Anfänger

Versuch mal immer den hinteren Fuß anzuheben, wenn du fährst. Wie wenn du alle halbe Radumdrehung von Einbein mit rechts zu Einbein mit links wechseln würdest, aber ohne das Bein auf die Gabel zu stellen.
Mach ich manchmal aus Spaß, ist recht einfach (wesentlich einfacher, als Einbein, aber bestimmt auch eine gute Vorübung für dieses) und ich kann mir vorstellen, dass es dir hilft den Schwung, den du ja hast flüssig über den Toten Punkt zu bringen. :slight_smile:
Wenn man’s richtig macht kann es schöne rhythmische klackende Geräusche geben, immer dann, wenn ein Fuß wieder auf’s Pedal kommt um nach unten zu treten. :sunglasses:

Zu den Zeitpunkten:
Fuß verlässt das Pedal unten kurz nach dem Toten Punkt (in diesem fängt man an Gewicht wegzunehmen. Vorstellung: Unterer Fuß zieht das Pedal)
Fuß kommt oben auf das Pedal kurz nach dem Toten Punkt
=> Es sind wenn dann nur für einen kurzen Moment beide Füße in Kontakt mit den Pedalen

cool danke für den Tipp… ich habe mir auch überlegt vielleicht einbeinig zu üben, um dann rund zu treten und das ist genau der Tipp der mir fehlte. Ich werde es sofort versuchen umzusetzen. Ich komme gerade vom Bouldern und ich vermute, ich habe mir den Zeh gebrochen. Die Umsetzung kann also in ein paar Wochen erfolgen. :frowning:
Der Arzt wird morgen hoffentlich sagen, dass gar nichts ist aber daran glaube ich nicht so ganz.

cool danke für den Tipp… ich habe mir auch überlegt vielleicht einbeinig zu üben, um dann rund zu treten und das ist genau der Tipp der mir fehlte. Ich werde es sofort versuchen umzusetzen. Ich komme gerade vom Bouldern und ich vermute, ich habe mir den Zeh gebrochen. Die Umsetzung kann also in ein paar Wochen erfolgen. :frowning:
Der Arzt wird morgen hoffentlich sagen, dass gar nichts ist aber daran glaube ich nicht so ganz.

Hallo,

mein Quax QX 29" Rad möchte ich gerne mit einer Felgenbremse ausrüsten, da ich mich nicht so richtig auskennen, bitte ich euch mir vielleicht alle benötigten Bauteile zu nennen dich benötige, Entschuldigt bitte meine vielleicht dumme Frage, ich bin nicht so der Schrauber und kenne mich da nicht so aus. Oder sollte ich es doch besser vom Fachhändler machen lassen?

Gruß, Peter

Kauf dir bei municycle.com einfach eine Bremse, einen Bremsgriffhalter und einen Felgenbremsen Befestigungssatz. Dann hast du alles was du brauchst :wink:
Aber du kannst natürlich auch versuchen die Teile gebraucht zu kaufen. In den letzten Monaten haben viele auf eine Scheibenbremse umgerüstet, insofern stehen die Chancen nicht so schlecht dass du etwas passendes findest.

Hallo, Danke!

Straßenbelag

ich weiß jetzt nicht, ob das Thema schon mal drann war. Was ist denn für Anfänger der beste Bodenbelag außerhalb der Turnhalle?

Ich würde sagen, glatter Asphalt. Hartgummi wie er oft auf Sportplätzen verwendet wird, fährt sich auch recht gut solange man keine Pirouetten machen möchte.

Glatter Asphalt, wie Yeti schreibt. Wenn man etwas zum Aufsteigen findet.
Ich habe es im Flur meiner Eltern gelernt. Man konnte sich an beiden Seiten festhalten. Der Teppichboden hat es überlebt. Dann gleich raus, von der Garage abstoßen und in einer leichten Kurve auf die Straße mit Betonplatten. Nach 2 Wochen konnte ich geradeaus und Kurven fahren. Immer so weit, bis ein Auto kam. Nach mindestens 6 Versuchen wieder aufgestiegen und gleich wieder runter, weil das nächste Auto kam. So lernte ich schnell aufsteigen. Dafür bin ich den Autos dankbar :slight_smile:

Zum Trainieren der Frustrationstoleranz findet mal an manchen Stellen etwas, das sich “Wildpflaster” nennt :wink:

Wichtiger als der Belag ist die Beschaffenheit des Belags, ob Asphalt oder Pflastersteine… das ist egal, solange der Boden eben ist. Nervig ist es am Anfang, wenn du Schlaglöcher und Bodenwellen hast, aber auch damit lernt man das fahren, dauert halt etwas länger.

Warum soll man beim Pendeln eigentlich hauptsächlich den unteren Fuß nehmen?
(siehe z.B. hier)

Ich verstehe ja, daß es dann einfacher ist, das Einbeinigpendeln zu lernen… aber ist denn das Pendeln als solches einfacher, wenn man v.a. den unteren Fuß nimmt? Und falls ja, warum?

Gibt’s sonst noch brauchbare Tips, außer dem üblichen Üben, Gerade-Hinsetzen, Gewicht-in-den-Sattel usw.? Die Theorie des Pendelns finde ich ja großartig, aber in der Praxis kippe ich fast sofort (1-2x Pendeln) seitwärts um…

Man nimmt den unteren Fuß weil es vom Trick her “richtig” ist. Wenn die Bewegung aus dem unteren Fuß kommt, ist es wesentlich entspannnter und einfacher zu pendeln (nicht so anstrengend). Es sieht dann auch besser aus.

Ich hatte auch zuerst mit dem oberen Fuß pendeln gelernt und hab anschließend irgendwann sehr lange gebraucht um es mit dem unteren umzulernen, ich weiss also wovon ich schreibe.
Ich musste mit em untdem oberen Fuß immer irgendwie gegen einen Wiederstand anpendeln (der von meinem unterem Bein kam). Als ich es nachher mit dem unteren konnte war es wesentlich leichter. Das pendeln ist dann auch irgendwie runder. Zudem kann man dann irgendwann (wie du bereits sagtest) den oberen Fuß auf die Gabel stellen oder pendeln. Wenn die Bewegung aus dem oberen Fuß kommt geht das nur sehr schwer (es ist zwar auch möglich aber sehr verkrampft und anstrengend).

Ich schaue dass alle, denen ich pendeln beibringe, von Anfang an mit dem unteren Fuß pendeln lernen, weil der Umstieg bei mir extrem schwierig war.

Drum mein ganz dringender Tipp: Lerne es mit unteren Fuß, es erspart dir ne Menge Kraft und Scherereien.

Was beim Üben des pendeln hift ist es, wenn du auch das Rückwärtsfahren lernst. Das wird oftmals empfohlen und ein Teil des Bewegungsablaufs ist ja der gleiche. Beim Rückwärtstreten musst du gleichgewichtsmäßig “anderst” ausgleichen als beim vorwärtstreten

Anmerkung: Es ist dann nur möglich mit dem Fuß auf der Gabel zu pendeln und mit diesem irgendwie Druck auf das Einrad auszuüben, aber wie gesagt, das ist alles andere als empfehlenswert.

Sorry für den Doppelpost:o

Was halt gut ist, ist sich im Kopf vorzuzählen. Hilft auch wenn du später einbeinig pendeln willst. Vorn runterdrücken, kurz vorm unteren Totpunkt locker lassen und erst wieder drücken, wenn du am hinteren Umkehrpunkt bist. Dann wieder drücken bis kurz vorm unteren Totpunkt und dann wieder locker lassen.

“Drücken … Locker … Drücken … Locker … … …”

Oftmals machen Anfänger den Fehler, am unteren Totpunkt nicht den Druck von der unteren Pedale zu nehmen und dann die untere Pedale gegen den Widerstand des unteren Fußes mit dem oberen Fuß wieder hochzudrücken.

Wenn du das von Anfang an berücksichtigst, ist später einbeinig Pendeln und einbeinig fahren viel einfacher zu erlernen.

Du solltest dir das sowieso weniger als eine hoch-runter-Bewegung vorstellen, mehr als eine vor-zurück-Bewegung. Wenn du versuchst, das Pedal nach unten zu drücken, wird das nichts. Versuche, es mit dem Fuß nach vorne und nach hinten zu bewegen. Und das alles möglichst klein. Also keine 90-Grad Ausschläge in beide Richtungen, sondern maximal 45 Grad, gerne auch weniger.

Als Vorübung zum Pendeln lasse ich gerne folgendes machen: fahren, anhalten, einmal zurücktreten (also sozusagen 1/2 mal pendeln), weiterfahren. Wenn das klappt, dasselbe mit 1,5 mal pendeln. Und so weiter. Wer bei 3 oder 4 mal pendeln angekommen ist, hat eigentlich schon fast gewonnen.

Warum ich mit dem unteren Fuß pendeln soll, verstehe ich immer noch nicht. Gibt es irgendeinen physiologischen, anatomischen, physikalischen, mechanischen, biologischen oder ander-ischen Grund??? Warum sollte das z.B. (laut unic) entspannter sein?
(Daß es “richtig” ist laut UCI-Regeln oder besser aussieht, finde ich unwichtig, da ich keine Freestyle-Wettkämpfe fahren will.)

Danke für die Übetips! Habe daraufhin kleinere Pendelbewegungen probiert… und Wolfgangs 1,5x-Pendeln-aus-dem-Vorwärtsfahren (die Gewichtsverlagerung finde ich viel schwerer als bei “nur” Pendeln. 2-3x hat’s geklappt, aber das braucht noch viel Übung!)… Nach dem Totpunkt das Gewicht wegzunehmen muß ich wohl auch noch mal bewußter üben, beim SIF ist’s ja leider das Gegenteil. (Bisher habe ich das, glaube ich, aber auch immer als vor/zurück und nicht runter/rauf wahrgenommen.)
Und als ich wieder mal kurz einbeiniges Pendeln probiert habe, um den oberen Fuß auszuschalten (mit viel Festhalten gegens Umkippen!!), habe ich festgestellt, daß ich bisher über die Gabel doch das obere Bein mitbenutzt habe. Wenn ich es frei in die Gegend halte, ist aber das Gleichgewicht hin… und einbeinig geht eh über mein Niveau hinaus. Hm… Ideen, um “oben” auszuschalten?

Aber wenigstens hatte ich am gleichen Abend nach Wochen einen kleinen Durchbruch beim Rückwärtsfahren: mehrfach um die 5m, einmal sogar 10-15. Ich habe das Einrad seltener “überholt”, und sogar meinen häufigen Rechtsdrall konnte ich etwas ausgleichen. Vielleicht lerne ich Rückwärtsfahren doch noch, ohne mir ein Twice anzuschaffen. :wink:

Erstmal habe ich mir eine miese Erkältung geholt, also geht’s jetzt wieder ab ins Bett… aber bald probiere ich Eure Tips weiter…

Im Wesentlichen kannst du auf ein Pedal drauftreten, oder es eben sein lassen. Beim Pendeln mußt du durch Druck aufs Pedal das Einrad ein Stück nach hinten bewegen, dann bewegt es sich durch die Massenträgheit noch ein wenig weiter, und dann beginnt dasselbe Spiel in der anderen Richtung. Wie man das (nur) durch Druck aufs obere Pedal hinbekommen will, ist mir unklar. Natürlich kann man die Phase, die ich gerade mit Massenträgheit beschrieben habe durch Druck aufs obere Pedal unterstützen. Aber das braucht es nicht. Das untere Pedal brauchst du also sowieso. Das obere kann man benutzen, es ist aber entbehrlich. Ich persönlich finde sogar, daß die Benutzung des oberen Pedals eher schadet, weil die Trägheit völlig ausreichend ist und man durch Druck aufs obere Pedal meist viel zu viel beschleunigt. Im Hinblick aufs Einbeinig Pendeln wirst du sowieso früher oder später auf die Benutzung des oberen Pedals verzichten müssen.

Mit dem oberen Fuss zu Pendeln stelle ich mir so vor: vorderer Fuss ist vorne oben und muss nach hinten - also mit dem Fuss das Pedal hoch und nach hinten ziehen. Also arbeitet der Fuss der das Pedal nach hinten zieht gegen den Druck den man aufs Pedal ausübt. Vorteilhaft wären hier Klickpedale, damit man an den Pedalen ziehen kann. Aber davon kann ich nur abraten…
Pendelt man mit dem unteren Fuß muss das untere hintere Pedal nach vorne. Da ist mit Fuss drauftreten und nach vorneziehen die gleiche Bewegungsrichtung.
(jeweils latürnich äquivalent auch in der anderen Richtung)

Pendeln

Ja:
Einen Untergrund nehmen, der nicht zu viel Grip hat. Denn sonst braucht man zu viel Kraft, das Einrad in der Hochachse zu drehen. Das ist nötig, damit man nicht um die Längsachse umkippt. Ein glatter ebener Feldweg ist gut geeigent. Oder man streut Sand auf Asphalt.

LG AXXI

Ähem, woher kommt der Wunsch, unbedingt nur einen Fuß zu benutzen? Als ich angefangen habe, Einrad zu fahren, habe ich das ja auch nicht mit primär einem Fuß geübt, um irgendwann sorglos den Übergang ins Einbeinigfahren zu lernen… sondern schlicht beide Füße gleichermaßen genutzt (tue ich immer noch, klappt übrigens gut). Spricht irgendetwas dagegen, beim Pendeln ebenfalls beide Füße (mehr oder wenig) gleichermaßen einzusetzen? Also zu ca. 50% den oberen?? (außer, daß man dann nicht so leicht einbeinig pendeln kann?)

[Keine Sorge, ich übe trotzdem brav weiter. Gestern so gut, daß ich mich bei einem Wolfgangs-1,5x-Pendeln-Versuch mit so viel Schwung nach vorne gepackt habe und ein paar Sekunden benommen war, bis ich davongeschlichen bin und mir erstmals Schutzausrüstung geholt habe, um im eigenen Keller zu üben (!)… wenigstens hat am Ende dann eher 1 von 2 Versuchen - anfangs ca. 1 von 10(?) - geklappt… fragt aber nicht nach der B-Note! ;o)]