Frag mal Uli und turtle, die haben beide mit über 30 n 540 gelernt.
Vielleicht hilft ja folgendes.
Du stelltst Dich mit dem re. Fuss auf der re. (ha!) Pedale an deinen Brennholzstapel zum Festhalten. Die re. Pedale ist dabei ganz unten (06:00).
Dann den li. Fuss auf die li. Pedale (12:00) und versuchen mit dem li Fuss eine Pendelbewegung nach hinten zu starten. Nein, nicht nur nach hinten aber nach hinten anfangen. Um die Bewegung auszugleichen muss Du dann ja die rechte Pedale - die dann nach vorne kommt - wieder “zurück” treten. Naja und hin und her halt. Die Bewegung ist dann nämlich die gleiche wie beim freien Aufsteigen.
Und der haupt Knackpunkt ist doch, dass man vor dieser kleinen Rückwärtsbewegung Schiss hat.
Und lass das Holz stehen
Gut, daß es nicht mein Holz, sondern das von Freunden, wo wir am Sonntag zu Besuch waren, ist
Ich probier’s am Zaun bei mir…
War eben noch mal auf’m 24"er. Hab erstmal den Sattel höher gestellt und das Fahren auf dem 24er ist jetzt leichter. Hatte erst Schiß vorm Absteigen, war dann aber nicht so schlimm.
Nur: Mit dem Teil muß ich das freie Aufsteigen jetzt erstmal nicht mehr probieren. Da bleib ich erstmal beim 20"er.
Hallo hugo,
ich kann Dir sagen, auch in unserem Alter geht noch so einiges :D.
Ich habe mit 41 angefangen . Die ersten drei Jahre eigentlich gar nicht viel gefahren, erst als wir hier mit einer Einradabteilung angefangen haben ständiges Training. Die letzten zwei Jahre auch Muni.
Hier einmal kurz was bei mir so nach 7 Jahren alles drin ist:
viele Aufstiege, links wie rechts, Hocheinradaufstiege,
Einbein links wie rechts, Rückwärts, etwas auch Einbein links wie rechts,
Wheelwalk auch Einbein, Gliding so 30m, Coasting so 6m,
Standup (nicht richtig, etwas geschummelt),
Hochsprung max. 62cm,
Unispin 180°
Je nachdem wie Du dabei bleibst :o bist Du keine 22 Jahre entfernt von Unispins.
Als Tip würde ich sagen immer eisern dran bleiben :D, auch wenn etwas nicht und gar nicht klappen will .
Es ist der Wille entscheidender als das Können.
Herzliche Grüße
Gerhard
Hi Gerhard,
das macht mir Mut. Dran bleiben will ich auf jeden Fall. Ich hab momentan das Gefühl, daß ich das erste Mal im Leben wirklich die Sportart gefunden habe, die mir Spaß macht.
- Man kann es einfach so zwischendurch machen
- Man kann das Einrad einfach in den Kofferraum schmeißen und mitnehmen
- Man trainiert die Muskulatur (nicht nur in den Beinen)
- Es ist immer wieder eine Herausforderung und wird nicht langweilig
- Die Community (speziell auch dieses Forum) ist sehr positiv eingestellt und witzig
- Es gibt also auch “ältere” Leute, die es noch gelernt haben.
- Und meine Familie findet’s auch gut
Also, ich mach weiter und pflege dieses Thema hier - vielleicht hilft diese Sammlung von Anfängerproblemen und Tipps ja dem einen oder anderen Einsteiger…
Marcus
Ja der Gerhard ist der Hammer, da hab ich nur noch beim Weitsprung ein wenig Chancen, ansonsten macht er mich locker nass. Aber er hhat recht, man kann noch einiges lernen und ich kann den Unispinn nur noch nicht weil ich so ein faules Sch… bin
Aber nochmal zum Aufstieg: es gibt eigentlich zwei Kernmethoden, bei der einen wird Druck auf den Fuß ausgeübet der auf der Pedale steht und mit dem man dann das Rad quasi unter sich “fährt”. Bei diieser Methode landet der andere Fuß oft auf der Pedale wärend sie sich nahe dem oberen Totpunkt befindet was das anfahren erschwert. Mitunter hilft es dann sogar ein wenig rückwärts zu treten um dann mit dem anderen Fuß den Totpunkt überwinden zu können.
Bei der anderen Methode ist der Fuß der beim Aufstieg auf der Pedale ruht ganz frei von Kraft, Du springst quasi mit dem anderen Fuß ab und landest auf dem Einrad und solltest dann die Pedale in einer Idealen position zum losfahren finden. Stell dir vor auf der einen Seite wo dein Fuß auf der Pedale steht ist ein rohes Ei drunter und auf der anderen Seite sitzt ne fette Kakalake
Ich selber habe ehrlichgesagt als erstes den Damenaufstieg (sidemount) gelernt, für große Fahrer/innen ist dies eine sehr leichte alternative. Auch der Sprungaufstieg (jumpmount) ist unverschämt einfach aber er erfordert ein wenig Überwindung und am Anfang vielleicht einen nicht ganz so hohen Sattel
Heute Abend ist auch wieder Training ab 18:00 Uhr, schau gerne mal rein wenn die Familie dich lässt oder bring sie einfach mal mit. Da ist es warm und trocken und es gibt Wände und nette Leute.
Ich muß heute um 20:00 Uhr zur Klassenpflegschaftssitzung in die Schule meiner Tochter Und nächste Woche geht auch nicht. Habe geplant, am 21. 2. aufzukreuzen.
Falls ich es heute doch noch vor der Sitzung schaffe, poste ich das nochmal kurz.
So, in der Kaffeepause nochmal geübt. Es hat gleich 2 mal mit dem Aufsteigen geklappt.
Der Tip mit dem zuerst nach hinten treten hat sehr geholfen.
Hab mal ein Video davon gemacht und wenn ich das mit youtube erstmalig hinkriege poste ich den Link…
So lange Kaffepausen will ich auch mal haben. Bist Du Hausmann?
Wie? 10 Minuten sollten doch wohl gehen…
So, here we go: http://www.youtube.com/watch?v=BQAMujGclVI
But please don’t laugh
Oder mit Musikunterlegung: http://www.youtube.com/watch?v=IddicN-uUy4
Werde ich aber nur kurz drauf lassen. Bin mir nicht sicher, ob das nicht Probleme mit dem Copyright geben kann…
Also, wenn der Link nicht mehr geht, sollte der vorherige OK sein (mit O-Ton)
Hugo, Du bist der Wahnsinn!
Oh mann, nicht verarschen
Ich weiß, wie grottenschlecht das ist.
Hey, ich kann das noch sehr gut mitfühlen. Solange ist das bei mir noch nicht her. Und mein Bruder mach gerade das gleiche durch (Keep on, Kellertroll)
In der Mitte von dem Video möchte man dich anschreien “Bleibst Du wohl von der Hütte weg!!!” damit Du weiter ohne Festhalten übst
Das abgefahren am Einrad ist, was heute nur im Ansatz einmal klappt hat, geht morgen somehow von selbst oder zumindest besser.
Gruzz, digger
Wenn’s lange nicht klappt, muß ich mich zwischendurch wieder einnorden, sonst vergesse ich, wie man fährt. Also einmal mit festhalten und dann weiter ohne…
hey hugo, klappt ja schon ganz gut
Morgen mach ich ein Video.
Wie geht der freie Aufstieg - das Tutorial
(aber erst morgen)
Aber denk dran, daß der Anfänger eben noch nicht auf der Stelle balancieren kann. Deshalb hat er keine Zeit, gemütlich auf’s Rad zu steigen, sondern muß schnellstmöglich wegkommen, um nicht umzukippen.
Und auch rückwärts fahren kann der Anfänger nicht…
Hi
Hier sind also die Oldies beinander
Ich habe auch erst letztes Jahr angefangen weils, im Frühjar beim Hofer(Aldi) ein günstiges Einrad gab.
Leider habe ich nur zum Wochenende Zeit etwas zu üben, da komme ich nur sehr langsam voran. Das ändert aber nichts am Spass.
Inzwischen schütteln die Nachbarn nicht mehr den Kopf über den alten Deppen.
Ich kann inzwischen 8er fahren, frei aufsteigen manchmal auch sidemount oder links aufsteigen.
Ich steige auch so auf, dass das Rad durch rückwärtsrollen unter den Körper steigt. Eine gute Hilfe ist, das linke Pedal waagrecht zu stellen. Ansonsten musst du noch zusätzlich beim Aufsteigen auf den linken Fuss achten weil der über das Pedal rollen will.
Achte auf dein Zentrum (Becken) je mehr Vorlage desto leichter. Also das Becken vor aber den Oberkörper gerade (senkrecht) halten.
Wenn du nicht weg kommst, liegt das meistens daran, dass der Schwerpunkt zu weit hinten liegt.
So klappt es bei mir meistens.
Ja das ist wahr. Hatte heute noch keine Zeit zum üben (muß halt auch meine Arbeit erldigen) aber gestern war der Schlüssel zum Erfolg der, daß ich erst ganz leicht rückwärts fahre um den Schwerpunkt nach vorn zu bekommen. Mal sehen, wie es heute klappt…
Success!
So, in der Mittagspause nochmal 20 Minuten geübt.
Dabei habe ich das Aufsteigen 8 mal geschafft, und bin mächtig stolz
Das wichtigste war dabei, daß ich jetzt keine ‘Angst’ mehr vor der 1/4 Umdrehung rückwärts habe.
Gleichzeitig lerne ich dabei, fast auf der Stelle stehen zu bleiben und wieder loszufahren. Und ich muß beim Fahren nicht mehr mit beiden Armen rudern, sondern kann abwechselnd mal mit der linken oder rechten Hand an den Sattel fassen, wobei dann der andere Arm nicht mehr seitlich, sondern nach vorn gestreckt ist und hin und her balanciert.
Insgesamt wird’s cooler