Anfänger

Du wirst das Einradfahren erst nach dem 12. Oktober aufgeben, nachdem Du den schlechtesten Einradfahrer aus Hohenlohe kennengelernt hast, nämlich mich :frowning: .
Mein Freund versucht schon seit Monaten mich zum springen zu animieren, leider mit ohne Erfolg. Ich komm einfach nicht hoch auf die eine Palette. Da spielt einfach der Kopf nicht mit.

Volker
(der morgen 20km bei der “Tour de Hohenlohe” mitfahren will. Zusammen mit dem RotenHüpfer sind wir die einzigsten ohne Stützrad)

Ha Ha, das glaube ich nicht. Einradfahren macht ja schließlich süchtig:p

Wie geht das eigentlich: an der Ecke genau stehenzubleiben, um dann die Richtung zu wechseln? Bei mir muß immer der rechte Fuß vorne sein zum Hüpfen, so daß ich dann oft noch eine Umdrehung brauche.

Morgen gehts wieder besser, ehrlich, ist doch immer so :slight_smile:

Gruß, Wiebke

:astonished:
das geht 1 bis 2 wochen gut, danach bekommst entzugserscheinungen, fängt an mit kopfschmerzen, nervösität und endet im wahnsinn.

also ich hoffe für dich dass das nen scherz war :stuck_out_tongue:

Ja wird wohl das beste sein, ein anderer Ausweg fällt mir da auch nicht ein… :roll_eyes:

Ich wünsch euch viel Glück, 20 km sind natürlich ganz schön, doch wenn ihr zu zweit seid gibt es für den Verlierer (der ja eigentlich keiner ist) immernoch Silber und für den Vorletzten Gold…:slight_smile:

Schönen Abend wünscht Jockel,
der heut zum erstenmal mit dem Einrad 7 km zur Arbeit gefahren ist, sich einige dumme Sprüche anhören mußte und trotzdem noch nicht aufhören wird…

Na, da sind wir ja schon zwei…

Wir haben es geschafft!!
Ich und mein Kumpel waren die einzigsten die ohne Stützrad unterwegs waren.
Jeder der uns am Start sah fragte uns ungläubig ob wir auch mitfahren. Unsere Antwort war dann : Wer braucht schon 2 Räder, wir versuchen es auf einem! Danach wurden die Augen noch größer und wir mussten dann zugeben das wir nur die kleine Familienrunde versuchen wollten. Als es dann losging waren wir im Mittelfeld , leider nur den ersten km, dann kam eine lange Senke und die Radler fuhren uns davon. beim ersten Verpflegungsstand angekommen wurden wir richtig gefeiert. Das tat richtig gut und nach einer kleinen Stärkung fuhren wir 5 min vor den Radlern los um einen kleinen Vorsprung zu haben. ab dem 2. Verpflegungsort wurden wir übermütig und fuhren die letzten 13km mit einem 20 minütigem Vorsprung vor dem großen Tross ins Ziel.
Fazit : erste große Tour mit 29" und Bremse. Bergab ist die Bremse genial nur zwischendurch die Bremse lösen sollte man vermeiden denn sonst ist das Einrad plötzlich 7m vor einem und Du liegst am Boden:( und 20 km gemeinsam mit Stützradfahrer sind die Hölle (zumindest für mich).

Volker
(der sich morgen warscheinlich nicht mehr bewegen kann vor lauter Muskelkater)
(der heute das Samstagmittagessen vom RTB bestellt hat)

Glückwunsch…!!!:slight_smile:

Wow!

Super
20 Km sind ein Hammer

Beim RTB gehts dann viel langsamer voran :slight_smile:

Charly

Respekt

Ui Wiebke,

Du kannst nun auch hüpfen !

Gratuliere zu Deinem Talent.

Ich bin wohl die einzige hier die das nicht kann, obwohl ich schon so lange Einrad fahre. schäm

Ich hab damals mindestens 8 Wochen gebraucht um 10m geradeaus fahren zu können.
nochmal schäm

Vielleicht bringst Du es mir beim RTB bei, falls ich mich da hin trau.

Spins will ich auch lernen!

:angry: Nix da schäm

Du kannst Einradfahren, richtig?
Du versuchst ständig, besser zu werden, richtig?

Also hör auf mit der albernen Schämerei!

Flow

Ich könnte es nicht besser ausdrücken. Nicht immer sagen: Ich kann das nicht. Immer sagen: Ich kann schon so viel, und der Rest klappt irgendwann auch!
Kommen sie zum RTB - da werden Sie geholfen! :slight_smile:

Ui Andrea, du kannst schon so lange pendeln !

Dabei ist hüpfen viel einfacher ( springen natürlich nicht ).
Also zur Beruhigung: Pendeln klappt bei mir noch nicht, und außerdem kann jeder irgendwas besser als ein Anderer

Bis zum RTB, oder kommst du zu den Berliner Einradtagen?

Gruß, Wiebke

@Andrea: Du kannst hüpfen, du weißt es nur nicht.

Zuerst suchst du dir einen Pfosten, an dem du dich wirklich gut festhalten (nicht nur anlehnen) kannst. Nimm ein 20" Rad mit Sattelgriff.
Steige auf und halte dich mit der rechten Hand fest (bei Linkshändern alles anders herum). Mit der linken Hand hältst du den Sattelgriff fest und bringst dann die Pedale in waagerechte Stellung. Ich empfehe, den rechten Fuß hinten und den linken vorne zu haben. Halte dich weiter am Pfosten fest und steh auf. Die linke Hand immer fest am Griff lassen. Bleib einen Moment stehen und setz dich wieder auf den Sattel. Wiederhole das einige Mal, bis du sicher bist.

Nächster Schritt: Sobald du auf den Pedalen stehst (du hältst dich weiter fest und lässt auch den Sattelgriff nicht los), ziehst du den Sattelgriff leicht nach oben und versuchst zu hüpfen. Nur ein mal. Achte darauf, daß die Pedale unter den Füßen bleiben (deswegen ziehst du am Sattelgriff). Achte darauf, daß die Pedale immer in waagerechter Position bleiben! Wiederhole auch das einige Male.

Nächster Schritt. Statt nur ein Mal zu hüpfen, versuche, eine flüssige Hüpfbewegung zu schaffen. So, als sei das Einrad ein Pogo-Stick. Dabei immer schön festhalten, solange, bis du fühlst, daß du beim Hüpfen im Gleichgewicht bist. Dann kannst du probieren, den Pfosten (und keinesfalls den Sattelgriff) lozulassen.

Versuche dann, so lange am Stück zu hüpfen, wie es geht. Übe das eine Weile.

Wenn das dann geht, kannst du versuchen, nach dem letzten Hupf gleich im Stehen loszufahren. Dazu kannst du entweder dich etwas nach vorn kippen lassen, oder ganz leicht zurückdrehen - sonst kommst du nicht nach vorn weg. Beim Losfahren kannst du dich während der ersten Umdrehung hinsetzen. Wenn du dich erst hinsetzt und dann losfährst, dauer alles zu lange und du kippst um.

Erst ganz zum Schluß solltest du lernen, aus dem Fahren anzuhalten und freihändig loszuhüpfen. Dazu stehst du schon bei der letzten halben Umdrehung auf und hältst dann mit waagerechten Pedalen an. Den ersten Hupf brauch man meist dazu, das Gleichgewicht herzustellen. Deswegen mußt du auch beim Anhalten schon stehen, sonst dauert es wieder zu lange und du kippst um. Guck auch nochmal hier:http://www.youtube.com/watch?v=4o15dHSDRf4

Wenn du von Anfang an versuchst, aus dem Fahren heraus zu hüpfen, wirst du schnell frustriert sein. Denn was nützt es, los zu hüpfen, wenn man dann nicht weiterhüpfen kann. Also, wie gesagt, erst das Hüpfen an sich lernen, aus dem Stand und mit Festhalten.

@ hugo

sag hugo, wie hast du denn die angst überwunden, dass du auf das uni “draufhüpfst” (meine den Aufstieg).
will das endlich können und mhh kann es einfach nicht - habe ANGST :-((((

Hallo Wiebke

Leider nein. Für zwei Treffen sind die Margen zu schmal.
Da ich ja nun doch zum RTB kommen kann, ziehe ich dieses Jahrhundert-Event allem anderen vor.

HHHMMM :thinking:

Aber anstrengender !!!

Hugo:

Danke Dir für Deine gute Erklärung. Das Video ist sehr gut. Wahrscheinlich mach ich zu hohe Hüpfer(1-3 cm). Nach ein paar Hüpfern bin ich so K.O. , dass ich schweißgebadet aufhören muß. Oder ich bin einfach zu unsportlich. Ok so ganz gesundheitlich fit bin ich nicht, aber das kanns wohl nicht sein, hoffe ich.

Das Gleichgewicht halten und Ausgleichen beim Hüpfen klappt NICHT.

Mit FESTHALTEN :frowning: klappen so 1-4 Hüpfer. Wobei ich mich gewohnheitsmäßig mit der linken an einer Stütze und rechts den Sattel festhalte.
Hab auch schon mal versucht den Sattel zwischen die Beine zu klemmen.

Aber dann sind da die von Flow benannten kantigen Kanten (von unten natürlich).

Habe mal versucht aus dem Fahren anhalten, EINEN einzigen Hüpfer und dann weiterfahren. Das ging mit dem 29 er.

Auf diesem (nicht)Könnenstand schein ich eingefroren zu sein.

ICh antworte mal zuerst - hatte bis vor Kurzem auch noch die Kopfblockade - der Jumpmount (oder auch KameeKazee) wollte nicht klappen.

Doch dann mabe ich Tim (sehr netter Einradtrainer) in Köln-Kalk getroffen - und der hat es mir gezeigt. Prinzipiell geht das so: Wenn Du es schaffst ohne Einrad, beidbeinig leicht hochzuspringen und wieder in schrittstellung auf beiden Füßen zu landen, dann mach das und stell einfach n Einrad drunter :wink: :smiley:

Schrittweise hat er mich dann da rangeführt:

  1. er hat sich hingehockt und meinen Einradsattel so zwischen den Beinen eingeklemmt, dass ich nur noch das Rad vor mir hatte (Pedalen waagerecht). Jetzt sollte ich einfach kurz auf die Pedalen hüpfen - und gleich wieder runter.
  2. zusätzlich hat er mir eine Hand hingestreckt - dann auf die Pedalen hüpfen und festhalten
  3. draufhüpfen und stehenbleiben ohne Hand
  4. er hält das normal stehende Einrad vor mir fest und ich springe drauf
  5. Jumpmount

Das geht aber nur zu zweit und der eine muß das Verfahren schon können…

Also: komm nach Köln. :smiley:

Flow

@Andrea: Ich habe inzwischen Hornhaut zwischen den Beinen…

@ flow: dagegen hilft sif hüpfen =)

Der Antwort von Wolfgang ist nichts hinzuzufügen, denn mir hat es ebenfalls Tim beigebracht (am selben Tag, wie Wolfgang).

Edit: Doch eins will ich hinzufügen: Ich hatte Angst, daß ich mit den Weichteilen gegen den Sattel haue, wenn ich aufs Rad springe. Aber das passiert nicht. Man springt ja sowieso so hoch, daß man mit den Füßen auf den Pedalen landet, und dann befindet sich der Schritt schon oberhalb des Sattels.

Bring mir das am Donnerstag doch einfach bei. :slight_smile:

Edit: @Hugo: wenn man aber von den Pedalen abrutscht, macht es trotzdem dingdong.

Flow