Technische Probleme und Hilfestellung

Ja, und zwar heißen die Helicoil :roll_eyes: :stuck_out_tongue: :smiley:

Danke Euch, ich hör’ mich mal um!:smiley:

Wieso willst du die innenliegende Scheibe rechts haben? So weit ich weiß ist der D’Brake für innenliegende Scheibe links und außenliegende Scheibe rechts gedacht. Springst du immer links oder was? Dann außenliegende Scheibe rechts?

Ich glaube auch dass der D’Brake besser nicht umgekehrt belastet werden soll. Dann ist die Bremskraft die ganze Zeit gegen die Schrauben und nicht von den Rahmen gestürtz wie in der richtige Richtung.

Ich hab ein Problem mit meinem 36er. Seit ein paar Wochen schleift die (Felgen-)Bremse bei jedem halbwegs intensiven Antritt an der Felge. Ich habs schon immer geschafft, die Bremse zum Schleifen zu bringen. Aber jetzt muß ich mich dafür nicht mehr anstrengen. Die üblichen Verdächtigen (Achter, Spiel in der Nabe, Bremsbacken zu nah an der Felge, Rad sitzt nicht anständig in der Gabel) konnte ich schon ausschließen. Daß Gabel oder Felge im Laufe der Zeit weich werden halte ich für unwahrscheinlich, da Alu ja eher bricht als sich verbiegt. Was sonst könnte das Problem hervorrufen?

Hier ein paar Daten, falls das was zur Sache tut:
KH36, Bremse Magura HS33, Schlumpfnabe der vorherigen Generation, alle Teile sind ca. 6 Jahre und >10k km alt bis auf die Felge. Die hatte ich vor etwa einem Jahr ausgetauscht (Nimbus Stealth 2).

Als ich das Problem (Reifen schleift beim Antritt und im Uphill an der Gabel) an meine G27.5er hatte, hab ich einfach die Felge im Stand mit der Hand hin und her gedrückt und geschaut, was sich alles mitbewegt. Irgendwo zwischen dem Teil, das sich als letztes definitiv mitbewegt und dem Teil, das als erstes definitiv unbewegt bleibt muss der Fehler ja dann stecken.
Verlieren vielleicht die Speichen ihre Spannung?

Da bewegt sich kaum was. Maximal 1 oder 2mm an der Felge horizontal. Das ist nicht mehr als früher auch. Irgendwo muß da ein großer Unterschied zwischen be- und entlastetem Zustand sein.
Und die Speichenspannung ist auch im grünen Bereich.

Hat’s im letzten Urlaub vielleicht besonders gut geschmeckt?! :smiley:

Ich bin derzeit sehr zufrieden mit meiner D’Brake-Umstellung am
36er. Auch wenn die Vibrationen beim Bremsen bergab manchmal
eher FSK 18 sind.
Felgenbremse kommt mir jedenfalls nicht mehr ans 36er.

Könnte ja noch eine Hugo-Strebe dran machen.

Danach ist’s dann FSK 12 :roll_eyes: :smiley:

Würde ich bei den Kräften, die am 36er wirken, auf jeden Fall empfehlen. Außerdem bekommst du so die Super-Silent-Edition :smiley:

Mit dem Felgenbremse Problem kann ich nicht helfen, aber D’Brake finde ich auch am 36" das richtige. Ich fahre mein Nimbus 36 seit 2 1/2 Jahre (mit 200mm Scheibe seit ca. 1 Jahr), beide Strasse und Muni (noch ohne Hugo-Strebe) und bin sehr zufrieden (nicht gezählt aber über 9.000km). Zugegeben wiege ich nur knapp über 70kg und ich habe beim ELSBET endlich mein D’Brake auf dem 26er gebrochen aber nach sehr viel anspruchvolle Downhill (jetzt mit Hugo-Strebe auf dem 26).

Vielleicht die Speichenspannung moderat mit einer viertel Nippel-Umdrehung erhöhen und schauen, ob es weniger wird.

Ich habe jetzt alle Speichen nochmal nachgespannt und das Rad ordentlich zentriert. Ändert aber leider nichts. Ich schiebs dann mal auf meinen top austrainierten Körper, der so brachiale Kräfte auf die Kurbeln bringt, daß das Rad da einfach nichts dagegenzusetzen hat. :roll_eyes:

hast du die kurbellänge geändert?

nope

Na so viel Kraft wird er nun auch wieder nicht auf die Kurbeln bringen, dass sie gleich länger werden. :smiley:

Problem gelöst. Ich habe die Bremse abgeschraubt, neu montiert und eingestellt. Und jetzt schleift nichts mehr. Ich schaffe es nicht mal mehr, die Bremse zum Schleifen zu bringen, wenn ich es darauf anlege. Und bremsen tut es trotzdem noch.
Allerdings ist nichts anders als vorher, soweit ich es erkennen kann. Die Bremsbacken sind genauso weit von der Felge weg wie davor. Und auch sonst kann ich keinen Unterschied finden.
Und was die Ursache für die schleifende Bremse war, werde ich wohl auch nicht mehr rausfinden.

20 Zoll Gabel Impact Gravity Longneck 32mm

Ich stöberte gerade durch meinen Lieblingsonlineshop und stiess auf folgendes: http://www.einradladen.com/webshop/20-Zoll-Gabel-Impact-Gravity-Longneck-32mm

So richtig erklärt sich mir der Sinn nicht.
Gewicht spart man vermutlich keins.
Hat das Argument der geringeren Verwindungssteifigkeit tatsächlich eine praktische und fühlbare Auswirkung?
Gibt es hier jemand, der das gründlich getestet hat?

Ich erinnere mich gerade in Detmold mindestens einen der neuen Rahmen gesehen zu haben und ärgere mich gerade total, dass ich von dieser gravierenden Änderung nichts wusste. Sonst hätte ich mir das natürlich mal genauer angeschaut.

Moin,

habe keine praktische Erfahrung mit der Gabel. Das Hydrogeformte Design gefällt mir. Wird bei den Fahrräder ja schon lange gemacht. Das Doppellager halte ich für Marketing (wir machen was anderes). Alle realen Bauteile haben Toleranzen, natürlich auch die Lager. D.h. in der Praxis wird die Achse nicht gleichmäßig auf beiden Lagern laufen. Damit relativiert sich der vermeintliche Vorteil doch sehr. Die Lager selber sind kleiner. In Maschinen oder Antrieben werden i.d. R. auch keine Doppellager verbaut, das hat ja einen Grund :smiley: Ich denke ein einzelnes, gösseres Lager pro Seite ist die technisch bessere Lösung.

Flexen…

Hallo Yeti

Obwohl ich ja auch schon seit 1982 Einradfahre und etwa seit 2000 Einräder verkaufe bin ich noch nicht wirklich drauf gekommen was es mit dem flexen auf sich hat.

Dass die Gabel massgeblich daran beteiligt ist , ist mir noch klar.

Dass ein grösseres Rad mehr Spiel hat scheint mir noch logisch.

Langsam habe ich auch den Verdacht, dass es noch Naben/ Lagerabghängig ist (ich weiss tönt doof) zu all den anderen Faktoren.

Wo ich wirklich nicht schlau werde ist, dass beim gleichen Einspeicher eingespeichte Räder sich total unterschiedlich verhalten können.

Beispiel ?

Ich besitze ein “Leiicht MUni” mit 32 Loch Ergal- Nabe und 47mm Einwand- Felge.
Da könnte man meinen , dass es aufgrund der verwendeten Teile mehr flext. Weit gefehlt: Es flext praktisch nix , kann die Bremsklötze recht nah an die Felge führen.

Das andere Extrem ist mein QX Fatty MUni. Die Gabel hat ja Magurahalterung, also habe ich diese montiert. Kombiniert mit der Kris Holm Nabe flext es wahnsinnig. Ich muss für Uphill die Bremsklötze so weit zurücknehmen, dass sie auch bei angezogener Bremse nicht an den Felgen sind. Wieso es so extrem flext ist mir ein Rätsel. Ich gebe nicht alleine der Gabel Schuld. Die Einspeichung war zuerst ziemlich weich. Habe es dann bewusst fest nachgezogen, dass es bockhart ist. Zu meiner Überraschung hat sich überhaupt nichts verändert. Es flext nach wie vor wie die Sau.

Manchmal wirklich rätselhaft wie gross diese Unterschiede sind. Es ist mir nach wie vor nicht ganz klar was alles massgebend ist ausser der Gabel. Ich frage mich, ob auch die Lager ein massgebender Faktor sein können ( ?)

Widerspricht sich aber schlussendlich wieder , da ich auf der Ergal- Nabe die gleichen ISIS- Lager verwende und diese viel mehr gebraucht wurden als bei der brandneuen KH- Nabe.

Ein Vergleich zu weniger hohen Lagern wie zb. Q- Axle wäre aber mal interessant. Hat da jemand Erfahrungswerte ? Die Nabe gibt es jetzt auch in der Non- Disc- Version zu kaufen.

also hauptsächlich flext der rahmen, das laufrad ist dauzu im vergelich sehr stabil.
entscheident für das flexen ist die kurbellänge.
lange kurbeln führen kaum zum flexen kurze kurbeln flexen mehr.#
das rührt daher weil kurze kurbeln zu höheren tretkräfen führen (um daselbe drehmoment zu erzeugen) die für das flexen verantwortlich sind.

man kann auch lernen so zu treten das der rahmen weniger flext, dazu muss mann etwas mehr nach innen treten. wenn am sattel keine seitlichen kräfte mehr zu spüren sind flext das rad kaum noch…