite ist umstritten, weil man es sehr mühsam nur wieder abbekommt. Aber manche nehmen das.
Wenn ein Vierkant an Nabe oder Tretlagerwelle schon richtig vernudelt war, habe ich ihn meist noch eine Weile künstlich am Leben erhalten können, indem ich auf einer oder zwei Seiten (des Vierkants) passend abgebrochene Klingen von Teppichmessern dazwischen gelegt habe.
Hallo
Danke für die Tipps!
Als ich noch 4-Kant fuhr, hatte ich immer passendes Werkzeug dabei, bzw habe z.B. vor Rennen immer noch mal nachgezogen. Seit ISIS hat sich das bei mir erledigt.
Christian
Habe heute Abend nach der Arbeit eine kleine Runde von 18 km gedreht, um den Tag bei wunderschönem sonnigen Wetter ausklingen zu lassen. Feels so good! 
Habe nur an einer Stelle gestoppt, um schnell ein paar Fotos zu schießen, deswegen sind diese nicht ganz so abwechslungsreich.
Die Waffe meiner Wahl:
Nette Aussicht bei untergehender Sonne:
War heute im Steinbruch unterwegs und hab bissl was gefilmt. Vorab schon mal einen netten Snapshot
Zum ersten Mal, wo ich wirklich meinen Fullface gebraucht hab. Aufstehen, abputzen und weiterfahren
Starkes Bild! Sehr stark!
Schön zu hören, dass du es gut weggesteckt hast!
lol!
ja sehr schönes pic!
Wenn nun schon alle in Düsseldorf an ihr Limit gehen, da dachte ich mir ich werde mal versuchen ein paar Höhenmeter zu kurbeln. Ich fuhr zum Fuss vom Schauinsland und dann in moderatem Tempo hoch. Der VAG Bus, der im Moment die Bahn ersetzt, die bis morgen noch in Revision ist, kam mir zweimal entgegen. Der Busfahrer machte das erste mal einen Daumen nach oben und beim zweiten mal grüsste er wieder. Ab der Bergmitte kam teils dichter Nebel. Im oberen Teil lag ein wenig Neuschnee, aber auf der Strasse hatte er sich nicht gehalten. In 1:20 war ich oben. Dann ging es nach kurzer Pause auf der Downhillrollerstrecke wieder runter. Die Stecke ist zwar nicht schwer, aber mit nur zwei Abstiegen war ich ganz happy. So war in 0:50 wieder am Fuss des Berges unten.
Wenn man keine Alpen, sondern nur „Schwarzwaldhügel“ vor der Haustüre hat, dann muss man sich halt anders behelfen. Ich beschloss zu versuchen nochmal hochzufahren. Es war schon ein wenig zäher, aber ich versuchte locker und mit Rhythmus so ökönomisch wie möglich zu fahren. Wieder kam mir der Busfahrer mit Gruss entgegen. Als ich oben ankam, da hatte ich den Eindruck deutlich langsamer gewesen zu sein. War ich aber nicht. Ich hatte wieder 1:20 gebraucht. Als dann der Bus gerade kam, unterhielt ich mich eine Weile mit dem Fahrer. Ich hab‘ da jetzt wohl einen Fan. Dann ging’s wieder bergab. Ich erwartete deutlich schlechter runterzukommen, aber nö. Ich schaffte es fehlerfrei in wiederum 0:50.
So stand ich nach 51 km und 1800 Hm wieder unten. Nach einer Pause beschloss ich es ein drittes mal zu versuchen. Ich war mir nicht sicher, ob ich noch weit kommen würde, aber ich konnte ja Pausen machen oder auch wieder umdrehen. Der erste km, der auch am steilsten ansteigt, war dann sehr heftig. Die Oberschenkel wollten nicht mehr. Aber ich kam durch und fand dann wieder einen Rhythmus. Da kam mir wieder SMI‘s Vater (BJ 1938) auf dem MTB entgegen – ich glaube, der ist täglich da oben! Der beständige Anstieg war dann sehr zäh. Der innere Schweinehund hat alles ausgepackt: „Es geht nicht mehr! 
“ „Warum? Sind es die Beine?“ „Nö, geht eigentlich noch.“ „Die Atmung?“ „Nö, geht eigentlich noch.“ „Der Kreislauf?“ „Nö.“ Also wieder nur der ISH! 
Er kann aber auch süss flötend: „Zuhause liegt ein wohltemperiertes Weizenbier im Kühlschrank. Warum tust du dir das an?“ Oder hinterhältig: „Wenn du jetzt einen UPD machst, dann kannst die eine Pause machen!“ Aber ich machte keinen UPD! Als ich zur Abfahrt Richtung Giesshübel kam, da wusste ich, dass ich es schaffen würde, denn ab da flacht der Berg ein wenig ab. Da muss man nur noch in den Duracellhäschenmodus schalten :D. In 1:21 war ich das dritte mal abstiegsfrei hochgefahren. Wie lange die letzte Abfahrt dauerte kann ich nicht genau sagen. Ich hatte gleich am Anfang zwei Abstiege und wusste, dass jetzt nicht mehr viel geht. An einem Bach machte ich noch einen Stop, weil ich nichts mehr zu trinken hatte. Dann folgten nochmal zwei Abstiege, was ich noch ganz ok fand. Nach 7:40 stand ich nach drei Up- und Downhills wieder unten am Bergfuss.
Dann ging es noch nach Hause was recht eirig war. So kamen 87km zusammen und satte komplett gefahrene 2600Hm rauf und runter. Alles Superlativen für mich (auch die km auf einem Muni). Damit hatte ich dann wohl mein Bierchen verdient.
Der ISH musste heute mächtig einstecken. Wie ich ihn kenne sinnte er auf rache, wird sich verbünden und mir das starke männliche Tier an den Hals hetzen!
Morgen ist Hallenklettern! – LOL!
