Bdr

Sonja ist im Freestyliche sicherlich vorne mit dabei. Aber ansonsten waren die BDR Kader Fahrer schon sehr sehr erfolgreich. Der BDR Kader war ja explizit nur für die 5 Expert Renndisziplinen (limited) und die Küren da. Dort fällt mir auch niemand anderes auf der so weit vorne mit dabei war. Klar hat Sonja viele Expert Punkte gesammelt, aber z.B. gutes Abschneiden beim Langsam fahren ist meiner Meinung nach nicht mit guten Platzierungen bei den Klassischen BDR Disziplinen zu vergleichen, da dort die Konkurenz und der Trainingsaufwand extrem höher sind. Eigentlich tut es aber nichts zur Sache nur weil der BDR viele gute Fahrer in seinen Bereichen hat, heisst es ja nicht das es ok ist wenn er willkürlich handelt.

Ich meine damit mehr bzw. besser Organisierte Conventions/Wettkämpfe und das ist gerade in Bayern definitiv der Fall

Die Mauer muss weg!!!

Die BDR - Mauer muss weg!!! :angry:
Wir sind die Einradfahrer!!! :angry:

Wir lassen uns das nicht länger gefallen!!! :angry:

jogi

Eine große Masse der Wettkampforientierten Einradfahrer interessiert sich halt nicht dafür ob alle zu allen Wettkämpfen dürfen und ob ihre Regeln Internationalen standarts entsprechen. Auch wenn ich es sehr traurig finde kann ich es verstehen da die meisten ja einfach nur Sport machen wollen und keinen Bock haben sich in Politik einzumischen. Aber gerade wenn es jetzt wirklich so wird das DC usw. für nicht BDR Fahrer gespeert werden, hoffe ich das einige anfangen mehr Interesse zu zeigen. Aber “wir sind die Einradfahrer die BDR Mauer muss weg” hört sich zwar toll an :wink: stimmt so aber leider aus oben genannten Gründen nicht.

Was tun?

Es scheinen sich ja alle hier mehr oder weniger einig zu sein, daß die derzeitige Isolations- und Ausgrenzungspolitik des BDR abzulehnen ist. Nun stellt sich die Frage, was man dagegen tut. Vom BDR und seinen Vertretern ist in diesem Forum wohl kein Beitrag zu erwarten, obwohl ich sicher bin, daß die Diskussion sehr aufmerksam verfolgt wird. Außerhalb dieses Forums arbeitet der BDR - meist hinter verschlossenen Türen und mit sowenig öffentlicher Sichtbarkeit wie möglich - an der Umsetzung seiner Ziele um Fakten zu schaffen. Öffentliche Diskussionen können ihm dabei nur schaden. Deswegen wird er sie wohl auch nicht suchen.

Momentan stehen folgende Maßnahmen und Vorschläge im Raum:

  • Olaf wird ein Gespräch mit dem BDR führen, bzw. es zumindest versuchen
  • Barbara hat vorgeschlagen, Druck auf die Landesbeauftragten auszuüben, um diese zu bewegen, sich auf Bundesebene für Änderungen einzusetzen
Wird das zu Erfolgen führen? Ich befürchte nein. Olaf hat keine wirklichen Druckmittel, um den BDR zu einem Umdenken zu bewegen und die Landesbeauftragten hätten schon lange ihre Stimme erheben können, wenn sie das gewollt hätten.

Deshalb bitte ich hier einfach mal öffentlich um Vorschläge, wie man die derzeitige Situation für den Sport und im Sinne der Sportler verbessern kann. Dabei denke ich an zwei unterschiedliche Ansätze:

  • Maßnahmen, um den BDR zu einer Abkehr von der derzeitigen Isolations- und Ausgrenzungspolitik zu bewegen. Das kann entweder im direkten Kontakt mit dem BDR erfolgen oder indirekt, z.B. über den DOSB oder auch über die Sportler selbst.
  • Maßnahmen, um den Sport auch ohne die Mitwirkung des BDR für die Sportler attraktiv zu halten. Insbesondere, um eine mögliche Verankerung des Alleinvertretungsanspruchs des BDR zu verhindern. Die wichtigen Organisationen hierfür sind die IUF, der DOSB, die anderen Einradverbände, evtl. die UCI.

DOSB, Einradfahren International und “Offizielle Deutsche Meisterschaften”

@ BDR Einradfahrer: Ich schätze Eure sportliche und organisatorischen Leistungen! Bei Ausgrenzung von Sportlern hört es allerdings bei mir auf! Das ist so gar nicht im Stil der IUF, die wir alle (glaube ich zumindest) respektieren und schätzen. Deshalb bin ich auch in diesem Forum aktiv geworden. Es wäre auch sehr gut, wenn ihr Euch hier auch mal zu Wort melden würdet, was ihr als Sportler und Trainer von Ausgrenzung haltet. Der Vize des BDR´s Vertritt die Interessen des Dachverbands BDR. Sind das auch Eure Interessen?

@ Yeti: Hier ein paar Infos

Heute habe ich ein längeres sehr interessantes Gespräch mit dem DOSB geführt. Das Statement von Herrn von Schulz-Hausmann, Vizepräsident BDR, hat mich doch ein wenig stutzig gemacht.
Statement: http://www.einrad-deutschland.de/objekte/regeln/Deutsche_Meisterschaften.pdf

Kann das wirklich stimmen? Letztes Jahr hatte Herrn von Schulz-Hausmann mir erklärt, dass die Bayerische Meisterschaft und die Deutsche Meisterschaft rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen würde. Was natürlich nicht der Fall war. Immerhin habe ich heute gelernt, dass die erste ODM in München die erste Deutsche Meisterschaft im Einradfahren innerhalb der Deutschen Sportorganisation war. Aber jetzt erst mal etwas systematischer …

  1. Einradfahren International

Falls Einradfahren olympisch werden sollte, entscheidet die IOC welche Internationale Organisation die Sportart vertritt. Internationale Zuständigkeit wird laut Aussage des DOSB niemals allein in Deutschland entschieden. Die Diskussion, ob Einradfahren olympisch werden kann und sollte ist ein Thema der IUF. Das Thema „olympisch“ hat der BDR auf dem letzten IUF Meeting nicht angesprochen und kam auch sonst nicht zur Sprache.

Die UCI (Internationaler Dachverband des BDR) hat seit dem 1.1.2008 kein Reigenfahren mehr! Reigenfahren wird zwar noch von den nationalen Verbänden (nur in Europa) der UCI betrieben ist aber keine offizielle Disziplin mehr in der UCI. Wobei Einradfahren nach IUF mit Reigenfahren wirklich nicht viel zu tun hat.

Die großen Einradnationen, wie Japan, Dänemark, USA, Schweiz etc. sind mit Ihren Verbänden nicht über die UCI (Dachverband BDR) organisiert. Das hat Connie Cotter, IUF Präsident, beim IUF Meeting geäußert.

Das heißt Einradfahren wird zurzeit International eindeutig nur durch die IUF vertreten!!!

  1. Einradfahren in Deutschland:

So eine Entscheidung gibt es nicht!

Das ist auch in den Statuten des DOSB nicht vorgesehen. Es hat noch nie einen Antrag gegeben, wo eine Sportart explizit einem Verband zugesprochen wurde. Momentan glaubt man, das Einradfahren beim BDR betrieben wird, dass kann aber auch jeder andere Verband im DOSB in Anspruch nehmen! Es liegt nicht im Interesse des DOSB zu sagen „Du bist der Spitzenverband für …“. Nordic Walking ist zum Beispiel durch verschiedene Sportverbände des DOSB vertreten. Und International gibt es keine Vorgaben (siehe oben).

Offizielle Deutsche Meisterschaft

Der DOSB maßt sich nicht an wer Deutsche Meisterschaften durchführen darf. Der Begriff Deutsche Meisterschaft ist nicht geschützt und auch nicht schützbar! Einen Begriff „offizielle Deutsche Meisterschaft“ ist genauso ungeschützt, wie eine Wok-Weltmeisterschaft von Stefan Raab. Moralisch existiert natürlich die Frage nach dem sportlichen Wert einer Meisterschaft. Der wird mit Ausgrenzung von Sportlern sicher nicht erhöht.

Jeder Mitgliedsverband des DOSB kann eine Deutsche Meisterschaft im Einradfahren „innerhalb“ der Deutschen Sportorganisation durchführen. Es ist auch nicht notwendig innerhalb der Deutschen Sportorganisation Deutsche Meisterschaften durchzuführen. Bei der IUF gibt es keine „nur ein Verband“ bzw. Einvertretungsprinzip.

Wenn Herrn von Schulz-Hausmann soviel Wert auf „innerhalb der Deutschen Sportorganisation“ legt, dann war die 1. Offene Meisterschaft im Einradfahren 2007 in München die erste Deutsche Meisterschaft innerhalb der deutschen Sportorganisation, da die Soli im DOSB Mitgliedsverband ist. Ist deshalb die 2. ODM von der GUNF deshalb schlechter?

Der DOSB meinte zu mir, dass wir ganz entspannt sein könnten, da es aus seiner Sicht ja im Einradfahren unproblematisch sei. Die Internationale Vertretung – also IUF – weist ja keine Zugangsbeschränkung auf. Problematisch sei es in Sportarten, wo die IOC einem Internationalen Verband die Zuständigkeit zugesprochen hat und dieser Verband zum Beispiel nur einen Teil der Spitzensportler vertreten.

Connie Cotter die Präsidentin der IUF hat mir gegenüber auch mal geäußert, das es für die Expertnennung für Freestyle keine BDR Hoheit für Deutschland sieht. Im IUF Meeting 2008, wollte Connie auch keinen Vertreter für Deutschland benennen. Olaf Schlote ist der einzige Deutsche in der IUF.

Das ist leider auch nicht richtig:

Im IUF Meeting 2008 war die Sprache von mehr Workshops und Convention Charakter. Herrn von Schulz-Hausmann war auf der Unicon anwesend. Hat Gespräche mit Connie Cotter geführt, war aber vor dem IUF Meeting schon abgereist.

In der Satzung und Sportordnung des BDR´s, wie auch in vielen anderen großen Verbänden in Deutschland, gibt es Regelungen, wie „innerhalb“ ihrer Verbände Deutsche Meisterschaften geregelt werden. „Außerhalb“ habe ich dafür kein Regelwerk gefunden.

Das ist ja echt der Hammer. Da hat der BDR wohl ganz platt gelogen.

Mit wem beim DOSB hast du denn gesprochen? Und in welcher Rolle bist du aufgetreten? Privatperson? Vertreterin deines Vereins?

Was ich nicht so recht verstehe, ist die Abkehr des DOSB vom Einvertretungsprinzip („Es hat noch nie einen Antrag gegeben, wo eine Sportart explizit einem Verband zugesprochen wurde.“). Ich dachte, genau daran entzündete sich der Streit zwischen BDR und Soli, der in dem Gerichtsurteil von 1977 mündete.

wiederstand

also ich werde alle volljährigen mitglieder des bdr die mir über den weg laufen persönlich fragen warum sie mich bei ihren einradveranstaltungen ausgrenzen.
und zwar ganz sachlich, aber bestimmt, in aller öffentlichkeit und so, daß es möglichst viele mitbekommen.
ich bin mal gespannt welcher der funktionäre sich mir stellt und wer alles zu feige sein wird!

wenn dies noch mehr tun wäre es bestimmt hilfreich.

entscheidungen werden von personen und nicht von ämtern getroffen!
es soll sich also keiner verstecken.

jogi

Als Privatperson mit einem Juristen des DOSB. Der war sehr nett! Wie das genau mit der Einvertretungsprinzip innerhalb des DOSB aussieht kann ich Dir nicht 100%ig sagen. Habe da nicht so nachgehackt, da es für die Eirnadfahrer nicht in Frage kommt. Im Kunstrad ist International der UCI der Vertreter und akzeptiert keinen zweiten Deutschen Verband. Die Regel gilt wohl immer von International zu National runter … Und da haben wir ja die IUF!

Wobei wir wieder beim Thema wären es bleibt an den Fahrern hängen. Wenn die Funktionäre entscheiden, dass eine Veranstaltung nur für BDR Fahrer ist, sind nicht die Fahrer schuld. Irgendwie kommen dann alle auf die Fahrer zurück und beschuldigen die. Das ist genau der Punkt, der mich an der ganzen Diskussion aufregt.
Es geht nicht gegen dich jogi, sondern darum, dass die Fahrer im Endeffekt die Leidtragenden sind und dadurch keine Lust mehr am Sport haben. Du hast nur ein gutes Beispiel gebracht. :slight_smile: Schuld an dem Ganzen sin dann nur die Funktionäre denen die Kinder weglaufen. (was ich in meinen vorherigen post (etwas unsachlich) formuliert habe, oder zumindest versucht habe zu formulieren :o )

Ich glaube inzwischen ist genug über die Tatsache der nichtBDRler Ausgrenzung geredet worden. Die diskussion sollte sich mehr darum drehen, wie sich die Verbände hoffentlich einigen, dass solche Diskussionen erst gar nicht Zustande kommen.

Darüber sollten wir auch mal sprechen. Ich weiß dass die Organisatoren der Einradköste in Neumünster sich besonders hierüber aufgeregt haben. Mehr Praxis für BDR-Prüfer kann doch nur bessere Prüfergebnisse bringen. Ich sehe da das Problem nicht.
Ich denke die sollten lieber eine Blacklist(Liste der “Feindveranstaltungen” / “Feindveranstalter”) anstatt einer Whitelist(Liste der geduldeten Veranstaltungen) führen.

Peter Hahn hat mir dazu gesagt das es nur Formsache ist damit der BDR weis wo seine Jury gerade judget. Leider stimmte diese Aussage, wie vieles was der BDR sagt, scheinbar nicht. Aufjedenfall haben BDR Fahrer angefragt ob sie an der ODM judgen dürfen und so weit ich weis keine positive Antwort bekommen.

@apfelstrudel
natürlich hast du recht, aber genau das ist eigendlich der sinn…normalerweise sind die funktionäre doch auf die eine oder andere weise “gewählt” - sofern sie nicht vom führer selbst bestellt wurden.
nein nicht der führer - sondern der chef oder führer des bdr mein ich.
also können sie ihrem funktionär oder führer dann doch auch sagen wenn sie was nicht gut finden

  • oder sie können mir sagen, daß sie das klasse finden daß kein anderer mitspielen darf…das ist doch dann auch mal n statment mit charakter.

vielleicht macht der bdr das ja nur weil seine mitglieder das so haben wollten - sozusagen “wählerwille”

tja und was die “mitläufer” und untätigen betrifft…ich glaube zumindest juristisch werden die immer den tätern zugeordnet…also wenn jemand etwas “nicht wollte” sollte er sich auch aktiv zur wehr setzen:)…es sein denn es ist ein schaaf ich glaube die sind handlungsbefreit…:slight_smile:

freiheit klopft nicht an der tür an - für sie muss man jeden tag kämpfen!
jogi

Wer besschuldigt Dich?

Bei Dir hatte ich immer das Gefühl, dass Du Mitglied beim BDR bist aber auch in bestimmten Punkten es auch nicht gut heißt. Das ist völlig ok so. Dein Verein bietet Dir was, andere brauchen kein Verein oder andere bekommen in anderen Vereinen, die nicht beim BDR sind, was geboten. Diese Freiheit gilt es ja zu erhalten.

Die Sportler zu beschuldigen wäre das Letzte!

Konzepte statt mecker, mecker…

Hallo ihr alle,
seit einigen Jahren habe ich nun schon als Trainer in unserem Einradverein mit viel Aufopferung meinen Job gemacht. Das wird wohl jeder gleich tun, der irgendwie im Einradsport tätig ist.
Ich möchte hier mal dazu aufrufen nicht nur zu meckern, sondern viele Konzepte zu vervassen,in denen es nicht darum geht alleine etwas zu schaffen oder zu erreichen, sondern wie alle Vereine, Verbände usw. einen gemeinsamen Weg gehen. Das wollen doch alle, oder? Versucht doch den Frust bei Seite zu legen und konstruktiv zu arbeiten, denn sonst wird dieses Sumpfgebiet niemals trocken.
Da ich selber auch BDR-Mitglied bin, habe ich auch ein grosses Interesse an Wettkämpfen mitzuarbeiten bei denen sich keiner ausgeschlossen oder benachteiligt fühlt.
Dies ist vieleicht ein Hirngespinst, aber vieleicht auch ein Anfang für eine grosse Sache. V.P.

Das hört sich ja gut an!

Olaf plant das doch gerade mit der GUNF, ein Gespräch im Oktober mit allen. Steht irgendwo weiter vorne im Thread.

Dann ist ja nicht mehr viel Zeit um Olaf viel Material mitzugeben. Also los gehts und schreiben bis die Finger brennen!!!:slight_smile:

Ob es noch im Oktober klappt oder November wird muss sich noch zeigen, erste Termin Vorschläge kommen in kürze.
Konstruktive Vorschläge wären in der Tat gut wobei es eigentlich recht einfach wäre.
Wenn sich die existierenden Verbände schlicht und einfach ersteinmal gegenseitig anerkennen würden wäre man einen gigantischen Schritt weiter.
Der EVB hat das in Bayern auf Landesebene versucht, ist aber bisher beim BRV auf verschlossenen Ohren gestoßen.
Die Solidarität und der BDR haben Kooperationen aber so rechte Freunde sind sie wohl auch nicht.
Ich denke die Verkündung des Alleinvertretungsanspruches in Verbindung mit dem aktiven ausschuß von Sportlern ist nicht gerade ein günstiger Boden für offene Gespräche. Das soll uns aber nicht hindern gemeinsame Gespräche zu führen.
Ich kenne die von Pötschi vertretene Meinung auch von anderen BDRlern und denke schon das es sich lohnt zu reden. Es gab erste Schritte der Öffnung und wenn man die aktuelle Haltung des BDR so scharf angeht muss man fairer Weise auch die positiven Dinge stark hervorheben.

Also her mit den Konzepten.

Hier das oben schon angeschnittene meinige:

  • uneingeschränkte gegenseitige Anrerkennung der Landes und Bundes Verbände/Abteilungen.
  • aufnahme von permanenten Gesprächen untereinander um Kompetenzen auszuloten und Synergien zu suchen
  • gemeinsame Planung aller nationalen Wettkämpfe um doubletten und Termin Übeschneidungen zu vermeiden. Jeder richtet aus was er am besten beherscht bzw. wo er evtl als einziger den lokalen Raum abdeckt.
  • gemeinsamer Auftritt nach aussen (Internationale Wettkämpfe) durch einen gemeinsam geförderten Bundes Kader.

Es ist einfach eine schrekliche Energie Vergeudung alles zigfach zu planen und zu organisieren und gesondert Know how auf zu bauen wo es schon an anderer Stelle auf hohem Niveau vorhanden ist.

Die GUNF ist nicht anderes als ein Arbeitstitel für ein solches Koordinationsgebilde das neben- über oder beigeordnet agiert.

Der BDR ist ja ein gutes beispiel das die Spezialisierung auf wenige Disziplinen den Vorteil von sehr guten Leistungen in diesen mit sich bringt. Die anderen Sachen muss man dann aber halt auch anderen überlassen die dort ihre Focus und ihr know how haben. So kann man gemeinsam auf der ganzen Bandbreite den Sport in Deutschland voranbringen!

und in diesem “bundeskader” werden dann doch bestimmt auch alle -also auch vereinslose - ohne unterschied nur nach iher leistung berücksichtigt:) oder :thinking:

wir wollen den bdr doch nicht durch abschlagen des kopfes in viele kleine andere drachenköpfe verwandeln!..:smiley:

jogi

Also her mit den Konzepten.

Hier das oben schon angeschnittene meinige:

  • uneingeschränkte gegenseitige Anrerkennung der Landes und Bundes Verbände/Abteilungen.
  • aufnahme von permanenten Gesprächen untereinander um Kompetenzen auszuloten und Synergien zu suchen
  • gemeinsame Planung aller nationalen Wettkämpfe um doubletten und Termin Übeschneidungen zu vermeiden. Jeder richtet aus was er am besten beherscht bzw. wo er evtl als einziger den lokalen Raum abdeckt.
  • gemeinsamer Auftritt nach aussen (Internationale Wettkämpfe) durch einen gemeinsam geförderten Bundes Kader.

Es ist einfach eine schrekliche Energie Vergeudung alles zigfach zu planen und zu organisieren und gesondert Know how auf zu bauen wo es schon an anderer Stelle auf hohem Niveau vorhanden ist.

Das sind aber keine Konzepte, sondern zum Teil nur Forderungen und Vorwürfe.
Die Frage nach dem wie stellen wir das an, ohne den anderen auf die Füsse zu treten.

@Pötschi: Was sind für Dich Konzepte in diesem Zusammenhang?

Gegenseitige Anerkennung ist wohl das Minimum gemeinsamen Schaffens, ob in den alten Strukturen oder was ganz Neues.

Für mich war das Gespräch mit dem DOSB sehr lehrreich. Wir sollten uns International ausrichten, wie es in fast allen Sportarten üblich ist. Beim Einradfahren ist es die IUF. Neben den IUF Regeln, meine ich auch die Art und Weise des Umgangs miteinander. Bin jedes Mal wieder fasziniert, wie offen Connie Cotter mit allen kommuniziert und aktiv versucht alle einzubinden.