Hilfe - Felgenbremsen quietschen

ich hab schon rote, grüne, un d graue beläge versucht, -ohne erfolg:(

Also beim 2-rad wird bei sowas ggf. ein brakebooster empfohlen. Ich denke aber, dass die Gabel am Einrad steif genug sein sollte, damit das nicht nötig ist. Wenn du einen hast, kannst du das ja trotzdem probieren :wink: (Der Booster schützt ja auch ein Wenig die Verbindungsleitung zwischen den Bremsen wenn man stürzt, ist also bestimmt nicht ganz unsinnig)

Hab ich auch schon drann gedacht.

@digger: Heute am Förstersteig habe ich deine Bremsen nicht gehört !!! :sunglasses:

da kann ich mich anschließen. Es gibt eigentlich nicht was ich noch nicht probiert habe.->Winkel verstellt, Bremsflanken leicht abgezogen, Bremsbacken in allen Varianten probiert. Ergebnis: quitscht immer noch. :angry:
das einzigste was kurzzeitig geholfen hat war das abziehen der Bremsflanke und der Bremsbacken. Dann das ganze noch gereinigt. Das Ergebniss war ca. 10x Bremsquitschenruhe, aber dann gings wieder los.
Ich habe mich damit abgefunden das es halt so ist. Bei meinen anderen quitscht nix (geiches Modell).

Ich hatte die Bremse nun schief eingestellt, so dass aus Fahrposition betrachtet die Bremsbacken vorne zuerst auf die Felgenwand treffen. Damit ist es schon viel besser (mein Problem war nicht das Quietschen, sondern das bissige Bremsverhalten). Bei Gelegenheit werde ich sie mal mit genau umgekehrter Schiefstellung testen. Sie ist nämlich immer noch ein wenig ruckelig.

Klugscheiß Anfang
Wie machst du das denn? Jedes mal die Bremse von einem Rad aufs andere bauen, das stelle ich mir sehr lästig vor!
Klugscheiß Ende

Das mit der nicht ausreichenden Bremswirkung am (24") Muni hatte ich am Anfang ganz extrem, als der Lack noch drauf war. Der half dabei, dass die Bremse ziemlich reibungslos funktionierte - oder eben quietschte (eher kreischte). Die Bremswirkung ist nun ohne Lack deutlich besser, bei unverändert guter Dosierbarkeit. Am 36er ist die gleiche Bremse ebenfalls gut dosierbar, aber schon etwas giftiger. Zudem ist der Leerweg größer, um der stärkeren Verwindung der Gabel Rechnung zu tragen. Wenn sie nicht giftiger wäre, würde der Hebelweg nicht ausreichen, um eine vernünftige Bremswirkung zu erzielen. Und schließlich ruckelt sie etwas an der Stelle, wo die Felgennaht ist - aber zum Glück nur ganz wenig. Das liegt natürlich auch an der Felge und nicht an der Bremse.

Ganz einfach: ich baue nicht die Bremse um, sondern das Rad! :smiley:

Ey, das war badisch in Perfektion. Wir unterscheiden nicht zwischen das selbe und das gleiche. :sunglasses:

Zuvor war es so, dass Bergabfahrten mit Bremse nur im Schritttempo möglich waren. Nun geht es schon flotter. Ich hoffe aber immer noch auf Verbesserung. Bei Topspeed in dosiert in die Bremse gehen wäre immer noch die sicherste Variante zum Abflug.

Mal ein ganz anderer Ansatz: wie wäre es mit Ohrstöpseln oder - falls das nicht technisch genug ist - einem Rauschunterdrückungssystem, das das Quietschen aufnimmt und phasenverschoben wiedergibt? Mit denen dürfte das eigentlich ganz prima funktionieren. Beide Lösungen könnten allerdings auf geringe Akzeptanz des Umfelds stoßen.

Hä? Schreib doch mal lauter. :p:D :sunglasses:

Was? Da gibt es einen Unterschied?:wink:

Gibts bei euch in der Mathematik dann auch Selbungen? Aber das weißt du wahrscheinlich gleicher nicht, oder?

66

Gleichverständlich gibt’s sowas! Ich habe den Verdacht, dass du an meinem Gleichbewusstsein kratzen willst! Das bringt mich aber nicht aus dem Selbgewicht! :smiley:

Ok. Aber ist mir eigentlich auch selb.

Ich habe gestern die Bremsbacken so eingestellt, dass sie nun an der hinteren Seite zuerst die Felgenwand berühren. Ich war dann in Nebel und einsetzender Dunkelheit mit blendender Stirnlampe auf abschüssigem Terrain unterwegs, kann aber jetzt schon sagen, dass dies die bislang beste Einstellung ist. Es ruckelt zwar, aber man kann wegigstens bei Reisetempo die Bremse dezent zuschalten ohne einen unmittelbaren Abflug zu riskieren.

@Cyc

Als ich letztes Jahr mit Charly in Werfenweng den Bischling runter fuhr, hatte ich große schwierigkeiten beim dosieren der Bremse. Entweder war die Bremsung zu lasch und ich wurde viel zu schnell oder die Bremse ging ganz zu und das Ergebnis war ein unfreiwilliger Abstieg.
So fuhr ich ohne Bremse mit der Folge eines ziemlich ausgeprägten Muskelkaters für die nächsten Tage.

Ich dachte das schlechte Bremsverhalten läge ausschließlich an meinem Unvermögen aber dein Posting lässt mich hoffen.

Werde das mit den schief montierten Bremsbacken am WE ausprobieren.

Na, dann hoffe ich mal, dass es bei dir auch hilft. Lass dann mal hören ob’s was gebracht hat.

Ich hab grade das hier entdeckt:
http://www.chainreactioncycles.com/Models.aspx?ModelID=55831

Spezielle Belaege mit “reduced noise compound”

Keine Ahnung ob’s hilft aber wenn nich hast Du auch nicht viel Geld verlocht.
Der Shop ist zwar in UK aber die Lieferung ist gratis und schnell…

Happy End

Ich habe die Bremsbeläge jetzt so eingestellt, dass zuerst die hintere Seite die Felge berührt - RUHE!!! :):):slight_smile:

Müsste ich auch mal tuen - vorgestern bei meiner letzten tour habe ich auch ein lustiges quietschen beim bremsen feststellen dürfen :wink: Aber bei mir schleift die Bremse zur Zeit eh irgendwie dauernd - so dass ich sowieso da mal was dran tun muss!