JA!!! Danke!!! Der Kandidat hat 100 Punkte! Ritter Rost war ja gar nicht schlecht Unic, aber das war es nicht. Ich hatte dann recherchiert, aber kam nicht mehr drauf.
Hat jemand den Soundtrack, bzw. den richtigen Ausschnitt davon?
Da die Geschwindigkeit aufgrund des von vorne schräg kommenden Windes (Süd-West) schon stark reduziert war und das rechte Bein wegen der Schräglage schon fast zu kurz war, reichte ein kleiner Zusatzhauch, um mich vom Rad zu blasen. Meine Fuchtelei vorneweg hat mir bei den wenigen Passanten neben Respekt auch ein mitleidiges Lächeln hervor gerufen.
Ich hab gestern auf einem leicht hügelingem Rundkurs bei mäßigem Wind für 41,2 km eine Zeit von 1:56 benötigt (21,3 km/h). Hochgerechnet auf die Marathon-Strecke müsste das noch immer eine Zeit von unter 2 Stunden sein.
Das Beste ist, dass ich weder Sitzprobleme hatte noch Muskelkater habe. Das Training scheint sich auszuzahlen.
Über eine solche Strecke bin ich noch nie (oder sehr selten) so schnell gewesen. Das ist um so erstaunlicher, da ich mit meinem alten UDC 36er mit Stahlfelge (aber seit neustem mit T-Bar und 127er Kurbeln) unterwegs war.
Im Vergleich mit meinem KH 36 hat es ein ausgewogeneres Fahrverhalten auf verschiedenen Straßenneigungen. Auch der alte Reifen (der mit den Längsrillen) hält sich im Vergleich zum Nightrider wacker und bietet viel Konfort. Ich überlege, ob ich dieses Rad nicht in Düsseldorf einsetze.
Viel Spass beim heutigen Training
Ich war heute mal wieder ein bisschen Trainieren. 54,75km in knapp 2:06 (reine Fahrzeit). Hab nach der Hälfte ne Pause zum Banane essen gemacht, und auf den letzten Kilometern musste ich 2x anhalten und dehnen, weil ich auf einmal einen Wadenkrampf hatte… Naja, aber sonst läufts.
Hab morgen sicher ein bisschen Muskelkater :).
Und ich sitze hier ohne Einrad und bei Dauerregen in Seattle und komme in Trainingsrückstand 
Aber zumindest habe ich mir gesten einen neuen Helm gekauft (die sind hier einfach wesentlich billiger als in Deutschland), so daß ich dann zumindest optisch eine gute Figur machen werde …
Du bist sozusagen schlaflos in Seattle :p:D
Solange dich nur der Trainingsrückstand schlaflos hält und nicht der Westwind …
Heute morgen um 4 Uhr stand ich hellwach im Bett. Dann hab ich halt erst mal ein paar eMails geschrieben und hier im Forum gepostet. Danach habe ich nochmal 3 Stunden prima geschlafen. Jetzt bin ich wohl in der Zeitzone angekommen. Hat allerdings eine Weile gedauert bis ich kapiert hatte in welcher Zeitzone ich eigentlich bin, weil ich nicht mitbekommen hatte, daß die Amis am Wochenende auf Sommerzeit umgestellt hatten.
Die Windrichtung ist mir beim Schlafen eigentlich ziemlich egal.
Es war hier bereits die Frage aufgetaucht, ob Pedalen mit Plastikkörper und Metallpins, wie sie in letzter Zeit vermehrt anzutreffen sind, zugelassen werden. Ich habe einfach mal nachgefragt und folgende Antwort erhalten:
Vielleicht hilft es ja nicht nur mir weiter. 
Das ist doch mal schön zu hören. Die erste Testfahrt haben mein neuen Pedale dieser Art heute auch bestanden 
Ich versteh’s nicht
Es gibt Tage, da geht nichts. So, wie heute.
Ich würde es mal “Fahren wie am Gummiband” nennen. Man tritt in die Pedale und wird einfach nicht schneller. Dabei war fast Windstille.
Für 30 km habe ich entsetzliche 1:32 gebraucht. Und jetzt fühle ich mich auch gar nicht müde. Energie, die nicht zum Einsatz kommt, fehlt dann wohl hinterher auch nicht 
.
Lag es daran, dass ich 4 Stunden vorher nichts mehr gegessen habe?
Ich weiss es nicht. Aber diese Formschwankungen nerven, weil ich halt nicht weiss, in welcher Form ich dann am 8. Mai bin 
Ich sage nur entspannen. Der nötige Adrenalinkick wird am 8. Mai schon kommen.
Ich habe mich heute bei Nieselregen und 5°C trotz verlockendem Kaffee und Linzertorte (+ISH in XXL) aufgerafft meine kleine Feierabedrunde (15km) zu fahren. Und siehe da ich konnte an meine Form/Zeit (Durchschnitt 14km/h) von letztem Jahr anschließen. Dazu muß man sagen, daß letztes Wochenende absolut der Wurm drin war.
Wie Du so schön beschreibst, als ob man gegen ein Gummiband fährt oder die nicht vorhandene Bremse klemmt.
Marathon-Zug
Hallo,
irgendwo hier im Forum hab ich gelesen, dass die Rekord-Fahrer immer eine Gruppe bilden um Kraft und damit Zeit zu sparen. Es war da die Rede von ca. 5 min.
Bei meinen beiden Teilnahmen bin ich bisher immer mehr oder weniger alleine Gefahren und damit dem Wind ausgesetzt. Das lag auch daran, dass ich nicht in Stürze verwickelt werden wollte, bzw. keine verursachen wollte.
Jetzt kam mir die Idee vieleicht so eine Gruppe für “mittelmäßige” FahrerInnen im Vorfeld der Veranstaltung zu organisieren.
(Natülich ist mir klar das ein Teilnehmer der in der Standartklasse eine Zeit von 2 h anstrebt kein Mittelmaß ist)
Aufrufen würde ich FahrerInnen aller Klassen, die eine Zeit von knapp unter 2 Stunden anstreben
Man müsste sich vor dem Start irgent wie erkennen und wohl nahe beieinander starten. Jeder sollte gewillt sein auch die Führungsposition zu übernehmen. Es soll aber ein eher lockerer Zusammenschluss sein. Wer nicht mehr kann fällt halt zurück und wer mehr drauf hat fährt weg. Irgentwann vor dem Ziel werden dann die Plazierungen ausgefahren.
Mir persönlich würde es nichts ausmachen, der Letzte dieser Gruppe im Ziel zu sein, solange das Zeitziel erreicht wird.
Wie steht ihr zu so einer Idee bzw. wie organisiert man sich am besten?
Grüße
Christian
Das ist eine sehr gute Idee. Ich bin dabei.
Sich gegenseitig zu erkennen sollte kein Problem sein. Viele kennen sich und die anderen haben eine Startnummer auf der Brust. Und so viele Einradfahrer sind es ja nun auch wieder nicht, daß man sich da nicht finden würde.
Allerdings sollte man schauen, daß die Gruppe nicht allzu groß wird. Sonst wirds schwierig mit der Koordination und erhöht das Risiko für Massenkarambolagen. Eine Gruppengröße von 3 bis 5 Leute halte ich für optimal. Falls es mehr Mitspieler gibt, kann man ja auch auf mehrere Gruppen aufteilen. Ich persönlich hätte z.B. gerne große Leute bei mir in der Gruppe (Hugo, Cyc, …), da eine 1,70m-Person mir keinen ernsthaften Windschatten bieten kann.
Und ich strebe eine Zeit von 1:50 an, damit ich noch ein bißchen Puffer auf die 2 Stunden habe, falls unterwegs irgendwas schief geht. Das bedeutet eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 23km/h, sprich Reisegeschwindigkeit auf freier Strecke von mindestens 24km/h (um Puffer zu haben für enge Kurven, Stürze, Start, …).
Also, ich stelle meinen Rücken gerne zur Verfügung, achso unter 2h wollt Ihr fahren, dann eben nicht 
Ich werde auch in Gruppen fahren, z. B. mit Charly, daß wir unterwegs ein wenig quatschen können, sonst wird es so schnell langweilig. Da fahren wir aber eher nebeneinander. Charly fährt ab und zu auch einmal vor, daß er mich dann von vorne filmen kann. Bei < 3h tummeln sich ja auch bestimmt ein paar Fahrer. Da werden wir uns so richtig auf die 2:52 treiben (eben 5 min schneller).
Marathon-Zug
Vieleicht ist es sinnvoll, ein paar Daten der interessierten Teilnehmer zu sammeln. Ich fange mal an. Vieleicht finden so die richtigen Leute zu einander. Leider bin ich nicht in der Lage eine ordentliche Tabelle anzulegen.
Startnummer - Vorname - Größe - bisherige Zeit - realistische Wunschzeit
1135 - Christian - 174 cm - 2:09 - 1:59
Ich erweitere die Liste mal noch um die Radgröße, da man auf einem 36er halt doch deutlich größer ist als auf einem 28er (die Radgröße von Christian habe ich aus der Teilnehmerliste genommen).
Startnummer - Vorname - Größe - Radgröße - bisherige Zeit - realistische Wunschzeit
1135 - Christian - 174 cm - 36" - 2:09 - 1:59
1002 - Wolfgang - 192cm - 36" - n/a - 1:50
Ja, hoffentlich schaffen wir es dieses Mal 
Aber nicht wieder kurz vor dem Ziel an der Labestation verstecken, daß ich denke Du wärst schon lange weg ;).