Das war aber jetzt sarkastisch oder ironsich gemeint, oder? Wäre mir nämlich neu, dass das GPS von den Schlingerbewegungungen beeinflusst wird. So genau ist es denn nun noch nicht.
nein nein, anders, die punkte die gps macht weichen mehr oder weniger von der wirklichen positon ab, und die strecke wird natürlich über diese leichte zickzaklinie berechnet. je geringer die geschwindigkeit detso mehr punkte werden auf derselben strecke gemacht desto mehr zickzak also.
schön zu erkennen ist das “zickzak” des gps wenn mach sich mal das höhenprofil bei ebener strecke ansieht. ich schaffe auf ebener strecke je nach tagesverfassung der sateliten geschwindigkeit und strecke locker 50hm pro 10km auf ebener strecke, manchmal auch 200hm. das sind die aufaddierten “zickzackfehler” in der höhendimension, denselben (aber nicht gleichen) fehler gibt es natürlich auch in der wagrechten, nur da merkt man ihn halt nicht so…höchstens als abweichung vom tacho. wenn man also den tacho mittels gps kalibriert bringt man in wirklichkeit nur beide auf dieselbe fehlergröße…
Na, sag das mal nicht. Wenn deine Tour zweimal über den Hasselbrack führt, dann hast du die Höhe bereits.
Das kann ich bei meiner gebirgigen Feierabendrunde mit ca. 300 Höhenmeter bestätigen. Bei der schluchtartige Abfahrt und der anschließende steile Anstieg unter der S-Bahnunterführung sind dabei bestimmt 2x 4 bis 5 Hm in Abzu zu bringen ;).
Du solltest mal ein paar Bilder posten, damit auch turtel mal einen Berg sieht…
sport frei, Jockel
!
Erhebt sich über die Umgebung: Ja
Höher und steiler als ein Hügel: Gefühlt ja
Gewisse Eigenständigkeit und Abstand: Man achte auf die den leichten Wiederanstieg auf der anderen Seite: also ja
Mindesthöhe über einen Pass: so’n Quatsch
Dann nimm die mal’n Beispiel an deiner Tochter! :p:D
Da bekommst du aber 10 Punkte in der B-Note, für die ausgesprochen anmutige Armhaltung :p:D
… und noch einen Extrabonus für die Telemarklandung.
irgendwie seit ihr ein winziges bisschen vom thema abgerutscht
Raddrehungen zählen
Ich hatte einmal Streckenlängen gemessen, indem ich die Raddrehungen mit dem Umfang des Rades multiplizierte. Wegen den schon erwähnten Fehlerquellen Schlingerbewegungen und Zusammendrücken des Reifens hatte ich dabei einen Fehler von ca. 10 % erwartet.
Man könnte die Methode auch umkehren. Man misst eine Strecke von z.B. 1 km mit GPS aus. Addiert man die Fehler an beiden Enden (je 10 m), hat man 2% max. Abweichung. Dann fährt man die Strecke und zählt die Raddrehungen. Strecke geteilt durch Umdrehungen ergibt den “effektiven” Umfang. Mit effektiv meine ich, dass Schlingern und Zusammendrücken des Reifens mit eingehen.
Ändert sich die Streckenbeschaffenheit, haut das nicht mehr hin. Es gibt Schlupf und mehr Schlingern.