Liebe Einradler hier im Forum,
Als Einradnovize aus der Voreifel (seit einem halben Jahr auf einem Quax 20er unterwegs) habe ich ein paar Fragen zur Planung meines Zweitrades (womit ich nicht sagen will, dass ich das Einrad zu einem Zweirad downgraden möchte). Mein Ziel ist es, Touren bis 20 oder 30 Kilometer (V-max = 15 km/h) in variablem Gelände zu machen - Kondition und Kraft sind vorhanden. Vielleicht habt Ihr hilfreiche Kommentare!
Frage: Ab welchem Gefälle bringt eine Scheibenbremse bzw. Felgenbremse eine Entlastung?
Frage: welchen Reifen könnt Ihr empfehlen, wenn ich ein 27,5er oder 29er KH sowohl auf Straße (50%) als auch auf Schotterwegen im Wald (30%) und zunehmend mit dem hoffentlich besser werdenden Können auch schmale Trails und Fahrspuren auf Wiesenwegen (20%) meistern möchte?
Frage: Ist ein T-Bar-Lenker gefährlich, wenn man aufgrund eines spontanen Entschlusses kontrolliert nach vorne absteigen will? Ist ein T-Bar-Lenker für mich überhaupt sinnvoll?
Vielen Dank für die Infos!
Ich würde sagen, ab 3% aufwärts. Natürlich kann man solche Gefälle auch noch ohne Bremse fahren. Ist halt eine Sache des Komforts.
Ich bin ein großer Fan des Schwalbe Marathon Dureme, der allerdings nicht mehr produziert wird. Ist definitiv kein Reifen für schweres Gelände. Aber für den üblichen Tourenmix aus Asphalt, Schotterwege, Feldwege, Waldwege ist er super. Wenn das Gelände heftiger werden soll wirds auf den genannten Radgrößen mit Offroad-Reifen generell eng.
Nein. Bei einem kontrollierten Abstieg bin ich mit dem Lenker noch nie in Berührung gekommen. Bei unkontrollierten Abstiegen habe ich mir damit schon mal einen blauen Fleck geholt. Aber nix Schlimmeres.
Wenn du schon kontrolliert absteigst, warum willst du das dann nach vorne machen?
Definitiv ja. Ich möchte meinen T-Bar nicht mehr missen. Und auf längeren Touren schon gar nicht. Du mußt nur aufpassen, daß das dann noch als Einrad zählt. Siehe hier.