Ich mach in berlin Kindertraining. Die meiner Meinung nach besste und schnellste Variante einer Aufstieg beizubringen ist:
-Pedalen sind waagerecht
ich stell mich vor’s Rad
geb’ dem Kind beide Hände
stell nen Fuß auf den Reifen (Fußspitze an der Gabel)
dann kommt die Erklärung für’s Kind: Abpringen!!! Der Po muss mit dem Sattel genau über den Reifen und das so schnell wie möglich! (>weniger Zeit zum Umkippen) Bei Aufsteigen nicht auf das Pedal treten (man trifft das andrer leichter, wenn’s sich nicht bewegt!) sobald der 2. Fuß auf m Pedal ist hochkucken!
Mit dem fuß hindert ich den Reifen am wegrollen, mit den Händen am umfallen.
Wenn du jemanden findest der meinen Part übernimmt, lernst d das superschnell.
also meine mutter hats mit 45 gelernt. nach einer woche ist sie bestimmt schon um die 30m gekommen. im wunschkonzert hat sie den freien aufstieg gelernt und ist ziemlich weit gefahren. sie hat leider noch das problem, das sie denkt ihr fuß will nicht mehr und dann rutscht sie von den pedalen ab. das ist aber glaub ich kopfsache.
Ich hab das Gefühl, daß mein Sattel zu tief ist. Hatte beim 24er eben das Gefühl, daß meine Knie bald gegen’s Kinn schlagen, und außerdem bekomme ich nach ein paar zig Metern verdammt dicke Oberschenkel.
Leider brauche ich für das 20er erst ne neue längere Stange
die dicken Oberschenkel kommen weil man oft am Anfang nicht auf dem Sattel sitzt sonder eigentlich immer in den Pedalen steht und über dem Sattel schwebt, das ist sau anstrengend
mach den Satteln ruhig hoch, das hilft. die Beine dürfen ganz durchgestreckt sein, am Anfang fand ich aber eine etwas tiefere Einstellung mit leicht angewinkelten Beinen besser.
Also versuch dich hinzusetzen beim fahren, das spart enorme Mengen an Energie.
also ich hab damals aufsteigen mit einem holzbrett(ca 3cm dick) hinter dem rad gelernd damit das rad nicht wegrollt und so klappt es recht schnell aber das waren die lernmethoden vor über 8 jahren aber eigentlich müsste es immer noch helfen. kannst ja mal probieren oder sonnst hilft nur üben und später macht man es ja eh schon unbewust
Also das mit dem Zurückrollen empfinde ich gar nicht so schlimm.
Ich klemm mir den Sattel zwischen die Beine, stelle das rechte Pedal so auf 4 Uhr nach hinten, rechten Fuß drauf.
Dann strecke ich beide Arme aus, für’s bessere Gleichgewicht.
Dann trete ich das rechte Pedal runter und hüpfe mit den linken Bein leicht nach vorne hoch. Dabei bewegt sich das Rad leicht nach hinten und hebt mich senkrecht aufs Rad. Den linken Fuß stelle ich auf die linke Pedale.
Aber dann komme ich nicht nach vorne weg, sondern kippe um.
Ich glaube, mein Problem ist, daß ich nicht aus dem Stand losfahren kann. Am Zaun oder an der Laterne drücke ich mich immer leicht nach vorne ab. Also werde ich am Zaun mal folgendes üben. Pedale rechts unten und links oben, und dann ohne Abdrücken einfach losfahren. Wenn ich das kann, komme ich vielleicht auch beim Aufsteigen los.
wahrscheinlich versuchst du in senkrechter Kurbelstellung los zu fahren. Da kann kaum Kraft wirken. Desshalb auch der Tip mit Matte oder Kantschtein, damit die Pedale beim Anfahren wirklich wagerecht sind.
Ich habe es auch mit der rechten Pedale gelernt. Wenn man auf das re. Pedal steigt schiebt sich das Rad ja automatisch unter einen bzw hebt den Fahrer über die Achse. Ich habe dann mit dem linken Fuss das li. Pedal nach hinten gedrückt. Dadurch kommt das rechte Padal aus der Mitte wieder nach vorn und kann zum losfahren belastet werden. Klingt jetzt easy - hat mich aber an den Rand der Verzweiflung gebracht. Da hilft nur durchhalten und weiter zappeln.
keep on…!,00000000000000000000000000
(Die Reihe Nullen hat nichts mit dem Thema zu tuen. Das kommt von dem “tierischen” Kater. Nein nicht vom Alkohol…tierisch, gestreift, fusselig und manchmal steht er eben auf dem Keyboard)
Hallo Hugo,
ich bin neu hier will aber gleich mal was beitragen.
Ich fahre seit ca. Mai letzten Jahres Einrad (hab übrigens mit 40 angefangen), zur Zeit übe ich auch das freie Aufsteigen.
Ich hatte mich immer bemüht mit dem Fußballen auf das Pedal zu kommen, hab aber jetzt festgestellt daß es leichter geht wenn man mit der Mitte des Fußes auf das Pedal tritt. Man überwindet den “toten Punkt” leichter wenn man dabei mit der Ferse nach vorn und nach unten drückt.
Während der Fahrt kann man dann die Fußstellung immernoch korrigieren.
Ich kann es zwar noch nicht richtig, doch merke ich daß es auf diese Art leichter geht.
Vielleicht konnte ich dir ein wenig helfen
Grüße Jockel
Hi Jockel und auch an alle anderen (inklusive digger’s Kater)
Danke für die vielen Tipps. Es scheint ja eine Fülle von Varianten zu geben. Was letztendlich für einen selbst funktioniert, muß man sich aber anscheinend doch selbst erarbeiten.
Es geht wohl nicht mit dem Kopf. Das Gefühl muß sich einstellen. Und das kommt nur durch permanente Übung.
Also, ich nehm den Streß mal raus und versuch’s locker weiter…
Da ist was wares dran, aber es geht nicht nur ums Gefühl. Oder ist es ein Zufall, dass so viele der guten Einradfahrer in technischen oder naturwissenschaftlichen Berufen arbeiten?
Bei der letzten WM hat mir Julian Money als Tip um auf dem Sattel zu Coasten gesagt: “Viel Denken!”