Einradrennen mit unterschiedlichen Einrädern

Im Thread über den Düsseldorfmarathon kam die grundsätzliche Diskussion auf, ob und nach welchen Kriterien bei solchen Rennen Klassen gebildet werden. Dabei geht es um grundsätzliche Überlegungen für die Zukunft, nicht speziell auf den Düsseldorfmarathon ausgerichtet und erst recht nicht für dieses Jahr.
Momentan gibt eine Einteilung in Standard und Unlimited, Altersklassen und Trennung nach Geschlecht. Die Trennung nach Alter und Geschlecht möchte ich momentan gerne ausklammern und nur die Einteilung von Klassen in Abhängigkeit des verwendeten Einrads betrachten. Und es geht hier insbesondere um Langstreckenrennen, nicht um 100m, 400m, 800m Rennen im Stadion.
Frage: ist der Status quo die optimale Klasseneinteilung, bzw. welche Alternativen könnte man in Erwägung ziehen?
Folgende Möglichkeiten fallen mir ein, bzw. wurden bereits genannt:

  • Überhaupt keine Einteilung. Alle treten in derselben Wertung an und es gibt keine Restriktionen.
  • Definition einer Standardklasse (Radgröße nach oben, Kurbeln nach unten beschränken, feste 1:1 Übersetzung). Alle sonstigen Einräder treten in einer Unlimited Klasse an.
  • Definition einer Standardklasse. Sonstige Einräder werden nicht zugelassen.
  • Trennung nach fester 1:1 Übersetzung und Getriebe/Schaltung, aber nicht nach Radgröße und Kurbellänge
  • Radgröße, Kurbellänge, Übersetzung per Formel in ein Geschwindigkeitspotential übersetzen und danach die Wertungsklassen einteilen.
  • Radgröße, Kurbellänge, Übersetzung per Formel in ein Geschwindigkeitspotential übersetzen und danach Handicaps verteilen. Also wer ein langsames Einrad hat, bekommt Zeit gutgeschrieben. Die Folge wäre, daß entweder zeitversetzt gestartet werden muß, oder die Reihenfolge des Zieleinlaufs nicht der späteren Rangfolge entspricht.
Folgende Kriterien sollte man dabei in Erwägung ziehen:
  • Ist die Auswahl des optimalen Einrads teil des Wettkampfs, oder sollen alle Fahrer mit mehr oder weniger standardisiertem Material antreten?
  • Möchte man den Teilnehmern zumuten, sich spezielle Einräder für solche Rennen anzuschaffen (evtl. für mehrere Rennen unterschiedliche Einräder je nach Vorgabe des Ausrichters)?
  • Will man den Teilnehmern erlauben, ihre vorhandenen Einräder zu nutzen und damit nicht bereits aufgrund des Materials keine Chance zu haben?
  • Dürfen die Fahrer das für sie optimale Material auswählen, so daß z.B. ein Schnelltreter auf einem kleinen Rad mit einem Langsamtreter auf einem großen Rad vergleichbar werden?
  • ...
Was meint ihr? Welches System bietet die meisten Vorteile? Oder braucht man überhaupt kein System und überläßt das dem jeweiligen Veranstalter?

Und nochmal, um möglichen Mißstimmungen vozubeugen: es geht mir hier um grundsätzliche Überlegungen, die sich weder auf eine konkrete Veranstaltung noch einen konkreten Ausrichter beziehen. Ich betrachte das als ein erstes Brainstorming zu diesem Thema, da dieses meines Wissens noch nie ernsthaft diskutiert wurde und bislang jeder Veranstalter die Einteilung vornimmt, die er für optimal hält. Deshalb halte ich es für sinnvoll, das mal in einer breiteren Öfentlichkeit zu diskutieren und irgendwann evtl. als Proposal ins IUF Rules Committee einzubringen.

Hier schon mal ein schneller Gedanke.

Eine neue Regelung sollte folgendes berücksichtigen:

a) Der Einstieg in den Sport sollte technisch und finanziell überschaubar sein und den Fahrgewohnheiten und der Ausrüstung der meisten Teilnehmern rechnung tragen. Das Material sollte günstig sein und in großer Vielfalt zur Verfügung stehen.

Die 28er-Klasse (als einzige möglichkeit günstig und konkurenzfähig teilzunehmen) erfüllt das meiner Meinung nach in Zukunft immer weniger. Der Einstieg in das Tourenfahren vollzieht sich meiner Meinung nach “natülicherweise” immer mehr über 36er Einräder (oder in Zukunft vieleicht mit noch größeren Rädern). Dies lässt sich z . B. an den Produktseiten der gängigen Händler ablesen. Dort findet sich als einziges Einrad nur das 28er Nimbus. Alle anderen Räder muss man technisch anpassen und hat dabei teilweise Schwieigkeiten (z. B. Felgenbreite).

b) Es sollte die Möglichkeit geben technische Innovationen auszuprobieren. Dafür muss es eine Unlimit-Klassse geben.

Christian

Dieses Thema in ähnlicher Form wurde auch schon mal im IUF Worldrecords Committee diskutiert. Schickt doch mal dem Ken Looi eine email und fragt ihn, ob er euch die Diskussion zur Verfügung stellt und ob ihr die hier posten dürft. Natürlich im Sinne des guten Zwecks und das ihr die Ergebnisse auch an die IUF zurückgebt. Dort sollte nämlich schon ein bisschen KnowHow dazu drinne stehen.

Eine 1:1 Kategorie (ohne Getriebe) erlaubt es (wie bereits von mehreren erwähnt) der Einfachheit des Einradfahrens Rechnung zu tragen, die Kosten relativ gering zu halten und auch das Maximaltempo nicht zu sehr auszureizen.

Wenn es um längere Strecken geht, dann wird man ohnehin mit grösseren Einrädern starten. Ob da verschiedene Radgrössenkategorien Sinn machen? Vielleicht schon, doch die Differenzen sehe ich da nicht so gross.

Eine Kurbelkürzenbeschränkung halte ich nicht für notwendig, weil es da eine natürliche Grenze gibt, ab der die Kürze zum Nachteil wird.

Unlimited halte ich auch für wichtig, weil das auch Weiterentwicklungen erlaubt und fördert.

Ich bin kein Freund von Ansätzen die versuchen Einräder rechnerisch auszugleichen. Das ist finde ich zwar interessant um Setups miteinander zu vergleichen, aber nicht, um es für Wertungen oder Kategorisierungen heranzuziehen. Das würde die Formel zu sehr in den Mittelpunkt rücken und eine Komplexität mit sich bringen, die eher der Akzeptanz schaden würde.

Wenn jemand eine Veranstaltung organisiert, dann wir er normalerweise die Regeln festlegen. Es sei denn er organisiert ein Veranstaltung nach Regeln eines Verbandes, die dann einen offiziellen Charakter bekommen.

Gleiche Spiesse…

Ich finde Einradrennen dann interessant, wenn die Fahrer mit vergleichbaren Einrädern gegeneinander antreten , die Kondition des Fahrers massgebender ist als der Preis des Einrades. Daher finde ich eine Reglementierung von Radgrösse und Kurbellänge sinvoll… für alles andere gibt es ja die Unlimited- Kategorie.
Finde aber einen maximalen Reifendurchmesser wie es bei der IUF der Fall ist, fast übertrieben. Die Radgrösse hätte gereicht, das ist einfacher und grössere Reifen sind oft schwerer und träger, also für Track- Race nicht mal unbedingt interessant.
Auch mit Radgrösse und Kurbellängen - Festlegung hat der Fahrer noch genügend möglichkeiten am Einrad zu schrauben und die Fahreigenschaften zu beeinflussen.

nicht vergessen…

einradfahren bedeuted für mich in erster linie auch geschicklichkeit / balance.

hier entsteht so ein bisschen auch der eindruck wenn ich genug kohle auf den tisch lege bin ich auch schnell. über den rest entscheidet dann nur die kondition.
genau das aber stimmt nicht!
nicht jeder kann ein 28 mit 114 kurbeln fahren,
wer von euch kann denn ein 36 mit 50mm kurbeln fahren? so eines hat lange den rekord gehalten!!!
nicht jeder kommt mit dem schlumpf zurecht und noch weniger können es wirklich schnell fahren.
munirocks hat 2009 ohne schlumpf 1:35 gefahren!
Christoph mit dem 28" 1:43
das liegt aber nicht nur an der kondition, sondern in erster linie daran das sie - wie viele andere - brilliante einradfahrer sind!

wer der meinung ist das bei ihm geld der limitierende faktor ist, kann sich gerne bei mir melden, vielleicht finden wir ja einen sponsor…

ansonsten finde ich die diskussion sehr gut und halte es mit gossi - ein rad, eine regelung;)

Ich habe gerade folgende Mail an Ken geschrieben:

Da hast du volkommen Recht. Ich selbst fahre bei einem 36er mit 125mm Kurbeln nur mit Rückenwind und bei sehr gut ausgebauter Straße an der Trittfrequenz-Grenze. Ein Getriebe würde mir wahrscheinlich nur ein paar Minuten bringen und das wahrscheinlich nur an einem kleineren Rad. Dies schreibe ich nur, da ich mir nicht sicher bin, ob die Bemerkung auf mich bezogen war.

Durch Anschaffung eines teuren Einrads wird man sicher kein guter Einradfahrer. Und du hast auch völlig Recht, daß ein gutes Einrad alleine keinen Sieger macht. Aber auch ein sehr guter Einradfahrer hat auf einem schlechten oder falschen (im Hinblick auf den Zweck) Einrad keine Chance. Wer mit einem ungeschlumpften 20"-Rad bei einem Unlimited Rennen antritt kann so gut sein wie er will, er wird nicht vorne dabei sein. Wer also - z.B. aufgrund des verfügbaren Budgets - nicht die Chance hat, sich das richtige Einrad zuzulegen, wird hinterherfahren.

Dieses großzügige Sponsoringangebot ist sicher super, kann aber nicht die Lösung für das grundlegende Problem sein.
Soll ich dir schon mal meine Kontonummer schicken? :smiley:
Geld ist bei mir übrigens wirklich ein limitierender Faktor. Ich kann mir zwar ein paar Einräder leisten. Aber wenn ich genug Kohle hätte, würde ich meinen Job kündigen und könnte mehr trainieren. :roll_eyes:

Yepp. Das ist auch mein Anliegen: zu einer einheitlichen Regelung zu kommen, so daß die Teilnehmer

  • nur ein vernünftiges Einrad brauchen, mit dem sie ohne weitere Veränderungen oder Umbauten bei allen Langstreckenrennen antreten dürfen.
  • gezielt trainieren können, ohne sich für jedes Rennen an ein unterschiedliches Setup gewöhnen zu müssen.

Im Marathonambitionen Trööt hatte ich schon mal eine Diskussion angeregt, was der limitierende Faktor ist, warum man nicht schneller ist. Ich stimme Jogi völlig zu, dass es sehr viel - und mehr als man vielleicht meinen würde - mit Balance und Koordination zu tun hat und nur sekundär mit Kraft/Kondition.

Mit einem Getriebe kann man es sich auch nicht erkaufen, aber umgekehrt, wer an der Spitze fahren will braucht einen Schlumpf. Das was Munirocks da geleistet hat ist krass (ich habe ein 2009er Bild rausgesucht - es war tatsächlich ungeschlumpft!). 2010 fuhr er dann mit Getiebe – nochmals 8 Minuten schneller, was Welten sind. Eine 1:1 Kategorie kostet nichts, daher befürworte ich das, auch wenn wir nicht bei Formel-1-ähnlichen Investitionen sind.

“aerodynamische Hilfsmittel”

Wo wir beim Material sind -
Hier kommt ein Gedanke, der wohl erstmal recht spinnert und theoretisch klingt, aber mich wundert dass er hier noch nicht aufgekommen ist.
Deshalb fühle ich mich berufen, ihn mal als Nichtsportler anzustoßen.

Wie sieht es mit aerodynamischen Verkleidungen aus? Um 30km/h* sollte damit schon gut was zu holen sein:
ein Bekannter fährt mit seinem Liegerad im Allgemeinen auch nicht schneller und spricht von einem Gewinn an Endgeschwindigkeit von 1 bis 2 km/h durch seine Heckverkleidung. Andere Aussagen liegen auch in der Gegend. 1km/h dürfte im Wettkampf ja schon viel sein.
Im Radsport sind “aerodynamische Hilfsmittel” verboten, seit sie in der Zwischenkriegszeit ihr Potential zeigten. Hier ein Bild von einem Bahn-Rekordfahrer damals.
Was ist, wenn ich mir jetzt sowas als Rucksack baue, vielleicht noch durch Beinverschalung wie bei Speedski-Ausrüstung ergänzt, und damit am Rennen teilnehmen will?

Verkleidungsbau ist aufwendig und liefe dem Gedanken einer erschwinglichen Standardklasse denke ich zuwider.
Was meint ihr? (bin ja nur der Theoretiker)

  • Wenn wir an Mittelstrecke bei sehr gutem Fahrer denken:
    Rekord 10km Unlimited ist laut Einradfahren.de 20:01, etwas unter 30er Schnitt.

Interessant fände ich eine Standardklasse mit 36"/125 Kurbeln. Das Setup wird schon von recht vielen gefahren.

Eine Unlimited 1:1 wär auch nicht schlecht.

3 Klassen

Ich denke, man müsste das heute System nur wenig erweitern. In meinen Augen sollte es statt zwei in Zukunft drei Klassen geben:

  1. Standardklasse 28/114 oder 36/125 oder sowas. (Zu definieren, aber bitte weg mit der Reifengrössenmaximierung, bei meinem Körpergewicht ist alles unter 2.0 Zoll eine Trennscheibe)

  2. Unlimited - 1:1 - Bau, was du denkst, aber ohne Getriebe. Immer noch kostengünstig, und jeder kann sich ein Rad bauen, was zum ihm/ihr am besten passt.

  3. Unlimited - geschaltet/übersetzt - Bau, was du denkst inkl. Getriebe. Sicher kein günstiges Vergnügen, aber sicherlich auch spannend.

Soweit mein Vorschlag. Und könnte man im IUF einfach einführen, Unlimited Klasse einfach in geared / ungeared unterteilen.

Gruss, Christof

Volle Zustimmung.

Insbesondere “weg mit der Reifengrössenmaximierung”. Hab mir für den letzten Marathon einen neuen Reifen (28x1.6 Schwalbe Marathon Supreme) gekauft und den nur zum Marathontraining und den Marathon auf dem Einrad gefahren. Direkt nach dem Marathon hab ich den sofort wieder ausgebaut und wieder meinen 28x2.0 Reifen (Schwalbe Marathon XR) montiert. Jetzt ist der 28x1.6 in meinem Zweirad im Vorderrad eingebaut, das brauchte auch letztes Jahr dringend einen Neuen, daher wars OK - aber dieses ständige hin- und herwechseln will ich mir auf Dauer auch nicht antun. Reicht mir vollkommen, wenn ich das bei meinem 20" Quax-Luxus mache (Hallenreifen und "Draußen"reifen tauschen)

Ich habe folgende Antwort bekommen:

Und dann kam noch diese Korrektur hinterher:

Insgesamt scheint das wenig zu dieser Diskussion beizutragen.

Auch wenn das Zitat jetzt schon ein wenig alt ist, will ich trotzdem noch drauf eingehen und zustimmen!

Ich kann mir ein teures Einrad leisten und habe sogar 2 Schlumpf-Naben. Aber gewinne ich deshalb? Nein! Bisher fühle ich mich nichtmal dazu in der Lage, die 42 km mit einem geschlumpften 36" Rad durchzuhalten.

Jogi hat völlig Recht. Es kommt in erster Linie darauf an, das jemand wirklich gut fahren kann. Und diese Leute gewinnen dann auch die Rennen - und das ist gut so. Das Material ist letztendlich zweitrangig. Ich persönlich halte die Klasseneinteilung, die momentan in Düsseldorf praktiziert wird, für absolut angemessen.

Eine Klasse mit vergleichbaren Einrädern, und eine, wo man machen kann, was man will. Altersklassen tragen der Tatsache Rechnung, dass die Leistungsfähigkeit im Schnitt mit zunehmendem Alter sinkt. Sonst hätte ein 50-jähriger kaum noch eine Chance, mal aufs Siegertreppchen zu kommen.

Ich werde zwar beim Marathon aus zeitlichen Gründen nicht starten, deshalb geb ichs auch nicht im Marathonthread wieder, sonder hier.

Ich habe einen 28x2.0 Reifen aufgezogen. War gerade im Keller und habe einen Durchmesser von 72,3cm gemessen. Weil der Aufdruck 28x2.0 heißt und nicht 28x1.75 müsste ich also unlimited fahren obwohl andere Fahrer mit größerem Durchmesser in der Standardgruppe mitfahren dürfen. Nur weil der Reifen mit 72,5cm Durchmesser eine 28x1.75 Prägung aufweist…

OK. Ich denk mir meinen Teil dazu und lasse andere ihr Ding machen. Dies Jahr brauch ich mir darüber sowieso keine Gedanken mehr zu machen.

Ach ja: die Formulierung “auf jeden Fall im Zweifelsfall” muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen - Frage ist nur wann ein Zweifelsfall eintritt, damit auf jeden Fall die Reifenprägung zählt… :smiley:

Und noch eine Erinnerung, die jetzt ungefähr ein Jahr alt ist - da war ich auf der Suche nach einem Reifen für den Marathon: Ich hab in einem Laden einen Reifen 28x1.75x2.0 oder so ähnlich gesehen. Wie wird sowas eigentlich gehandhabt? Auf dem Reifen steht dann eindeutig 28x1.75 drauf… - aber 1.75 ist die Breite und 2.0 die Höhe von dem Mantel ;):smiley: Hab das extra erfragt was diese doppelte Größenaufzählung bedeutet… - und dann doch lieber einen anderen Reifen genommen.

also ich fände es klasse wenn entweder die Standardklasse auf 29" angehoben, oder die unlimited in Getriebe/kein Getriebe aufgeteilt werden würde.
mit einem 29" 1:1 hast du in der unlimited keine chance und in der Standardklasse darfst du nicht starten:(

Tim

Jepp, würde ich auch befürworten. Z.B. Standardklasse definieren als

  • Radgröße (gemessen, nicht Aufdruck) < 75cm
  • keine Beschränkung der Kurbellänge
  • Übersetzung 1:1
    Damit sind alle 28er, 29er und 26er mit dicken Reifen drin, 36er sind draußen.

Dann organisiert doch ein Rennen, bei dem das so ist. Der Organisator bestimmt die Regeln, solange er sich nicht an übergeordnete Regeln halten muss, um die Ergebnisse bei einer entsprechenden Organisation anerkannt zu bekommen.