Also ist der Adapter nicht ausreichend dimensioniert auf dynamische Belastung und Dauerfestigkeit.
Die Materialwahl ist auch zu überdenken, das Gewicht spielt bei Sicherheitsrelevanten Bauteilen eine untergeordnete Rolle, solange es vertretbar ist.
Wenn man das Design mit FEM auf Festigkeit und höchstbelastete Stellen überprüft und gegebenen Falls die Konstruktion korrigiert, dürfte das nicht vorkommen.
Das hatte ich mir beim Anblick der Fotos im Webshop gleich gedacht. Daher kam mein Nimbus MUni für mich nicht in Frage.
Na dann ans Werk! 
Wie war das nochmal mit Masse mal Beschleunigung?
Das es so ist wie es ist wissen wir nun
Lösungen müssen her… Die dinger wachsen nicht auf Bäumen. Obwohl der Gedanke sehr geil ist. Der gemeine d’breake tree. Gibt auch von monsanto extra stark
OK sry ich überreibe gern. Aber ehrlich was bleibt übrig?
Ihr könnt euch ein Vorrat anlegen.
Selber was bauen
Ein Stück alu anschweien mit gewinde kh style auf russisch.
Auf 203er scheibe umrüsten
Gleich ne kh 2012 Gabel. Übergröße ausgenommen.
Oder einfach nur quengeln
Ich find das teil nicht schlecht. Dann müssen wir halt mal vorsichtig fahren
Eine Version aus Stahl wäre echt nicht schlecht. Bei dem kleinen Teil dürfte der Gewichtsunterschied nicht spürbar sein.
Ich würde mir noch immer Sorgen um die Schweißnaht zwischen Gabel und oberer Lagerschale machen.
So, ich hab da mal was gebastelt.
Material: Edelstahl Rohr 8 mm Durchmesser, aus dem Hagebaumarkt für 12,99 Euro (1 Meter)
Gewicht: ca. 50 g (mit Schraube)
Für das 29" Einrad habe ich 27 cm Rohr benötigt.
Gefahren bin ich heute noch nicht (muss arbeiten) werde aber wohl morgen dazu kommen.
Falls jemand das privat nachbauen will, nur zu. Fall unicycle.com (nimbus) Interesse daran hat, fände ich es fair, mich einzubeziehen.
Zur Herstellung:
Die Rohrenden habe ich im Schraubstock platt gedrückt und dann mit dem Fäustel noch nachgeholfen, damit die Enden auch wirklich ganz platt werden. Danach habe ich die Kanten mit der Feile etwas abgerundet. Die beiden Enden stehen 90° zueinander und das obere Ende, das an den Felgenbremssockel kommt, ist etwas zur Seite gebogen, damit es plan am Sockel anliegt.
Auf der Seite des d’brake habe ich ein 6 mm Loch in das platte Rohrende gebohrt, am anderen Ende ein 5 mm Loch zur Befestigung am Felgenbremssockel und ein 4 mm Loch mit 5 mm Gewinde für die Halterung des Bremsschlauchs. Das Schneiden des Gewindes in Edelstahl mit einem gewöhnlichen (Aldi-) Gewindeschneider war etwas kniffelig, hat aber mit viel Öl und Geduld geklappt. Wahrscheinlich kann man das auch weglassen und nur die obere Bremsschlauchhalterung verwenden.
Damit der Bremssattel nicht schief am d’brake sitzt, ist an der zweiten Befestigungsschraube eine Unterlegscheibe aus Edelstahl zwischen d’brake und Sattel erforderlich. Bei mir waren auf beiden Seiten schon Scheiben, also musste ich nur die eine durch das platte Rohrende ersetzen und nichts neu einstellen. Wer da noch keine Scheiben zwischen hat, muss wohl etwas rumprobieren, eventuell die Kurbel mit einem Distanzring 1 - 2 mm weiter nach außen bringen.
Nun viel Spaß beim Nachbau (wem es gefällt) und ich hoffe, dass das Teil hält 
Top!, gefällt mir echt gut. Und sieht am weißen QX auch klasse aus!
Works as designed
Danke.
ich bin heute Mittag den Berg runtergedübelt und bin schwer begeistert. Aus einer bedrohlich schwingenden und dabei lauten Bremse ist eine absolut ruhige Bremse mit fantastischer Bremskraft geworden.
Ich werde mein 24er bei Gelegenheit auch noch aufrüsten, obwohl ich da bisher keine Probleme habe.
Mein erster d’break- Adapter hat am Wochenende in Rabenberg nach nur 10 Monaten aufgegeben. Sieht nach einem typischen Ermüdungsbruch aus. Die eine Bremssituation war es jedenfalls nicht. Da gab es schon schlimmere und das Gewicht des Fahrers kann es auch nicht sein.
Ein Ersatz muss jetzt auf jeden Fall her. Aber bei der kurzen Lebensdauer ist die Idee von Karl nicht weit sich gleich nen neuen Rahmen mit Postmount zu kaufen…
weißt du zufällig noch, welche Wandstärke du da genommen hast?
Nö. Das stand auch nicht dran. War halt ein Edelstahl Hohlstab aus dem Baumarkt.
Da wirds mit der Alternative kompliziert. Die KH Gabel hat die Bremsaufnahme rechts und noch so behämmerte Felgenbremsaufnahmen. QX hat auch den Felgenspaß dran. Ansonsten bleibt nichts übrig, oder was habe ich übersehen?
Was spricht denn dagegen, zusätzlich zum IS/PM an der Gabel noch die Aufnahmen für die Felgenbremsen dran zu haben? Da kann man wenigstens ordentlich die Bremsleitung dran befestigen.
Sieht bekloppt aus der Schnickschnack…
Sämtliche Befürchtungen in diesem Thread haben sich erfüllt. Habe mein Nimbus Oracle 26 seit 1,5 Jahren und in der Zeit schon einmal den d’Break zerissen und jetzt auch noch die obere Lagerschale. Natürlich genau an der Stelle die Hugo befürchtet hat.
Mit anderen Worten ich brauche jetzt eine neue Gabel und zwar eine, die ne Scheibenbremse aushalten kann.
https://drive.google.com/file/d/0B0-bPinFbqsrNFJYMldKaEwzenM/view?usp=sharing
Wundert mich kein bisschen
Du hast ja nicht den d’Brake verwendet, sondern den UCM Caliper von MountainUni. Und der hat einen wesentlichen konstruktiven Fehler drinnen: während die beiden Planflächen am d’Break auf unterschiedlichen Höhen liegen, sind sie beim UCM Caliper gleich hoch. Beim d’Brake ziehst du erst die Seite an, auf der die Bremse montiert wird, und zwar richtig ordentlich fest. Und auf der zweiten Seite bleibt ein Spalt. Das Sichert dir, dass die Bremskraft als Druckkraft direkt in die Gabel geleitet wird. Der UCM Caliper hingegen hat auf beiden Seiten einen Spalt, da,it geht die komplette Bremskraft zum einen Teil als Druckkraft übers Lager und zum anderen Teil als Zugkraft auf der Gegenseite in die Lagerschale. Und genau diese Zugkraft hat dir jetzt die Lagerschale zerrissen. Das war in der Tat vorhersehbar, dass sowas passieren kann, ein klarer Konstruktionsfehler. Der ließe sich aber mit einer Zwischenplatte (wie bei meinem d’Brake an der Stahlgabel) beheben, wenn man so einfach den Spalt Ausblockt.
Wenn du mehr dazu lesen willst, ich hab mal mit meinem Namensvetter eine Diskussion darüber geführt, die ist unter http://unicyclist.com/forums/showthread.php?p=1617725#post1617725 ab Post 12 bis Ende zu finden.
Hm das war mir auch schon aufgefallen, dass der Spalt beim ucm größer ist. Natürlich hab ich den auf der Seite mit dem Arm direkt an den Rahmen geschraubt. Hatte mich damals für Mountain UNI entschieden weil der d’break wie auch hier zu lesen ist seine Schwachstelle an der Schraube hat die fest mit dem Rahmen verbunden ist. Dort sind 2 kleine Stege weil die Schraube inkl. Kopf im dbreak versenkt wird. Und diese Stege rechts und links von der Schraube sind zu dünn und entsprechend nach einiger Zeit aufgerissen(Dauerbruch). Naja wie gesagt, weder der ucm noch dbreak sind wirklich gut konstruiert. Beide haben die gleichen Schwachstellen und das gleiche Material. Ohne die Hugo strebe bricht wohl früher oder später bei jedem der arm ab.
Hugo-Strebe
Nach dem meinem d’brake beim letzen Abfahrt beim ELSBET in Liechtenstein gerissen ist, habe ich jetzt eine neue gekauft und dieses mal mit Hugo-Strebe verstärkt. Mein d’brake war ca. 1 Jahr bei leichtem Einsatz auf dem 24er plus ca. 9 Monate bei relativ harten Einsatz auf dem 26er (beim Elsbet alleine bin ich 5500hm Berg ab gefahren).
Minus die 2. Halterung des Bremsschlauchs sieht meins fast genau gleich aus:
Eigentlich wurde ich gern das auch für mein 36er basteln (genug Rohr habe ich noch), aber mein 36er Oracle hat keine Felgenbremse-Aufnahme… Also, weiss ich nicht wirklich wo ich das Rohr ansetzten konnte… einfach mit Kabelbinder an der Gabel bringt wahrscheinich gar nichts…
Nein, das bringt nichts. Da musst du die Charly Lösung bauen.
Meine Hugo-Strebe habe ich auch ohne das zusätzliche Loch gemacht, und sogar vorgespannt.
Erklärung warum.