C-Trainer Einradfahren

Kommentarlos (nur mal so zur Info…)

Ausschreibung zur Ausbildung zum Einrad C-Trainer nach IUF
(Fachspezifischer Teil)

Ort: 34537 Bad Wildungen (Nord Hessen)

Dauer: 80 UE

Termine: 05 – 07.09.2008
19 – 21.09.2008
03 – 05.10.2008
07 - 09.11.2008

Kosten: 450 € inkl. ÜN und HP

Hotel: Wildunger Hof, Bad Wildungen (Zimmer sind vorreserviert)

Teilnehmerzahl: 15 – 20 TN, min. 15 TN

Mindestalter: 16 Jahre

Vorraussetzung: Erste Hilfe Nachweis (max. 2 Jahre alt), Vereinsbescheinigung, 2 Lichtbilder, Bezahlung der Lehrgangsgebühr

Zum Erlangen der C-Trainer Lizenz Einrad (IUF) sind die Inhalte des überfachlichen (40 LE) und des fachspezifischen Teils (80 LE) nötig. Die Teilnahme am überfachlichen Teil/Grundlehrgang und des fachspezifischen Teil (B) muss innerhalb von 2 Jahren erfolgen.

Fachspezifischer Teil (80 LE ) .

Inhalte.: Didaktisch/methodische Techniken der Vermittlung einfacher bis schwieriger Tricks, Hilfen bei Lernblockaden, anzustrebende Trainer- und Sportlervariablen, Strategien der Leistungsmotivation und -steigerung im Renntraining, Gesundheits- und Sicherheitsaspekte, Ausarbeitung von Küren, psychologisch-pädagogische Möglichkeiten bei schwierigen Gruppenprozessen und vieles mehr. Bei der Einrad C-Trainer-Ausbildung wechseln sich theoretische und praktische Lernsequenzen ab.

Anmeldung bis zum 01.07.2008 an:

Bund Deutscher Radfahrer, Referat Leistungssport, Berend Meyer, Otto-Fleck-Schneise 4
60528 Frankfurt am Main ; meyer@bdr-online.org ; Fax: 069 96780080; Tel: 069 96780043

Wer ist dann der Trainer der zukünftigen C Trainer? Ist aufjedenfall, gerade für die sich noch in Ausbildung befindenden Teile der Bevölkerung, ein Schnäpchen ;).

führerschein

in zukunft darf dann nur noch einradeln wer den einradführerschein beim bdr c-trainer gemacht hat…für schlappe xxx euronen.

so was brauchen wir ganz dringend:
ich erteile mir selbst die lizenz zur kompetenz und von jetzt an sag ich wos langgeht und wer was darf und warum ers darf.

und wer net bei mir trainiert der darf nicht mitspielen.
und nur wer alle scheine bei mir macht, natürlich ganz billig, ist wirklich gut.

geld kann man man so drucken,
charakter und leistung kann man aber werder kaufen noch verkaufen…
außer man ist der bdr…

der kann freiheit in lizenzen pressen

da bin ich lieber einradanarchist
ich vermute der bdr nennt es eher einradterrorist :thinking:

würde mich auch interessieren, was das soll?
C-Trainer und wer sind da die Referenten?

Trainerschein

Hallo,
ich sitze noch nicht solange auf den Einrädern -
und heute noch dazu bin ich krank.
Muß oder sollte jeder Vereinsleiter der uns Kids trainiert
einen Trainerschein oder ähnliches haben?

Ich hätte prinzipiell an so was interesse!
Bei uns im Verein waren fast alle Trainer außer mir und Kim an der Artistenschule und haben alle irgendwelche Trainerlizenzen (Trampolin oder Boden, aber das kann ich nicht und versuchs auch niemandem beizubringen). Ich habe das Gefühl, das Mario (unser Vereinchef) mich nur halb so erst nimmt, weil ich keine Qualifikationen hab und noch dazu das Nesthäkchen bin. Ich hab mich deswegen mal angefangen schlau zu machen, aber von allen immer gehört, dass es in Zirkusrichtung sowas nicht gibt (außer Zirkuspädagoge, was aber mit einigen Jahren Studium verbunden wär).

Ich würde da gerne dran teilnehmen, schaf s aber nicht vorher noch den 1.Hilfe-Schein zu machen.

PS: Mich würde allerdings auch interessieren, von wem das da geleitet wird!

Da habt ihr wieder was nettes gefunden um über den BDR her zu ziehen. Entlich wieder beschäftigt was?

Ein standart ÜL-Schein macht sicher Sinn, wenn man Kinder und Jugendliche trainiert. Was jetzt genau hinter der C-Trainer Einrad Sache steckt und wieviel es bringt weiß ich auch noch nicht genau. Das ist halt was erstmaliges. Ich denke aber das es nicht schlecht ist und den Einradsport voran bringt. Für viele andere Sportarten gibt es über dem normalen ÜL-Schein weitere Vertiefungen.

Der Preis ist meines Wissens etwas höher als bei anderen Sportarten, aber nur etwas. Der ÜL-Schein kostet auch ca. 450€ und bei einigen Erweiterungen kommen auch noch mal 300€ dazu.
Das wird aber in der Regel vom Verein übernommen, wenn man sich dafür verpflichtet ein paar Jahre für den Verein zu arbeiten.
Ist von Verein zu Verein etwas verschieden.

Das ganze hat auch nichts mit einem Einradführerschein zu tun. Es handelt sich hier um eine Trainerausbildung. Wahrscheinlich sitzt man nicht mal 1min. auf dem Rad. Denn als Trainer muss man nicht selber fahren können. Ist meiner Meinung nach aber hilfreich.

Also ich würde die ausbildung mal tetsen, wenn man einen Verein hat der zahlt
und sich die entsprechenden Wochenenden frei nehmen kann. Wenn man selber zahlen muss ist es für die meisten von uns sicher heftig.
Dümmer wird man dort sicher nicht!

Nein, muß man nicht. Falls etwas passiert und es um die Haftungsfrage geht, muß der Verein allerdings nachweisen, daß der Trainer für den Job qualifiziert ist. Das kann man z.B. mit Hilfe eines Trainerscheins tun. Deshalb verlangen viele Vereine von ihren Trainern den Nachweis einer entsprechenden Lizenz. Rechtlich vorgeschrieben ist sie aber nicht.
Außerdem gibt es von den Landessportverbänden Zuschüsse für die Aufwandsentschädigung für Vereinstrainer, die aber nur gezahlt werden, wenn ein Trainerschein vorliegt. Oft kürzen Vereine die Aufwandsentschädigungen entsprechend für Trainer ohne Schein.

Es gibt allgemeine Übungsleiterlizenzen und es gibt Fachlizenzen für spezielle Sportarten, die die allgemeine Übungsleiterlizenz enthalten. Es gibt Sportarten, bei denen man aus versicherungsrechtlichen Gründen eine fachspezifische Ausbildung haben sollte. Das sind insbesondere Sportarten mit hohem Verletzungspotential bei unsachgemäßer Anleitung. Dazu gehört z.B. Trampolinturnen (das weiß ich deshalb, weil ich selbst eine Trampolin Trainer-C Lizenz habe). Bei allen anderen Sportarten genügt eine allgemeine Übungsleiterlizenz. Einradfahren gehört zu dieser Kategorie. Das heißt man ist als Einradtrainer rechtlich auf der sicheren Seite wenn man einen allgemeinen Übungsleiterschein oder eine Trainerlizenz für eine andere Sportart hat. Auch für solche Sportarten kann es Fachübungsleiterausbildungen geben, die wohl etwas mehr Einblick in die Sportart vermitteln, aber formell gleichberechtigt mit der allgemeinen Übungsleiterausbildung sind.

Das Problem bei “neuen” Sportarten ist natürlich immer, woher denn der Ausbilder von Trainerlehrgängen die Kompetenz und Berechtigung nimmt, um solche Lizenzen zu erteilen. Letztendlich hängt es davon ab, ob der jeweilige Landessportverband die Lizenzen anerkennt. Beim BDR als etabliertem Verband ist die Wahrscheinlichkeit dafür wohl relativ hoch, unabhängig von der Meinung, die man über den BDR im Hinblick auf Einradfahren haben kann. Das bedeutet aber nicht, daß der BDR dadurch ein Monopol auf Einradtrainerausbildungen hat.

Trotzdem ist die Frage nach dem Ausbilder und der verwendeten Methodik natürlich berechtigt. Insbesondere ist Einrad ja keine Sportart, sondern ein Sportgerät und es gibt viele völlig getrennte Disziplinen. Ich könnte mir also getrennte Trainerausbildungen z.B. für Freestyle, Rennen und Trial vorstellen. Es gibt ja auch unabhängige Trainerausbildungen für Handball, Tennis und Golf statt eines Universaltrainers Ballsport. Natürlich gibt es beim Einradfahren gemeinsame Grundlagen für alle Disziplinen wie z.B. fahren lernen. Ein Trainer-C Schein hat aber den expliziten Anspruch, den Trainer zu befähigen, Sportler auf gehobenem Wettkampfniveau zu trainieren. Deshalb sollte man sich durchaus Gedanken über die Disziplin(en) machen, auf die sich so eine Ausbildung bezieht.

Mit der Frage “Wer macht das eigentlich” war nicht gemeint “von welchem Verein kommt der, der das macht” (da soll sich keiner wundern, dass dann negative Einzelfallbeispiele beim BDR auch immer gleich auf dem ganzen Verein projeziert werden) Mich interessiert schon wirklich die Person, weil ich denke, dass es beim BDR durchaus fähige und unfähige Leute gibt.

Kann es sein, daß du unter Verfolgungswahn leidest? Bisher gibt es exakt einen Beitrag, der sich sarkastisch über den BDR und den Sinn oder Unsinn von Trainerausbildungen im allgemeinen ausläßt. Das gleich als kollektives BDR-Bashing darzustellen ist meiner Meinung nach etwas überzogen.

Trotzdem sollten doch Fragen nach den Hintergründen und Details erlaubt sein. Und auch der BDR muß sich fragen lassen, was ihn denn zur Ausbildung von Einradtrainern qualifiziert und wer denn mit dieser Ausbildung beauftragt ist.

Volle Zustimmung. Allerdings würde ich die Einschränkung auf Kinder und Jugendliche fallen lassen. Ein ÜL-Schein macht auch Sinn, wenn man Erwachsene trainiert. Egal in welcher Sportart.

Das regelt sich durch Angebot und Nachfrage. Wenn sich genügend Interessenten finden, die bereit sind diesen Preis zu zahlen, war er wohl angemessen.

Ich hoffe doch, daß man deutlich länger als 1min auf dem Rad sitzt. Natürlich ist eine Trainerausbildung nicht dazu da, um den Sport zu erlernen. Aber gewisse Grundlagen sollten Voraussetzung sein. Z.B. beim Trampolinturnen ist ein gewisser Katalog von Grundsprüngen bis zum gehockten Rückwärtssalto prüfungsrelevante Voraussetzung für die Teilnahme an der Trainerausbildung.
Etwas beizubringen (oder besser: jemanden beim Erlernen von etwas zu unterstützen), was man selbst nicht kann, funktioniert nach meiner Erfahrung nur bei sehr guten Trainern, die hinreichend viel Grunderfahrung mitbringen. Die Grundlagen einer Sportart zu vermitteln, ohne sie selbst zu beherrschen ist meist wenig erfolgreich, hat aber teils eine lange Tradition. Bei sportlichen Spitzenleistungen sieht es natürlich etwas anders aus. Sonst könnte ja ein Sportler nie besser werden als sein Trainer.

Den besten Trainer, den ich kenne ist Uli (Eremit).
Ein Trainer, der nicht kann was er erklärt muss dementsprechend die Tricks verstehen. Und dafür Trainer auszubilden finde ich generell einen guten Ansatz, um den Sport voran zu bringen. Ich würde aber immer einen Trainer bevorzugen der was kann, anstatt einen, der irgendwelche Scheine hat.

HI JAN,

schaden tut das sicherlich nix.
allerdings weiss ich sehr genau wie diese strukturen funktionieren.
ich betreibe nebenher noch eine segelschule und kann daher aus eigener erfahrung sagen, daß die “scheinflut” mit der der dsv (deutsche segler verband) die segler überzieht seines gleichen sucht.
dabei geht es dem dsv in erster linie ums liebe geld und auch wenn ich selbst als segelschule davon profitiere, muss ich sagen das der sport an sich sehr darunter leidet, weil jeder der selbst ein boot bewegen will erst mal diverse amtlich anerkannte scheine machen darf.
das kostet viel geld und zeit, hat aber weiter nix mit dem sport zu tun, man lernt nähmlich nicht segeln, sondern gesetzestexte, verordnungen und dinge die sie mit sicherheit nie wieder brauchen - nur leider segeln lernen sie nur am rande, zumindest bei den pflichtscheinen.
es ist natürlich auch viel besser (billiger) für alle beteiligten alles im schulungsraum mit dem beamer zu präsentieren, als praktischen unterricht auf einem schiff zu machen.

und es fängt immer ganz harmlos an.
mit einem “freiwilligen schulungsangebot” sobald ein teil der sportler dieses absolviert hat, kommen die versicherer und erheben höhere prämien für veranstaltungen die nicht von einem “c- lizenzler”
geleitet werden, dann dauert es nicht mehr lange bis du ohne keine versicherung mehr bekommst und ohne versicherung keine veranstalltung mehr machen kannst.

beim ersten “unfall” wird irgenein gericht dann einen schuldigen suchen und ihn haftbar machen weil er aufgrund fehlender “qualifikation”, auch wenn sie nur “freiwillig” ist, ja gar nicht in der lage war verantwortlich zu handeln.

inzwischen kostet die lizenz dann schon 3000, - euronen und die verbände reiben sich die hände weil die kurse trotzdem voll sind, bezahlt von vereinen, finanziert über mitgliedsbeiträge. oder woher kommt eurer ansicht nach das schöne geld?

erste “kommerzielle” einradschulen tauchen auf, bieten scheine unter (bdr) preis an… die schlammschlacht beginnt!
( ich prüf gleich mal für wieviel chash ich das anbieten kann, ob ich segler oder einradler ausbilde ist eigentlich egal…die voraussetzungen sind ja alle da…)

einradfahrer die nicht mitglied eines vom dsv, pardon bdr, anerklannten verein angehören dürfen nicht mehr an sportlichen veranstaltungen teilnehmen, auch nicht als crew.

spätestens wenn in der saurengurkenzeit der presse die ersten eltern auf den titelseiten um ihr schwer verletzes kind bangen, kommt der erste Wahlkämpfer und fordert ein verbot, aber mindestens einen Führeschein für diese gefährliche sportart.
das wohl der allgemeinheit wird bedroht!!!

einräder dürfen nur mit der verpackungsaufschrft “einradfahren gefährdet ihre gesundheit” verkauf werden.
einräder ohne allgemeine betriebserlaubnis / isis certifizierung für den angegebenen einsatzzweck dürfen in der eu nicht mehr in den verkehr gebracht werden. man kann natürlich eine einzelzulassung beim tüv beantragen.

wenn jemand dabei erwischt wird wie er ein einrad nicht entsprechen der zulassung verwendet (mit einem trail muni fährt o.ä.), kann das einrad beschlagnahmt werden.

einradfahren auf öffentlichen strassen / gehwegen ist natürlich schon lange verboten, bei nichtbeachtung wird der autoführeschein gleich miteingezogen!

die politiker erwägen eine besteuerung der einräder!!

so weit, ok etwas bösartig dargestellt, aber in der sache richtig, stand der dinge im wassersport.

und dabei hat mal alles mit inner vereinlicher weiterbildung begonnen…

ach ja und wen es interessiert dem kann ich mal erklären wie das mit den “vorgebuchten” zimmern funktioniert, schließlich bin ich ja vom fach:D
aber vielleicht will der bdr ja selber mal darstellen wie sichs damit verhält und welche gegenleistung er dafür erhält:D :smiley: :smiley:
legt doch mal die karten auf den tisch ihr strategen und sagt ehrlich worin eure kompetenzansprüche denn münden sollen…

beste grüße jogi

Bdr

gerechtehalber muss ich zugeben, daß ich den bdr hier als synonym für alle dachverbände benutze.
weder kenne ich ihn, noch hab ich schlechte erfahrungen gemacht.

allerdings unterstelle ich den radverbänden dieselbe selbstgefälligkeit, machtansprüche, alleinvertretungsfantasieen und geldgeilheit wie ich sie z.b. vom dsv kenne.
ausserdem habe ich die erfahrung gemacht, dass es diesen verbänden mitnichten um den sport geht - es geht ihnen nur um sich selbst.

die errichten sich ihr eigenes “königreich” schaffen sich ihre eigenen positionen und pöstchen und fangen dann an “ihr volk” zu regieren und wehe das volk oder teile davon wollen nicht so wie sie… :angry: :angry: :angry:

ich glaub irgendso ne gescheiterte politikerexistens “kümmert” sich doch um “unseren” sport…dabei haben wir ihn doch schon als politiker abgewählt :roll_eyes:

Fast. Zumindest als Bundeskanzler konnten wir ihn nicht abwählen, weil er nie gewählt wurde und bevor er hätte gewählt werden können oder auch nicht ist er politisch und leibhaftig baden gegangen um dann als Präsident eines Sportverbands wieder aufzutauchen (man beachte dieses subtile Wortspiel), obwohl er vorher noch nie wirklich im Verdacht stand in Verbindung zu einer der von diesem Verband vertretenen Sportarten zu stehen.

Mal ne dumme aber ernst gemeinte Frage: Ist ein C-Schein die höchste Klasse oder die niedrigste? Gibt es auch A- und B-Scheine?

Soweit ich weiß ist Herr Sharping ein durchaus ambitionierter Rennradfahrer, mit weit mehr Trainingskilometern im Jahr als die meisten Hobbyfahrer. Dass er ansonsten ein unsympathischer Vollidiot ist, daran ändert das natürlich nichts. :wink:

Als Schweizer Einradfahrer beteilige ich mich seit geraumer Zeit unregelmässig in diesem Forum. In diversen Beiträgen kommt hier, in meinen Augen, immer wieder eine deutliche negative Grundhaltung gegenüber dem BDR zum Vorschein. Es ist bekannt das schlechte Nachrichten sich schneller verbreiten als gute. Ohne Verbandsarbeit und dazugehörige Netzwerke sind Grossanlässe deutlich schwieriger zu realisieren. Wo gearbeitet wird passieren auch Fehler. Ich bekomme den Eindruck der BDR arbeitet an Verbesserungen und bietet bereits viele, gute Dinge an. Also warum immer stänkern? Evtl. weil es einfach ist und sich der BDR lieber mit anderen Dingen beschäftigt als hier Meckerer zu besänftigen?

Auch ich finde eine Trainerausbildung mal grundsätzlich eine gute Sache. Ich fahre seit bald mal 20 Jahren Einrad. In unserem Club leite ich als Trainer Einradrennen, Einradhockey und Freestyle. Kürzlich ist nun auch Einradbasketball dazu gekommen. Statt mir alles irgendwo zusammen zu suchen, würde ich gerne mal eine Weiterbildung besuchen, um neue Ideen zu tanken und auch um Einblick in die Trainingserfahrung von anderen Leitern zu erhalten.

Letztes Jahr bin ich mit meinen Söhnen auch zu Einradevents in Deutschland gefahren, nämlich München (Soli) und DC in Bottrop (BDR). Die beiden Anlässe waren grundverschieden, jeder hatte seinen Reiz aber auch Aspekte die mir befremdlich erschienen.

Nach dem direkten Kontakt mit BDR Leuten in Bottrop ist mein Eindruck, dass es viele gut qualifizierte Leute beim BDR gibt, dass es sicherlich viele Regeln für alles Mögliche vorhanden sind, aber damit sollte sich eigentlich leben lassen. Witzig fand ich, dass nach Zieleinlauf bei den Wheel Walk Rennen die Kurbellängen kontrolliert wurden :roll_eyes:

A-Schein ist höher als B-Schein und der wiederum ist höher als C-Schein. Unter C gibt es aber auch noch Scheine, die dann z.B. Basisschein heißen.

Wenn du irgendwo als Bundestrainer arbeiten willst, brauchst du z.B. einen A-Schein.

Das schlechte Ansehen bei vielen Einradfahrern hat sich der BDR über die Jahre hinweg redlich erarbeitet.

Ich finde nicht, daß hier besonders viel über den BDR gemeckert wird. Gerade in diesem Thread gab es noch kein böses Wort über den BDR (außer über seinen Präsidenten), sondern es wurden lediglich einige sehr berechtigte Fragen aufgeworfen, die aber unabhängig vom BDR sind und es wurde über Verbände im allgemeinen lamentiert, worunter natürlich auch der BDR fällt. Auch in den meisten anderen Threads in denen der BDR vorkommt wird überwiegend sachlich argumentiert und der BDR (meist vergeblich) zum Dialog aufgerufen.

Ordnung muß halt sein. :wink:

betrachtungsweise

vielleicht liegt es auch an der unterschiedlichen betrachtungsweise.
ich fahre muni und übe jetzt etwas trail, dazu brauch ich nicht unbedingt ne halle, keinen verein und erst recht keinen der “meine” belange vertritt und ich verwahre mich auch dagegenvon jemand vertreten zu werden dem ich dieses recht nicht gegeben habe.
trainiert werde ich von den freunden, mit denen ich fahre, jeder lernt von jedem und das ist gut so.

als mannschaftssportler sieht das natürlich anders aus, eine hockey frau / mannschaft sollte vielleicht schon einen trainer haben, vielleicht sogar
ein-gebildeten, ne geschulten mein ich…

letztendlich kommt es mir aber haupsächlich drauf an an “öffentlichen” veranstaltungen teilnehmen zu können ohne eine zwangsmitgliedschaft zwangsscheine, zwangsleistungsnachweise (nur bei dem und dem verein abgestempelt den rest erkennen wir nicht an…) zu erbringen.

siehe box"sport"

ich bin in erster linie einradfahrer und nicht in erster linie “mitglied einer organisation”
und ich kann meinen sport ohne fremde hilfe allein und mit meinen freunden ausüben…da hat der hockeyspieler halt andere probleme…

aber in diesem zusammenhang mal die frage:
was bedeutet denn den einradsport weiterzubringen, unsere interessen zu vertreten :thinking:
was sind denn unsere interessen :thinking:
und wer ausser dem bdr möchte sie noch vertreten und warum :thinking:

@ jan

ich glaube manchmal die Leute des BDR haben Probleme mit, auf Tatsachen angesprochen zu werden bez. wenn man es sich sogar erlaubt, einfach mal nachzufragen. Ich wollte lediglich wissen, ob der BDR überhaupt die qualifizierten Leute für eine C-Lizenz zum ausbilden hat und wer das ist. Zudem wollte ich Information über die Lehrinhalte.

@ Franz Brandl

ich freue mich schon auf die Ausbildung J & S Einrad, die ist wenigstens von qualifizierten bekannten Leuten.

Grüsse und bis am WE z´ Emmenbrücke