Nach einem Monat konnte ich noch nicht so gut fahren … ähm, hüpfen
Echt super!
Naturtalent!
Na da wird ja noch ganz schön was von dir kommen, bei dem Lerntempo
Nö, den gibt es bereits hier im Forum 
Tag 1
Ich hatte mich hier schonmal kurz vorgestellt -
jetzt aber nochmal offiziell.
Also servus, ich bin der Moritz aus Nürnberg und hab grad meine erste Einrad-Einheit hinter mir.
Ohne Hilfe geübt, mit nem Ausdruck von David Weichenbergers Anfängertipps - bin noch sehr unsouverän beim anfahren, aber wenn ich fahr dann fahr ich. Entweder steig ich nach einem Meter ab, oder es geht gleicht 40, 60, 100 Meter freie Fahrt… leichte Kurven gehen auch schon, bei flachen Bordsteinen scheu ich häufig aber wenn ich nicht groß drüber nachdenk hoppel ich schon drüber.
Stürze hatte ich noch keine in dem Sinn, bin bisher immer auf den Beinen gelandet. Nur einmal ein Pedal an die Wade.
Mein Einrad ist übrigens ein Chinateil, gebraucht für 25 Tacken gekauft, mit etwas Flugrost dran, Reifen nur für 2,4 Bar oder so zugelassen… funktioniert aber.
Wenn ich dranbleib, kommt was gescheites.
Beim Zubehör hab ich dagegen gleich mal ordentlich in die Tasche gelangt und mir die KH-Beinschoner von drüben aus Zirndorf bestellt…
Kann man ja ggf. hier wieder verkaufen.
Nachdem mein letzter Versuch hier reinzuschreiben irgendwie blockiert wurde, versuch ichs nochmal.
Ich bin ja hiermit schon drei Posts “alt”, aber die offizielle Vorstellung schulde ich euch noch:
Ich bin der Moritz aus Nürnberg und ich bin von Beruf nutzloser Student (was technisches, bleib also nicht nutzlos), und ich hab jetzt meinen zweiten Einrad-Tag hinter mir.
Bin eine Mini-Tour gefahren, ich schätze mal 6km, und hab dabei notgedrungen den freien Aufstieg gelernt als ich mal das Gleichgewicht wo verloren hab wo weder Wand noch Pfahl in der Nähe waren. Hat dann auch noch ein paar mal mehr geklappt, aber nur so bei 10-20% der Versuche.
Mein Einrad ist irgendein Chinateil mit Flugrost dran, 20"/135er Kurbeln, das ich mir gebraucht besorgt hab. Immerhin sitzt das Sattelrohr ohne Wackeln und drehsteif und die Lager lagern vernünftig, darauf hab ich dann schon geachtet.
Wenn ich dranbleib kommt was gescheites. Und zwar mit größerem Rad, das glaub ich jetzt schon zu wissen - denn mein Ehrgeiz geht dahin, Strecken mit dem Einrad zu fahren, die man diesem Fahrzeugtyp nicht zutraut.
Heute hat sich übrigens der Rücken ein bisschen gemeldet. Der ist einfach aus dem Training weil ich normalerweise Liegerad fahr, da hat er ja nichts zu tun.
@EwokChieftain: Bis zu 6 km mit dem 20er bin ich auch gefahren als ich mein Muni noch nicht hatte, ich kam mir vor wie ein “Affe auf dem Schleifstein”, hat aber trotzdem Spaß gemacht durch die Landschaft zu einradeln. Daher kam bei mir schnell was Größeres her. Und genauso schnell (vorgestern) dann noch ein kleines Trial, weil mich das auch so fasziniert.
Nachdem ich gestern wieder mit dem Muni unterwegs war heute den Schwierigkeitsgrad mit dem Trial etwas erhöht:
An meine beiden Vorposter geht jetzt ein fettes “RESPEKT”.
Sich am zweiten Einradtag an eine 6km Tour zu wagen ist einfach nur Und überhaupt, am zweiten Tag schon in 10-20% aller Versuche aufsteigen zu können. Nocheinmal ein
Und Maxilainen, was du da schon mit dem Trial drauf hast ist genauso gut nach der kurzen Zeit. Ich habe ja jetzt auch beschlossen mitm Trialn ein bisserl anzufangen, aber meinen heutigen Versuchen zufolge wäre ich nie so schnell und flüssig springend über 5 so dünne Brettchen gekommen.
Meine Güte ihr macht mir Angst!
Nach 2 Tagen 6 km zu fahren hätte ich (zumindest bei meinem Lerntempo) für unmöglich gehalten und nach einem Monat schon so gut zu hüpfen… RESPECT!!!
Ich versuch mich im Moment am Kurven fahren. Ohne spezielle Richtung schaff ich hin und wieder Strecken größer als 20 m…
Ich finds irgendwie frustrierend, daß ihr das alle so schnell zu lernen scheint… 
Ich finde, dass es nicht darauf ankommt wie schnell man etwas lernt oder wie weit man kommt, sondern dass einem das was man tut Spaß macht.
Wenn ich mir die Trial Videos der wirklich Guten Fahrer ansehe ist mir klar, dass ich soweit nie kommen werde, da ich zum einen zu spät angefangen habe und es mir zum anderen allein schon an Sprungkraft fehlt. Und für manches würde mir wohl auch der Mut fehlen.
Aber ich habe mit dem Einrad eine enorm tolle Beschäftigung entdeckt, die viele verschiedene Möglichkeiten bietet und bei der man nie auslernen wird und das hat was sehr motivierendes…
Also ich fahre ja jetzt schon 2 Jahre und 3 Monate und über so ne Balkenkonstruktion kann ich bis heute nicht hüpfen. Dafür kann ich eben in gut 2 Stunden 42 km weit fahren.
Jeder hat andere Interessen und Vorlieben und ich habe mich davon verabschiedet, mich frustrieren zu lassen. Ich fahre halt so, wie es mir gerade Spaß macht. Und dabei bleibt der eine oder andere “Skill”, den man zu den Grundkenntnissen zählen würde, auf der Strecke.
Also immer locker bleiben.
Heute so 12-14km in Abenddämmerung und Dunkelheit. Kopflampe bewährt sich.
Freier Aufstieg geht immer öfter, ca. 1/3 der Versuche. Nur so 500m vor Schluss hatte ich ne Strähne wo es nicht mehr gehen wollte, aber ein freundlicher Stromkasten war anwesend und hat mich gestützt.
Paar Fragen:
1. (Blabla-Teil) Ich komm ja vom Lieger - ich wiederhol das nicht schon wieder um mich interessant zu machen, sondern es ist verantwortlich hierfür: die Polster in Radhosen walken beim Lieger die Hoden leider durch und man muss sie raustrennen, sonst ist einem nach 1km schlecht - ist als ob einem jemand langsam und kontinuierlich in die Eier tritt. Sie sind da aber auch unnötig für den Komfort, logischerweise.
Auf jeden Fall haben deshalb alle meine Radelhosen sowas nicht mehr.
Jetzt bräuchte ichs auf einmal wieder - heute wars schon nicht mehr angenehm, trotz gelegentlichem Aufhopsen für die Durchblutung.
1. (zur Sache) Hat jemand von euch das schon mal mit ner Einlage gelöst, also Prinzip Slipeinlage? Die rausgetrennten Polster hab ich weggeschmissen…
2. Es sind nicht nur einschlafende Weichteile, sondern auch ein Schmerz an den Innenbeinen - Sattel definitiv zu breit, oder könnte ein Polster auch das lindern?
Oder bin ich ganz auf dem Holzweg und das ist ein Anfängerschmerz der durch Training weggeht?
3. Pendeln oder rückwärts fahren -
Was sollte man sinnvollerweise zuerst versuchen und wie?
Ach und noch fürs Logbuch:
Die Automatismen fürs Stabilisieren des Einrads sitzen immer tiefer, merk ich nicht nur am freien Aufstieg (s.o.),
sondern auch bei buckeligen Wegen, da bringt mich so so schnell schon nichts mehr raus - bloß die eine Querwurzel heute im dunklen (abgestiegen, nicht gestürzt).
Mit einer Hand Banane oder Müsliriegel essen geht auch lässig.
Hab eine (glaube ich) etwas unorthodoxe Grundhaltung beim Fahren - rechte Hand vorne, linke irgendwie hinterm Hintern. “ride like an egyptian”
Besorg dir ne einstellbare Sattelstütze. Zumindest bei mir ist es so, dass die Scheuerei auftritt, wenn ich in der Mitte des Sattels sitze. Wenn ich hinten sitze, ist es viel besser (also Sattel vorne hoch und hinten runter). Ob das bei dir die Ursache ist, kann ich natürlich nicht garantieren.
Wozu brauchst du beim Liegerad überhaupt Radlerhosen? Ich habe auch eins zu Hause, fahre mit ganz normalen Hosen (meist Jeans) und hatte noch nie Sitzprobleme. Da man ja nicht auf einem Sattel sitzt, sondern eher wie im Fernsehsessel spielt es eigentlich auch keine Rolle, wie welche Nähte im Schritt verlaufen.
Es gibt Radlerunterhosen mit Polstern an der entsprechenden Stelle. Die Dinger sehen ziemlich nach Liebestöter aus, sind aber durchaus nützlich. Die kann man ganz gut unter irgend eine andere Hose drunterziehen, auch unter eine verstümmelte Radlerhose.
Evtl. geht das durch Training weg, weil du dann in der Lage bist, dich besser auf den Sattel zu setzen und auch mal die Position zu wechseln. Momentan wird dir das vermutlich noch durch die äußeren Umstände aufgezwungen.
Polster hilft hier kaum. Was hast du denn für einen Sattel? Evtl. hilft ein schmalerer Sattel, oder spiel mal ein bißchen mit der Höheneinstellung rum. Es kann gut sein, daß das Problem schlagartig verschwindet, wenn du den Sattel 1cm niedriger stellst. Und auch der Tip von Hugo mit der Sattelneigung ist gut. Siehe dazu auch ein früheres Posting von mir.
Pendeln. Zum wie, schau mal hier.
Das solltest du dir abgewöhnen. Diese Haltung kommt daher, daß du den Oberkörper verdrehst. Zwing dich mal, mit der Hand, die bisher hinterm Hintern ist, den Sattel vorne festzuhalten. Das wird sich am Anfang sehr komisch anfühlen, hilft aber langfristig, dir eine gerade Haltung anzugewöhnen.
Also ich habe auch nach vielem Herumprobieren noch keine gute Sitzposition gefunden. Es scheuert immer und drückt auch. Ich fahre aber auch mit eher wenig optimalen Hosen 
Das mit einer Hand hinten und einer vorne passiert mir auch wenn ich im hohen Gang ziemlich schnell unterwegs bin. Als Grundhaltung ist es aber, wie Yeti schon angedeutet hat falsch. Beim Einrad hängt viel mit persönlichen Präferenzen zusammen, aber auch beim gemütlichen Cruisen den Oberkörper zu verdrehen ist definitiv nicht richtig. Eventuell liegt es aber auch am Einrad, dass sich zu einer Seite neigt und du durch das Verdrehen die Neigung ausgleichst.
Ja, bei der Haltung steht für mich noch viel Arbeit an - ich neige sehr zum Buckeln, zwing mich dann wieder ein Stück aufrecht zu fahren, dann sack ich wieder ab… so gehts nicht weiter.
Haltung ist besser geworden, auch dank dem Tipp den Sattel mit der einen Hand anzufassen.
Freier Aufstieg ist auch weiter verbessert.
In Sachen Gelände geht schon was… heute ein paar Stunden am Schmausenbuck rumgefahren (Hügel im Nürnberger Reichswald), Holperpfade rauf und runter so gut es ging (und es ging gut). Nervig dabei, dass ich Aufstieg bergauf überhaupt nicht kann. Aber das längste Stück bergauf hab ich das so gelöst, dass ich einfach nicht das Gleichgewicht verloren hab.
Auf jeden Fall glaub ich, Muni wär prinzipiell schon was für mich…
andererseits ging das meiste schon ganz gut mit meinem profilarmen Straßenreifen (dank Allrad…), und ich hätte keine Lust auf diesen Höllenlärm, den Stollis auf Asphalt machen.
Kenn ich ja von passierenden MTBern.
Ach, und worauf ich oben nicht eingegangen war:
Lieger fahr ich auch erst seit anderthalb Jahren oder so.
Die Radlerhosen hatte ich halt aus aufrechten Zeiten schon besessen, und um sie sinnvoll weiter benutzen zu können mussten die Polster raus.
Ganz wurscht scheinen mir die Hosen aber trotzdem nicht, man braucht zwar kein Polster aber die Scheuerthematik verschwindet nicht ganz -> allzu steif sollte das Gewebe nicht sein. Ich kann nicht alle von meinen Hosen bequem auf dem Rad einsetzen.
Vielleicht hast du ja ein insgesamt geschmeidigeres Hosensortiment.
Bei “Penny” gibts prima Hochsprunganlagen für nur einen Euro zu mieten…:D…man braucht dann nur noch ein Abschleppseil und einen “Gepäckträgergummi”.
Helen und ich haben uns heut Vormittag mal an Hochsprung versucht, wird aber wohl noch ne Weile dauern bis das sicher klappt.
Hallolo ihr alle. 
Ich bin heute seit längerer Zeit auch mal wieder gefahren. :o Vor zwei Wochen konnte ich schon an der Wand fahren aber noch reichlich unsicher. Doch heute gings auf einmal echt super. Ich fahre ja auf dem Einrad von meiner Freundin. Und heute hat Laddewip da eine Monty- Gabel ind rot , Pedalen , Sattel und einen neuen Reifen rangebaut. Nun , ja und heute gings echt erstaunlich gut. Und ich konnte zum Schulss fast freihändig an der Mauer entlang düsen. Morgen gehts weiter.
Lg aylala
Krasse scheiße. :D:D
Hab mir heute das gescheite Einrad bestellt, das mein 20"-Chinateil beerben soll, bevor es sich ganz auflöst von meiner Benutzung…
Dieses wird aber weiterhin ähnlich einem Faltrad genutzt werden (schwupps quer in den Kofferraum). Und zum Bäcker/Gemüsehändler, for peace of mind.
Also das neue wird dann ein Qu-Ax Cross in 24 Zöllen, und ich krieg den Reifen und den Sattel getauscht (gegen Hookworm und Fusion/Freeride). Bin bei zweihundert gelandet mit dem ganzen.
Freu mich drauf