Letzter Uniausflug

Da ich ja auch noch zum elsbet kommen darf, (darüber freue ich mich wirklich sehr :slight_smile: !)

heute meinen Munischwierigkeitsgrad bezüglich Gefälle und Gelände erhöht. Außerdem öfter versucht die Bremse einzusetzen.

Ich kam an zwei “Holzmicheln” vorbei, die den Mund nicht mehr zu bekamen, so als hätten sie einen Alien gesichtet. Das Beil wäre ihnen dabei auch fast aus den Händen gefallen.
Dafür habe ich dann ihre um die Ecke geparkte Zugmaschine als Bildhintergrund missbraucht.

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Erste Rail auf 29"

Heute habe ich mal versucht mit Bastians 29" Nimbus mit 125er Kurbel den Schauinsland hochzufahren. Überrascht hat es mich nicht, aber nun weiss ich’s: da muss man aus anderem Holz geschnitzt sein! Ich denke zwar, dass ich jedes Einzelstück hochkäme, aber ich komme in keine kontinuierliche runde Fahrweise. Damit ist es sehr anstrengend und zermürbend. Selbst wenn man sich ein Stück durchbeisst, dann ist das Tempo sicherlich niedriger als mit dem KH24/150.

Ich habe mich mit Schiebepassagen zwischendrin ein Stück hochgekämpft, bin dann aber über Waldwege wieder runter - was ohne Bremse nicht weniger anstrengend war. Auf recht unwegsamen Wegen ging es über St. Valentin und den Sternwald an der Dreisam wieder zurück in Freiburg’s Westen. 35 km werden’s gewesen sein.

Mein rechtes Knie schmerzt. Weiss nicht ob das am Runterfahren ohne Bremse liegt oder daran, dass die Sattelstange doch ein bisschen zu kurz ist für mich. Jedenfalls ist mir das was im “Number two” Video (wen’s interesssiert unten den youtube channel anklicken - da isses) im Abspann noch gefaked ist, zum ersten Mal gelungen, nämlich dass es mich auf der Garagenabfahrt zerlegt hat. Das Knie wollte stechen, aber nicht mehr bremsen. Dabei bin ich dann auf meine immer noch lädierte Hand gefallen … aber um nicht ganz Richtung Verletzungsthread abzudriften, kommt hier noch der Bildbeweis meiner ersten Rail auf 29" :wink:

Von meinem kleinen Fototrip gestern Abend…
Die Bilder hat ein Freund gemacht, aber da die Lichtverhältnisse nicht so ganz gepasst haben, wir uns mit der Kamera meines Vaters nicht ausgekannt haben und wir nicht viel Zeit hatten, sind manche unscharf/zu hell oder ähnliches :o

Heute habe ich zum ersten Mal mit dem Muni an einer Radveranstaltung teilgenommen (Cross-Country-Tourenfahrt des MTB-Clubs Pfullingen (CTF))


und somit die Einöde meiner häuslichen Umgebung verlassen und mich in die Öffentlichkeit begeben.
Einen Einradfahrer hatten die noch nie bei ihrer Veranstaltung, so dass ich sofort und bei meinem Start fotografiert wurde und sogar eine Urkunde erhielt, die eigentlich nur Kinder erhalten haben :astonished: , da man so begeistert war. Wie leicht man anderen doch eine Freude machen kann. Und endlich, nach über 2 Monaten habe ich auch mal die typischen Sprüche gehört…:smiley:

Bild 1: unterwegs…
Bild 2: Jetzt weiß ich endlich auf was ich da immer unterwegs bin…
Bild 3: Am Ziel… (ich bin aber zugegebenermaßen nur Tour A gefahren, davon gab´s aber nicht so eine schöne Streckenkarte für´s Photo)

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Einradschule mit Nachwuchs

klappt schon ganz gut

Stimmt. Deine beiden Mädels müssen dich kaum noch stützen. Noch ein wenig Übung und du fährst alleine … :smiley:

Den Gedanken hatte ich auch :smiley:

Flughafen Tempelhof

Gestern war ich auf dem Flugfeld in Tempelhof. Der erwartete Ansturm von Menschen hielt sich in Grenzen. Bei 3,5 Mio m² verteilt sich das ja auch ein wenig. Und dort wo es etwas zu futtern und zu trinken gibt, sind eh alle. Die eine Start- und Landebahn war mit Zelten zu gepflastert, die andere nur mit den üblichen Wegblockieren. Da die Bahn aber fast 40 m breit ist, war ein vorbei kommen kein Problem.
Es ist schon der Hammer eine über 2 km lange Beton- und Asphaltpiste mitten in der Stadt.
Der Patroillienweg ringsrum ist gut 7 km lang und absolut glatt (ok ein paar kleine Holperstücken im Randbereich). Das ist sozusagen der ideale Marathontrainingsparcours.
Ein paar kleine Impressionen:

Das hat was! Startest Du auf Bild 1 gerade oder bist Du gerade gelandet? :roll_eyes:

Ich habe heute erstmals die Pedale auf das 114er Gewinde umgeschraubt. Ging super und da bleiben sie jetzt auch erst mal, zumindest auf meiner hausnahen Asphalttrainingsstrecke. Schade, dass ich nicht 2 Monate eher aufs Uni gekommen bin, dann hätte es für Düsseldorf gereicht…

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Und? Vmax???

Ausser den paar Rädchen mehr - verblüffend ähnlich!

Tippe auf gleiche Flugphase :smiley:

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Ein Einrad heißt Einrad, weil es nur ein Rad hat. Dieses Gerät hat deutlich mehr Räder, kann also nicht als Einrad anerkannt werden. Insofern unterscheidet es sich wesentlich von Chris, der übrigens gerade beim Start und nicht bei der Landung zu sehen ist.

Genau. Es ist andeutungsweise auch noch ein Pfeil aus weißen Streifen zu erkennen, dass auch der letzte Pilot mit bekommt in welche Richtung er zu fliegen hat ;).

Das mit dem Vmax besprechen wir dann beim nächsten Mal. Da ich seit fast einem halben Jahr nicht mehr geschlumpft bin, kam mir das alles wie neu vor. Und gleich vor tausenden Leuten voll auf die Schnauze fliegen, wollte ich dann auch nicht. Zumal dauernd die Fotoapparate gezückt waren.

Gestern mit Einrad zur Chorprobe gefahren.
Auf dem Rückweg hat mich ein Mordsgewitter erwischt, mit sehr starkem Regen. Bin mit Stirnlampe im dunklen nach Hause gefahren (Schätzung: 7 km), laut Gesellenlieder singend damit ich im Blindflug niemanden umfahr :smiley: Da war aber niemand. Alles Weicheier.

Die Lampe hat nämlich nur zum gesehen-werden getaugt unter diesen Bedingungen, hat mir zwar ein schickes Tröpfchengestöber vors Gesicht gemalt, aber den Weg konnte ich nur grob erahnen.
Naja, der KH-Sattel liegt jetzt auf der Heizung.

Das ist ein prima Mental-Training. Bodenwellen verlieren ihre Brisanz, wenn man sie nicht sieht, einfach drüber fährt, und sich dann wundert, dass man nicht abgestiegen ist. Das merkt sich der Kopf unbewusst und man fährt hinterher viel entspannter über Hubbel.

Ich bin vor gut 2 Jahren auch mal bei Dunkelheit über ne Piste gefahren, wo Wurzeln die Fahrbahn hochgedrückt haben. Das war der Anfang vom Munizieren.

Heute fast drei Stunden bei Nebel und Regen mit dem Muni auf aufgeweichten schlammigen Wegen unterwegs gewesen. Dabei versucht meine Bergabfähigkeiten zu verbessern damit´s nächste Woche nicht ganz so peinlich wird :astonished: … Wurzeln, Steine und Schlaglöcher dabei absichtlich nicht umfahren :sunglasses:
Kurz vor Ende den Selbstauslöser mit Timer getestet damit´s diesmal kein Einrad-Stillleben, sondern ein Uni-Human-Stillleben wurde :roll_eyes: .

Also erstens, peinlich gibt’s nicht. Und zweitens kann man die Dreckspuren am Einrad so schon gelten lassen. Nur der Einradler schaut noch etwas zu sauber aus, da kann man schon noch was machen :smiley:

Nur ein paar Daten zu meiner gestrigen Tour:
Weißenburg i. Bay. -> Windsbach
Strecke: 41,94 km
Fahrtzeit: 2:45 h
Durschnittsgeschwindigkeit: 15,2 km/h

Die Geschwindigkeit ist zwar nicht sooo der Brüller, aber dafür, dass schon einige Berge/Hügel dabei waren, bin ich eigentlich ganz zufrieden. :slight_smile:
Hier noch 2 Bilder:

  1. Das gab mir bei km 32 doch irgendwie zu denken… ^^
  2. Angekommen :slight_smile:

Stützradfahren scheint ziemlich an die Substanz zu gehen :roll_eyes:

Ein bisschen Ausgleichsport muss sein zum Feiern der diamantenen Hochzeit der Schwiegereltern. Im schönen Friesland läßt es sich schön Radeln. Dann hatte ich auch noch meinen ersten Platten. Mit Miniluftpumpe kommt man aber nur bis zum nächsten Fahrradverleih.