Reifen

@yeti

z.b. hier

was wirklich stimmt ist das der reifen mit 29 schlecht runtergeht, weil der schlauch wenn platt wie ein dickes felgenband ligt und man den matel nicht in die mitte bekommt:(

(wie wärs wenn du zur EUC kommst, dann gibts endlich das bier und wir machen mal nen mantelwechsel “würgshop” )

Da ist ja sogar einer dabei, der einen 26"-Schlauch verwendet. :astonished:
Ich bleibe wohl erst mal beim guten, alten 36"-Schlauch.

(EUC klappt nicht. Ich werde nächstes Jahr so viel in der Weltgeschichte rumfliegen, daß ich mich schwer mit Freizeitaktivitäten zurückhalten muß um den Familienfrieden aufrecht zu erhalten. Dafür werde ich diverse Kurzurlaube in USA (mehrfach), Canada, Singapore, Australien, Saudi Arabien, Barbados, Korea und noch ein paar europäischen Ländern machen dürfen. Los gehts am 8.1. mit einem 3-Tages-Trip nach Detroit.)

Mach ich… hicks :o
aber wie war das “dont drink and ride”?
Aber ich hab ja mein Rad eh leider nicht bei, aber das wird sich naechstes Jahr aendern :smiley: (hoffentlich)

Hat einer schon mal was von einem Frank Peters gehoert?
Der soll wohl sogar am meinem Institut sein hab den aber immer nie angetroffen. :thinking:

Ich hab Das Ventil von meinem Schlauch mal genauer angesehen, und nachdem ich es feste reingeschraubt hab, sah es wieder richtig dicht aus. Dann hab ich mich wieder abgekämpft, Schlauch und Mantel zu montieren. Als ich ihn endlich draufhatte, musste ich feststellen, dass ich den Schlauch beschädigt hab :angry:

Da freue ich mich schon auf viele Bilder im letzten Uniausflug Thread
Hast eh ein Klappeinrad?

In den meisten Fällen wäre das dann wohl Themenverfehlung. Und Fotos ohne Einrad aus all den genannten Ländern mit Ausnahme von Saudi Arabien und Barbados kann ich dir jetzt schon liefern.

Noch nicht …
Siehe hier.

Es gab mal sehr schöne Freestylereifen von Panaracer, die nun aber leider seit einiger Zeit nicht mehr verfügbar sind. Es waren die einzigen mir bekannten weißen 20x1.75 Hochdruckreifen auf dem Markt. Gerade habe ich Roland zu dem Thema eine Mail geschrieben. Die will ich gerne hier veröffentlichen, falls es noch jemanden interessiert:

Roland hat mich gerade darauf aufmerksam gemacht, daß es diesen Reifen bereits bei ihm im Shop gibt: http://www.einradladen.net/shop/show_product.php/cPath/5/products_id/1036
:slight_smile:

Ich fahre auf meinem Hallenrad einen Schwalbe Crazy Bob in weiß 20x1,85. Geht bis 7bar und kostet bei ebay ca. 15€. Sieht schick aus, aber braucht eine schmale Felge. Auf einer Felge vom QU-AX Luxus 20Z. saß er nicht so dolle. Also habe ich ein Viscount-Rad mit Panaracer-Reifen genommen und der Panaracer liegt jetzt im Keller.

Heute habe ich mal wieder mit der Boa Constrictor namens Nightfighter - äh, nee das war ich - Nightrider gekämpft. War zäh, aber ich habe obsiegt!

Vielleicht sollte ich mir doch mal richtige Montagehebel besorgen. Die Kunststoffdinger sind nicht so dolle.

Mir ist aber etwas aufgefallen. Der Nightrider setzt sich ja ordentlich mit Steinchen zu. Wenn man den Reifen dann so walkt und knetet, dann fallen sie nach und nach ab. Wenn davon eines in den Reifen hineinfällt, dann kommt es von alleine kaum mehr heraus. Wenn man das nicht bemerkt, dann ist der Plattfuss gesichert. Das kommt bestimmt nicht selten vor.

Ich werde es diesen Winter mal hiermit versuchen:

10371_0.jpg

Was sagt ein Reifen eigentlich dazu, wenn er auf -10 Grad oder drunter runtergekühlt wird und das täglich ein paar Stunden aushalten muß? Inzwischen wirds ja wieder etwas wärmer. Aber die letzten Wochen mußte mein Einrad täglich bei eben solchen Temperaturen im Fahrradständer auf meinen Feierabend warten. Kann ich davon ausgehen, daß sich die Lebensdauer des Reifens dadurch drastisch verkürzt hat, oder hält ein Reifen so was aus? Gibt es noch andere Teile des Einrads, bei denen man sich temperaturbedingt Sorgen machen muß?

Meinst du, der Reifen ist generell so spröde? Ich glaube, dass es auf das Alter ankommt. Ein alter Reifen steckt das wahrscheinlich geringfügig schlechter weg, als ein neuer. Autoreifen müssen das auch schadlos aushalten, warum also sollten Fahrradreifen ernsthaften Schaden nehmen?

Was sagt unser Materialkundespezialist (Ewok) dazu?

Denkbar sind da ja verschiedene Szenarien der Lebenszeitverkürzung:

  • spröde werden
  • höherer Abrieb wenn der Reifen steifgefroren ist
  • verringerte Elastizität und damit erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Bruchs der Karkasse

Ich bin mir nicht sicher, ob Fahrradreifen mit Autoreifen vergleichbar sind. Die Autoreifenhersteller investieren gerade in Winterreifen extrem viel Forschungsaufwand um diese zu optimieren. Insbesondere die Gummimischung. Ich glaube nicht, daß für Fahrradreifen auch nur annähernd derselbe Aufwand getrieben wird. D.h. Fahrradreifen können höchstens von den Forschungsergebnissen bezüglich der Autoreifen profitieren. Ob sie das tatsächlich tun, weiß ich aber nicht.

Na ja, Fahrradreifen werden ja auch extrem weniger belastet. Dabei meine ich insbesondere Hochgeschwindigkeitsfahrten.

Aber letztendlich habe ich keine Ahnung. Reine Spekulation meinerseits.

Falls Du Dich als Teil Deines Einrades betrachtest, dann ja :wink:

Die Reifen werden aufgrund der etwas größeren Steifigkeit/Zähigkeit bei Kälte etwas höher beansprucht. Autowinterreifen habe eine weichere Gummimischung und gleichen das damit aus. Ob sich das bei den “Einradreifen” meßbar auswirkt mag ich zu bezeifeln.

Keine Ahnung.
Schön wärs wenn die Tour oder sonstwer mal bei der Rollwiderstandsmessung auch verschiedene Temperaturen abbilden würde.
Ich denke mal wenn der Gummi bei Kälte ungeschmeidig ist und durch Risse oder so leidet wird sich das auch an diesem Wert zeigen…
Quasi Energieerhaltung. Wenn gegenüber dem wärmeren Betrieb auffallend viel Arbeit verloren geht dann geht das wahrscheinlich in Beschädigung des Materials.

Conti versuchen zumindest genau daraus einen Selling Point draus zu machen im Werbetext ihres Lamellenreifens.

(hab zu dem Ding keine Meinung).

Wenn man einen Reifen lange lagert, dann wird er härter. Er hat dadurch eine schlechtere Haftung, aber die Abnutzung ist geringer. Ich wäre daher nicht überrascht, wenn bei Kälte die Effekte dieselben wären.

Ausserdem vermute ich, dass -10°C den Reifen weniger beeindrucken, als das Fahren mit niedrigem Luftdruck mit dem ständigen Walken des Reifens.

Mit den Reifen auf meinen Einrädern habe ich bislang gute Erfahrungen gemacht, aber ich hatte schon Fahrradreifen, deren Flanken trotz normaler Nutzung sehr schnell rissig wurden und einen Ersatz erforderlich machten lange bevor die Lauffläche am Ende gewesen wäre. Dass so ein Reifen durch Kälte schneller altert, das kann ich mir gut vorstellen, aber so einem Munireifen oder einem Nightrider wird das kaum was anhaben.

Ich wär sehr überrascht wenn der Effekt derselbe wär. Beim Lagern ist das ne Nachvernetzung der Ketten, da passiert chemisch was.
Bei Kälte passiert chemisch weniger.

Mag sein Ewok, ich will mich da nicht festlegen. Dass das Nachhärten ein grundsätzlich andererer Vorgang ist, ist natürlich auch richtig. Die Kälte führt (man erkennt, dass es zu früh am Morgen ist, wenn man realisiert, dass man im Begriff ist “phürt” zu schreiben :o) physikalisch dazu, dass die Gummimischung härter wird. Dennoch dürfte dadurch der Abrieb geringer sein und die Haftung abnehmen. Das sind bei Einrädern eher philosophische Betrachtungen. Interessanter dürfte das bezüglich Autosommerreifen sein, die im Winter gefahren werden. Dass sie nicht so wirkungsvoll sind ist klar, aber wie nutzen sie sich ab?