Das ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Wenn ich also Unsinn mache bitte ich das zu entschuldigen.
Ich hab mich heute zum Großglocknerkönig 2011 (5.6.2011, 27 km, ca. 1700 Hm) angemeldet. Letztes Jahr hat da wohl mindestens ein Einradler teilgenommen (es muss also erlaubt sein). Vieleicht kann ich noch andere animieren mitzumachen.
Christian
Was genau ist der Großglocknerkönig? Wann? Gibts da irgendwo Infos dazu? Vielleicht kannst du einen Link angeben.
vorallem hinauf oder hinunter?^^
Die Frage nach dem wann nehme ich zurück. Steht ja schon im Originalposting.
Schaut mal hier
http://www.glocknerkönig.com
Der Glocknerkönig ist ein Jedermannrennen für Rennradfahrer und MTB.
Am 5.6.2011 geht es von Bruck aus auf der gesperrten Hochalpenstraße (Asphalt) hinauf zur Gedenkkapelle Seehöhe (1700 Höhenmeter). Wie ich die Ausschreibung verstanden habe muss man auch wieder selbst hinunter fahren.
Laut eines Zeitungsberichts hat im letzten Jahr ein Einradler ca. 2h40min gebraucht.
Entschuldigung,
hatte einen "Kampf "mit dem Link einfügen. Soll nicht wieder vorkommen.
Die Sache hört sich ja eigentlich ganz spaßig an. Und mit dem Einrad an ein paar Rennradfahrern vorbeizuziehen ruft meist Blicke hervor, die allein die Aktion schon lohnenswert machen.
Ich bin den Großglockner ja schon mal mit dem Einrad hochgefahren. Das zieht sich ganz schön und ich habe das als größere Tortour in Erinnerung. Allerdings war das damals auch bei strömendem Regen (oben dann Schnee) und mit 15 Kilo Gepäck auf dem Rücken.
Aber ich glaube, daß mir 550km Anreise (und nochmal 550km Rückreise) dafür zu weit sind.
Noch ein Bonmont von der Internetseite:
Ja was denn nun? Muß man mit Helm fahren, oder trage ich ohne Helm nur das Risiko selbst? Wer trägt das Risiko, wenn man einen Helm auf hat?
Das ist wegen der Rechtssi… nein ich verkneife es mir.
Jedenfalls hört sich das in der Tat interessant an, wäre wohl was für unseren Maxileinen, oder für unikum oder Cyc. Terminlich liegt das eine Woche vor dem Elsbet, und bei meiner Kondition käme ich a) nicht oben an und b) wäre ich dann zum Elsbet nicht fit und c) würde mir meine Frau was husten, wenn ich noch ein Wochenende weg wäre.
Das ist mir auch zu anstrengend Uphill!!! keuch…
Wenn deine Frau eh krank ist (hustet) :D, komm doch einfach in Salzburg vorbei, Ich kenne da ein paar nette downhills zum Üben fürs ELSBET.
Das wäre in der Tat was… schade, dass es keinen detaillierten Streckenbeschrieb gibt, Karte, gpx- Daten, Höhenprofil… damit man wüsste, mit was für einer Kurbellänge man sich hochwagen kann. ( beim 26" )
Die Strecke ist exakt bekannt: die Großglocknerstraße. GPS Daten, Höhenprofil und alles was das Herz begehrt dazu findest du z.B. hier: Rennrad: Grossglockner Hochalpenstrasse (Tour 10223) oder hier: Großglockner-Hochalpenstraße (GPS-Track) - Alpen-Motorrad-Guide
Die einzige Transferleistung die noch bleibt, ist den richtigen Streckenabschnitt auszuschneiden. Da Start und Ziel aber bekannt sind, sollte das kein Problem sein.
Mhm… Das hört sich wirklich interessant an 
Allerdings ist die Anreise doch etwas weit (nach googlemaps sind es 850) und da es an einem Sonntag stattfindet (und am Montag wieder Schule ist), würde es wahrscheinlich auch viel zu stressig sein.
Ansonsten hätte ich sicher gerne teilgenommen.
Das wäre es in der Tat, aber daß es dieses Jahr klappt wage ich zu bezweifeln, da meine bessere Hälfte an dem Wochenende ein Reitturnier hat und ich somit unsere Hunde hüten muss. Und da ich das Wochenende darauf beim ELSBET bin, fehlen mir wohl die Argumente, warum ich zwei Wochenenden hintereinander weg muss und sie die Hunde zu beaufsichtigen hätte.
Außerdem heiratet am Samstag eine Bekannte.
Von daher, eher :(.
Aber das ist ja ein jährlich stattfindendes Event.
Nett, dass du deinen von mir falsch geschriebenen Benutzernamen einfach stillschweigend korrigiert hast 
Tschuldigung!
Wegen der Kurbellänge überlege ich auch noch. Den Schauinslandkönig bin ich mit einem 28er mit 165 mm gefahren (1h15min, Vorletzter!). Die schlechte Plazierung lag nicht an den Kurbeln.
In der Steigung sehr angenehm bekomme ich bei dieser Länge sehr schnell Sitzprobleme (Warum? Kann man da was gegen machen?), was bei ca. 5 h für Auf- und abstieg natülich nicht so angenehm ist.
Bei 150 mm oder kürzer befürchte ich dagegen Knieprobleme.
Bei einem 26er sollten 150 mm ausreichen um bequem Steigungen bis 12 % länger durchzuhalten. Bei großen Ambitionen gehts bestimmt auch noch kürzer. Beim Schauinslandkönig hat sich aber gezeigt, daß das Setup des Rades fast egal ist. Alle gut austrainierten Fahrer waren in einem Bereich von 5 bis 10 min (bei einer Spannbreite von 24-36 Zoll, sogar mit Schlumpf ).
Wahrscheinlich werde ich es aber doch mit einem 29er KH mit 150 mm Kurbeln probieren, da ich dieses Rad noch mit einer Bremse ausrüsten kann. Leider habe ich für dieses Rad (noch eins mit Onza Nabe) keine unterschiedlichen Kurbellängen.
Kein Problem, des Finnischen muss man ja nicht mächtig sein, um Einrad fahren und im Einradforum posten zu dürfen, nur des Lateinischen ;).
Wenn´s bei mir doch irgendwie klappt, woran ich hier daheim untertänigst arbeite ;), würde ich mit dem 36er mit 165er oder 170er Kurbeln fahren. Ich habe diverse Setups in Pfullingen an meiner Stoppomatstrecke getestet, die im Schnitt eine ähnliche Steigung hat wie der Schauinsland und somit auch der Großglockner. Da ich am Stoppomat immer mehrmals rauf und runter fahren muss, um auf eine vergleichbare Strecke zu kommen, stimmt der Vergleich natürlich nicht so ganz. Am schnellsten bin ich da mit meinem 36er.
Die 12% am Großglockner sind ja nicht die durchschnittliche Steigung, die liegt ja bei gerundet 6,3%.
Mit einem 29er würde ich wohl Kurbeln im Bereich 145/150mm nehmen, evtl. auch 130mm, mit den 130ern am 29er fahre ich gerade auf festgefahrener Schneedecke eigentlich alle Steigungen hoch. Beim 26er könnten 125er oder 130er bei leichtem Straßenreifen für den Großglockner ausreichend sein.
Die ganzen Überlegungen gelten allerdings für mich persönlich. Ich glaube nicht, dass man das Setup einfach von jemandem übernehmen kann, da ja Kraft, Kondition und Vorlieben bezüglich der Trittfrequenz sehr individuelle Faktoren sind.
Tendenziell würde ich allerdings, egal bei welcher Einradgröße, zu eher längeren Kurbeln greifen, wenn man einen Uphill dieser Länge noch nicht am Stück gefahren ist, da es wohl besser ist etwas höhere Trittfrequenz zu fahren, als unterwegs schlapp zu machen.
Alledings denke ich, dass Du, Unikum, als selbsternannte Einrad-Dampfwalze (außerdem habe ich Dich beim ELSBET 2010 mal beim Uphill beobachtet und fand Deinen Stil sehr kraftvoll), da auch mit 125er Kurbeln hoch kommst. Den Schauinsland bin ich auch mit 125er Kurbeln auf dem 26x1 Renneinrad hochgefahren (allerdings noch nicht sehr schnell, aber zu dem Zeitpunkt war ich ja auch noch ein Einradsäugling, so dass das ganze eher koordinativ-technisch als konditionell und kraftspezifisch anspruchsvoll für mich war).
Im US-Forum habe ich mal einen Bericht eines Fahrers gelesen, (finde ihn allerdings gerade nicht wieder), der einen Berg auf Asphalt, ich meine sowas um die 15-20 km bei ähnlicher Steigung wie der, über die wir hier diskutieren, mit einem 36er mit 110er Kurbeln 
hochgefahren ist, was für mich undenkbar wäre.
Ich persönlich würde mein 36er zudem wegen der Scheibenbremse bevorzugen, mit der sich die Abfahrt deutlich angenehmer gestalten würde.
Mit dem 36er Schlumpf war Johannes mit 170er Kurbeln dabei, ich meine aber, dass er gesagt hat, dass er nicht hochgeschaltet hat und die schwere Schlumpfnabe als unnötigen Ballast empfunden hat.
Bin früher auf meinem 26" auch alles mit 125-er gefahren und habe erstaunlich steile Strecken geschafft. Wenn 125-er , dann würde ich wohl 150/125 montieren, damit ich notfalls umschrauben kann.
Ohne Bremse läuft sowieso nix bei mir, sonst habe ich wieder einen einwöchigen Muskelkater…
Die 145-er Alu von Qu-ax wären vielleicht ein guter Kompromiss…
Hört sich sehr interessat an. Dennoch sind 1000km Anfahrt doch etwas viel. :o