An normalen Tagen ist das sicher kein Problem, sind ja nur ein paar hundert Meter.
Beim Marathon könnte es aber sein, dass gerade oberhalb des “richtigen” Ziels viele Menschen stehen.
Und insbesondere: Wo kommen wir wieder in den abgesperrten Bereich hinein und wer lässt uns rein? Da sind ja Zäune, die zu sind, damit eben kein unbefugter sich unter die Teilnehmer mischt.
Stellt ihr dann eine Blaujacke an einem speziellen Eingang oberhalb des Läuferziels auf, der die Einradfahrer wieder hinein lässt? Es sollte doch möglichst vermieden werden, dass wir ganz hinten um den Burgplatz rum laufen müssen, um dann am Eingang eventuell noch mit dem Wachpersonal zu diskutieren.
Auch beim Marathon ist es kein Problem. Musste es letztes Jahr vom Burgplatz zur “Haltestelle” gelangen.
Ihr kommt ohne Probleme in das Nachzielbereich hinein. Die Ordner werden angehalten Euch am Ausgang hinein zu lassen. Vielleicht werden wir auch einen Helfer dort abstellen. Die Siegerehrung wird wieder in der Nähe des Schloßturmes auf einer Bühne sein. (Ausgang Nachzielbereich)
ich werde ganz sicher nicht von hinten in den Deutschen Leichtathletik Verband reinlaufen.
da ich offentsichtlich im zielbereich unerwünscht bin werde ich mich dort nicht aufhalten.
evtl werde ich mein startgeld oder was es davon zurückgibt dem rmsv spenden und der veranstalltung ganz fernbleiben.
ich hab keinen bock mich irgendwo unerwünscht aufzudrängen.
und ich hab auch keinen bock mich als sportler zweiter klasse behandeln zu lassen.
und ich hab auch keinen bock auf dei ganzen drohungen was passiert wenn einer nicht ganz artig ist, aber kollektivstrafen passen ja ganz gut zu diesen "sport"rassisten
Also das finde ich dann doch übertrieben. Ich freue mich auf jeden Fall, dass ich da mitfahren kann. Für mich geht es vorrangig um organisatorische Details.
Und erstmal außen um den Nachzielbereich herum zu pilgern um dann am Ausgang rein zu gehen ist doof. Da könnte man schon direkt oberhalb des Läuferziels, wo man sonst die Rampe hoch müsste, einen bewachten Eingang machen. Meinetwegen auch nur bis zu einer bestimmten Uhrzeit, z. B. für alle, die unter 3h fahren.
Aber jetzt gleich in den Streik zu treten, das wird dem Einsatz des RMSV nicht gerecht und wird sicher auch nicht bewirken, dass es nächstes Jahr anders ist.
aber ich werde keinem in den arsch kriechen um dabei sei zu dürfen.
und da jedes jahr das gleiche theater wieder von vorne losgeht werde ich den hochwohlgebohrene Deutschen Leichtathletik Verband und die metro group 2013 ganz sicher nicht mehr mit meiner anwesenheit belästigen!
schliesslich ist mein hobby einradfahren und nicht arschkriechen und betteln.
es sei denn die herren von und zu arroganz laden die einradfahrer explizit zu ihrer veranstaltung ein.
sie müssen mir dazu noch nicht mal in den arsch kriechen, ein einzeiler reicht.
Lieber Charly, ich habe noch kein bischen trainiert. Darf nun aber wieder Einradfahren laut meinem Arzt. (Kreuz und Innenbandriß).
Mein Ziel wird sein irgendwie durchkommen. Zeit total egal. Wenn man langsam fährt kann man doch viel besser mit den Zuschauern flirten oder?
Werde berichten wie sich morgen früh die ersten KM anfühlen.
@Düsseldorfer: Vielen Dank für Deine Mühe. Solche Gespräche und Entscheidungen sind leider nicht immer logisch nachvollziehbar und somit auch nur schlecht erklärbar.
Habe auch gerade erst einen mehrwöchigen Atemwegsinfekt überstanden und nun mit dem Einradeln wieder angefangen – von Training kann dabei allerdings kaum die Rede sein. Da ich mich außerdem auf dem G36 immer noch nicht sicher genug fühle, werde ich wohl schweren Herzens in die Standardklasse wechseln. Das hätte aber den Vorteil, dass man sich in der Opa-Wertung nicht mehr mit den vielen Jungspunden messen lassen muss. Weil es sicherlich seitens der Rennleitung keinen Bartbonus geben wird (obwohl so’n Ding den Luftwiderstand doch schon merklich erhöht), der Salamander aber spätestens nach 10 km unter dem Sattel hervorgekrochen kommt, um mir ins Gemächt zu beißen, und der “Mann mit dem Hammer” üblicherweise kurz darauf erscheint, habe ich mir folgende Renntaktik überlegt:
Wenn ich es schaffe, bis Kilometer-30 am bartlosen Charly dranzubleiben (-> Verursacherprinzip) und auf diese Weise in seinem Windschatten Kraft zu sparen, kann mir dann der “Mann mit dem Hammer” nicht mehr so viel anhaben (der ist ja mit Charly beschäftigt), und ich könnte so bis zum Ende durchhalten.
Aber auch Charly würde natürlich davon profitieren, wenn er im vierten Anlauf es endlich schafft, die 3-Stunden-Grenze zu knacken, weil er ständig den heißen Atem des Waldschrats in seinem Nacken spürt.
Mach mal langsam, damit du keine Rückschläge erleidest
Ich bemühe mich redlich, so wie alle Jahre zuvor eine halbwegs nenneswerte Kondition aufzubauen.
Letzte Jahr war’s trotz Mann mit dem Hammer leicht, da Minione vor mir her fuhr und ich einfach nach hechelte
Heute bin ich 48 km gefahren, teilweise auf gut gefüllten Radwegen und mit ordentlich Wind. Der Schnitt war mit 19,8 km/h daher nicht so hoch.
Diese Woche war mit 160 km die bisher Kilometerreichste in diesem Jahr.
Da ich jetzt Ferien habe, sollte sich das aber die nächsten beiden Wochen noch steigern lassen.
Heute war Freiburg Marathon. Da bin ich mit dem 36er kreuz und quer durch die Stadt und im lichten Feld der langsamen Marathonies die zweite Runde praktisch komplett mitgefahren. An einer Stelle in der Stadt war über Lautsprecher ein Kommentator zu Werke. Als er mich sah (ich sah ihn nicht) meinte er: “und da kommt ein Mann auf einem Einrad. Demnächst ist in Düsseldorf Marathon und da fahren ganz viele Leute auf Einrädern mit …”. Ich war echt baff!
Er berichtet von vielen Marathons und habe im letzten Jahr persönlich mit Ihm gesprochen. Der Vanman zollt den EinradfahrerInnen, die bei uns mitfahren, gegenüber viel Respekt. Dies kann man auf seiner HP nachlesen. (http://www.runnerspoint-vanman.de/duesseldorf-marathon-2011.html)
Aber am Samstag mit Christoph habe ich festgestellt, dass man mit Ibuprophen und Cola trotz ziemlich heftiger Erkältung mit Husten fast problemlos 30 km Einrad fahren kann. Es wäre auch noch mehr drin gewesen. Und es hat nicht mal geschadet - also es ist hinterher nicht schlimmer geworden. Im Gegenteil, es ist seitdem leicht besser.
Nervig waren nur die Hustenattacken, sobald ich vom Rad gestiegen bin.
Trainingskilometer diese Woche: 246 km
Größter Schnitt (bei Strecken über 10 km): 22,3 km/h
Diese Woche habe ich Strecken mit relativ schlechtem Belag gewählt und versucht das Tempo trotzdem hoch zu halten. Das ist eine meiner großen Schwächen. Man wird sehen, ob es etwas bringt.
