systempedalen

Beide Arme ist schon ein bisschen übertrieben,

Links war´s das Handgelenk (Kahnbein musste geschraubt werden 6 Wochen Gips), und rechts war´s nur angebrochen, und Kapsel vom Finger angerissen, ging zum Glück ohne festen Gips 2 Hände eingegipst schränkt doch schon ziemlich ein.

Aber wie gesagt, das geht ne Zeit lang gut, bei beinahe Stürze kam ich auch immer rechtzeitig raus.

Bei der Abfahrt (36" Schlumpf) hat das Rad runtergeschalten, (wahrscheinlich weil ich mit der abgeschrägten Seite von den Schuhen (waren mehr Rennradschuhe) den Schaltknopf getroffen habe. Das Rad bremst dann abrupt, und man schlägt mit vollem Schwung auf den Asphalt, die Delle sollte man jetzt noch sehen :smiley:

Das sollte jetzt mal als abschreckendes Beispiel dienen, seit dem fahre ich mit Protektoren (Handgelenk, Ellenbogen, Knie und Helm) und demnächst auch noch so eine Protektorhose, die die Hüfte vor Abschürfungen schützt, da ich meistens auf der Seite Rutsche.

@JLo wo hast du deine gekauft?

Also darf ich zu dem thema auch mal meine sanf dazu geben:

Ich empfehle es niemandem spd pedale zu nehmen ich hab ein jahr lang intensiv(!und das könnt ihr mir glauben!) mich mit der klick pedal problematik auseinandergesetzt und bin zu dem entschluss gekommen: Finger wegrichtig blöde idee. ihr wollt nicht wissen wie oft es mich so richtig aufs maulö gelegt hat. es ist zwar ganz schön zu fahren mit fest fixiertem schuh aber ganz ganz doof mit fahren aufzuhören. unter gewollten bedingungen klappt es ja eigentlich ganz einfach dem fuß um einen hauchj nach rechts drehen und zack… soweit zur theorie… Wie oft steigt man beim Einrad Gewollt ab? wäre sicherlich Interressant ne statistik drüber aufzustellen… immer wenns draufankommt versucht man den fuß nach vorne zu reißen um sich abzufdangen aber das geht nicht weil da halt das einrad dranhängt und es fetzt einen einfach nur unkontroliert auf den boden…look http://www.antrieb.com/shop/product_info.php?products_id=2061&osCsid=n2tfj7ptk6s6oenjd6ru9hhc32h1g9qj&cPath=70_700_874_893 pedale sind die einzigsten bei denen ich mich nochmal einklinken würde weil die auch gut auslößen wenn man den fuß nach oben oder vorne reißt…aber ich würde es nicht mwehr wagen weil auser zum springen bringt es einem kaum vorteile… aber beim springen bin ich fast doppelt so hoch gekommen man kann einfach springen wie auf zwei beinen einfach hopp

Also ich kenne auch nuir diverse Berichte von gebrochenen Handgelenken/Armen, es ist aus gutem Grund bei Wettkämpfen verboten, überlasst das den Stützradfahren, selbst die kommen ab und an in arge Probleme mit den Dingern.

Ich selbst habe das nie probiert und werde es auch nicht tun. Das Fatale ist aber wohl, daß es zunächst immer gut zu klappen scheint und man sich sicher fühlt. Dann kommt der UPD und man verletzt sich sofort, anstatt auf den Füßen zu landen. Das dürfte bei richtig guten Fahrern eher gefährlicher sein, als bei unerfahrenen, denn die Guten haben beim einfachen Fahren sehr lange keinen UPD und es braucht schon eine ziemlich blöde Situation, um ungewollt abzusteigen - dafür ist dann der Einschlag umso heftiger, wenn die Füße nicht von den Pedalen wegkommen.

ich denke auch das problem ist das fast.
es geht halt 99 oder 999 mal gut.
man fällt ja auch 999 mal nicht auf den kopf und trotzdem fährt man mit helm.

außerdem blockiert man halt reflexe.

ich würde es gerne mal beim hüpfen probieren
beim muni bringt es m.e. nix, da wo es nicht so technisch ist braucht manns nicht und in schwerem terrain möchte ich nicht mit dem rad den hang runter kullern bis irgendwas bremst :roll_eyes:
auf der straße 36 ja, aber da würde ich aufgrund des raddurchmessers nicht mit den knieen aufkommen sondern :thinking: :thinking: :thinking:
wenn es nicht gelingt seitlich zu landen stelle ich mir das recht unkomfortabel vor.
gut wären einschaltbare verbindungen, die man z.b. uphill einklinkt und downhill löst…:wink: eine seite klick andere seite plattform pedal… :thinking:

jogi

wie gesagt, ür mich ist das thema vorerst gegessen, doch noch ein paar äusserungen zu den obengenannten statemants:
ich finde für das hüpfen brauche ich keine klickies, da reicht es zu üben und trainieren. es geht bzw. es ginge mir um zwei dinge: muskelschonender auwärtsahren und noch bessere kontrolle beim downhill. v.a. seit ich mit dem 26" ahre passiert es mir troth alien und fiveten schuhen, dass ich mit einem fuss vom pedal komme, entweder fahre ich kurz einbein und ich bringe den fuss wieder aufs pedal oder ich stürze.
bei turtles v habe ich ein ähnliches problem, v.a. ist da der druck auf die pedalen zum teil deutlich anders oder bei schlägen wirft es mich aus dem sattel oder pedalen. da habe die pedalhaken jetzt doch einiges bewirkt und ich bin damit viel sicherer unterwegs, damit sind upd’s auch kein problem…

das argument, etwas den stützradfahrern zu überlassen lasse ich nicht ganz gelten, schliesslich fahre ich ab und zu ganz gerne mit bremse, lenker, schutzblech etc. was auch nicht wirklich “einradmässig” ist…

dein wunsch sei mir befehl

http://www.roseversand.de/output/controller.aspx?cid=155&detail=10&detail2=1564

nicht dumm aber noch besser ist vielleicht nochmal GANZ DEUTLICH darauf hinzuweisen das Klickpedale am Einrad SUPER GEFÄHRLICH sind und auch bei PROFIS zu extremen Stürzen / Verletzungen geführt haben bzw. führen können.

Hier lesen auch sehr viele Anfänger und die könnten schnell auf falsche Gedanken kommen. Bei Wettkämpfen sind sie glücklicherweise ja eh verboten.

Wer? Die Anfänger? :astonished: :D:D (War nur Spaß)

wiederbeleb

Eine Option, die nicht jedem bekannt sein dürfte:

Es gibt Magnetpedale. Die haben logischerweise die Eigenschaft, dass man den Fuß ab einer gewissen Kraft in jede Richtung wegbekommt. Wenn man willentlich auslöst, geht es laut Hersteller am leichtesten/kontrolliertesten wenn man die Platte weghebelt indem man X-Beine/O-Beine macht.
Schwächere Bindungskraft sollte erreichbar sein, indem man ne abriebfeste Isolatorschicht auf den Magneten aufklebt…
Kosten: 80€ mit (Käfig-)Pedalen, 50€ als Nachrüstsatz wenn man passende Pedale übrig hat.

Da ich selber keinerlei Erfahrung damit habe, verweise ich mal auf zwei Threads in Multicyclistenforen (um den Dreiradlern gerecht zu werden), wo das System schon diskutiert wurde.
Beim Reiseradform ist der Querverweis auf Magnet-Steigbügelsysteme im Springreiten ganz interessant. Das hört sich doch sehr analog zu unseren Trialern an :stuck_out_tongue:

Im englischen Forum wurden Magnetpedale übrigens lt. Forensuche schon ein paar Mal erwähnt, aber Erfahrungsberichte konnte ich nicht finden.

Ich befürchte auch hier fehlt dir die 1/10 Sekunde für die sichere Landung auf den Füßen, sprich du landest voll auf der Schnautze mit allen bisher beschriebenen Folgen.

weils in dem thread schon angesprochen wurde - wie macht ihr das mit schuhen…ich hab jetzt seit ein paar jahren nur noch schuhe mit klettverschluss…weil ich mir regelmäßig die schnürsenkel abgerissen habe(weil sie sich ums pedal gewickelt haben)

schnürsenkel in den Schuh stecken/doppelt schleifen :wink:

Also ich glaube diese Pedalen sind bein Einrad echt schlecht.

sie wickeln sich natürlich nicht um das ganze pedal…aber um den teil an den man den schaubenschlüssel ansetzt um es fest zu ziehen.

Sozusagen um die Pedalachse :roll_eyes: :slight_smile:

Ich tage immer Schuhe mir Schnürbändern. Für gewöhnlich geh ich dann mit den Bändern bei den obersten Löchern von außen nach innen rein. dann schnüre ich EINMAL ne Schleife (nicht zu fest aber schon so, dass man stabil drin steht). Dann ziehe ich den Schuh aus und lege die Schleife zwischen Schnürbänder und Schuhzunge.
Anschließend trete ichd dann nur noch so in die Schuhe rein.

Wenn ich mal mit meinen Winterschuhen fahre, was selten vorkommt, dann ziehe ich nach dem “normalen” Schnüren die überschüssigen Bänder einfach unter einem Band der Schnürung durch, sodass die Bänder nicht in die Kurbel baumeln können

Hier wird eine Schnürung beschrieben, mit der man die Schleife jeweils auf die Außenseite des Fußes legen kann: