Ein Bild hätte ich da noch…
Gaisberg
Da hast du dich ganz schön gespielt
Ich war heute mit der Jugend unterwegs:
Gaisberg Hardcore
Wie oft seid ihr noch gefahren?
Hier ein paar Impressionen:
Also ich kann immer noch nicht laufen.
( Heute hat mich mein 82 jähriger Nachbar mit dem Rasenmäher überholt
)
Liegt aber wohl eher an dem Sonntag
Ausserdem hat meine SURLY LARGE MARGE einen Seitenschlag. Dachte immer das kann nicht passieren. Aber hey - die Titanic ist ja auch weg…
Beim letzten mal am Gaisberg ist meine Bremse ausgefallen - strange, mister stringer.
Charly, schöne Bilder
Bei uns sinds insgesamt 32km geworden, wobei wir auch nur mehr ein zweites Mal zur Spitze sind. Unter der Woche schauts mit den Bussen leider nicht so gut aus. Die zweite Abfahrt war auch nochmal suuuuper geil
Es war ein extrem toller Tag und es hat mich auch sehr gefreut Hannah kennen zu lernen. Nochmals Respekt dass du mit dem kleinen Rad so gut mit den 26ern mitgehalten hast
Echt tolle Bilder Charly.
Danke euch allen. War echt ein toller Tag:D auch wenn ich die heutige Turnstunde nur knapp überlebt habe und die Treppen raufsteige als wäre ich 80
Respekt, noch 22km zusätzlich hätte ich nicht mehr gepackt.
Ich war gestern Abend auch ziemlich müde, aber interessanterweiße habe ich gar keinen Muskelkater
Danke
Bei mir waren’s dann nur mehr 7 Km darum hab ich heute auch keinen Muskelkater
Die vielen Höhenmeter gehen immer in die Oberschenkel
Hier mein Beitrag zum Tessiner Einradtreff. Mein erster mehrtägiger Einrad-Ausflug und bis jetzt auch mit Abstand der beste! Für die Tage 2 & 3 werde ich in den nächsten Wochen noch ein Video machen.
*** bitte Posting einfach überspringen, falls zu lang - ist nicht wirklich wichtig ***
Am Donnerstag war ich nach zweieinhalb Wochen zum ersten mal wieder auf das 36er gestiegen und eine 20km Runde gefahren. Da hatte ich Mühe die 25,5 km/h, die ich in Düsseldorf als Schnitt hatte, überhaupt mal zu erreichen. “Tiefstapler” - ich höre die Unken schon …
Heute hatte ich angepeit eine 100km Testfahrt zu machen. Mein Ziel war im zweiten Gang möglichst rund im zweiten Gang durchzufahren. Angepeilt hatte ich unter 5 Stunden zu bleiben.
Die Teststrecke hatte ich neulich mal entdeckt: eine knapp 2,5 km lange Rundstrecke, die gut geteert ist und die zwar von Radfahrern und Hundegängern gut, aber von Autos wenig frequentiert wird. Allerdings hat sie auch ein paar Kurven und Höhenmeter (tippe mal auf 8, was sich aufsummiert) drin.
Ich fuhr bewusst in der Mittagshitze los (um 21 Uhr hatte es hat noch 23°C draussen). Anfangs lief es wesentlich flotter als ich das erwartet hatte. Marathondurchgang bei 1:45 (24.1 km/h) und damit nur knappe 6 Minuten langsamer als in Düsseldorf.
Bei 50,6 km (< 2:07) hatte ich einen Radfahrer vor mir, das auf seine Kette runterblickte und durch die Gegend eierte. Ich klingelte und überholte. Das war gerade an einem Minihügel und da kam’s zum Abstieg nach vorne und einer kleinen Judorolle ( mittlerweile könnte ich das auch Einradrolle nennen, oder? Was habe ich mit Judo zu tun?
). “Oh das ist doch komplizierter” war des Radfahrers nüchterner Kommentar. Ich ignorierte Kommentar und Schallquelle und beeilte mich wieder auf das Rad zu kommen, aber eigentlich ärgerte ich mich über mich, dass es mal wieder einer kleinen Ablenkung gelungen war mich gen Asphalt zu beordern.
Der Crash war völlig harmlos, aber ab dann war der Wurm drin. Ich bekam keinen vernünftigen Rhythmus mehr hin. 60 km bei 2:33 zeigte schon, dass mein Tempo deutlich rnach unten ging. Aber statt die Talsohle zu erreichen ging die Spirale immer weiter nach unten. Ab zwei Drittel der Strecke ging es nur noch darum anzukommen. Probleme mit dem Sitzen hatten früh angefangen und kamen immer wieder auf. Vor allem aber bekam ich heftige Schmerzen in beiden Fusssohlen. Sowas hatte ich mal zu Anfang , als ich das Muni hatte, dann aber nie mehr. Es drängten sich Abbruchgedanken auf. Km 80 in 3:31.
Mir war klar, dass das Tempo weiter abfiel und dass ich beissen müsste, um die 4:30 zu knacken. Aber daran war nicht zu denken. Ich war stehend KO und es ging nur noch darum anzukommen. Es war immer schwieriger den Schlumpf “am Brummen” zu halten. Das Hügelchen in der Runde schmiss mich immer wieder mal ab, einmal so früh, dass ich fürchtete nun gar nicht mehr hochzukommen, aber das ging dann wieder. Die Versuchung in den ersten Gang zu schalten war gegeben, aber ich wollte das im zweiten Gang durchziehen. Ausserdem hätte der erste Gang bedeutet, dass es noch länger gedauert hätte.
Bei km 95 war die Trinkblase ausnuckelt. Gutes Timing. Nach 4:34 sprang der Tacho dann endlich auf 100 km. Das sind aber 16,7 km/h auf die letzten 20 km, was den Einbruch deutlich wiedergibt.
Da ich da ein Drittel einer Runde hinter mir hatte, rollte ich sie noch zu Ende. Ich zwang mich sauber runterzuschalten, was mir glückte und hatte dann noch zwei Radfahrer vor mir. Die liess ich auf dem Hügelchen noch hinter mir, was mir zwei extragrosse Kerben in der Sattelstange einbachte.
Tja, und was sagt mir das nun alles? Ein paar Sachen waren gut: Lenkerposition, die ich verändert hatte. Rückenschmerzen hielten sich angenehm in Grenzen. Ich mag nich mit Sonnenbrille fahren, aber das ging auch ganz ok. Schoner - perfekt! An den Sitz- und Fusssohlenproblemen muss ich nachjustieren.
Die grösste Frage ist aber warum es zu einem so deutlichen Einbruch kam. Die Beine sind strapaziert, aber da ist noch Kraft da. Das ist nicht das Problem. Ich vermute das Problem im Bereich des Trinkens und/oder der Ernährung. Ausserdem war meine Arbeitswoche heftig, da ist der Tag direkt drauf nicht optimal für so eine Aktion.
Nochmal zum Tiefstapler (ja, das sitzt tief! ). Vor Düsseldorf hatte ich keinen Plan. Ich gebe jetzt aber mal eine Ansage raus - normale Bedingungen vorausgesetzt - peile ich in Brixen 4:15 an. Aber eigentlich ist das völlig schnuppe. Ich werde die Strecke so schnell fahren wie es geht und dann schauen wir mal was dabei rauskommt.
Wie soll man ein posting überspringen dem keins folgt…?
Mir gings letztens ähnlich, allerdings bei einer sehr viel kürzeren Runde als deiner.
Ich fuhr mit dem 36" nicht schneller als in D-dorf auf dem 28"…
gute Nacht, Jockel
Das hört sich doch super an. 4:15 hört sich auch gut an. Das packst du. Ich denke im Rennen spielen so Sachen wie Sitzprobleme keine große Rolle und werden ignoriert. Ich persönlich halte mir die Möglichkeit das Rennen abzubrechen offen. Mitlerweile habe ich 6 Wochen nicht trainiert und es wird bestimmt noch weitere Wochen dauern bis ich schmerzfrei fahren kann :o
lang? ja. unwichtig? vielleicht. aber auf jeden fall lesenswert, find ich.
und sitzprobleme sind bei dieser länge durchaus ein thema, auch bei rennen! fängt auch schon bei kurzstrecken an: wenn ich unbequem sitze, bin ich unentspannt und es geht energie zum ausgleichen drauf, die mir dann wo anders fehlt. wenn ein einrad miserabel eingestellt ist, kann das auch bei 100m schon was ausmachen, vielleicht nicht viel, aber bei 100km summiert sich das auf!
Du hast für die letzten 20 km 63 Minuten gebraucht, was 19,0 km/h ergibt.
Dass du nach so einer Runde nicht mehr rechnen oder nicht mehr fehlerfrei tippen kannst.
Ich hab auch mal wieder ein Bild Ich bin mir nach wie vor unsicher, ob ich die 100km mit dem 36" oder G28" probieren soll. Konditioniell habe ich nichts eingebüßt während der Trainingspause. Jedoch fehlt mir etwas Kraft in den Beinen und nach kurzer Zeit setzen Rückenschmerzen ein…Es ist ja noch etwas Zeit. :o
Da hast du recht! Ich hatte 4:43 statt 4:34 in die Tabelle getippt. Da ich das hätte merken müssen bin ich für “und” statt “oder”! :o
Unterwegs hatte das Rechnen auch nicht recht geklappt. Ich gab’s dann auf. Sogar das Merken der Rundenzahlen wurde mir lästig. Ich überliess dann alles dem Tacho und der Uhr. Hat man an der Unicon eigentlich eine Rundenanzeige?
Da hängt das Handtuch schon am Ring … Damit nimmst du dir jede Chance!
Bin am Samstag mit meinem Bruder zusammen (er mit Fahrrad ich mit dem 36er) auch mal wieder eine über 100km (ca. 105km) Tour zu nem Kommilitonen gefahren. Waren effektiv ziemlich genau 5 Stunden gefahren + eine Stunde gesamt Pause. Sind also nicht gerade gehetzt. Außerdem mussten wir doch recht oft nachschauen (Navigationsapp), damit wir auf der geplanten Route blieben. Wetter und Temperatur war super, nur durch den fast permanenten Gegenwind wars zum Schluss dann aber auch schon recht anstrengend, aber hat auf jeden Fall Spass gemacht. Von Muskelkater oder anderen Beschwerden sind wir überings verschont geblieben. Zwischendurch hatte ich nur mal das Problem, das die Radhose etwas am Oberschenkel gerieben hat, war aber nicht so schlimm. Eigentlich wollten wir heute (Sonntag) auch direkt wieder zurückfahren (mit Rückenwind
), aber den ganzen Tag im Regen fahren wär dann doch blöd gewesen… Sind dann also leider mit dem Zug zurück.
Demnächst will ich vorbereitend für die WM auch noch ein/zwei Mal 100km durchgehend ohne Pause an der Weser fahren, um mal abschätzen zu können mit welcher Geschwindigkeit man das überhaupt angehen kann. Ich tippe mal das es für mich in 4 oder knapp 4 Stunden möglich sein sollte, aber ich will mich da mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, vor allem wenns dann in Italien evtl. von den Temperaturen sehr heiß wird.
Ich sehe das insofern als eine gute Herangehensweise, dass ich nicht unter dem Druck stehe, dass Rennen womöglich ohne Beachtung jeglicher körperlichen Grenze, beenden zu müssen. Der Trainingrückstand ist halt leider nicht zu vernachlässigen. Auch unter dem Aspekt dass es wohl noch eine Weile dauern wird bis ich richtig fahren kann. Natürlich habe ich trotzdem den Ehrgeiz das Rennen zu beenden und so wie ich mich kenne auch ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn ich einmal angebissen hab lass ich so schnell nicht wieder los., soweit müsstest du mich doch mittlerweile kennen
danke für die schöne erinnerung, waren klasse tage tief im süden:D
In der Tat - ich freu mich schon auf das nächste Treffen mit euch! Im Juli bin ich leider am Arbeiten (also keine Unicon…) aber es gibt ja noch das Grischa
grischa! yeah, du hast die Prioritäten vollkommen richtig gesetzt