Schlumpf: Erfahrungsaustausch

Ich glaube ab 800. Du siehst es aber, die Neue ist etwas eckig.

In steilerem Gelände steigert eine Scheibenbremse den Spaß enorm. Sie lässt sich besser dosieren und zieht mehrfach stark.

Bei mir und am Beispiel Teufelsberg wäre es so: Felgenbremse reicht, um mit dem 36" die Aspaltstraße bequem herunterzufahren, Muskelkraft würde es aber sicher auch tun, wäre aber auf Dauer deutlich anstrengender. Hingegen würde ich sagen, für die anderen Abfahrten vom Teufelsberg braucht man schon eine Scheibenbremse.

Also…:wink:

Angenommen ich hätte ein 26er Schlumpf (600er Seriennr., Bj. ~12) mit Felgenbremse, wäre ich im Moment erstmal glücklich so wie es ist :smiley:

Meine Frage (und ich weiß die Antworten stecken alle irgendwo auf den vielen Seiten dieses Threads):

Sollte ich zukünftig an in diesem imaginären Einrad etwas an Felgen-/Rahmengröße, Bremse oder Kurbeln ändern wollen:

  • was lässt sich problemlos ändern (voll kompatibel, bzw. max. kleinere Schleifarbeiten vom Händler des Vertrauens)
  • was lässt sich höchstens von technisch sehr versierten (also nicht mir!:p) kompatibel machen
  • und was geht definitiv nicht.

Ich wäre über eine Zusammenfassung sehr dankbar!

Liebe Grüße,
vollkornsocke

Umbau auf Scheibenbremse geht, wenn auch mit etwas Gefummel. Evtl. scheitert es an deinen Kurbeln, deiner Gabel, …, aber nicht an der Nabe.
Auch ansonsten geht alles was mit einer Schlumpfnabe generell geht. Also, Einbau in ein Laufrad beliebiger Größe, Verwendung mit einer beliebigen Gabel, Verwendung beliebiger Kurbeln. Immer natürlich unter der Voraussetzung, daß das restliche Material kompatibel ist. Die Gabel sollte für eine Nabe mit Lagerabstand 100mm vorgesehen sein und Lagerschalen mit 42mm Durchmesser haben. Bei Gabeln gibt es schlumpftaugliche und nicht schlumpftaugliche, was insb. mit der Klemmung des einen Lagers zu tun hat das als Drehmomentstütze herhalten muß (Faustregel: Gabel mit gefrästen Lagerschalen tuts, Gabel mit Lagerschalen die nur gepreßte Bleche sind tuts nicht). Kurbeln sollten ISIS sein. Felgen sollten 36 Löcher haben. Das Rad sollte in die Gabel passen. …

Wobei bei mir das Gefummel (auch ohne Scheibenbremse) darin bestand, beherzt an der Gabel (Innenseite der Lagerschale) zu feilen, so dass zwischen Gabel und Nabe etwas Platz war.

Beim Umbau auf Scheibenbremse muss man m.E.n. am Gabelrohr (Außenseite) feilen, weil dieses sonst den Schrauben der Bremsscheibe im Weg ist. Das ist denke ich mal problematisch, weil hier wegen der Scheibenbremse beim Bremsen die größte Kraft wirkt. Aber vielleicht gibt es ja hier auch kreative Lösungen, Senkkopfschrauben möglicherweise … Da die alten Schlumpfnaben eine kürzere Achse haben als die neuen, kann es - wenn die Kurbeln mit der Zeit etwas ausleiern und deshalb weiter rein rutschen beim anziehen - sein, dass du erneut die Feile nehmen musst.

Noch ein Hinweis zum Thema Scheibenbremse am Schlumpf: dir muß bewußt sein, daß “durchs Getriebe” gebremst wird. Die Bremsscheibe hängt an der Achse (beim Schlumpf der Planetenträger), die ja nun angetrieben wird. Das Rad hängt am Gehäuse (dem Sonnenrad), das natürlich abgetrieben wird. D.h. das Getriebe bekommt sämtliche Kräfte ab.
Besser wäre es, die Bremsscheibe ans Gehäuse zu hängen, was aber so erst mal nicht vorgesehen ist.

Einspruch!
“Gabel mit Lagerschalen die nur gepreßte Bleche sind tuts nicht” unterschreibe ich voll und ganz
“Gabel mit gefrästen Lagerschalen tuts” muss man differenzieren:

  • KH Gabeln passen (ausgenommen ein paar sehr alte)
  • alle anderen (Nimbus, M41, QX, …) brauchen Schleifarbeiten und das mitunter nicht zu wenig.
    Hier nur mal der Aufwand, den es benötigt, eine QX Gabel (nicht die neuen RGB) Schlumpffähig zu schleifen:
    http://unicyclist.com/forums/showpost.php?p=1666904&postcount=1758
    Da nimmt man Ordentlich Material ab, sowohl in der Dicke als auch am Durchmesser. Um da die benötigte Form herzustellen, sollte man schon wissen was man tut und sich nicht scheuen, auch mit gröberem Werkzeug an der Gabel herumzuschnitzen. Man muss ja eine 3mm breite und 2mm hohe Schulter erzeugen.

Zusätzlich kommt noch dazu (das gilt aber nur ab M800), dass die Nutensteine, die bei den neuen Schlümpfen gegen das Verdrehen sichern aktuell nur in den KH-Gabeln eine passende Gegengeometrie haben. bei vielen anderen Gabeln lassen sich die nutensteine nicht montieren oder man würde sie unterwegs verlieren, weil allein der Spalt zwischen den Lagerschalen breiter ist, als der Nutenstein.

neue Schlumpfine

Aus dem imaginären 26er-Schlumpf, ist nun ein ganz reales geworden :stuck_out_tongue: (kann gar nicht aufhören zu grinsen)

Für eine ganz kleine Runde hat es auch schon gereicht. Also fahren kann ich in beiden Gängen, aber das wars dann auch schon. Plötzlich kann ich mich wieder hineinversetzen wie das damals beim Einradfahren lernen war.

Wenige hundert Meter mit Übersetzung, absteigen, silbernen Knopf von Hand drücken (wie auch sonst?), und dann hab ich plötzlich sogar Probleme ganz normal bei 1:1 aufzusteigen :roll_eyes:

Wie man da während der Fahrt einen der Knöpfe treffen soll, ist mir ein ganz großes Rätsel. (Das zweite Rätsel kommt dann wenn ich das erste gelöst habe: wie auf dem Rad, nach dem Treffen des Knopfs, sitzen bleiben:o)

Vielen Dank für eure obigen Antworten. Mal sehen, ob ich darauf noch irgendwann zurück komme.

Ich habe heute überlegt, wer mich wohl damals auf sein Schlumpf sitzen lies…ich glaube es war turtle beim ersten oder zweiten Elsbet? Somit habe ich ja schon mal nen Schuldigen, wenn sich das jetzt als Mist rausstellt.:smiley:
Jetzt ist fleissig Schalt- und Konditionstraining angesagt. (Ich befürchte ich werde noch öfter mal fluchen in nächster Zeit.)

Ist zwar nicht die günstigste Jahreszeit, aber falls doch jemand im Großraum München Lust auf ne kleine Tour mit einer absoluten Wiederanfängerin haben sollte, meldet euch gerne. (Möchte in nächster Zeit auf jeden Fall in die Pupplinger Au und in die Nähe von Freising)

So das wars:)
vollkornsocke

Also das Fluchen kann ich beim Schlumpfen auch sehr gut. Ich treffe ihn zwar ,allerdings bin ich etwas zu Zaghaft zu meinem Schlumpf darum geht er nicht so gut rein ,aber das bekommt man schon hin mit Training und nicht so viel 36" fahren für längere Strecken sondern mal das geschlumpfte 26".

Wie schaffst du es, im großen Gang zu fahren, wenn du nicht während der Fahrt schalten kannst? Kannst du im großen Gang aufsteigen? Ich weiß, daß das geht, halte es aber für schwieriger als den Schaltvorgang selbst. Ich kann bis 29" und 110mm-Kurbeln im großen Gang frei aufsteigen. Hat aber eine Weile gedauert, bis das geklappt hat.

Zum Schaltvorgang: die Idee ist, den Knopf beim Treten mit der Ferse zu drücken. Ist eigentlich nur eine kleine seitliche Drehbewegung des Fußes (du solltest mit dem Ballen auf dem Pedal stehen, damit die Ferse Aktionsradius hat) im richtigen Moment. Erfordert aber etwas Übung bis das zuverlässig klappt. Vor allem, weil da ja noch mehr passiert.

  • Z.B. schaltet die Nabe nicht unter Last. Du mußt vorher also den Druck von den Pedalen nehmen.
  • Beim Schalten ändert sich die Trittfrequenz, was du natürlich adaptieren mußt. Achtung: beim Runterschalten erst abbremsen, dann schalten. Sonst findest du dich plötzlich im kleinen Gang mit einer Geschwindigkeit wieder, die du nicht mehr treten kannst. Da gewinnt der Begriff Bremsbacke dann eine völlig neue Bedeutung.
  • Und dann natürlich die Sache mit dem Schalt-Coasting. Während des Schaltvorgangs befindet sich die Nabe kurzzeitig im Freilauf. Ist zwar nur maximal 1/6 Kurbelumdrehung relativ zum Rad. Da sich das Rad aber natürlich auch dreht kann das beliebig viele Radumdrehungen andauern. In der Zeit hast du keinerlei Kontrolle über das Einrad.
Ich würde dir empfehlen, das Schalten unter Laborbedingungen zu üben. Also nicht während einer Tour. Sondern auf einem leeren Parkplatz, der Tartanbahn eines Sportplatzes oder auf einer Straße wo nichts los ist. Damit kannst du dich aufs Schalten konzentrieren und mußt nicht nebenbei auf holprigen Untergrund oder Verkehr achten. Und es wird mehrere Stunden dauern, bis das Schalten zuverlässig klappt. Wobei "zuverlässig" nicht zwingend "immer" bedeutet, sondern häufig genug, daß du den Gang zeitnah wechseln kannst wenn du das willst und du nicht dauernd absteigst wenns mal nicht klappt.

Kann mir nicht passieren. Hab keins. Und die Reste meines alten 29" habe ich letztes Jahr an irgendwen verschenkt.

Nö, aber am Zaun festhalten und nach einem Meter loslassen. :smiley:
Daher auch die Erinnerung ans Einradfahren lernen.

Heute wars leider schon dunkel als ich heim kam. Eindeutig die falsche Jahreszeit.

Ich hatte es bei den Dualkurbeln erstmal mit 150mm versucht. (125mm hätte ich noch zur Auswahl)

Allerdings hatte ich es auch mit Chucks versucht, da meine Idee war mehr Gefühl wäre hilfreich. Aber ich habe schon den Tipp bekommen, es erstmal mit Wanderstiefeln zu versuchen. Morgen Nachmittag habe ich hoffentlich Zeit, das auszuprobieren.

Zum Glück wohn ich so in der Pampa, auf der Landstraße vor der Hofeinfahrt ist praktisch nix los (außer wenige Tages-/Uhrzeiten). Allerdings gibt es im Umkreis von 5 km auch nie mehr als vielleicht 200m ebene Strecke, hier sind immer Hügel. Werde also entweder schnell schalten lernen oder Oberschenkelmuskeln aufbauen müssen, wenn ich den höheren Gang nutzen will. Vermutlich steht nicht immer gerade ein Zaun parat, wenn ich einen brauche.

Grüße,
vollkornsocke

:smiley: ich weise jegliche Schuld von mir! Das Schlumpf ist auch bei mir eine endlose Geschichte, beim Muni kann ich mich definitiv nicht anfreunden (zu schwer, zu hoch das Risiko bei technischen Stellen aus Versehen zu schalten etc.). Jetzt bin ich wieder mit dem 36“ schlumpf unterwegs, da macht es viel Sinn und Spass. Das Schalten selbst ist Übungssache, auf die Schuhe kommt es aus meiner Sicht nicht so an, klar geht es mit einigen einfacher und mit anderen schwerer.
Aufsteigen geht bei mir auch im zweiten Gang (nicht immer auf Anhieb).

Viel Erfolg bei schlumpfen!

Ich habe mein Schlumpf erst ein paar Monate (seit Mai aber dann fast 2 Monate wegen verlorene Schaltkopf nicht gefahren) und finde 29" Schlumpf deutlich anstengender als mein 36", beide im Gelände und auch auf der Strasse…

Auf meinem 29" Schlumpf mit 137mm cranks kann ich fast immer im großen Gang aufsteigen, angenommen es nicht Berg auf geht (Das schaffe ich manchmal ist aber echt hart). Allerdings fahre ich viel 36" mit 100mm.

Das Schalten bei mir wird immer besser, hängt bei mir definitiv mit dem Schuhwerk zusammen (mit 5.10 Impact geht gut, mit 5.10 Freestyle schwer). Bisher hatte ich Schalten häufig geübt, oft hoch, dann runter, dann merhmals auf der Straße bei mir. , alles gut. Aber im Gelände wenn wann schalten muss, dann eher keine Chance. Bei meiner XC+Strasse Tour letzte Wochenende war die erste paar Mal: fahre im Großen Gang und dann kommt Aufstieg, schalten während der Fahrt und weiter, dann oben angekommen hochschalten. Einmal habe ich 3 mal hoch-runter geschafft und über 15 Minuten im Gelände dann ohne Abstieg!! Wow.

Trotzdem finde ich den Schlumpf so anstrengend. Gerade Samstag hatte ich überlegt, dass vielleicht 150mm Kurbeln besser wäre, da 137mm geschlumpft auf 29+ schon ein dicker Gang ist…

Auf meine Beschwerde, dass das so anstrengend ist, habe ich von einiger erfahrenen Schlumpf-Fahrer schon die Aussage bekommen, das man sich daran gewohnt… meine Schätzung ist, dass es nicht nur die höhe Übersetzung, sondern das Spiel was mich so fertig macht::

2 Stunden XC mit 36" mit 100mm und ich muss mich schon anstregen aber könnte schon einige Stunden weiter fahren. Nach ca. 1 Stunde XC mit 29"+ mit 137mm bin ich fast um umkippen und muss zwangsweise runter schalten, weil ich sonst nicht weiter fahren kann. Kennt jemand das? Wird das durch mehr farhen wirkich besser?

@Turtle: beim technischen Downhill wie bei euch in Lichtenstein vielleicht nicht, aber für XC Muni ist das Schlumpf schon gut geeignet: Momentan habe ich mehr Spaß mit dem 36" off-road. Allerdings geht das nur, wenn es trocken ist, da ich auf dem 36" kein Profil habe (Nightrider Reifen ist super, wenn es nicht nass ist).

Obwohl ich schon ein paar ungewollte Schaltvorgänge erlebt habe, finde ich das im Gelände weniger gefährlich als auf der Strasse (bei >Laufgeschwindigkeit habe ich echt Respekt davor). Allerdings ist es wahrscheinlich so, dass mit viel Erfahrung auf der Strasse das nicht mehr passiert (und im Gelände, wo man auch Body-Language einsetzen muss, vielleicht schon).

Das Gewicht beim Muni ist aber schon ein großen Nachteil. Da ist mit Hüpfen fast nichts mehr.

36" Schlumpf auf der Strasse habe ich nie probieren dürfen, stelle ich mir aber schon sehr gut vor. Das große Rad gibt vermutlich mehr stabilität. Ich habe 29" gewählt, da ich Off-road fahren will, was ich mit 36-Schlumpf nur mit viel Erfahrung vorstellen kann.

Zur Zeit fahre ich Strasse fast nur bei hin und zurück von Trails und dann eher mit 137mm. Da geht es ok, aber mit dem ungeschlumften 36" und 100mm bin ich wahrscheinlich schneller aber auch viel entspanter. 29" Schlumpf mit 117mm fühlt sich schnell an, aber bin ich bisher wenig gefahren.

Eigentlich will ich mehr im großen Gang im Bike Park fahren, was mir dieses Jahr ca. nur 3 mal gelungen ist… geht ist aber schon ark anstrengend!!! Leider deutlich anstrengender als ich mir vorgestellt habe! Da brauche ich mehr Kraft und vor allem mehr Übung mit dem Spiel gut auszukommen…

Nach meinem letzten 3-Stunden XC Muni Tour mit dem 29+ Schlumpf, wo ich ca. 80% im großen Gang unterwegs war, und die letzte 5km Strasse nur großen Gang, kam ich heim. Ca. 10 Minuten danach müsste ich irgendwo hin und hatte wenig Lust auf dem Schlumpf und bin dann mit dem 36" mit 100mm gefahren: Wahnsinn war das so einfach, schnell und entspannt!! Obwohl ich schon fertig war. Ich finde das krass, dass es immer noch so eine riesen Unterschied ist ungeschlumpft vs. geschlumpft!

Isar

Ich bin in München-Süd und fahre 1-2 mal der Woche XC an der Isar, meistens Tierpark-Grünwalderbrücke mit 36" oder 29" Schlumpf.

Aber bis Pupplinger Au auch gern. Momentan fahre ich freitags (frühen Nachmittag geht häufig bei mir) und Samstag/Sonntag. Auf Gesellschaft wurde ich mich freuen.

So arg viele Möglichkeiten zu fahren hatte ich leider noch nicht, es ist gefühlt dauernd dunkel und am We lag ich krank im Bett.

Dafür richtig geil: Gestern habe ich am Stück viermal hoch- und dreimal runterschalten geschafft. Erst beim vierten Runterschaltversuch bin ich abgestiegen. Und dabei waren auch noch nur die ersten Schaltversuche auf der Straße, die letzten beiden waren bereits auf dem relativ guten Forstweg…:smiley: mal sehen wie schnell ich das nochmal so gut hinbekomme.

Ich finde es mit dem 26er Schlumpf bisher auch viel anstrengender als mit meinem 24er Quax Muni. Vor zwei Wochen habe ich mein Auto in die Werkstatt gefahren und bin zurück ca. 12 mit dem alten 24 Quax gefahren. (ca. 50% Landstraße, 50 % Feld- und Forstweg). Letzte Woche konnte ich dann mit dem neuen 26 Schlumpf das Auto wieder abholen. Während ich mit dem 24 auch mal einbeinig auf einem guten Forstweg leicht bergab gefahren bin, einfach um schneller zu sein, hatte ich mit dem Schlumpf Mühe überhaupt auf dem Rad sitzen zu bleiben (gestern war das aber schon deutlich besser).

Hauptproblem warum ich so unsicher bin auf dem neuen Rad: Mit der KH-Sattelstütze hat der Sattel meistens ein paar mm Spiel. Schrauben fest anziehen hilft nur kurze Zeit, dann lockern sie sich wieder. Ich habe mir gerade im Einradshop die Fotos von den KH-Sattelstützen angeschaut. Aber die neuen Modelle sehen anders aus. Meine hat ungefähr einen cm unterm Sattel noch eine Schraube mitten durchs Rohr. Die scheint das Hauptproblem zu sein. Mir ist nicht mal klar, warum da überhaupt eine Schraube ist. Die neuen Modelle haben da offenbar auch keine Schraube mehr. Da ich irgendwie noch in Erinnerung habe, mal einen Sattel durch zu festes anziehen der Schrauben geschrottet/abgebrochen zu haben, bin ich eher vorsichtig. Aber so nervt das. Kennt ihr das Problem?

Die Bremse hängt bisher vollkommen nutzlos am Rad, ich bin es einfach gar nicht gewohnt eine zu haben. Aber ich bin bis jetzt auch noch nichts steileres gefahren.

Off-Topic (ich mag nicht extra nen Thread aufmachen): Gab es nicht mal Koxx One? Der oben erwähnte Sattel meine ich war K1. Gibts die nicht mehr?

Grüße,
vollkornsocke

Koxx hat vor Jahren dicht gemacht. Wenn ich mich richtig erinnere sind die pleite gegangen.

Koxx-One

Mein erstes Muni war ein Koxx 24" (habe ich ja noch).
Koxx One war glaube ich französisch oder französisch-Schweiz…

Aber auf www.koxx-one.com kommt jetzt chinesisch…

Und der Facebook Page wurde zuletzt in 2013 aktualisiert…

Wie Yeti geschrieben hat, glaube ich, dass sie Pleite gegangen sind, aber die übrige neue Einräder und Teile waren einige Jahren noch zu kaufen. Aber wenn man sie noch findet, waren die Einräder und Teile so weit ich weiß alle von relativ höhen Qualität.

Im Forum hier gibt es Einträge ca 2016 2017, wo Leute noch alte Koxx Sachen neu erworben hatten, scheinbar häufig mit verwirrende Zusammensetzung (z.B. Alu Rahmen bestellt und Stahl Rahmen bekommen oder umgekehrt).

z.B. Thread von 2017: PSA: Just got a Koxx One Green Spirit from Walmart.

Hallo, ich habe jetzt schon eine Weile gesucht, daher frage ich mal ins Forum: Wie genau macht Ihr das jetzt mit dem Fetten/Schmieren der Schlumpfnabe?

  • Wo spritzt Ihr das Fett rein?
  • Hat sich mittlerweile ein verfügbares Fliessfett besonders bewährt (welches?) oder was nutzt Ihr?
  • Wie viel und in welchen Abständen schmiert Ihr?
    Danke schon mal und sorry, falls ich zu blöd war zum Suchen…

Wo ist ziemlich einfach. In das dafür vorgesehene Loch.
Ich nutze das original Schlumpffett, das ein Standardschmiermittel von Shell ist. Hab mir vor Jahren mal einen Topf von Florian abfüllen lassen.
Und das mache ich nach jeweils 9 Monaten gesammelt für alle meine Schlümpfe. Hab mir einen wiederkehrenden Reminder im Kalender angelegt.
Bleibt noch die Frage nach dem wieviel. Jeweils 5ml wie in der Anleitung beschrieben.

Ich vermute mal, das vorgesehene Loch ist bei mir mit einer Schlitzschraube verschlossen. Kannst Du evtl. noch die Bezeichnung des Fetts von Shell posten?
Herzlichen Dank!