Am Samstag sind meine Mama und ich von Linz (Oberösterreich) aus zu einer Tour gestartet. Sie fuhr auf ihrem alten Waffenrad und ich am 29er Schlumpf.
Am ersten Tag sind wir nach knapp 75 Kilometern rechtzeitig vor dem Gewitter in Grein gewesen und haben dort geschlafen. Das ganze Städtchen war voller Radfahrer
Nach einem leckeren Frühstück brachen wir am Sonntag bei Nieselregen auf und fuhren weiter nach Ybbs, wo wir uns eine Pause gönnten und ein Museum mit antiken Fahrrädern ansahen. Am meisten beeindruckten mich die Hochräder. Da geht mir der Reifen ja bis zum Hals Gegen diese Giganten wirken 36er zierlich In dem Museum gabs außerdem noch ein (nicht fertig gebautes) Holzeinrad, zahlreiche Waffenräder und andere antike Schätze.
Aufgrund des starken Gewitters am Samstag waren zahlreiche Bäume ausgerissen und wir mussten immer wieder mal absteigen weil wieder eine Baum quer über den ganzen Weg lag. Wobei ich meistens einfach außenrum durch die Wiese fuhr Mit dem Waffenrad hat sie sich da natürlich schwerer getan. Wir sind dann noch bis Spitz gefahren und dort in eine Buschenschank eingekehrt
Heute stand nur mehr gemütliches heimfahren am Programm: Etwas über 20km zum Kremser Bahnhof. In Summe also ca 170km Ich wäre ja heim auch wieder mit dem Einrad gefahren, aber meine Mama wollte nicht mehr
Am liebsten wars mir eigentlich wenn es ganz leicht bergauf gegangen ist, weil da konnte ich immer alle Zweiradfahrer überholen, die bergab mit ihrem Freilauf im Vorteil waren Aber wir haben eh extrem viele Radler überholt, die waren dann immer ganz fasziniert
Ich hab heute eine kleine Tour in der Wachau mit dem 29er gemacht.
Eigentlich wollte ich mich mit Carina in Dürnstein treffen und gemeinsam nach Krems retour fahren aber durch ein Mißgeschick von mir (hab die falsche Handynummer von Ihr abgespeichert) haben wir uns leider nicht getroffen
Als ich gemerkt hatte, das ich die falsche Nummer hatte und sie erreichte war ich erst am Rückweg und sie leider schon im Zug Richtung Heimat.
Irgendwie hatte ich mir das erste Treffen mit einem Einradahrer/in in meiner Umgebung anders vorgestellt
Trotz allem war es wieder einmal eine schöne Tour über 36 km mit:
einem interessierten, sportlichen Stützradfahrer (als ich mit ihm locker
mitfuhr erklärte ich ihm was eine Schlumpf-Nabe ist ) und
begeisterte und verdutzte Touristen, die mir zusahen als ich mit dem Einrad
von der Burgruine wieder hinuntergefahren bin (zumindest ein
paar “leichtere” Abschnitte), der Rest (steile unebene Steinstufen
abwechselnd mit hohen Felskanten) war für mich zumindest mit diesem Rad
nicht fahrbar :o
Hier noch ein paar Fotos von der Tour:
Einrad mit Panoramafenster
Aussicht durch Panoramafenster
Burg Dürnstein und…
…Aussicht von selbiger
Der Rückweg ging durch den Weltkulturerbesteig, der direkt durch die Weingärten führt und ein paar komische Tiere beheimatet
Als Waffenrad wird in Österreich ein altes, schweres und meist schwarzes Fahrrad bezeichnet. Es ist nicht mit einem Militärfahrrad zu verwechseln.
Diese Bezeichnung entstand, weil der Hersteller Oesterreichische Waffenfabriks-Gesellschaft ab Ende des 19. Jahrhunderts Fahrräder für den zivilen Bereich produzierte und dafür Erfahrungen aus der Waffenproduktion nutzte. Ab 1895 wurde für diese Fahrräder der Name „Waffenrad“ verwendet, der ab 13. August 1896 bzw. 3. September 1896 als Markenname registriert ist.[1] Ab 1934 bis zum Verkauf der Zweiradfertigung von Steyr-Daimler-Puch AG an Piaggio im Jahre 1987 wurde das Waffenrad in den Puch-Werken Graz-Thondorf gefertigt, danach noch einige Zeit von Piaggio in Italien. Das einfache und robuste Fahrrad hat heute Sammlerwert und wird immer noch gerne verwendet.
Das sind alte Bundesheer-Fahrräder.
Waffenrad heißt es deswegen weil es darauf auch Halterungen für die Befestigung von einem Gewähr oder Pistole gibt.
Ha genau des wird da grund gwen sei, warum do in dem an museum so klane radlpistoln worn XD do haums eh extra dazua gschriebn de haums früha braucht weils sunst mid de hochräder unfälle baut hättn^^ drum haums do dann de zur abwehr von hund und so ghobt
ich will auc mal wieder in die wachau und nach dürnstein!! da waren wir früher immer im urlaub, wunderschön.
der kurze weg direkt in die stadt runter hat lauter stufen, eher was zum raufhüpfen, aber der weitere weg dürfte, wenn ich mich recht erinnere, gut fahrbar sein… muss da mal wieder hin!!
Also ich komme gerade von ner kleineren Runde zurück, 2 Stunden fahren mit einem 20" und langen Kurbeln geht schon mal rein…
Aber das Wetter hat total gepasst, und schöner hätts eigentlich gar nicht sein können =)
Erstes Bild is ganz oben auf dem höchsten Berg bei uns. Zwischen den heranreifenden Reben und hohen Maisfeldern gehts zum Aussichtspunkt. Leider ist meine Cam qualitativ nicht so hochwertig, sonst könnte man im Hintergrund noch Rax, Schneeberg, Ötscher, usw. sehen. Aber links und rechts die Trauben reifen zu sehen, macht einen wirklich glücklich im Weinviertel zu leben
Zweites Bild hab ich dann beim downhill gemacht. Bin drauf gekommen, dass die Strecke dort wirklich Spaß macht! …Nur leider zu kurz
Nummer Drei ist dann beim heimfahren. Kurzer Halt bei einer Quelle, welche mir frisches und angenehm kühles Wasser spendete
ich bin quasi direkt von der unicon nach hong kong geflogen um dort aufzutreten (das bild ist vom training). auf meiner homepage lutzeichholz.de gibt es noch ein paar sightseeing bilder.
Wie/ mit welchen Programmen passt ihr die Bilder so an, dass man sie hier hochladen kann?
Schon meine niedrig auflösende Handykamera macht Bilder über 800 X 800