hi - schön das es euch gibt.
Ich habe nun seit 3 wochen ein 29 1rad mit einer Felgenbremse (Öldruck Magura) Das fahren damit klapt gut - Das bremmsen aber leider noch nicht wirklich. Ich hielt die Bremse eigentlich für eine hervoragende idee wenns mal steil bergab geht - bekomme die Bremmskraft aber nicht dosiert. Entweder es bremmst kaum oder zu stark (rad blokiert).
Meine frage wäre nun : Kann ich`s nur noch nicht,
oder ist meine bremmse doof ?!
Ersteres wahrscheinlich (weil 3 Wochen einfach knapp bemessen sind, um ein wirkliches Gefühl für die Bremse zu bekommen), zweiteres vielleicht (läßt sich auf der Informationsgrundlage schlecht beurteilen).
2 Tips:
Ich habe festgestellt, dass ich technische Downhills ohne Bremse fast gar nicht mehr fahren kann, also ja, du musst noch üben. 
Die folgenden Tipps gelten aber sowohl für die Straße als auch für’s Gelände.
Wie Yeti schon sagte und was ich persönlich für sehr wichtig halte ist ein Hilfsmittel um die Bremse ordentlich “halten” zu können (z.B. Spooner), vor allem wenn das Gelände anspruchsvoller wird, aber auch auf der Straße ist es angenehmer.
Ich weiß nicht welche Bremse und Sattel-Kombi du hast, aber es ist von Vorteil wenn man den Bremsgriff mit einem Finger locker erreicht, während die anderen den Sattel halten. Bei der meinem KH-Freeride Sattel und der Magura HS-33 funktioniert das super. Wenn du die Bremse nicht erreichst ist es auch nicht so schlimm, aber es ist einfach bequemer.
Ich empfehle das Bremsen so zu lernen, dass man den Mittelfinger am Bremsgriff hat und die anderen den Sattel halten. Wenn das Gelände es zulässt kann man den Zeigefinger mit dazunehmen.
Das wichtigste von allem ist trotzdem noch die richtige Bremstechnik. Beim Einrad hat man halt das Problem, dass der Schwerpunkt nach vorne geht sobald man bremst und das führt, wenn man darauf nicht vorbereitet ist, zum Abstieg. Deshalb macht es wenig Sinn den Bremsgriff zu halten und nur über den Druckpunkt zu gehen wenn man Schwung herausnehmen will. Besser ist es die Bremse dauerhaft so weit anzuziehen, dass man ohne Verwendung von Beinkraft nicht mehr schneller wird und das Gewicht entsprechend nach hinten verlagert. Von diesem Punkt aus lässt sich die Bremskraft sehr viel leichter regulieren wenn man plötzlich (z.B. nach einem Drop) mehr Bremskraft braucht oder mal weniger, weil es flacher wird. Diese Bremskraftänderungen sind dann wesentlich sanfter und das verhindert dass man fällt.
Magura HS-33 - Wer lesen kann ist klar im vorteil, steht ja auf meinem bremmsgriff. Einen spooner werde ich mir montag nach der arbeit in der werkstatt basteln, hab einen im internet für 19.- € gesehen, puh - gab zeiten da bin ich mit 20€ (Dm) fast ne woche ausgekommen icl taback.
Nachdem was ich bis jetzt so gesehen habe muss ich mein gewicht wohl auch viel weiter nach hinten verlagern, danke für die tips …
ps: meins ist jenes hier
http://qu-ax.com/de/produkte/gelaende-einraeder/QX-series-20-weiss-shortneck/QX-series-29-weiss
Ich habe bislang deutlich mehr Geld in Spooner und andere Einradteile investiert als in Tabak (nämlich gar keins, keinen müden Cent oder Pfennig). Aber das muß jeder selbst wissen …
Ich glaube, es wir OT 
Dein Einrad ist sicher nicht schlecht und die Bremse auch nicht. Am Material liegts also wohl nicht wenns mit dem Bremsen nicht klappt. Außer es ist irgendwas defekt oder falsch montiert.
Hier gibt’s übrigens auch schon einen Thread zu dem Thema inklusive einem schönen Video von einem Extrembeispiel was Bremsen betrifft.
So was kann man machen, muß man aber nicht. Nimm dir Christoph bitte nicht zum Maßstab. Könnte sonst in Frust enden. Nicht nur beim Bremsen.
Hätte nie gedacht das solche geschwindigkeiten möglich sind. Fand ich doch den geschwindigkeitszuwachs beim umsteigen von 26 auf 29 zoll schon beachtlich - Respekt ! Schön mal zu sehen was so geht mit einer Bremse. Hatte mir schon eine strecke von der Arbeit nach Hause ausgeguggt wo ich das mal ein wenig üben kann - bin gespannt wann ich dort nicht mehr absteigen muss g
Na dann mache ich mich mal mit nem öligem lappen an`s Bremsen endschärfen.
Hatte vorher über die suchen funktion geguggt ob es schon ein thema zum bremsen und den button zum weiterblättern übersehen, da gibts ja noch mehr 
problem gelöst
War ja schon am zweifeln ob die investition in die bremse richtig war - das plötzliche rucken sobald die gummis die felge nur berühren hat mich doch erheblich irtiert. Die ölbehandlung hats gebracht, nehme mal an das die bremmsgummis einfach zu neu waren - war nix zu dosieren, ein ruck und ich war unten. So wie es jetzt läuft kann ich mir gut vorstellen mein derzeitiges lieblingsgefälle in den griff zu bekommen- YEAH (freu freu freu)
Öl auf der Felge? Na ja, das könnte recht laut werden.
Die Bremsen bekommt du am besten eingefahren, indem du mal bei Nässe durch den Dreck fährst und dabei bremst. Die Schmutzpartikel wirken Wunder.
Also wenn ich was öle dann wirds meistens leiser…
Bei lauten Bremsen ist das doch so ein Standardwitz unter Radlern: deine Bremse quietscht, solltest sie mal ölen.
Nee, genau das passiert nicht!
Genau! Ich habe das nämlich mal aus lauter Verzeiflung gemacht, weil es stark bergab ging, mein Knie heftig schmerzte und die Bremse vor lauter Bissigkeit kaum zu gebrauchen war. Da habe ich eine wenig Fett von den Multikurbeln auf die Felge getan. Das wurde dann aber so laut, dass es kaum auszuhalten war. Fett mühsam abgewischt und den Ohren ging’s wieder besser.
Kannst du bitte genauer beschreiben was du gemacht hast.
HAHAHA JUCHU ! mich hats jawohl vor freude fast vom rad gehauen, anfangs kam ich ein wenig ins straucheln, bin aber oben geblieben. Mal zuviel, mal zuwenig gebremmst - lies sich abert nacher gut kontrolieren. Laut wars aber kein stück
Hab die Felge mit Bettbahnöl für Drehbänke erst satt eingeschmiert, und dann mit einem Lappen wieder so abgewischt bis ich der meinung war so könnt`s gehen. Wird sich zeigen ob ich nun gelegentlich nachlegen muss, oder ob nun anhaftende staub und dreckpartikel die arbeit übernehmen.
Nun werde ich mal guggen wo ich auf dem weg zur - und von der Arbeit noch mehr passende Steigungen finde- die heutige dürfte bald langweilig werden. Das zupacken der Bremse geht nun so sanft vonstatten das der übergang vom ersten Bremmsgummi-Felgen Kontakt überhaupt nicht mehr zu spüren ist. Muss aber ziemlich fest zudrücken, wenn ich an der steigung einen stillstand einleiten will.
ist glaube ich das erste mal in meinem leben, das ich mich ein wenig ärgere, weil es hier in schleswig holstein keine berge gibt…
Erstaunlich! Das Öl verhält sich dann ganz anders als mein Fett. Aber das hört sich echt klasse an! Klingt so hervorragend, dass ich mir das Brettbahnöl (noch nie zuvor gehört!) glatt besorgen muss! Ich bin zwar seit Monaten nicht mehr auf dem 36er gefahren, aber da hat meine Magura einfach zuviel Biss! Auf dem 24er hingegen ist sie problemlos und sehr gut dossierbar.
ich glaube ich muss doch ein klein wenig vorsichtig sein, wenn ein Schleswig-Holsteiner von Bergen und Steigungen redet 
Musst mal in den Süden kommen! 
bettbahnöl ist wohl extrem haltbar auf oberflächen ist abriebfest, verhät sich sehr “benetzend” (fachausdruck vergessen) wir bekommen es von einer befreundeten dreherei weil manns wohl nur in grossen industrie mengen bekommt, wir haben ja nur eine drehbank in der werkstatt und nicht 20 - es hat ganz andere eigenschaften als schmierfett. Vieleicht gehts ja auch mit getriebeöl oder so. Wenn nu nix anderes helfen sollte könnt ich ja mal was in ne kleine spritze füllen und in einen umschlag packen …
Letztens hat sich hier ein kolege aus südeutschland vor lachen nicht mehr eingekriegt, weil jemand sagte das er wegen seiner erkältung keinen “berg” mehr raufkommt. - "welchen Berg meinst du den, ihr habt hier BERGE ??? lol
Das video hier irgendwo im forum wo wer einen (echten)Berg mit einrad am rucksack hochkraxelt, um auf der anderen seite wieder herunterfufahren hat mir schon stark imponiert. DAS haben wir hier leider wirklich nicht. (snief)
Ich hatte die gleichen Probleme mit meiner Bremse. Bin allerdings auch noch Anfänger. Auf die Idee mit dem Öl bin ich nicht gekommen. Aber ich habe die neuen Bremsgummi gegen die alten meines Fahrrades ausgetauscht. Das hat auch geholfen und hatte dazu den Vorteil, dass ich nun an meinem Mountainbike neue Bremsgummis habe (wenn auch nur hinten). Diese Dinger
sind nämlich nicht billig.
Gruß Hardi
Nett von dir! Ich werde mal anderes Öl testen und schauen, ob es das tut. Wenn nicht würde ich mich gerne wieder bei dir melden.
Ja, genau! Ich bin hin und wieder in Lübeck und da musste ich auch schon schmunzeln, als jemand von einem Weg berghoch in die Stadt sprach, der sicherlich nur unter Aufbietung des ganzen Arsenals an Vermessungstechnik eine Neigung nachweisen lässt. Dennoch ganz so wie in Friesland ist es da dann doch nicht. Da gibt es durchaus Ecken mit kurzen, aber heftigen und munitaugliche Anstiege. So kann ich auch die Küchenseeumrundung bei Ratzeburg empfehlen.
Hab ich verpasst. Muss ja ein schräger Vogel sein
Ist ein schräger Vogel! Das ist derselbe, der neuerding mit dem Einrad arme unschuldige Fliegenpilze plattfährt.
Und der sich wundern wird, wenn er mit geölter Bremse ein Gefälle runterfährt, dass man auch ohne Vermessungstechnik als solches erkennt
Prust! Ich lieg am Boden :D:D