Streetstyle 140 vs. 125 Shootout

Nachdem ich mit meinen Pedalen zum “Streeten” jetzt zufrieden bin wollte ich mal fragen was Ihr über die beste Kurbellänge denkt.

Ich hab auf meinem Koxx die 140mm Kurbeln. Das ist in manchen Trial-Situationen sicher von Vorteil, aber ich frage mich ob für Streetstyle insgesamt 125mm nicht besser ist? Als alter Freestyler bin ich da natürlich vorgeprägt, aber mit 140ern muss man beim Treten ja schon ziemlich stampfen. In engen Kurven komme ich auch oft auf den Boden. Und für Unispins etc. sind kurze Kurbeln sicher auch ein Vorteil?

Bei 70€ werde ich mir aber eh in nächster Zeit keine neuen Kurbeln kaufen. Aber wenn jemand Interesse/Bedarf an 140mm Kurbeln hat kann er sich ja bei mir melden.

Also ich find dass die 140er besser sind, weil man einfach mehr Platz drauf hat. Ich persöhnlich “verzieh” bei Unispinns manchmal, und da ist es dann schon praktisch, dass die Teile etwas länger sind.

Aber wichtiger als die Länge der Kurbeln ist, find ich, die Breite. Ich probier manchmal auf nem Normalo - Einrad von nem Freund Unispinns und auf diesen Winzlingskurbeln zu landen ist echt ein Kunststück

Aber jedem das Seine

Mfg

mein tip: ziel` mal auf die pedalen :wink:

Unispin und auf Pedale zielen is ein schmarn meiner Meinung nach. Wenn man nen rolling unispin (wenns den gibt)is das natürlich besser. Ab dem 360 hat man aber kaum noch Zeit zu schaun wo die Pedale sind und dann auf die zu zielen is kaum möglich. Wo es Praktisch ist, ist bei Unispin Drops, da man wenn man auf den Kurbeln steht nur mit den Knien abfedern kann, oder wenn man es so macht wie auf den Pedalen, dannhauts einem das Einrad sicher weg(so meine Theorie :smiley: ). Wenn man aber Ups macht, dann hat man noch weniger Zeit zu schaun wo die Pedale sind(wieder meine Theorie :roll_eyes: )

Mit einem Einrad mit Vierkantnabe kann ich auch einen Unispin machen, auch wenns so komische Kurbeln hat. Vielleicht liegts daran, das ich den auf so einem gelernt hab oder öfters noch damit fahr.

Was red ich hier eigentlich!
Zurück zum Thema:
Ich mag die 140mm Kurbeln lieber, das der Hebel größer ist(Tatsache, keine Theorie von mir :roll_eyes: :smiley: ). Bin früher(jaja alte Zeiten…) mit 127mm Vierkant getrialt(das Einrad lebt noch und ist nicht verbogen) und da hats mir öfters mal durch den geringen Hebel der Kurbeln das Einrad weg gehaun.
Ich glaub der Tassilo fähr mit 125mm Kurbeln aufm Trials vllt kann der dazu was sagen. Ich bin noch nicht mit 125mm Vielzahn-Kurbeln getrialt deswegen kann ich dazu nicht so viel sagen.

Jo, ich triale mit 125er… Habe mit denen angefangen und die beibehalten. Komme mit denen gut klar, ist ja auch viel Gewöhnnungssache sowas. Mit 140ern is mir das zuviel gestrampel… (schönen Gruß an den Herrn gossmann). Klar hat man mit 140ern mehr Kontrolle, aber man ist eben langsamer… und die Kontrolle mit den 125ern reicht mir bzw. habe ich noch nie was vermisst.

Längere Kurbeln sind abhängig von der Schuhgröße aber meistens schon vorteilhaft für Unispins, is doch klar, mehr Landefläche.

Mit 140ern würde mich das auch nerven immer an Boden zu kommen bei engen Kurven, denn mit den 125ern passiert mir das auch.

Ich würds einfach mal ausprobieren mit kürzeren Kurbeln. Felix freestylt auch mit 80mm ;).

Das Grindverhalten darf man bei dieser Diskussion natürlich nicht ganz außer Acht lassen. Ich find auf den Cranks grindet es sich etwas stabiler als auf der Pedale. Ich behaupte, das liegt an der größeren und schmaleren Auflagefläche. Diese würde sich mit den kürzeren Kurbeln natürlich auch verringern. Das nervige Problem mit dem Bodenkontakt kenn ich natürlich auch. Länger als 140 sollten sie jedenfalls nicht sein.

Woraus ersichtlich wird: 125 Kurbeln = schnellere, stylishere Grinds :wink:

Ich denke nicht, versuch mal ein Snowboard zu kürzen und damit schneller zu rutschen (fahren).

Ich sag: 140er sind besser für street. Folgende argumente:

-Wenn man zb. nach nem Treppensprung landet hat man mehr hebel um den sprung zu kontrolieren und es haut einen nicht so schnell weg. Besonders wichtig wenn man irgendwelche sachen wo runter macht, da man sich dann nicht so auf die landung konzentrieren kann

-Bei so sachen wie seatwraps oder so hat man mehr auflagefläche für die Füße.

-Beim Grinden achte ich nicht soo drauf wie ich grinde und erwische mich fast immer dabei das ich nur mit der pedale grinde. Und bei nem handrail ists sowieso egal, da biste schnell, egal welche kurbeln.

-Unispin hat man mehr fläche zum landen.

Ich denke es kommt ehr auf die oberfläche der Kurbeln an (oben rund oder eckig) als auf die länge.

MO

Moin,

ich greif mal Nikos alten Thread auf.

Gibt’s hier irgendjemand der mit 125mm-Kurbeln flippt und einen direkten Vergleich zu 137ern bzw. 140ern hat?
Ich könnte mir vorstellen, dass die schneller und einfacher flippen, bin mir aber nicht sicher.
Soweit ich weiss fährt Niko 125er, aber ich hatte noch keine Gelegenheit sein Rad zu testen.

vlG
Uli

btw: Wenn ich’s richtig im Kopf habe fährt Luke Collalto auch 125er…

Das mit dem Testen können wir sicher mal einrichten :wink:

Spencer Hochberg fährt glaube ich auch 125er.

P.S. “Streetstyle” sagt heute kein Mensch mehr :D, so ändern sich die Zeiten :slight_smile: .

Luke Colatto macht oder machte das auch, zumindest meine ich soetwas mal gelesen zu haben. Flippen hab ich auch schon mit 125 auf nem Quax probieren dürfen. Das geht ziemlich gut aber ganz schön anders. Ich glabe bei keinen anderen Tricks sind Kurbeln, Pedale und deren Gewicht so entscheident.

Also das man beim seatwrap ne größere Auflagefläche hat ist meiner Meinung nach net richtig!
Wenn man seatwraps macht steht man auf der Aufnahme also da wo die Kurbel an der Nabe ist, weil man sonst wegrollt! Wären die Kurbeln extrem lang rollt man hin und her! :roll_eyes:

Ich bin mit den Street Kurbeln von Koxx voll zufrieden!
Die sind 135mm schön breit und man stößt nicht auf dem Boden an!
Ist denk ich Geschmackssache! :slight_smile:

Meinungen ändern sich, so auch meine… :stuck_out_tongue:

Auf die Pedale zu zielen ist wichtig, wenn man einen saubernen gefahrenen unispin machen will. Beim 180 klappt das schon sehr gut, beim 360 noch ned so, da sich die Kurbeln bei mir leicht drehen.

Wenn man lang genug übt, dann hat man auch die Zeit zu schaun wo die Pedale sind. Man kanns natürlich auch nach gefühl machen, allerdings könnte es dann schmerzhaft werden.

Gruß

Bernd

ach komm hauu rein hab dich ned so
na OK noch mein qualitativ hochwerigerer beitrag
ich finde längere kurbeln besser, da man mit denen so sachen wie crankflips leichter landet bei mir is des immer so, dass ich mitm körper immer bisschen hinterm rad bin (bei der landung) und dann halt ich mitm rechten fuß gegen dass mir das rad nicht nach vorne abhaut und so ist der längere hebel gut basta:o

Moin,

also ich fahr jetzt seit knapp 4 Wochen mit 125er Kurbeln und werd sie so schnell auch nicht wieder hergeben… :slight_smile:

Um ein paar der oben gestellten Fragen aus meiner subjektiven Sicht zu beantworten:

Flips und alle anderen Tricks aus der Fahrt wie Unispinvarianten etc. sind um einiges schwieriger, da man viel präziser in die jeweilige Absprungposition hineinfahren muss. Da bleibt kein Platz für Korrekturbewegungen. Entweder alles paßt beim Absprung oder du wirst es nicht landen. (So geht es mir zumindest) Rückwärts angefahrene Tricks gehen momentan gar nicht mehr.:frowning:

Zum Grindverhalten kann ich leider gar nichts sagen, weil ich dafür nach wievor zu doof bin. :o
Ich wüßte aber nicht warum da jetzt eklatante auftreten sollten.

Rollinghops nach oben konnt ich noch nie, aber mit den kürzeren Kurbeln sind sie noch bescheidener geworden… :o

Was Mo zum Thema BigStreet geschrieben hat wird wohl stimmen, aber da ich eh nicht mehr als 4 oder 5 Stufen schaffe… lol

Stationäre Unispins drehen einen Tick einfacher und schneller, weil die rotierende Masse näher an der Drehachse liegt. Zumindest bilde ich mir das ein… :wink:

Stationärtricks gehen genauso gut, weil man ja, wie Nico(aka jumping-jack) schon schrieb, eher auf der Achse steht.
Einzige Ausnahme sind meinem Empfinden nach Kurbelrolltricks. Okay ich bin zwar 'ne Pfeife und kann eigentlich nur zwei, und die auch nicht immer, aber das Problem ist die Rollbewegung kontrolliert zu stoppen. Mit den 137ern ging das einigermaßen. Bei den kurzen reicht die Hebelwirkung nicht mehr aus und die Kurbeln hebeln eher mich aus und ich quetsch mir immer tierisch den Fuß zwischen Speichen und Gabel… :astonished:

Okay, wenn ich mir den ganzen Schmarren so durchles gibt es alles in allem keinen vernünftigen Grund für kürzere Kurbeln. lol
Und trotzdem finde ich das passt mit 125ern alles viel besser zusammen!
(Mein altes qu-ax mit 145er Kurbeln fühlt sich an wie ein Dinosaurier)
Man hat durch die kürzeren Kurbeln einfach mehr Schwung und wenn man die Sachen dann doch landet sind sie meistens viel sauberer. Ich weiss nicht irgendwie fühlt sich so alles viel logischer an… :smiley:

@Niko: “Streetstyle” is total oldschool! :sunglasses:

vlG
Uli

p.s.: Sorry für dieses wahrscheinlich weniger hilfreiche Riesenposting, aber ich hab heute ne 16-Seitige Hausarbeit abgeben müssen. Da is man im Schreiben halt so drin… :wink:

also ich fahr 125er und mach hauptsächlich street damit. da ich früher mit 140ern gefahren bin, kann ich sie recht gut vergleichen.
in den kürzeren kurbeln sehe ich vorallem vorteile.

  • z.b. ist man damit etwas schneller und kann statt einem 4er set ein 5er set springen.
  • crankflips funktionieren viel leichter (ist natürlich auch eine frage der gewöhnung)
  • die kürzeren kurbeln streifen den boden nicht so schnell wie bei längeren.
  • für unispins kommt es nicht auf die fläche der kurbeln an, jedoch auf die masse (je zentraler, desto wendiger das rad)

und jetzt mal ganz ehrlich, diese 1.5 cm längenunterschied machen keinen all zu grossen unterschied. 132er kurbeln würden wahrscheinlich rendieren, da würden sich alle drum reissen :smiley:

lg fido

Ich hätte auch mal Lust die Qu-ax 100er CrMo Kurbeln zu probieren :slight_smile:

Ist wahrscheinlich zu extrem, aber ich steh einfach auf kurze Kurbeln.

@Uli / Eremit: Damals nannte man das eben “Streetstyle”, aber das war ja noch vor Deiner Zeit :wink:
Raw oldskool flow, keep it real! :stuck_out_tongue:

Ok

Ok alsso im mom habe ich ja ein trial qu-ax
doch was haltet ihr von de koxx-kurbeln?<< die 135 mm?
die sind coh extra dafür erfunden worden…xDD<< für crankflips und unispins…
wa haltet ihr von denen?:smiley: :wink: :astonished:

diese superintellegent konstruierten kurbeln passen leider nur auf koxx naben und deswegen musst du dir n ganzes laufrad kaufen weil die quax felge 48 speichen hat und die koxx nur 36
ich finde übrigens dass es sich mit kürzeren kurgeln besser schneller flippt aber ich kanns nur im unterschied zu quax 145mm und kh 137mm sagen aber ich find den unterschied schon erheblich:D